Wie findet Ihr mein Gedicht, mit diesem Gedicht hab ich gewonnen?
Die Natur
Zartes Grün sprießt aus dem feuchten Boden hervor,
Vögel zwitschern mich fröhlich an,
Die ersten Blütenknospen öffnen sich behutsam,
Die Natur erwacht mit sanften Stufen
Die Natur ist für uns ein Gottes Geschenk,
Es gibt Wärme, es lässt dich atmen
Du kannst die Steine ins Wasser plätschern lassen,
Ein kühler Wind streicht durch mein Haar,
Ich fühle mich einsam mit der Natur und ganz allein
In der Ferne entdecke ich die majestätischen Berge
Diese Natur, lässt mich befreien von all den Dingen
Es gibt mir Heilung, durch ihre zauberhaften Düfte der Blumen
Ich kann mich entspannen und die atemberaubende Aussicht genießen
So langsam verfalle ich in Träume, doch dann wecken mich die Berge auf
und ich erwache aus einem schönen Traum.
4 Antworten
Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn.
Du hast ein positives, schönes Bild gezeichnet von der Natur; etwas, das wir allzuoft übersehen, missachten, misshandeln. Du hast den Blick gelenkt auf Dinge, die viele nicht mehr wahrnehmen können.
Bewahre dir das. Solang es nur geht.
Ein sehr, sehr schönes Gedicht. Ein Meisterwerk, muss ich sagen! Alleine diese interessante Vorstellung dazu beim lesen, ist atemberaubend.
Und übrigens: Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich für Dich, vor all dem dass Du gewonnen hast! 😊
Ich wollte nur nicht zu unhöflich wirken, aber Fehler sind da eine Menge. Die anderen 2 Kommentare zeigen genau was die Fehler sind und eventuell wie man es verbessern kann. Deswegen brauche ich es dann nicht mehr zu konkretisieren, wie es aussieht. Diese Leute mögen Klugscheißer sein, wie ich, aber sie meinen es auch nur auf die gute Art.
Sowohl Thematik als auch die Rhetorik erscheint mir langweilig und generisch.
Hinzu kommt der seltsame Wechsel zwischen ich/du sowie semantisch fraglichen und/oder unmelodischen Formulierungen (u.a. "mit [in?] Stufen", "Es gibt [dir?] Wärme, es lässt dich atmen", "lässt mich befreien von all den Dingen" {Die Natur befiehlt den Dingen dich zu befreien?! ... nicht eher "befreit mich" oder zumindest das unmelodische "lässt mich (<-wer befreit wen ->) mich befreien"} ).
Auch die Abschnitte "wecken mich Berge auf" und "entdecke Berge" wirken verwirrend. Die unpassenden Verben haben zwar immer mit Bergen zu tun (was zumindest eine Art durchgängigen Stil etabliert), wirken aber weder in sich geschlossen interessant/bedeutsam noch steht diese Art von Wortspielerei im Fokus des Werkes. Zudem sind diese Passagen als einziger Teil des Gedichtes ziemlich Zeitpunkt-bezogen, statt wie der Rest des Gedichtes auf das Grundgefühl der Jahreszeit bezogen. Man hat das Gefühl, dass sich diese Teile aus einem anderen Werk hierher verirrt haben.
Zuletzt fand ich auch den Umschwung von "Es gibt Wärme" zu "kühler Wind" ziemlich kontrastreich, was sich mit der sonst gemütlichen Atmosphäre beißt.
Ein sehr schönes Gedicht, hat den ersten Platz verdient, Obwohl ein paar Fehler drin sind, z.B.
Er gibt mir Heilung durch ihre zauberhaften Düfte der Blumen
(Sie gibt mir Heilung…)
Aber das Gedicht zeichnet ein sehr schönes Bild der Natur, und man kann es sich sehr gut Bildlich vorstellen.
Danke sehr