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Feuchtigkeit Keller? Siebdruck? Platzmangel?

Moin,

ich plane, ein kleines Siebdruckunternehmen zu gründen und möchte zunächst T-Shirts bedrucken. Ursprünglich wollte ich in meinem Kellerabteil ein Studio einrichten, um dort die T-Shirts zu lagern und zu bedrucken. Der Luftfeuchtigkeitsmesser zeigt jedoch eine Raumfeuchtigkeit von 78 % an, was weit über den empfohlenen Werten liegt. Daher kann ich die T-Shirts wahrscheinlich nicht im Keller lagern, da sie Schimmel ansetzen könnten. Eine Alternative wäre, die Lagerung in unserer Wohnung vorzunehmen.

Für das Bedrucken der T-Shirts stellt sich nun die Frage, ob dies bei der hohen Luftfeuchtigkeit im Keller möglich ist, da ich den Drucker aus Platzgründen nicht in der Wohnung aufstellen kann. Kann die Feuchtigkeit die Druckqualität beeinträchtigen? Da ich keinen Strom im Keller habe, überlege ich, einen nicht-elektrischen Luftentfeuchter zu verwenden und den Druckbereich mit einer Plane abzuhängen, um die Feuchtigkeit zu reduzieren. Funktioniert diese Lösung oder würde die Plane das Problem verschlimmern?

Für die Beleuchtung und Belichtung plane ich, ein großes Akku zu nutzen, das ich in der Wohnung aufladen könnte.

Mein Budget ist begrenzt, daher kommen alternative Räumlichkeiten oder eine externe Produktion nicht infrage.

Damit man das ganze nicht falsch versteht, es ist ein Herzensprojekt, ich möchte damit nicht reich werden, sondern faire, Trendige T-shirts herstellen, die ich selber gerne kaufen würde :))

Falls ihr zufällig noch einen nicht genutzten, trockenen Keller in Mainz habt, dann meldet euch gerne haha

Vielleicht habt ihr ja Innovative Ideen, dir mir einfach nicht einfallen.
Vielen Dank im Voraus,
Julius

Handarbeit, Feuchtigkeit, Keller, Luftentfeuchter, Siebdruck, T-Shirt-Druck, Textil
Naturfeuchter Keller -> Gefahr im Erdgeschoss?

Hallo liebe Experten,

ich würde gerne meine erste Wohnung mieten. Sie ist im Erdgeschoss, groß und wunderschön und hat dazu noch einen relativ großen Keller. Das Haus wurde vor ca. 200 Jahren erbaut. Das Erd- und Obergeschoss wurde ausführlich saniert und gedämmt. Der Vermieter lässt gut mit sich reden.

Durch das Alter und die (relative) Nähe zum Grundwasser handelt es sich um einen "naturfeuchten Keller". Eine Grundsanierung dessen steht zunächst nicht zur Debatte. Als Gegenmaßnahme zur Feuchtigkeit hat der Vermieter im Frühjahr eine Drainage gelegt und eine Pumpe in ein ca. 40 cm. tiefes Loch im Keller installiert. Trotzdem weisen die Wände, hauptächlich auf Knöchelhöhe, fühlbar feuchte Stellen auf (auch an Innenwänden). Der Boden hat ebenfalls ein paar feuchte Flecken. Außerdem sind alle Wände übersäht mit Stellen, wie sie in den Bildern gezeigt sind. Teilweise "flauschige" weiß / gräuliche Teppiche (ca. 5 - 20 cm² groß). Laut dem Makler und einigen Hinweisen im Internet handelt es sich vermutlich "nur" um "Salpeterausblühungen" also eingedampftem Salzwasser, was über die Jahre hinein diffundiert ist. Des weiteren sind dünne kristallartige Strukturen an der Wand zu erkennen (der Putz wirkt an diesen Stellen abgebröckelt). IMHO denke ich, dass dies Salzkristalle sind. Habe mich aber dennoch nicht getraut sie zu berühren. Außerdem meine ich einige kleine schwarze Flecken (Schimmel) gesehen zu haben.

Alles in allem ist dies eindeutig ein Keller, der das potential hat zu Schimmeln. Da die Wohnung groß genug ist, würden wir den Keller vermutlich nicht nutzen. Nun kommen wir aber zu meiner Frage: **Wie groß ist die Gefahr, dass sich der Schimmel vom Keller in das Erdgeschoss ausbreitet? ** Die Vormieter haben angemerkt, dass sie kleine "Stockflecken" an einigen Wänden beobachtet haben. Der Vermieter hat daraufhin die Wand abgerissen und neu aufgebaut und die oben angesprochenen Maßnahmen durchgeführt. In einem Gespräch hat der Vermieter angemerkt, dass die damaligen Mieter ihr Sofa ganz an die Wand geschoben hatten und vermutlich dazu noch schlecht gelüftet hätten. Ich halte dies nicht für unwahrscheinlich.

Im Erdgeschoss habe ich auf einem Foto mit Blitz graue Stellen an der Tapete entdeckt. Ich vermute eher, dass hier übergestrichen wurde. Einer der Flecken fühlte sich allerdings subjektiv kälter an als der Rest der Wand.

Entschuldigung für den langen Text :) Vielen Dank für eure Antworten!

LG Der Häuslemieter

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Schimmel, Salz, Mietwohnung, Feuchtigkeit, Keller, salpeter
Haus mit feuchtem Keller kaufen?

Meine Frage bezieht sich auf Ihre Expertenmeinung bezüglich der Gefahren, die ein feuchter Keller mit sich bringt.

Laut jetzigem Mieter des Hauses, um das es geht, dringt die Feuchtigkeit durch die Bodenplatte ein. Während in den Wintermonaten wenig zu sehen ist, sind im Sommer dunkle Flecken auf dem Boden ersichtlich.

Als wir mit einem Baugutachter das Haus begutachtet haben, sagte dieser uns auch, dass der Keller feucht sei. Dies war laut ihm nicht weiter schlimm, wenn es uns nicht stört. Die Werte bei den Messungen der Wände waren grenzwertig und von unten nah beim Boden nach oben hin mit abnehmender Feuchtigkeit.

Abdichten kommt nicht in Frage, da es wegen des aus der Bodenplatte hochdrückenden Wassers nicht sinnig wäre. Unsere große Sorge ist, dass sich der Zustand verschlimmert, auf einmal Schimmel auftritt, das ganze Haus feucht wird und unsere "Altersanlage" wertlos wird. Laufen wir Gefahr, dass dies geschieht? Müssen wir uns Sorgen machen, dass das Gemäuer anfängt zu schimmeln? Schimmel ist bis jetzt kein Thema! Könnte es Thema werden - aufgrund des feuchten Kellers? Was können wir tun? Der Gutachter sagt nicht viel mehr als - wie oben erwähnt - wenn es nicht stört ist es nicht schlimm und: "Es ist halt ein altes Haus mit einem feuchten Keller". Ich bin über jede Meinung, jeden Erfahrungsbericht und jeden Rat sehr dankbar!

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