Hallo!
Ich bin vor zwei Wochen für mein Studium nach Berlin gezogen. So langsam muss ich mal zu Bürgeramt, um ich umzumelden und da stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich Berlin als Erst- oder Zweitwohnsitz melden sollte. Mir ist klar, dass das Hauptwohnsitz der Ort ist, an dem man die meiste Zeit verbringt und wo man seinen Lebensmittelpunkt hat, aber das kann ja eigentlich niemand überprüfen. Ich habe vor, wahrscheinlich so jedes zweite Wochenende nach Hause zu fahren und die Semesterferien verbringe ich auch zu Hause.
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich, wenn ich meinen Studienort als Hauptwohnsitz anmelde? Besonders auch für meine Eltern? Mein Vater meinte, dass es für sich Steuernachteile (irgendwas mit der Einkommenssteuer oder sowas) ergeben könnten, wenn ich nicht mehr bei ihnen gemeldet bin und sich das mit der Zweitwohnungssteuer ausgleichen würde. Im Internet konnte ich dazu nichts finden. Weiß da jemand Bescheid oder hat Erfahrung damit?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
LG