Ein sehr gute Erklärung von @Andrastor
Ich zitiere:
Sie glauben durch die Indoktrinierung ihrer jeweiligen Religion und das Aufwachsen in dem jeweiligen religiösen Umfeld an ihre Götter.
Zusätzlich versprechen die meisten Religionen dass Leid und gute Taten durch diese Götter im Jenseits belohnt und schlechte Taten bestraft werden. Damit klammern sich viele Menschen an eine Illusion kosmischer Gerechtigkeit, mit welcher sie Neid zu unterdrücken versuchen und weniger gegen ihre eigenen Misselagen aufbegehren.
Zu guter letzt schafft sich jede/r Gläubige sein so persönliches, individuelles Bild von Gott, dass dieses Bild zum Über-Ich wird. Zu dem was man selbst sein könnte, was die eigenen Gedanken kennt und tatsächlich mit der Person kommunizieren kann.
Der Beweis dafür ist, dass sich viele Gläubige persönlich angegriffen fühlen, wenn man ihren Gott verneint. Sie fühlen sich dadurch selber verneint und verteidigen das Bild, das Über-Ich wehement.