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An was könnte es gelegen haben?

1 Jahr habe ich befristet im öffentlichen Dienst gearbeitet. Es war eine sachbezogene Befristung.

Dort habe ich zu 98 % nur mit Kollegen zusammengearbeitet. Die Chefs bekamen meine Arbeit kaum oder gar nicht zu sehen.

Ich wurde sehr viel von allen Kollegen gelobt. Nun haben mir dennoch die beiden Chefs eine schlechte Beurteilung geschrieben und der Vertrag wurde auch nicht verlängert. Auf Nachfragen, was ich so schlecht gemacht haben soll, bekam ich keine Antwort.

Die Kollegen (und das waren um die 10) waren total entsetzt und konnten das nicht nachvollziehen. Sie meinten, ich solle mir so einen Blödsinn, dass ich unfähig bin, nicht einreden lassen.

Als ich die Schwerbehindertenvertretung fragte, was da eigentlich schiefgelaufen ist, damit ich es in Zukunft besser machen kann, bekam ich die patzige Antwort, was mir das jetzt noch helfe. An einer anderen Arbeitsstelle treffe ich wieder auf andere Schwierigkeiten. Sie sagte, ich solle einfach nicht mehr nachbohren.

Allerdings meinte sie, wenn mehrere befristete Verträge auslaufen (genau das was hier der Fall) und es nur eine freie Stelle gibt, hat die Stelle am Schwerbehinderten zu gehen, es sei denn, er hat sich als total unfähig erwiesen.

Später sagte sie, es wäre nur eine Stelle im Haus frei gewesen.

Meine Kollegen meinten, dass wohl dies der Grund gewesen sein wird, weshalb die Vorgesetzen mich als total unfähig darstellen. Ich bekam ja nicht mal eine Antwort, was ich falsch gemacht habe.

Die Personalabteilung meinte, das, was die Kollegen über mich sagen, zählt nicht. Nur das, was die Chefs über mich erzählt haben. Dass ich mit den Chefs gar nicht oder nur geringfügig zusammengearbeitet habe, interessierte hier nicht.

Ist das heutzutage normal, dass mein kein Feedback bzw. ein falsch-positives Feedback bekommt? Ich habe zu Beginn den Chef um regelmäßige Feedbackgespräche zusammen mit dem Integrationsfachdienst gebeten. Dieser meinte, ich sei so gut, dass dies nicht nötig sei und dass ich mir um eine Weiterbeschäftigung keine Sorgen machen müsse. Und nun das.

Ich habe panische Angst vor einer neuen Stelle und traue mir eigentlich gar nichts mehr zu. Ich bin total verzweifelt.

Beruf, Arbeitsmarkt, Arbeitszeugnis, befristeter Arbeitsvertrag, Schwerbehinderung, berufliche-probleme
Demütigung durch Teamleiterin vor ALLEN Arbeitskollegen

Am Freitag Nachmittag wurde ich durch die Teamleiterin vor ALLEN Kollegen richtig gedemütigt und ich weiss jetzt nicht, was ich machen soll. Und zwar ist eine, auch noch total Unberechtigte Kundenbeschwerde (arbeite im Call Center) ins Haus geflattert. Die Teamleiterin hatte sich das im PC in Ihrem Outlook auf Termin gelegt um mit mir darüber zu diskutieren. Wir hatten dann am Freitag Nachmittag eine Teamrunde und haben im Schulungsraum eine Präsentation über eine Leinwand gezeigt bekommen. Diese wurde natürlich von Ihrem PC gestartet und dabei hatte sie das Outlook die ganze Zeit geöffnet. Alle 5 Minuten ploppte also der Termin auf der Leinwand auf in einem grossen Fenster mit "Beschwerde und mein Name) und ALLE konnten es sehen. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Peinlicher geht es ja wohl nicht. Mir war total schlecht und ich hatte sogar Herzbeschwerden bekommen. Nach der Teamrunde tuschelten natürlich alle Kollegen hinter meinem Rücken und zeigten mit den Finger auf mir. Ich bin erst mal auf die Toilette gerannt und musste Heulen. Von der Teamleiterin gab es dann wegen der Beschwerde Ärger. Obwohl diese Beschwerde unberechtigt war (Vorgang jetzt zu erklären wäre zu kompliziert) aber es wird bei uns grundsätztlich immer dem Kunden Recht gegeben, egal was war. Auch dass er mich persönlich beleidigte in dem Gespräch, zählte nicht. Um die Teamleiterin auf die Sache mit dem aufploppenden Termin anzusprechen war ich zu geschockt und perplex. Ich habe Heute total Angst wieder auf die Arbeit zu gehen, weil ich nicht weiss wie ich reagieren und mich verhalten soll. In zwei Wochen habe ich endlich meinen ersehnten Jahresurlaub, weiss aber nicht wie ich es bis dahin aushalten soll. Hat jemand ein paar Tips für mich?

Arbeit, Kollegen, berufliche-probleme, Demütigung
Ich HASSE meinen Job - was tun?

Wie im Betreff genannt hasse ich meinen Beruf, bzw. meine derzeitige Stelle. Es macht mir überhaupt keinen Spaß und ich finds einfach nur zum ko...! Arbeite in einem Call Center im Kundenservice und macht echt garkeinen Spaß mehr. Die Ziele werden höher, das Personal knapper. Die Kunden immer unverschämter und frecher und man kann sich ständig nur anpampen lassen und man kann nichts dagegen machen. Das nervt total und ich bin teilweise echt total Unglücklich. Dazu diese Arbeitszeiten. Bin mind Zweimal wöchentlich erst zwischen 8 und 9 uhr abends zuhause und das obwohl ich schon um halb acht morgens ausm Haus bin. Dazu besteht zwischen den Kollegen ein regelrechter Konkurrenzkampf und jeder ist ein Einzelkämpfer und das Betriebsklima ist sehr schlecht. Es wirkt sich schon derart auf meine Freizeit aus, dass ich auch in dann immer total mieß drauf bin. Ich lebe praktisch vom Wochenende zu Wochenende und habe Sonntags Abends schon total schlechte Laune wenn ich an Montag Morgen denke. Ich denk mitlerweile ernsthaft drüber nach, den Job zu wechseln, aber bei mir ist es finanziell relativ eng, so dass ich mir Verdienstausfälle/Kürzungen kaum erlauben kann... Auch etwas neues zu finden ist ja Heutzutage nicht so einfach. Ich könnt jetzt ewig so weiter machen, aber ich glaube das reicht erstmal, damit ihr wisst was los ist. Hoffe auf ein paar hilfreiche Ratschläge.

Arbeit, Job, Call-Center, berufliche-probleme
Kollegin verbreitet miese Stimmung gegen mich - Was tun?

Es geht immer noch um das leidige Thema Urlaubsplanung. Im Gegensatz zu diesem Jahr wo ohne Probleme 2-3 Kollegen gleichzeitig von unserem Team in Urlaub gehen konnten darf im diesen Jahr nur einer gehen und es darf sich nicht mal um einen Tag überschneiden. Da gab es schon Reibereien, weil jeder irgend etwas verschieben musste. Ich musste bereits auf meinen Urlaub an meinem runden Geburtstag verzichten und 2 Wochen nach Pfingsten die ich eigentlich wollte verschieben. Nun hatte eine Kollegin halt darauf bestanden dass ich auf meinen Haupturlaub, 3 Wochen zu September auch verzichte bzw. verschiebe. Da ich bereits 2 Urlaube verschoben habe, habe ich das einfach nicht eingesehen, denn ich wollte wenigstens 1 Urlaub so haben wie ich mit meinem Mann geplant habe. Schliesslich haben die anderen auch nicht auf ALLES verzichtet. Aber weil ich erst seit 3 Jahren in diesem Team bin und die anderen Kollegen halt schon 10 Jahre wird es wohl als Selbstverständlich angesehen dass ich wohl auf ALLES verzichte. Mit Murren und Knurren hat dann die Kollegin die eine Woche die sie im September haben wollte verschoben. Nun schmiert sie mir das ständig auf's Butterbrot und erwartet wohl dass ich ihr nun auf die Knie falle und ihr die Füße Küsse und mich ständig bei ihr bedanke und hetzt nun ständig gegen mich. Was kann ich da tun, dass das aufhört. Mit der Teamleiterin mal zu sprechen würde nichts bringen weil sie halt leider ihr Liebling ist.

Urlaub, Kollegen, Urlaubsanspruch, berufliche-probleme

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