Hier einfach mal eine kleine Definition:
"Overthinker" ist ein Begriff, der sich aus den englischen Wörtern "over" (zu viel) und "think" (denken) zusammensetzt und wird verwendet, um Menschen zu beschreiben, die dazu neigen, übermäßig über Dinge nachzudenken. Overthinker sind oft bekannt dafür, dass sie Gedanken und Situationen gründlich durchdenken, manchmal bis ins kleinste Detail. Dieses Verhalten kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben.
Ich zähle mich selbst mit als Overthinker. Finde ich es schlimm? Nicht wirklich. Ich finde es teilweise eher nervig. Denn gerade bei Konfrontationen/Unstimmigkeiten mit Freunden oder der Familie "overthinke" ich sehr gerne und versuche jede Perspektive bis in's kleinste Detail zu verstehen und zu berücksichtigen - vernachlässige mich dabei aber oftmals selbst. Oft rutsche ich dabei auch in eine Art Negativspriale, da ich mir natürlich auch alle möglichen negativen Konsequenzen einer Situation ausmale. Hat mir schon die ein oder andere Nacht geraubt (:
Dafür denke ich, dass ich einige Situationen wesentlich besser verstehe als andere. Ob es den zeitlichen Aufwand wert macht kann ich nicht beurteilen.