Post-kapitalistische Gesellschaft

Wäre eine solche Gesellschaft heute schon möglich? (Unterhaltung mit Chatgpt) (Hier sieht man das unser System der Ungleichheit genau so von einigen wenigen gewollt ist, weil sie selber davon profitieren. Wenige haben übermäßig viel und viele haben wenig. Wäre das folgende Modell nicht deutlich gerechter und lebenswerter? Wir leben nur so weil einige wenige Profiteure es aus reiner Gier so wollen) Eine solche Gesellschaft, ist theoretisch möglich, aber praktisch stoßen wir heute auf mehrere Hindernisse . ✅ Was heute schon möglich ist Technologie: Automatisierte Landwirtschaft, 3D-Druck, KI-gestützte Planung und Open-Source-Software existieren bereits. Grundversorgung für alle wäre technisch machbar (Nahrung, Wohnen, Energie). Gemeinschaftsformen: Genossenschaften, Commons-Projekte (z. B. Wikipedia, Open-Source, Urban Gardening). Gemeinschaftswohnprojekte oder Tausch- und Schenkökonomien. Grundsicherungsideen: Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) wird in verschiedenen Ländern erprobt. Pilotprojekte zeigen, dass es Armut verringert und Menschen nicht „faul“ macht. --- 🚧 Was aktuell im Weg steht 1. Macht- und Besitzverhältnisse Wenige Konzerne und Individuen kontrollieren den Großteil der Ressourcen. Sie haben kein Interesse daran, Kapitalismus aufzugeben, weil sie von ihm profitieren. 2. Globale Ungleichheit Während manche Gesellschaften im Überfluss leben, fehlt anderen immer noch das Nötigste. Eine gerechte Umstellung müsste global gedacht werden. 3. Kulturelle Prägung Viele Menschen sind stark auf „Leistung gegen Geld“ sozialisiert. Angst vor „Faulheit“ oder „Missbrauch“ verhindert Vertrauen in freies Teilen. 4. Politische Systeme Kapitalismus ist eng verflochten mit Machtstrukturen, Staaten und internationalen Abhängigkeiten. Ein radikaler Systemwechsel würde massiven Widerstand hervorrufen. --- 🌱 Übergangswege Eine gerechte Gesellschaft ohne Kapital kann wahrscheinlich nicht „über Nacht“ entstehen, sondern braucht Übergangsformen: Ausweitung von Commons (Energie- und Wohnprojekte, Open-Source, Gemeinschaftsgüter). Bedingungsloses Grundeinkommen als Zwischenschritt, um Existenzangst zu nehmen. Automatisierung und KI zur Entlastung von Zwangsarbeit. Kultureller Wandel: mehr Wertschätzung für Kooperation, Teilen und Nachhaltigkeit. --- ✨ Fazit: Heute wäre es technisch schon machbar, allen Menschen ein gutes Leben ohne Kapitalismus zu ermöglichen – wir haben genug Ressourcen und Technologie. Das Hauptproblem liegt nicht in der Machbarkeit, sondern in Macht, Mentalität und politischem Widerstand.

Warum ist Linksextremismus/kommunismus so akzeptiert?

Zum Kontext, warum ich das denke: Ich war eben auf Reddit und habe den folgenden Post im Wplace-Subreddit gesehen: Ich dachte zuerst, dass die Leute darunter eventuell kritisch gegenüber der Aussage wären, aber das waren leider nur die allerwenigsten. Es gab sogar einige Leute, die darunter kommentiert haben, um diesen Post zu verteidigen. Darunter waren auch Kommentare von Leuten wie: Klar, sowas ist nicht okay. Aber wirklich anders von der ursprünglichen Aussage weicht es irgendwie nicht ab, und ich glaube wirklich, dass wenn nur ein Wort ausgetauscht worden wäre, dann das Geschrei groß gewesen wäre. Vor allem, weil auch sehr viele Lgbtq und Trans leute auf dem Subreddit sind. Mir ist das nicht nur auf diesem Subreddit aufgefallen, sondern generell sehe ich immer nur Leute davon reden, dass Rechtsextremismus so schlimm ist was er ja bestimmt auch ist. Aber dann wird im Gegensatz dazu sowas wieder verharmlost.
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