Du kannst dich in jedem Alter taufen lassen, wenn du es ehrlich möchtest. Ich habe als Pfarrer schon Menschen jeden Alters getauft. Bei unter 12 Jahre alten sollten entweder noch zwei Jahre warten, bis sie religionsmündig sind. Aber ich habe schon einige Male Kinder im Grundschulalter getauft, die es mit viel Freude taten.

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Wenn du (noch) nicht getauft bist, wirst du während oder am Ende der Konfirmandenzeit getauft.

Genau genommen, fällt dann, wenn es am Ende der Konfirmandenzeit ist, die Taufe mit der Konfirmation zusammen. Da das manche Eltern und auch Konfis nicht verstehen und auch eine Extra-Konfirmation haben möchten, wird oft die Taufe noch eine Zeit vor der Konfirmation gehalten.

Ich habe das immer so gemacht, dass ich nach dem ersten (halben) Jahr gefragt habe, wer sich taufen lassen möchte. Ich hatte als Pfarrer in einer westdeutschen Großstadt oft mehr ungetaufte als getaufte Jugendliche zu Beginn der Konfirmandenzeit.

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Ich empfehle aus Felmy "Orthodoxe Theologie" (Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt) das Kapitel "Das Sehen im Nicht-Sehen. Apophatische Theologie". Wahrscheinlich wirst du auch in anderen orthodoxen Darstellungen der Theologie fündig.

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weil's schmeckt

die Gebote an Mose richten sich an das jüdische Volk

frag mal, warum so viele Juden trotzdem Schweinefleisch essen

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Nach dem Elternrecht kann ein katholisch getauftes Kind wie jedes andere (auch ungetaufte) den evangelischen Reli-Unterricht besuchen, wenn das der Wille der Eltern ist. Auch ein Versprechen der katholischen Kindererziehung hebt das nicht auf. Ein solches Versprechen ist nicht öffentlich einklagbar.

Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt.

Aber ob dein Kind mal konfirmiert werden will, das kann es mit 14 selbst entscheiden.

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Ursprünglich sind mit den Hunden die Griechen und mit den Schweinen die Römer gemeint. Das waren Ausdrücke der Juden für die kulturellen bzw politischen Besatzer des Landes Israel.

Jesu Botschaft galt ursprünglich der Sammlung und Erneuerung seines Volkes. erst darüber kommt dann die Heidenwelt in Sicht.

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Ein "sechstes und siebtes Buch Mose" stand nie in der Bibel. Alles fake. Es wundert mich, dass Menschen von heute auf so was reinfallen.

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Jeder weiß doch, dass das Geburtsdatum von Jesus nicht bekannt ist.

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Wer ist der Arbeitgeber? Evangelische Kirche und Diakonie akzeptieren auch Nichtkirchenangehörige, wenn diese ihr Christsein glaubwürdig machen. Katholisch sollte es auch nicht Formsache sein. Und sonstige Arbeitgeber haben kein Recht, Kirchenzugehörigkeit zur Bedingung zu machen.

Sie müssten genauer sagen, wer der Arbeitsgeber wäre, konkret, und in welcher "Etage" die Arbeit zu tun wäre.

Heucheln sollte niemand, aber auch zur Heuchelei sollte niemand.

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Derzeit nutzen die Möglichkeit des Kirchensteuereinzugs durch staatliche Organe:

* die evangelischen Landeskirchen und ihre Gemeinden in der EKD
* die Bistümer der Römisch-Katholischen Kirche
* das Katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland
* die Freireligiösen Gemeinden (Landesgemeinden Baden, Mainz, Offenbach und Pfalz)
* die Unitarische Religionsgemeinschaft Freie Protestanten
* die jüdischen Gemeinden („Kultussteuer“)
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