Operation Tief Infiltrierender Endometriose oder nicht?

Hallo ihr Lieben

Bitte helft mir..

Ich bin grad etwas hin und her gerissen und möchte ggf einen Rat von euch einholen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.

Ich leide unter einer Tief infiltrierende Endometriose. Ich war gestern in einem zertifizierten Endometriose Zentrum in einer spezial Klinik. Die Endometriose ist bei mir in den Darm infiltriert, der Knoten war sehr gut tastbar im Enddarm,(20mm) und lt Darmspiegelung auch schon im Darm. Der rechte Eierstock hat auch was abgekriegt, bereits im Ultraschall alles sichtbar gewesen... sowie im Douglasraum.. (20x25mm)

Wie viel im Bauchraum wäre, sieht man ja nur unter der OP.

Da ich unter starken monatlichen Schmerzen leide, und auch zyklischen Darmblutungen und Darmbeschwerden leide, suchte ich das Zentrum also auf. Ohne Operation bleibt dies zwar nach wie vor eine Verdachtsdiagnose, aber es ist ja schon ersichtlich.

Nun sagte man mir, dass die OP im Schnitt 6- 10 Stunden dauernd würde, ein größerer Teil des Darmes entfernt werden müsse, und dann (eventuell) ein künstlicher Darm Ausgang gelegt werden müsse, welcher nach 6-8 Wochen wieder zurück gelegt werde, in einer zweiten OP. Das ganze zieht sehr lange Krankenhausaufenthalte mit sich und auch diverse Reha Aufenthalte.. die Risiken seien natürlich enorm.. man wisse vorher nicht, was man tatsächlich alles entfernen müsste.

Da ich 2019 die Pille absetze, (und kein kinderwunsch besteht) riet man mir erst zur medikamentösen Therapie, sprich die Mini Pille.. Langzeitzyklus. Man sagte mir, so könne man die Endometriose still legen.

Ich kann mich jederzeit für eine OP melden. Diese erfolgt dann über einen großen Bauchschnitt (nicht mehr unter einer Laparoskopie)

Ich lag jetzt nun die ganze Zeit wach, und weiß nicht was ich machen soll. Da ist wahrscheinlich noch mehr Endometriose "in mir". Und auch ich habe Angst, vor einem Darm Durchbruch.. .

Wie würdet ihr reagieren? Würdet ihr in so jungen Jahren eine so belastende OP machen lassen und dann hormone nehmen oder es erst mal so probieren?

Pille, Angststörung, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Gynäkologie, Hormone, Operation, Posttraumatische Belastungsstörung, Bauchspiegelung
Zyste am Eierstock, Angst vor Stiehldrehung?

Hallo liebe Community,

seit ungefähr einer Woche habe ich ein leichtes Ziehen auf der linken Seite, fühlt sich an wie Seitenstechen und zieht sich dann in den unteren Bauchraum. Ich vermutete , dass eine Zyste geplatzt ist weil ich das schon öfter hatte und bin deswegen am Freitag noch zu meinem Frauenarzt. Und tatsächlich, ich hatte ein Zyste 5,6 cm groß. Mein FA sagte sofort das müsse operiert werden, am besten so schnell wie möglich denn sonst könnte es zu einer Stiehldrehung kommen und das würde in einer Not-OP enden.

Seither bin ich fix und fertig. Ich wurde noch nie operiert und habe auch mit einer Angststörung zu kämpfen. Ich habe mir deshalb eine zweite Meinung eingeholt und die Ärztin dort meinte ich solle meine Periode abwarten (die kurz bevor steht), denn meistens würden solche harmlosen Ovarialzysten von alleine weggehen.

Also bin ich heute wieder zu meiner Frauenärztin um ihr mitzuteilen die Operation noch etwas zu verschieben um zu sehen ob das Ding vielleicht mit der Periode weggeht. Sie hat auch nochmal einen Ultraschall gemacht und festgestellt, dass die Zyste auf 6,5 cm angewachsen ist.

Jetzt bin ich total verunsichert, denn ich möchte nicht das etwas schlimmes passiert, jedoch ist eine Operation (in diesem Fall Bauchspiegelung) auch nicht grad so Ohne.

Meine Frage ist nun, hatte jemand schon mal eine Zyste in dieser Größe, die von allein mit der Periode und dem Zyklus weggegangen ist?

Kann man so eine Zyste auch aktiv mit Hormonen behandeln?

Ich gehe zurzeit wie auf Eierschalen und mache keine ruckartigen Bewegungen, weil ich Angst vor einer Stiehldrehung habe. Am liebsten würde ich mich gar nicht bewegen um nichts zu riskieren, aber wie schnell kann es denn zu so einer Stiehldrehung kommen?

Ich bin 28, keine Kinder und nehme auch keine Pille oder sonstiges.

Dankbar für jede Meinung oder Erfahrung ^^

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Kosten der Sterilisation Frau bei geplanter Zystenentfernung

Hallo,

vielleicht finde ich hier jemanden, der mir ein Teil meiner Fragen beantworten kann. Ich bin jetzt 32 und Mutter von zwei gesunden Kindern (7 Monate und 2,5 Jahre). Da meine Familienplanung abgeschossen ist, möchte ich mich gerne sterilisiern lassen.

Mit der ständigen Einnahme, von künstlichen Hormonen kann ich mich nicht mehr anfreunden.

Auch habe ich mit der Spirale meine Bedenken, da diese ca 500 Euro kosten soll (Mirena) und ich schon zu viel negatives über sie gelesen habe.

Seit einigen Jahren habe ich auch eine symptomatische Retentionszyste im hinteren Scheidengewölbe - welche mir keine Probleme bereitet. Nun habe ich mir von meinem FA eine Überweisung zur Entfernung geben lassen. Diese wird wohl im normalfall vaginal abgetragen.

Ist eine Unterbindung auch vaginal möglich?

Weiterhin hatte ich auch schon mehrere Unterleibsoperationen (Dermoidzyste - rechter Eierstock entfernt , Blinddarm, diverse andere Zysten bei PCO, Vewachsungen mit Darmverlegung), so dass ich schon einige Spiegelungen und einen Längs- und Querschnitt hinter mir habe. Letzte OP vor 14 Jahren.

Häufig habe ich im Zusammenhang mit der Verdauung und sportlicher Aktivität, auch Bauchkrämpfe, was meiner Meinung nach auch mit Verwachsungen zusammenhängen könnte, den Arzt hatte ich darüber aber auch nicht informiert, da ich damit gut umgehen kann.

Nun zu meinen Fragen: Normalerweise soll laut Auskunft meines FA eine Sterilisation ca 1000 Euro kosten, was habt ihr bezahlt?

Wie läuft eine ambulante Steri ab? Was habt ihr mitgenommen?

Wie kann ich, am besten Preise für den Eingriff ermitteln?

Wird es günstiger, wenn ich alles in einem Abwasch machen lasse?

Kann ich mit dem Arzt verhandeln, dass die Zyste per BS entfernt wird, um gegebenenfalls vorhandene Verwachsungen zu lösen?

Wer befand sich mal in ähnlicher Lage und kann mir von den Erfahrungen berichten?

Am Dienstag habe ich einen Untersuchungstermin im KH, möchte gut vorbereitet sein um gegegebenenfalls verhandeln zu können.

Ich danke euch schon mal für eure Mühe.

Verhütung, Gynäkologie, Sterilisation, Zyste, Bauchspiegelung

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