Zahnschmerz (Entzündung) nach Einnahme von Antibiotika?

Moin,

Zur Vorgeschichte des Zahnes:

  • Zahn mit Loch; bekam Füllung
  • Zahn danach sehr empfindlich auf Kälte, Wärme und Mundspülung
  • Füllung wieder raus, und Medizin rein
  • nachlässig gewesen und den Zustand etwas lange weilen lassen, weil ja nichts weh tat. (3 Monate+)
  • Mein Arzt hatte mir dann auch gesagt, dass das normalerweise zu Problemen führen kann, aber der Zahn schien völlig okay. Also neue Füllung rein.
  • Irgendwo wurde da auch mal der Nerv entfernt, geröntgt wurde auch mal.
  • Die war für 2 Monate auch super, bis dann urplötzlich der Kiefer unter dem Zahn anfing zu schmerzen. Kälte, Wärme oder Mundspülung macht ihm aber nichts.
  • nach 3 Tagen ohne Besserung den Zahnarzt aufgesucht, der die Füllung dann erst mal wieder aufgebohrt hat und mir Antibiotika verschrieben (1000mg Amoxicillin); geröntgt wurde auch.
  • Ging alleine durch den offenen Zahn (gefüllt mit "Watte") relativ schnell besser bzw. tat es weniger weh und nachdem das Antibiotikum gewirkt hat war auch alles gut. Nur die Watte hab ich relativ schnell beim Essen verschluckt :D
  • Zumindest eine Woche lang bzw. 3-4 Tage nachdem erst mal kein Schmerzen oder Druck spürbar war; dann kam erst so ein komisches Druckgefühl, als wäre der Zahn "zu hoch", zwei Tage später musste ich dann wegen wiederkehrenden Schmerzen im Kiefer wieder zum Arzt.
  • Zahn nochmals gesäubert und so eine Füllung bekommen. Hab vergessen was es war, war aber was provisorisches mit gummiartiger Konsistenz. Dazu gab es dann nochmal andere Antibiotika (875 Amoxicillin, 125 Clavulansäure)
  • Das Wochenende darauf hab ich dann mit Kühlpad verbracht, da das Zahnfleisch anschwoll. Als dann aber die neuen Antibiotika wirkten und mir beim Zähneputzen wieder die Füllung raus ist, ging es wieder, die Schwellung ging komplett zurück, alles - den Umständen entsprechend - super.
  • Dann den ursprünglichen Termin wahrgenommen, nochmal den Zahn gesäubert, und ne etwas härtere, aber abtragbare Medizin-Füllung oder Medizin und Füllung bekomme. Müsste dieselbe sein, die ich bei Punkt 3 bekommen hatte. Mit einem kleinen Miniloch drin zum "atmen" schätze ich.

Nun ist das Antibiotikum seit Sonntagabend aufgebraucht, und ich war ne Woche+- schmerzfrei, und ich habe wieder so ein Druckgefühl wie nach dem ersten Antibiotikum.
Mein Arzt meinte zwar, dass ist soweit erstmal normal, wenn ich ihn korrekt verstanden habe.
Habe da nur etwas Sorge, dass bei wiederkehrendem Muster, Ende der Wochen wieder Schmerzen auftreten. Termin ist erst mal erst nächste Woche.

Ist diese Sorge begründet? Gibt es etwas, auf das ich achten soll? Zum Beispiel den Zahn nicht zu sehr zu belasten? Weil ich jetzt eigentlich versucht habe normal zu essen, um mir kein "falsches" Kauen anzugewöhnen.

Und gibt es vielleicht irgendwas spezielles, nachdem ich meinen Arzt mal fragen sollte? Weil bei Wurzelentzündungen im Netz halt auch immer von Kältempfindlichkeit die Rede ist, die ja nicht vorhanden ist.

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Zahn nach und nach aufgebrochen, nun Zahnschmerzen! Direkt Wurzelbehandlung?

Hallo liebe Community!

da ich gerade etwas freie Zeit im Büro habe, dachte ich mir ich stelle hier mal eine Frage zu meinen Zahnbeschwerden, mich würde eure Einschätzung mal interessieren! Zum Zahnarzt muss ich sowieso, das braucht mir keiner raten ;)

Vor etwa 1 ½ Jahren ist mir an meinem linkem Backezahn ein winziges Loch direkt an der Seite zum benachbarten zahn aufgefallen, dieser ist mit der Zahn immer weiter abgebröselt, sodass heute wirklich ein großes Loch enstanden ist, welches beim Essen immer recht nervig ist, da ich immer mit einem Zahnstocher die Essensreste rauspulen musste.

Gestern war es dann das erste Mal, dass ich dort Schmerzen hatte!

Beim Essen von meinem Brot habe ich direkt beim Reinbeißen einen sehr starken Schmerz gespürt, der mich so schockiert hat das mir glatt der Appetit vergangen ist! Was war das?

Seitdem spüre ich durchgehend einen etwas leichten, aber durchaus bemerkbaren „pochenden“ Schmerz vom Inneren. Ich habe auch mal etwas genauer in das „Loch“ geschaut, und muss sagen dass es eigentlich nicht erkrankt aussieht, sprich das Innere ist weiß/gelblich, und nicht irgendwie schwarz! Es sieht eigentlich ganz sauber aus! Meine Frage ist nun, was kann der Zahnarzt hier machen? Kann man hier wirklich schon von einer Wurzelentzündung sprechen, der mit einer Wurzelbehandlung entgegengewirkt werden muss?

Ich meine dabei wird ja der Nerv abgetötet, das ist ja eigentlich gar nicht nötig, der Zahn lebt ja noch, hat seit dem Biss, der das Brot irgendwie so stark in das offene Loche gepresst hat, aber nur einen leichten pochenden Schmerz. Hoffe ihr könnt mir mal sagen was ihr davon haltet, sorry für den langen Text! 

Grüße aus HH!

Zähne, Wurzel, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, Zahnschmerzen, Wurzelentzündung
Probleme nach Wurzelbehandlung - grippeähnliche Symptome, Fieber Kieferschmerzen

Hallo Vor ca 3 Wochen bekam ich eine Wurzelbehandlung da ich mit Schmerzen zum Zahnarzt ging. Es handelt sich um den vorletzten Backenzahn unten rechts. Er wurde mit Medikamenten befühlt und provisorisch verschlossen. 2 Wochen später wäre die Behandlung fertig gemacht mit entgültiger Füllung. Jedoch brach mir nach einer Woche der halbe Backenzahn (innenwand ) ab und es wurde nur glatt geschliffen. Der Zahnarzt meinte er wäre trotzdem zu retten man mache dies dann in der entgültiger Sitzung. Daraufhin hatte ich ein paar Tage Probleme wegen des komischen Gefühls das der halbe Zahn im Mund hinterließ unduldsam ich ständig einen Plombengeschmack im Mund hatte. Auch war das Zahnfleisch entzündet und ich hatte ein Druckgefühl im Kiefer und dem Zahn. Das war vor ca 5 Tagen dann besser. Am Sonntag bekam ich Fieber und fühlte mich grippig bin zum docs er mich krankschrieb da ich mich müde und schlapp fühlte und erhöhte Temperatur hatte 38,5 Mittwoch wieder besser dann abends wieder fiebrig und aufeinander geschwollene Lymphdrüsen rechts das Kiefergelenk und er Kieferknochen dort sind sehr schmerzempfindlich bei Druck und er Zahn drückt als wenn er sich ausdehnen wollte. Seite fühlt sich leicht dick und irgendwie wattig an. Hab jetzt für morgen früh nen Notfalltermin beim Zahnarzt.
Was könnte da los sein.?

Wurzelkanalbehandlung, Wurzelentzündung
Wurzelentzündung, wann behandeln?

Hallo Gutefrage.net!

Vor 10 Jahren hatte einer meiner Backenzähne ein grösseres Loch der gesäubert und gefüllt wurde. Nach 10 Jahren (am Montag haben die Schmerzen angefangen) macht genau der gleiche Zahn Probleme.

Am Montag den 18. Mai 2013 haben die Schmerzen richtig angefangen. Der Zahn war Druckempfindlich und ich konnte es kaum berühren. Nicht mal mit der Zunge. Am Anfang wusste ich gar nicht um was es sich handelt, ich dachte es sei eine Zahnfleischentzündung. Im Spiegel betrachtete ich den Zahn und stellte nichts besonderes am Zahn fest. Weder Loch oder Kariesmerkmale. Nur ein dunkler Rand um den Zahn herum.

Nun. Von Montag bis Dienstag waren die Schmerzen höllisch, am Mittwoch waren sie schon weniger. Donnerstag hatte ich dann einen Termin bei meinem ehemaligen Zahnarzt. Er machte ein Röntgenbild und ein Kältetest. Er stellte definitiv eine Wurzelentzündung fest. Da mein Zahnarzt selber keine Wurzelbehandlungen mache, empfahl er mir mit einem anderen Zahnarzt Kontakt aufzunehmen.

Heute ist Freitag und ich habe einen passenden Zahnarzt für die Wurzelbehandlung gefunden. Der Termin ist aber erst am Mittwoch!!!

Die Schmerzen lassen immer mehr und mehr nach. Das macht mir Sorgen und ich habe das Gefühl, dass es schon lange zu spät ist. Der Zahn ist nur noch leicht Druckempfindlich. Schmerzen gibt es keine mehr.

Sollte ich mir Sorgen machen das der Termin erst am Mittwoch ist, oder gibt es keine Bedenken?

Ich denke der Zahn wird nach paar Tagen absterben und Mittwoch wird zu spät sein.

Leider hatte ich selber noch nie Erfahrungen mit Wurzelentzündungen. In meiner Familie auch niemand.

Wie sollte ich handeln? Direkt zum Notfall?

Grüsse

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