Aufstand gegen Gott?

Das machen die Meisten doch längst – ohne es zu wissen, weil sie Gottes Gesetze nicht kennen oder an seiner Existenz zweifeln. Deshalb ist die Welt so schlecht.

Gott Jehova / Jahwe kann da nix für. Er ist momentan noch Beobachter des von der Opposition angerichteten Leid und Chaos – aber sein Sohn Jesus steht bereit, den Schlussstrich zu ziehen und sein Königreich des Friedens zu errichten,. Zeitgleich wird alles Böse eliminiert. Game over!

Bis dahin gilt leider noch der Regime-Status gemäß 2. Korinther 4:3,4:

3 Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es ⟨nur⟩ bei denen verdeckt, die verloren gehen, 4 den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt[5] den Sinn[6] verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen

Noch ist Satan Gott dieses Weltsystems - haben sich die Altvorderen Adam und Eva so gewählt. Wenn Aufstand, dann müssest du gegen den Teufel vorgehen. Aber dafür sind Satan und seine Helfer zu mächtig. Das wäre wie ein Aufstand harmloser Darmbakterien gegen den Menschen. Chancenlos.

Wenn du wirklich was in der Richtung bewegen willst, bleibt dir nur der eine Weg: schlag dich auf die Seite Gottes – damit kannst du ihn am wirkungsvollsten ins Schienbein treten. Außerdem stellst du dich damit auf der Seite des Siegers im sehnlich erwarteten universellen Kampf von Armageddon. Jehovas Zeugen helfen dir dabei – und das kostet dir keinen Cent – aber ein ibsserl Zeit musst du dir dafür nehmen.

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Jesus gebraucht eine eingängige Metapher. Der Brunnen außerhalb Samarias wurde von einer Quelle gespeist – war also frisches, d. h. Lebendiges Quellwasser im Gegensatz zu den vielen Zisternen, die mehr oder weniger abgestandenes Wasser enthielten.

Dennoch war jedem klar, dass ständig neues Wasser gefasst werden musste. Somit erzeugte Jesu Aussage Neugierde Jesus bezog sich im geistigen Sinn auf das Wasser des Lebens, was er zu zu verschenken hatte. Wer das schmeckt erkennt die Erfüllung des Gesetzes, sie Wahrheit über die glückliche Zukunft unter Gottes kommenden Reich, dessen König Jesus sein wird. Wer das erfährt und glauben kann, wird niemals mehr geistig nach irgendwas dürsten, weil er den Ausgang aller Dinge kennt und die Gründe für die gegenwärtige Bosheit der Welt sowie deren Beseitigung ein für allemal kennenlernen darf. Außerdem hilft es den „Trinkenden!, dass er durch Reue und Hinwendung zu Gott nun Rettung empfangen kann - er wird geistig nicht mehr dürsten müssen – er muss nach nichts weiterem suchen. Die Metapher bringt Jesus ein weiteres Mal in Offb 22.17 auf, wo steht: „nd der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme Wasser des Lebens umsonst!“.

Um diesen Ruf „Komm“ weiterzugeben, klingeln Jehovas Zeugen an den Türen.

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Es gibt mehr als 10.000 christliche Richtungen, die alle den Anspruch erheben Bibeltreu zu sein. Ob solche Ansprüche mit der biblischen Wahrheit übereinstimmen, sieht man an den ethischen und moralischen Werten, die sie vertreten und der Beweislage im Abgleich mit der Heiligen Schrift. Ich weiß auf Distanz nicht, wer tatsächliche in der Packung drin steckt, wenn bibeltreuer Christ drauf steht. Auch kenne ich die Intension nicht, weshalb aus unseren Reihen Weggegangene Contra-Videos produzieren. Das musst du unter Gegenüberstellung Anspruch / Realität. Mich konnte bisher keines der Argumente abholen und der Denkfehler bzw. die Absicht hinter einem Statement wurde schnell offenbar.

Lies die Bibel und schau dir an, wie die Nachfolger Jesu vor 2.000 Jahren gedacht und gehandelt haben, denke darüber nach, was Jesus in der Offenbarung oder Paulus in seinen Briefen an den neu gegründeten Gemeinden gelobt und was er gerügt hat und vergleiche das mit den dir bekannten Meinungen – dann wird dir die Wahrheit klar werden.

Noch ein Wort zu Freunden und Verwandten, die dich vor ZJ warnen und dir ggf. solche youtube Videos zuleiten: Die lieben dich und wollen nicht, dass du in etwas reinrutscht, was dir schaden könnte. Also sieh das bitte als ehrliches Interesse an deinem Glück. Die Reputation der ZJ ist nun mal genauso schlecht, wie jene der als Sekte der Nazaräer bezeichneten Christen im 1. Jhd. . Die wurden damals als eine Pest bezeichnet. Ob sich das tatsächlich so verhielt musste damals und muss heute jeder Interessierte für sich prüfen.

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Auch in unseren Reihen gibt es leider Personen, die ihre sündige Natur nicht gemäß Gottes Gesetzen in Schach halten und es gibt Personen auf denen zwar Christ draufsteht, aber kein Christ drinnen steckt. Zum Glück sind die Fallzahlen so gering, dass ich hier und in den benachbarten Gemeinden sowie in meiner Heimatgemeinde in den letzten 43 Jahren nur ein Fall zu verhandeln war, bei dem in einem Gespräch mit einem pubertären Mädchen sich ein Ältester dazu verstiegen hat,, als Trost Geste seine Hand auf ihr Knie zu legen. Das Mädchen empfand das als sexuelle Belästigung. Der Bruder bestritt das nicht, hatte das freundschaftlich gemeint, wurde aber dennoch lebenslang von seinen Ämtern entbunden. Das aus meiner Kenntnis im reelen Leben Im Allgemeinen gilt:

Obgleich das Thema in den letzten Jahren final ausdiskutiert wurde, hier eine Stellungnahme zur Erinnerung: Zeugen Jehovas gibt es rund um den Erdball. Die theologischen und ethischen Grunds ätze gelten weltweit und werten jegliche sexuelle Unmoral einschließlich sexuellen Kindesmissbrauch als ein schweres Vergehen gegen Gottes Gebote. Hier gab es früher ein weltweit einheitliches Vorgehen zur Ahndung solcher Verdachts- oder explizit bewiesenen Fälle. Eine Anzeigenpflicht bestand im 20. Jhd in den meisten Ländern nicht , es wurde religiösen Organisationen zugestanden, das Beichtgeheimnis zu wahren und solche Fälle intern zu behandeln / zu sanktionieren.

Dem gegenüber hat sich die nationale Rechtsprechung in einigen Ländern fortentwickelt. Wie mit den Straftätern zu verfahren ist, wird darüber hinaus international uneinheitlich definiert. Das Berufen auf eine generelle Zulässigkeit der Gemeinde-internen Behandlung von Verdachtsfällen sowie die Art und Weise, wie man dabei bei JZ vorgegangen ist (z.B. 2-Zeugen Regel) wird in einigen Ländern in Frage gestellt.

Aus dem Grund sind ZJ von dem international einheitlichen Vorgehen abgerückt und etwa seit 2019 / 2020 werden aufkommende Strafverdachtsfälle individuell anhand des jeweils geltenden aktuellen Rechts analysiert, um durch Rechtsanwälte prüfen zu lassen, inwieweit ab welchen Indizien eine Anzeige zu erfolgen hat, oder die interne theologische Rechtsprechung genügt. Die gemeindeinterne Aufarbeitung ist zudem mit geringeren Rückfallquoten verbunden. In Deutschland beträgt die Rückfallquote bei Anzeige und staatlicher Urteilsvollstreckung immer noch 80%. Vermute – ohne Daten zu haben – dass dies in anderen Ländern nicht anders ist.

Für Deutschland braucht es keine generelle Anpassung, weil sich das bisherige Vorgehen nach wie vor im Rahmen des deutschen Rechts bewegt und keiner Anpassung bedarf. Gemäß deutschen Gesetzen gibt es überhaupt keinen Grund zur Anklage in Bezug auf die Versammlungs-interne Aufklärung von Missbrauchsfällen.

Die Urteile ausländischer Rechtssysteme, bei denen geldgeile Anwälte mal mit einem Schlag zu großem Vermögen kommen können, könnten nach deutscher Rechtsprechung niemals so gefällt werden. Weder Herleitung von Kausalitäten noch Strafmaß sind mit deutscher Praxis vereinbar.

Sonst könnten andere auch folgende juristischen Auswüchse al beispielgebend bewerben:

  • die Argumentation russischer Gerichtsurteile, Zeugen Jehovas mit Terroristen gleichzusetzen, was Enteignung, Inhaftierung und Folter rechtfertigt
  • Rechtfertigen der US-Todesurteile – selbst bei nur Indizien-Beweislage
  • Todesurteile oder Verstümmelung wegen Ehebruchs oder Homosexualität in einigen Scharia- orientierten Ländern

zu Australien:

Nach Durchsicht australischer Websites musste ich feststellen, dass auch dort nach wie vor keine generelle Anzeigenpflicht besteht. Vor einer Meldung solle sich der Meldende sich sicher sein, dass die erhobenen Vorwürfe stimmen.

 Die deutsche Gesetzgebung sieht – um das auf den Punkt zu bringen – so aus:

 https://beauftragter-missbrauch.de/recht/strafrecht/verdachtsfall-und-anzeigepflicht#e6122

 auszugsweise;

 Weder Betroffene noch Privatpersonen sind gesetzlich verpflichtet, bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch eine Strafanzeige gegen den Täter oder die Täterin zu stellen. Auch wenn die Privatperson aus glaubwürdiger Quelle erfährt, dass eine solche Tat in der Zukunft geplant ist, entsteht daraus keine Verpflichtung zur Anzeige.

 Die Kirchen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts. Dieser Status verleiht ihnen jedoch keine besonderen Befugnisse oder Pflichten, die über die einer privaten Vereinigung hinausgehen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kirchen gelten deshalb bezüglich der Pflicht zur Anzeige von sexuellem Missbrauch dieselben Grundsätze wie für Privatpersonen: Sie sind nicht dazu verpflichtet, Straftaten anzuzeigen.  

Die Gründe eines generellen Anzeigeverzichts werden auf o.g. Webseite so definiert:

 Der Runde Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch“ hat sich mit der Thematik der Einschaltung der Strafverfolgungsbehörden intensiv befasst und sich gegen eine allgemeine strafbewehrte Pflicht zur Anzeige von Straftaten des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen ausgesprochen. Damit soll weiterhin ermöglicht werden, dass Betroffene insbesondere in Beratungsstellen vertraulich Hilfe erhalten.

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Das Gleiche wie in heutigen totalitären Staaten:

Man will die totale Kontrolle / Hingabe. Jeder der quer treibt, wird abschreckend bestraft, damit sich die anderen 3y überlegen, ob sie ihren Idealismus partout leben wollen, oder sich nicht lieber doch unterordnen.

Hitler brauchte für sein Vorhaben ein bis in den Tod gehorsames Volk und da war jeder Gegner zu eliminieren. Zeugen Jehovas machten sich zum Gegner schon allein durch die 3 Aktionen:

Wehrdienstverweigerung, Weigerung der Arbeit in Fabriken mit militärischen Aufträgen, Verweigerung des Hitlergrußes,

Und genau deshalb - nur immer mit etwas wechselnden Vorzeichen und Begriffen, erleiden gerade wieder unsere Brüder Repressionen in Eritrea, Russland, Ukraine, Israel, Palestine.

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Ganz einfach:

Aus genetisch / medizinischer Sicht wäre das eine Leichtigkeit für Gott ein x-beliebiges Tier mit den gleichen Persönlichkeitsmuster wieder auf die Erde zu werfen.

Da die Bibel absolut nichts über ein entsprechendes Vorhaben enthält, sondern nur eine Auferstehung von Menschen explizit erwähnt, wäre jeder Gedanke daran Spekulation und verschwendete Zeit. Das wird sich klären, sobald Jesus auf Erden das Regieren angefangen hast. Dann wird sich weisen, ob und wenn, welche Optionen auf Wunschprogramm bestehen.

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Den Film kenne ich nicht.

Christliche Gruppen / Sekten scheiden aus, was Menschenopfer angeht,

Man sagt das allenfalls satanischen Zirkeln und bestimmten Logen nach. Ob die darüber berichtenden Aussteiger die Wahrheit sagen, ist durch Außenstehende nicht wirklich verifizierbar.

Was aber bei Christen traurig ist: nur weil jeweilige Politiker einen Zwist beginnen, unterstützen auch viel zu viele Christen weltweit das Opfern von Menschen einschl. ihrer eigenen Person auf dem Altar des Krieges. Dass sie damit die Werte von Jesus Christus verraten, ihre Glaubensbrüder töten und Satans Willen ausführen, scheint ihnen absolut nicht klar zu sein.

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In alter Zeit feierten die Heiden ihre Geburtstage. Die Juden lehnten Geburtstagsfeiern als heidnisches Brauchtum ab. Jesus wurde als Jude für seine wichtige Mission 8in diese Welt hinein geboren. So feierte auch er , wie auch nach ihm die ersten Christen keine Geburtstage. Noch krasser: der Geburtstag Jesu wird nirgends in der Bibel erwähnt - ist also völlig unbekannt.

we8il die Christen nach und nach von dem christlichen Urglauben abfielen, begannen sie so um das 3. Jhrd immer mehr die heidnischen Bräuche zu übernehmen bzw. zu "christianisieren". Weil die vom Weg abgeirrten Christen es nun doof fanden, ihre eigenen Geburtstage zu feiern - aber nicht den ihres Herrn, haben sie sich in Ermangelung eines Datums einfach an den römischen Feiertag der Saturnalien ran gehängt, wo die Römer ein tolles Sauf-Fest zu Ehren des römischen Sonnengottes - einem Dämon, der erklärter Erzfeind von Jesus und Gott ist. Das war doch mal ein Geniestreich von Teufel und Kohorten.

Und jetzt liegt es an dir zu entscheiden, was Sünde ist - das Feiern oder das Nicht-Feiern

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Ja

Das Zeugnis der Schöpfung und die ausgeklügelten Prozesse auf zellulärer Ebene zeugen von der Planung durch ein Genie.. Seine Gesetze und ethisch-moralischen Anweisungen sind perfekt. Wenn die Menschheit sich daran halten würde, gäbe es keine Kriege und keinen Egoismus. Hinter allem steckt eine geniale mächtige Person mit Namen JHWH. Ich freue mich auf seine Herrschaft unter Jesus als Regenten. Dann startet das wahre Leben.

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Es entspricht nicht mehr dem Zeitgeist

Um mal festzuhalten: Die Abgabe eines Berichts war keine Pflicht. Das unterlag - wie auch die Frage, ob sich einer überhaupt am Predigtwerk beteiligt - im Ermessen des Einzelnen. Meine Eltern haben ihre Beteiligung daran schon seit Langem eingestellt und gelten dennoch als Brüder, die von den anderen gemocht werden.

Über die eventuelle Intension hinter dem Berichts-Stopp wird in einem gewissen Maß auch hier gesprochen - es gibt nicht nur Zustimmung – aber das ist kein Hauptthema. Wie die Reduktion des Stundenziels für Vollzeit Missionare wird das nun zur Kenntnis genommen und gut ist.

In die Entscheidung wird vieles rein spielen und das hat garantiert nichts mit dem kleinen Fliegenschiss-Land Deutschland zu tun.

Zum einen trennt das die Spreu vom Weizen. Nicht jeder war mit Herzblut dabei. Manche wollten sich damit einen eifrigen Anschein geben, andere sahen die Mission für ein soziales Event, wo sie mal wieder miteinander ratschen konnten, Freundschaften pflegen, danach Kaffee oder Eis einschlagen und dabei das angenehme Gefühl zu haben auch noch was Gutes am Nächsten getan zu haben. Diese Brüder werden ihren Emissionseinsatz zugunsten der sozialen Kontakte minimieren und das ist gut so. Das hatte in einer Statistik für den Missionseinsatz nichts zu suchen. Wenn jetzt überwiegend Brüder mit voller Freude am Missionsdienst an den Türen unterwegs sind, bringt ihr Engagement wegen der transportierten Begeisterung und Authentizität mehr, wie wenn öfters nur Halbherzige unterwegs sind, die mehr am small-talk zwischen den Türen interessiert sind. Diese sind in sozialen oder anderen Diensten möglicherweise besser aufgehoben.

Zum anderen: So Entscheidungen werden mit Blick auf die internationale Bühne getroffen. Und da ist es nun mal so, dass der Rahm abgeschöpft ist und wir uns auf das Ereignis der Großen Trübsal zubewegen, das nach Jesu Worten an Härte herausragend sein soll.

Wir befinden uns immer noch auf der Insel der Glückseligen – aber der Absturz ist absehbar. Auf internationaler Ebene wird durch Wirtschaftskrisen, Klimaeinflüsse, politische Querelen und gnadenlosen Kapitalismus die Erwerbslage immer schwieriger – manche müssen zwei oder drei Jobs ausführen, um ihre Verbindlichkeiten bedienen zu können. Das wird immer weiter um sich greifen – wenn dann noch heftige Naturkatastrophen über die Menschheit hereinbrechen oder Kriege immer mehr Gebiete erfassen, dann kommt es vor allem auf einen engen Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung an. Könnte mir vorstellen, dass man dieser erwarteten Entwicklung im voraus Rechnung trägt und den Brüdern einfach mehr Zeit und Raum für die Pflege zwischenmenschlicher Bindungen zur Verfügung stellen will.

Der dritte Aspekt, den ich mir vorstellen kann ist – mit Ausnahme einiger Länder in Afrika und Lateinamerika möglicherweise die Erkenntnis, dass ein vermehrter Einsatz von Zeit und Material nicht zwingend zu einer höheren Rate an echten Interessierten führt. Wir erlebten in kurzer Zeit drei völlig unterschiedliche Situationen: die Zeit vor Corona mit Wortverkündigung, die Jahre des Lockdowns mit Nachdruck auf die schriftliche Mission und die Jahre danach, mit einem Mix an Wortmission und Briefen.. Außerdem wechselte die Literatur von analog auf digital. Aber egal, welche Methode forciert wurde, es wenden sich nun mal nur jene Personen Gott oder der Bibel zu, die ein entsprechend aufnahmebereites Herz dafür haben, eine Liebe zu Gott und Jesus und Demut.

Das mussten schon die Propheten des AT lernen, dass selbst in ihrem eigentlich Gott geweihten Volk mit best gemeintem Einsatz weder Reue noch Umkehr bewirkt werden konnten, wenn das Herz nicht dementsprechend war. So mag man an der Auswertung der weltweiten Missions-Statistiken erkannt haben, dass Qualität statt Quantität die gleichen oder gar bessere Ergebnisse zeitig. Denn das weiß man natürlich, dass jene, die sich mit ihrem Einsatz eher profilieren wollten, nun mehr in die Hängematte zurückziehen und die Frequenz der Besuche rückläufig sein wird. Vielleicht ist ja auch das so gewollt.

Wie auch immer – es war aus meiner Sicht eine gute Entscheidung, welche dem Predigtwerk mehr Drive und mehr Qualität verleihen wird und zudem den inneren Zusammenhalt stärkt.

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Ja genau. Der Titel mit Namensnennung "Gott Jehova" wird in der arabischen Bibel mit "Allah JHWH" wiedergegeben. Also genau das gleiche auf Arabisch. Im Arabischen werden wie im Hebräischen die kurzen Vokale nicht geschrieben. Ich war mal in einer arabischen Gruppe unserer Versammlung, da kam ich hauptsächlich mit Christen und Muslimen aus Syrien und Irak zusammen, die das so aussprachen: "Allah Yech'weh" oder auch Yech'wah.

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Das ist nichts, was man aus Lust und Laune macht. Zu den Zeugen Jehovas wechselt man nicht einfach, wie von einem Kegelclub zum nächsten. Dieser Antritt ist schon mal grundlegend falsch. Zuerst musst du dich erst mal mit der Bibel und mit den Glaubensinhalten plus dafür maßgebenden biblischen Gründen auseinandersetzen.

Dann erst kannst du in dir gehen und mit eigenen Bibellesungen für dich erkunden, ob du dich damit identifizieren kannst oder nicht, ob du das für wahrhaftig betrachtest oder nicht. Erst dann kommt der Punkt, wo du leise beginnen kannst, über so was, wie einen Wechsel hin zu den ZJ nachzudenken.

und den dafür

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Hat mein Kollege Recht?

Ich könnt selbst nachschauen. In meiner ersten Frage fragte ich, ob mein Kumpel Recht hat bezüglich seines Arguments, ob Jesus in der Bibel Gott sei oder nicht. Alle oder zumindest die meisten haben ihn widerlegt. Ich finde, dass er bei mir schon deswegen jetzt seine Glaubwürdigkeit stark verloren hat. Ich wollte dennoch noch etwas fragen, denn er hat weitere Argumente genannt. Vielleicht könnt ihr ihn widerlegen, so dass ich ihm das schicken kann.

Er schreibt: Wenn man sich anschaut, was die Bibel bezüglich Jesu berichtet, so hat man wichtige Unterschiede. Katastrophale Unterschiede, wenn du mich fragst Bro. Also die Evangelien widersprechen sich. Christen meinen, dass es darum geht, dass Gott die Botschaft bewahrt hätte und nicht die Schrift Wort für Wort. Aber sie haben nicht erkannt, dass die Botschaft in Worten festgehalten wird. Beispielsweise steht in Markus 16:23-24: „Da kam ein Pharisäer, der in seiner Schrift seinen Namen, den Namen des Sohnes, las und fragte ihn: Oh Herr! Du bist der Beste! So belehre mich dich nach dem Guten! Jesus antwortete: Was nennst du mich gut? Ich bemühe mich dem Guten zu widmen, aber der perfekte und derjenige, der das absolut Gute kennt, ist der allmächtige Vater“. In Johannes 18:10-12: „Als ein Pharisäer kam, der in seiner Schrift den Namen des Sohnes las, da fragte er ihn: Oh Herr! Du bist der Beste! So belehre mich nach dem Guten! Da antwortete Jesus: Was fragst du nach dem Guten? Du siehst das Gute als Mensch vor dir und merkst nicht, dass du schon belehrt wirst?“. Das reicht als Argument aus bro

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Der Titel Gott hat kein Copyright, das nur auf eine Person anwendbar wäre. Genauso wenig wie die Titel Herr oder König nicht nur für eine Person, sondern für wahnsinnig viele anwendbar sind. Als Gott (je nach Sprache El, Theos, Deus) bezeichnet die Bibel u.a. den Schöpfergott (der seinen Namen als JHWH bekannt gab), Jesus, Engel, Mose, menschliche Herrscher, Baal / Molech und andere heidnische Götter und sogar der Teufel wird als Gott dieses Weltsystems bezeichnet.

Warum ist das so? Weil der Titel einfach nur für "Mächtiger" steht. Alle oben genannten Personalien erscheinen (mit Ausnahme von JHWH und Jesus) im biblischen Kontext in einer manchmal nur temporären Machtstellung über andere, die damit betont werden soll.

Daher ist es wichtig, bei der Erwähnung des Titels Gott immer auch den Namen beizugeben, damit klar wird, welchen Gott man meint.

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Das ist die Freiheit des Übersetzers. Schau halt mal nach, wie viel Bedeutungen dem Wort im Lexikon unter Strong's G3956 - panta, pas zugeschrieben werden. Das Wort kommt über 1.200 x im NT vor und wird dort am Häufigsten mit "alles" übersetzt. Richtig wäre aber auch: irgendwas, Jedermann, was auch immer, das Ganze usw. Entdecke die Möglichkeiten - jeder übersetzt etwas anders ...

Entsprechend vielfältig fällt auch die Übersetzung von Kol 1:17 aus. Brauchst nur mal im Bibelserver nachklicken. Hier paar Beispiele:

Einheitsübersetzung: Er ist vor aller Schöpfung / und in ihm hat alles Bestand

Elberfelder:  und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn

Hoffnung für alle: Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand

Neue Genfer Übersetzung: Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn

Neues Leben - Die Bibel: Er war da, noch bevor alles andere begann, und er hält die ganze Schöpfung zusammen.

NWÜ: auch ist er vor allem anderen und durch ihn ist alles andere gemacht worden, damit es existiert. 

Wie du erstaunt feststellen wirst, ist die NWÜ von Zeugen Jehovas hier sogar relativ im Gleichklang mit der Übersetzungswahl der "Hoffnung für alle", der "Neues Leben" und der "Genfer Übersetzung". Es ist absolut nichts Verkehrtes an deren Wortwahl - wenn du über die NWÜ meckerst, musst du die anderen zwangsläufig mit verreißen. Wird dich aber nicht wirklich weiterbringen, weil die multiplen Übersetzungsmöglichkeiten für das das urtextlich-griechische Wort genau diese Wahl zulässt.

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Jesus und Jehova wollen keine Namenschristen. Entweder du konntest dich davon überzeugen, dass dieser Lebensweg der richtige zum Glück und später zum ewigen Leben ist, oder du lässt es.

Mein Tipp: ehrlich sein. Deinen Eltern sagen, warum das generell oder momentan nicht dein Weg ist. Damit kannst du trotzdem weiter ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern haben. Jesu eigene Brüder haben auch nicht an ihm geglaubt. Dennoch lebten sie ohne Knatsch in der gleichen Familie. Die überraschten Äußerungen von Mitbewohnern aus Nazareth zeigt, dass der Familienclan, in dem Jesus aufwuchs völlig unauffällig lebte: "Ist das nicht der Jesus, dessen Brüder und Schwestern unter uns wohnen ..."

Mag ja sein, dass dich später mal das Leben und Erfahrungen lehren, dass der christliche Lebensweg, den dir deine Eltern zum Geschenk machen wollten, dann doch das Beste war, was dir passieren konnte. Sag niemals nie.

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Andere...

Habe "Andere" angekreuzt , weil mir bei dem Totschlag-Begriff Sekte zuerst immer di Urchristen einfallen, die ja einem unter Juden sehr unbeliebten Jesus von Nazareth nachfolgten. Sie wurden abfällig als Sekte der Nazoräer bezeichnet.

Hier ein Beleg aus Apg 24:5. Paulus wird wegen seiner Missionstätigkeit angeklagt mit folgenden Worten:

Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden, die auf dem Erdkreis sind, Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazoräer[3]; 6-7 der auch versucht hat, den Tempel zu entheiligen ...

Das finde ich deshalb so prickelnd, weil dort wo die Wahrheit zu finden ist, auch heute immer immer gekeilt und diffamiert wird, so u.a. auch bei den Zeugen Jehovas, die wie die Sekte der Nazoräer von einigen auch als eine Art Pest angesehen wird und der man alle möglichen Schlechtigkeiten unterstellt - wie damals.

Dabei gebe ich zu bedenken: wären alle Christen Zeugen Jehovas würde es keine Kriege mehr geben, weil alle weltweit den Wehr- und Kriegsdienst verweigern. Das ist alles andere als eine Pest - das wäre ein Segen und im aktuellen Ukraine / Russland Konflikt könnten Hundertausende junge Männer noch leben.

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Da ist einiges an gequirlten Käse dabei. Dabei ist das ganz einfach: Langeweile ist absolut nicht angesagt. Ein ZJ hat Millionen Möglichkeiten, sein Leben interessant zu gestalten. Aber wer sich taufen lassen will muss halt auch Pflichten akzeptieren. Dazu gehört das Beachten der Gebote Jesu und Gottes, die du in der Bibel nachlesen kannst. Das garantiert ein glückliches, konfliktarmes Leben und den Segen Gottes. Wer dazu nicht bereit ist, kann und soll sich nicht taufen lassen. Wenn er das dann doch erzwingt und schwere Sünden ohne Reue und Umkehr begeht, fliegt halt wieder raus - und mag dann als Freelance tun was er will. Das ist nicht anders wie bei Parteiausschlussverfahren.

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Normal ist das sicher nicht, denn von den anderen Konfessionen kommen nur mal die Sternsinger an die Tür, die ihr Liedle runter trällern. Aber denk dran: gelebte Normalität ist eh langweilig, immer wieder im gleichen Hamsterrad drehen, um das zu bedienen, was die jeweilige Kultur als Norm vorgibt.

Wenn es im Wandel der moralischen Normen zunehmend als normal gilt, die Ethik der Bibel nicht mehr zu leben, wenn LEBT-Pfarrer wegen ihrer blasphemischen Behauptung bejubelt werden „Gott sei queer“, wenn es normal sein soll, dass sich Grundschüler Pornos auf ihren Smartphones zuschicken und diese im Bus lautstark kommentieren und dabei Begrifflichkeiten freisetzen, die mich als 18-Jährigen noch erröten ließen …. ist es da nicht ein herrlicher Bruch der perversen Normalität, wenn ein Kind einen Bibelvers vorliest?

Mein Zustimmung findet das natürlich nur dann, wenn ein Kind das auch selber will und nicht dazu gezwungen wird. Wir haben in der Versammlung zwei solche, die traurig sind, wenn sie nicht vorlesen dürfen, aber auch andere, die zu schüchtern sind und das nicht wollen. Es ist die Verantwortung der Eltern, die Proaktiven in ihrem in ihrem überschäumenden Drang etwas runter zu holen (um keine Arroganz zu fördern) und auf Schüchterne keinen Zwang auszuüben.

Unser Kid gehörte zur Gruppe der Schüchternen. In der Haus-Mission wollte es zwar unbedingt bei uns sein und nicht bei den Großeltern oder anderen Brüdern gelassen werden. Ist ja im ländlichen Gebiet auch immer eine Freude, Gänse, Hühner, Schafe und Pferde zu sehen. Aber so was wie Vorlesen – das ging gar nicht. Und das war in Ordnung. In den höheren Schulklassen hat sich die Schüchternheit gegeben.

Und auf der anderen Seite gibt es eben auch Überflieger (ganz ausgeprägt in chinesisch-sprachigen Gemeinden in Südostasien), dort sprechen die die Kinder schon im Vorschulalter 3 Sprachen und lernen bereits in der Amtssprache das lesen und schreiben. Die sind ganz anders drauf und wollen das auch zeigen. Leben und leben lassen – wer will, der darf – wer nicht will, muss nicht.  

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Lies einfach in Daniel Kapitel 12 weiter. Da weißt du, was Christen nach dem Sieg des Süd- gegen den Nordkönig erwarten. Es folgt dem Sieg die (auch 500 Jahre später von Jesus thematisierte „Große Trübsal“, Jesu Machtübernahme und Beseitigung allen Übels auf Erden. Irgendwann danach startet das Wunder der Auferstehung – die Zeit in der auch Daniel wieder aus dem Todesschlaf auferweckt wird. Dieses große Bild steht und bedarf keiner Auslegung.

Wie sich im Detail Daniels Prophezeiung vom Nord- und Südkönig erfüllt, bleibt abzuwarten. Da mag man – getragen vom derzeitigen Bibelverständnis im Abgleich mit aktuellen Entwicklungen - das oder jenes vermuten / erwarten. Das muss aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die Brüder, die sich hier tiefer einlesen und ihre Erkenntnisse ausformulieren, sind im Gegensitz zu Daniel nicht inspiriert und von daher genauso fehlbar wie du und ich. Kann durchaus sein, wie bei der Wettervorhersage für gestern: die Großwetterlage verhieß sicher Regen – und doch blieb es leider trocken.

Insofern sehen meine Mitchristen bei den ZJ das große Bild zwar klar in Erfüllung begriffen, Erwartungshaltungen über das, was sich auf dem Weg dahin ereignen mag werden als „nice to know“ - Wahrscheinlichkeiten zur Kenntnis genommen - wohl wissend, dass sdiese sich im flow befinden können, angepasst / wieder verworfen werden müssen.

Prophezeiungen der Art Nord- und Südkönig, die sich über einen Zeitraum von mehr als 2 Jahrtausenden erstrecken, sind recht tricky. Sah Daniel eine Landkarte und Bildsequenzen, hörte er ein Diktat? Auf alle Fälle startet die Erfüllung in seiner Zeit und soll in der Endzeit ins Finale gehen. Die einen sehen darin einen vollendeten, andere einen noch kommenden großen Nahost-Konflikt, die ZJ einen Konflikt zwischen den Weltmächten Russland+Verbündete vs Angl0amerika+ Verbündete. Nach der Erfüllung ist man schlauer.

Fest steht: die verwendeten Begrifflichkeiten sind einigermaßen weit interpretierbar, denn buchstäbliche Rosse, Reiter und Kriegswagen gibt es in der heutigen Kriegsführung zwischen hochtechnisierten Mächten nicht mehr. Nationen / Gebiete wie Edom, Moab, Ammon, Kusch existieren nicht mehr, diese gingen in Völker und Staatsgebiete von Jordanien bis Äthiopien auf.

Ob die Ukraine als Land des Südkönigs zu betrachten ist – da habe ich meine Zweifel. Das urslawische Land, das in der Sowjetzeit in Brudervolk mit den Russen war, hat sich der Westen erst mit der Maidan Revolte in 2014 gekrallt. Außerdem heißt es bei Daniel, dass der Nordkönig in die Länder des Südens (Plural)“ eindringen wird. Daher gehe ich davon aus, dass aus dem Stellvertreterkrieg in der Ukraine eine echte Auseinandersetzung NATO gegen Russland + Verbündete (BRICS-Staaten wie China?) erwächst, sobald der Westen sein Pulver an der momentanen Front verschossen hat. Gehe davon aus, dass auch Deutschland in absehbarer Zeit vom Krieg überflutet wird.

Wie und in welchem Stadium des Geschehens sich dann die die Prophezeiungen vom Ausruf „Frieden und Sicherheit“, der Ausbruch der „Großen Trübsal“ und das Brachlegen der Religionen erfüllt, wird man abwarten müssen. Habe keinen Zweifel, dass wir in der Zeit des Endes leben und sehr harten, aber spannende Tage mit verheißenem „Happy End“ für jene vor uns liegen, die den Geboten von Jesus und seinem Vater Jehova gehorchen. Wer letztlich im Endzeit-Geschehen mit welchen Auswirkungen welche Rolle gespielt hat, mag interessant sein, ist aber nicht Heil-entscheidend, das können Christen im Gottvertrauen auf sich zurollen lassen. Im best case überleben sie diese schlimmsten Jahre der Menschheitsgeschichte, im worst case greift die Auferstehung. Letztlich aber ist sicher: zum Ende wird mit Jesu Königreich alles gut.

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Das kommt doch auf die Leute und die Situation an.

Ich war bisher noch nicht in der Trolley-Mission tätig, weiß aber, dass gewisse Standzeiten nicht überschritten werden dürfen (ich meine: maximal halbe Stunde). Danach ziehen die Jungs und Mädels weiter.

Sind eines jeden Missionsdienstes ist es, nach Menschen zu suchen, die Gott suchen. Dabei sind kontroverse Gespräche durchaus willkommen - das ist viel spannender als gelangweilte "kein Interesse"-Abwinker. Sofern die Diskussion in Richtung Streitgespräche , Beleidigungen ausartet oder die Gefahr von Handgreiflichkeiten vermuten lässt, zieht man sich bereits vor dem kommunal gesetzten Zeitlimit zurück.

Und dann gibt es noch einen dritten Rückzugsgrund: wenn notorische Labersäcke die Trolleys blockieren, so dass eventuell echte Interessenten an biblischen Fragen abgehalten werden. Nur um zu labern - vielleicht noch mit den immer gleichen Typen und gleichen Scheinargumenten - ist vielen Brüdern und Schwestern die Zeit einfach zu schade und die wechseln in einen Bereich, wo echte Frager die Chance auf ein Gespräch haben.

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