Deutsche Geschichte

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Erbe und Zukunft des Sozialismus – Lehren aus der DDR

Die Deutsche Demokratische Republik war nicht nur ein Staat, sie war ein leuchtendes Beispiel für soziale Gerechtigkeit, kollektiven Fortschritt und die unverbrüchliche Kraft des werktätigen Volkes. In ihr lebte die Vision einer Welt ohne Ausbeutung – verwirklicht durch eine Partei, die dem Volk diente, nicht dem Profit. Genosse Erich Honecker, Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Vorsitzender des Staatsrates, vielfach geehrt mit Auszeichnungen wie dem Karl-Marx-Orden, dem Leninorden, dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold mit Spange, dem Großen Stern der Völkerfreundschaft sowie dem Ehrenbanner der Partei – Ehrungen, deren Verleihung stets durch das Zentralkomitee und staatlich beratende Gremien mit bemerkenswerter Einigkeit beschlossen wurde – sagte 1981 auf dem X. Parteitag der SED in Berlin: „ Der entwickelte Sozialismus der DDR ist die historisch überlegene Gesellschaftsordnung – fest verankert im Willen des Volkes.“ Und Professor Dr. Hans-Joachim Hoffmann, Mitglied des ZK der SED, Träger des Karl-Marx-Ordens, des Verdienstordens der DDR in Gold, des Ehrentitels „Verdienter Wissenschaftler des Volkes“, des Ordens der dialektischen Wachsamkeit 1. Klasse sowie weiterer Auszeichnungen, die ihm – von denselben Gremien verliehen wurden, erklärte 1986 auf dem Kongress der Gesellschaft für Kulturpolitik in Weimar: „ Der Sozialismus ist keine fertige Architektur – er ist ein bewusst gestalteter Prozess, getragen vom politischen Subjekt Mensch.“ Was bleibt uns heute also zu tun, um diesen Geist wachzuhalten – jenseits der Fiktionen des spätkapitalistischen Westens?

Wolltet Ihr schon mal wissen wie die V2 (Vergeltungswaffe 2) funktionierte?

Man denkt immer, die waren halb doof, unsere Vorfahren, aber wenn man das sieht, bekommt man Respekt, was unsere Deutschen Ingineure da vollbracht haben. Das würden manche Maschinenbaustudenten im letzten Semester, heute, noch nicht nachbauen können, würde ich behaupten. Diese geniale Verknüpfung/ Zusammenspiel von allen Komponenten! Wollen wir das mal zusammen anschauen? Sehr interressant! https://www.youtube.com/watch?v=jePOQuFTXy4

Welche Rolle spielte Eva Braun in Hitlers Leben – war ihre Beziehung eher politisch, emotional oder symbolisch?

Ich habe mich gefragt, welche Bedeutung Eva Braun in Hitlers Leben wirklich hatte. War sie einfach seine Lebensgefährtin im Privaten, oder sah Hitler in ihr vielleicht auch eine symbolische Rolle – z. B. wie „Eva“ aus der Bibel? Gab es vielleicht ideologische oder persönliche Gründe für ihre Verbindung, oder war es rein emotional bzw. menschlich? Mich interessiert, wie Historiker das heute einschätzen.

Kann sich so etwas wie in „Schindlers Liste“ unter bestimmten Umständen in unserer heutigen Zeit wiederholen?

Ich habe den Film Schindlers Liste gesehen und war tief erschüttert, besonders von den Szenen, in denen Häftlinge sich nackt ausziehen mussten, im Kreis laufen und selektiert wurden – wer leben darf, wer nicht. Es wirkt so unvorstellbar grausam, aber gleichzeitig frage ich mich: Kann so etwas in irgendeiner Form in unserer Zeit wieder passieren, wenn bestimmte gesellschaftliche oder politische Bedingungen entstehen? Gibt es heute noch Mechanismen oder Warnzeichen in unserer Welt, die auf so etwas hindeuten könnten? Oder sind wir als Gesellschaft heute wirklich davor geschützt? Ich freue mich über ehrliche Gedanken – gern auch von Historikern oder politisch interessierten Menschen.

Warum wollten die Nationalsozialisten unbedingt, dass niemand mehr bei Juden einkauft? Es waren doch auch nur Menschen wie du und ich?

Ich habe neulich über die Nazi-Zeit gelesen und bin auf die Parolen gestoßen wie „Deutsche, wehrt euch! Kauft nicht bei Juden!“, die von SA-Leuten verbreitet wurden. Mich beschäftigt das sehr. Warum war es den Nationalsozialisten so wichtig, dass die deutsche Bevölkerung jüdische Geschäfte meidet? Juden waren doch ganz normale Mitbürger – Geschäftsleute, Ärzte, Nachbarn. Warum also dieser extreme Hass, sogar bis zur wirtschaftlichen Ausgrenzung? Mich interessiert, wie dieser Boykott zustande kam und was man sich davon erhofft hat. Kann jemand erklären, was damals dahintersteckte?