Politischer & religiöser Extremismus

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Warum gibt es "die" Antifa aber nicht mehr die Eiserne Front?

(Wenn ich Die Antifa sage meine ich Die Antifaschistische Aktion als Bewegung. Bevor nich einer rumjammert mit Mimimi das ist keine Organisation. ICH WEIß DAS!) Wie man sieht bin ich ein Fan der Eisernen Front die wie die Antifaschistische Aktion in der Weimarer Republik entstanden ist. Allerdings ist nur die zweitere bis heute wirklich present geblieben und von der EF ist außer bisschen Merch im SPD Shop und vereinzelter verwendung der Symbolik nicht viel übrig geblieben. Meiner Meinung nach ist die EF besser als die Antifa da sie sich gegen alle Extremisten einsetzt und dadurch auch keine Linksextremen in den eigenen Reihen zu lässt wie die Antifa das Problem hat. Woran liegt es dass man keime EF Flaggen auf antifaschistischen Demos sieht sondern nur die Antifa?

Nazi- Vergangenheit, wie merken Leute die Veränderung?

Guten Morgen, erst einmal zu meiner Person, ich war zwischen meinem 12-16 Lebensjahr sehr rechts eingestellt. Der Begriff Nazi ist bewusst gewählt, da ich die Ideologie wirklich vertreten habe; ich und meine „Freunde“ begrüßten und bspw. mit den Worten „Heil Hitler“ und dem damit verbundenen Gruß. Die Ideologie machte für mich nur Sinn und ich war starker Vertreter. Ich war geprägt von Judenhass, Ausländerhass und Homophobie, schreckte auch nicht vor Gewalt zurück. Jedoch habe ich mich, als ich älter wurde, immer weiter von diesen Dingen distanziert, da mir erst dann klar wurde, was ich da überhaupt vertrat und die vielleicht 10% der Ausländer, mit denen ich Probleme hatte, nicht der Großteil war. Ich habe akzeptiert, dass solche Leute nur einen Bruchteil bilden und das es auch beschissene Deutsche gibt. Heute setze ich mich gegen Rechte „Gewalt“ ein, gehe auf Demos und schreite ein, wenn ich Ungerechtigkeiten sehe. Trotz meines Sinneswandels sehen mich viele Leute immer noch als den alten Nazi an und ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll. (Nach dem Motto, einmal Nazi immer Nazi) Sind diese Leute so blöd, um zu verstehen, dass ich mich geändert habe oder muss ich einfach damit Leben? Ich bedanke mich schonmal im Voraus bei den Leuten, die meinen Beitrag bis hier gelesen haben und nochmal mehr bei den Leuten, die mir antworten. Alles Gute

Warum erwähnen die Medien bei Straftaten oft die Staatsangehörigkeit statt die Herkunft?

Bei dem gestrigen Fall wurde zb in den Medien überall erzählt er ist Österreicher, obwohl er Bosnier war und nur österreichische Staatsangehörigkeit hatte. Das selbe bei dem syrier der in einem deutschem Supermarkt ein Kind mit Messer attackiert hat. Die Medien redeten von Schweizer weil er Schweizer Staatsangehörigkeit hatte, aber er war ein syrier. Warum verheimlichen also unsere Medien oft die Herkunft? Findet ihr das falsch oder richtig so?

Warum verwechseln so viele ethnische Herkunft und Staatsangehörigkeit?

Wenn hier Menschen fragen stellen sie sich klar auf die ethnische Herkunft beziehen, gibt es viele User die mit Staatsangehörigkeit kommen. Warum sehen viele Menschen nicht dass Staatsangehörigkeit und Herkunft unterschiedliche dinge sind? Vorallem hier in fragen wo es um aussehen bestimmter Nationalitäten geht, gibt es immer wieder leute die meinen die Staatsangehörigkeit erkennt man nicht am aussehen. Obwohl in solchen fragen nichts von Staatsangehörigkeit steht sondern Herkunft. Was ist der Grund?

Haben wir ein ökonomisches Problem?

Um die Frage zu erklären: Wenn im weiteren Sinne faschistische Gedankenmonster auftauchen (wirkungsmächtig werden), dann wird gemeinhin ein an sich politisch unauffälliger Teil der Gesellschaft politisch aktiv (erfolgreich instrumentalisiert). Das passiert gemeinhin, wenn eine ökonomische Deklassierung droht und Angst zum treibenden Faktor wird. (Argumente für diese Annahme gibt es ja, in Rede sind Thesen vom Wettbewerb mit Zuziehenden (Sozialneiddebatte); es geht um die Kosten des Wechsels im "Brenstoffkreislauf" bzw. um die Ersetzung durch etwas neues; um Veränderungen in den Handelsbeziehungen (sinkende Produktivität durch Ausweitung der Zahl Marktteilnehmer) und um das "Problem" eines politischen Wettbewerbs zwischen regulärem und irregulärem Marktgeschehen (z. B. Handel mit illegalen Gütern)) Steigende Preise, bei zurückbleibenden Einkommen kennzeichnen diese Tendenzen. Verknappungen auf den Gütermarkt und eine sinkende Ertragslage der Unternehmen. Haben wir eine Krise, oder deutet sie sich erst an??