Ausrede finden?

Hallo ihr Lieben,

ich brauche Hilfe für eine Ausrede oder eventuell auch schöner ausgedrückt eine Ausschmückung für mein Vorhaben.

Ich mache eine Ausbildung, welche gerade aus privaten Gründen um ein Jahr pausiert wurde. Nach diesem Jahr geht mein Ausbildungsvertrag ganz normal weiter. In dem Pausenjahr hat mir mein Unternehmen einen gering bezahlten Minijob angeboten, obwohl ich Teil- oder Vollzeit arbeiten wollte. Ob ich Teil- oder Vollzeit eingestellt werden soll, wird aktuell noch besprochen. (Anmerkung: meine Arbeitsstätte ist etwas weit weg von zuhause und schlecht bezahlt).

Aktuell habe ich eine besseres Angebot von einem Unternehmen, wo ich ehemalig arbeitete. Die Arbeitsstätte ist näher an meinem Wohnort, ich kenne die Leute schon und was zu tun wäre. Sie zahlen guten Lohn. Es würde nur Vorteile mit sich bringen.

Nach einem Jahr müsste ich wieder zurück zu meiner Ausbildungsstelle und weiter machen mit der Ausbildung. Wenn ich jedoch in meinem Pausenjahr in ihr Konkurrenzunternehmen gehe, dann werde ich wahrscheinlich als unfair oder undankbar abgestempelt und eigentlich wollte ich den Draht zu meiner Ausbildungsstätte auch nicht ganz liegen lassen, weil ich eben wieder dahin zurück müsste. Ich möchte aber das Jahr woanders überbrücken und würde bestenfalls auch überhaupt nichts vom neuen Jobangebot erzählen. Aber falls ich bei meinem ehemaligen Unternehmen arbeite, werde ich es zeitlich nicht mehr schaffen in meiner Ausbildungsstätte den Minijob auszuüben. Den Minijob brauche ich auch gar nicht, es war eigentlich nur ein nettes Angebot von meinem Unternehmen, weil sie mich in meiner Übergangszeit unterstützen wollten.

Ich weiß nicht wie oder was ich meiner Ausbildungsstätte sagen soll. Bitte helft mir. 

Studium, Recht, Gesetz, Familienprobleme, Konflikt, Pause, Universität, Übergangszeit, Dilemma, unfair
Gewissenskonflikt Lückenfüller-Job - Was würdet ihr tun?

Ich habe letzte Woche die Zusage für eine zweite Ausbildung erhalten, die ich unbedingt machen möchte. Soweit, so feierlich.

Aber die Ausbildung beginnt erst im September. Ich bin gerade umgezogen und hatte das Glück in meinem ersten Ausbildungsberuf direkt ne Stelle zu bekommen, die ich nun auch bald antreten werde.

Zu meinem Gewissenskonflikt: Ich habe den Job (den ich bald antrete) in einer von Corona hart getroffenen Branche und das heißt, mein neuer Arbeitgeber hat sich ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, um mich überhaupt einstellen zu können. Grund dafür ist genereller Fachkräftemangel in dieser Branche. Aber im Moment ist das für ihn eigentlich eher ein Minus-Geschäft.

Für mich wäre es natürlich toll sagen zu können, ich arbeite dort jetzt bis September und starte dann in die neue Ausbildung. Kann nebenbei noch etwas Geld ansparen, dass ich so direkt nach dem Umzug gut gebrauchen könnte.

Für meinen neuen Arbeitgeber empfinde ich das aber als extrem unfair und da ich auch die Möglichkeit habe einen anderen - etwas weniger gut bezahlten - Übergangsjob woanders anzutreten. bin ich jetzt echt am Überlegen mit offenen Karten zu spielen und die Sache mit der Ausbildung beim neuen Arbeitgeber anzusprechen. Bei diesem schlechter bezahlten Job habe ich bereits die Zusage, dass ich das auch befristet bis Ausbildungsbeginn machen könnte.

Ich würde einfach gern mal hören, wie ihr euch an meiner Stelle verhalten würdet.

a.) Nix sagen und den besser bezahlten Job bis zum Ausbildungsbeginn machen

b.) Ehrlich zum neuen Arbeitgeber sein und sehen was der dazu meint

c.) Den schlechter bezahlten Zwischenjob annehmen - ist unkomplizierter.

Ich wäre ehrlich und würde das beim Arbeitgeber ansprechen 67%
Ich würde den besser bezahlten Job bis zur Ausbildung machen. 33%
Ich würde den schlechter bezahlten Job machen - unkomplizierter. 0%
Ich würde ALG 1 nehmen, bis Ausbildungsbeginn. 0%
Hab nen besseren Vorschlag, nämlich: ... 0%
Arbeit, Übergangszeit, Gewissenskonflikt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Geld verdienen nach der Schule - Erfahrungen....Tipps?

Hey Leute, folgendes: Ich mach jetzt dann Abi und hatte eigentlich vor, direkt zum Wintersemester diesen Jahres ins Studium einzusteigen.

Aus unterschiedlichen Gründen halte ich es mittlerweile für notwendig, erst mal n Jahr lang Geld zu verdienen und dann im WS 2016 anzufangen. Natürlich hab ich dann Zeit, weil kein Unterricht mehr - volljährig bin ich auch, dass heißt ich könnte dann durchaus mehr leisten als ein gewöhnlicher Schülerjob es einem abverlangt. Andererseits: Klar, ich hab keine Ausbildung und nix, da werden die Unternehmen kaum scharf drauf sein, mir verantwortungsträchtigere, sprich besser bezahlte Aufgaben zu übertragen.

Meine Frage: Was steht da jetzt zur Option, wozu man keine großen Qualifikationen braucht, was aber gefragt ist und bei dem ein möglichst akzeptabler Lohn rausspringt? Ich bin bereit zu allen Schandtaten. Der Job darf noch so ätzend sein, ich machs, wenn ich dafür Kohle genug einstreiche. Habt ihr Erfahrungen auf dem Gebiet? Kennt ihr Unternehmen oder Unternehmensarten, bei denen ich grundsätzlich ne Chance hätte - oder ne Website mit verschiedenen Angeboten? Falls es interessiert: Wohne Großraum Stuttgart. Eigne mich wahrscheinlich schlecht als Kellner oder Barkeeper. Bin da ziemlich ungeschickt.

Nebenfrage: Habt ihr Erfahrungen mit sowas hier, bringt das was?

http://join.umfragenvergleich.de/reg?mckv=cQw1Q9C3v%7Cpcrid%7C32662040277%7Cpkw%7C%7Cpmt%7C&mckvcid=63rv316uw0&gclid=CLLBlc268cMCFeHItAodVgYAHw

Danke im Voraus für alle, die sich bemühen!

Geld verdienen, Job, Abitur, Übergangszeit

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