Forks Over Knives (geht eher in Richtung Gesundheit)
Food Inc. (Thema Wirtschaft)
Blackfish (Orcas in Gefangenschaft)
Cowspiracy (Umwelt)
Alles gute Dokus zum Thema Veganismus und Konsum generell :) Weiß aber nicht, ob es alle auf deutsch gibt.
Forks Over Knives (geht eher in Richtung Gesundheit)
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Cowspiracy (Umwelt)
Alles gute Dokus zum Thema Veganismus und Konsum generell :) Weiß aber nicht, ob es alle auf deutsch gibt.
Jop. Für die Tiere, für unser Wasser, für den Welthunger, für den Regenwald, für die Gesundheit, für Frieden, für unseren Planeten.
Für alles. :)
Meiner Meinung nach kann man das Ganze schlecht generalisieren, aber ich versuche es mal:
1. Anorexie ist meist mit extremer Zielstrebigkeit verbunden. Klar nimmt die Konzentration ab, aber dann strengt man sich halt noch mehr an.
2. Ja, der Stoffwechsel verlangsamt sich extrem, der Körper läuft sozusagen auf Sparflamme. Aber wenn man dem Körper lange Zeit nichts gibt, muss er quasi mit dem leben, das vorhanden ist.
3. Das ist unterschiedlich. Einige machen jeden Tag Sport, andere nicht. Ich hatte am Ende nicht mal mehr Kraft, aufzustehen, Sport ist also oft gar nicht mehr möglich.
4. Durchaus. Untergewicht ist zwar ein Symptom von Anorexie, jedoch ist es nicht immer zwingend vorhanden, besonders zu Beginn der Krankheit. Starkes Übergewicht ist jedoch meist mit einer Binge-Eating Störung verbunden.
5. Das ist auch unterschiedlich. Ich hatte nie Erfahrung mit Essanfällen. Bei mir war es eher so, dass wenn ich mehrere Wochen nicht gegessen hatte, und dann dazu gezwungen wurde, mein Körper sich dagegen wehrt. Einfach, weil er kein Essen mehr gewohnt ist.
6. Das ist nicht immer der Fall. Es gibt so genannte "Pro-Ana" Websites, auf denen meist junge Betroffene sich gegenseitig weiter in die Magersucht treiben. Hier ist das Motiv meist Gewichtsverlust und Schönheit Das ist jedoch keinesfalls die eigentliche Krankheit. Magersüchtige wollen nicht immer abnehmen, es ist meist einfach die Folge. Dass Magersüchtige nicht essen, weil sie dünn sein wollen, ist größtenteils ein Mythos.
7. Mit der Zeit eignet man sich viele Tricks an, die Krankheit wird zum Alltag. Wenn man noch bei seinen Eltern wohnt, ist es natürlich schwieriger, durch Lügen und Verstecken bleibt die Krankheit jedoch oft lange unentdeckt. Häufig wollen die Eltern auch nicht sehen, dass etwas nicht stimmt und verdrängen die Probleme. Meist endet das Ganze im Krankenhaus. Jeder zehnte Betroffene stirbt an der Krankheit.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gern an mich wenden.
Der Mensch kann sehr lange ohne Nahrung auskommen. Ich habe in meiner schlimmsten Zeit manchmal einen Monat nichts gegessen. Nach und nach gewöhnt der Körper sich daran.
Das heißt aber nicht, dass du das auch tun solltest, du solltest dir dringen Hilfe suchen. Der Weg aus einer Essstörung ist schwierig, aber schaffbar.
Die Annahme, dass Magersucht immer dadurch entsteht, dass man abnehmen will, ist absolut falsch. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die einen Menschen anfällig für Magersucht machen, und es sind nicht nur Mädchen, wie du in deiner Frage annimmst.
Oft versuchen Magersüchtige durch ihr Essverhalten Kontrolle zu erlangen, weil sie das Gefühl haben, dass sie Kontrolle in ihrem restlichen Leben verlieren. Meistens merken die Betroffenen nicht, wie krankhaft ihr Verhalten ist.
Wenn du weitere Fragen hast, wende dich gerne an mich, ich kann als Betroffene viel berichten.
Dein BMI beträgt 20,8, du bist also keinsten falls untergewichtig. Magersucht ist eine psychische Krankheit, das kriegt man nicht "einfach mal so". Nach dem was du so schreibst, denke ich nicht, dass du eine Essstörung hast.
Was sollte daran nicht gesund sein? Hört sich lecker an und macht bestimmt auch lange satt, sodass man durch den Tag kommt. Versuche doch mal, statt Magerquark Sojaquark oder -joghurt zu verwenden. Schmeckt gut und ist eine super Alternative.
Guten Appetit!
Wenn du Hunger hast, dann iss auf jeden Fall etwas. Vielleicht zur Abwechslung mal etwas Obst, hehe. Guten Appetit :)
Wenn du den Geschmack von Wasser nicht so gern magst, versuche doch mal, Früchte hinzuzugeben (Himbeeren, Erdbeeren, ...). So hat es etwas mehr Geschmack. Zitronensaft in Wasser ist auch sehr gesund und regt die Verdauung an. Tee ist auch eine gute Möglichkeit.
Wenn es daran scheitert, dass du es einfach vergisst, versuche, dir egal wo du hingehst eine Flasche Wasser mitzunehmen. Stell dir zu Hause auch ein paar Flaschen auf, sodass du oft daran erinnert wirst. Außerdem solltest du zu jeder Mahlzeit etwa trinken.
Versuche nicht, aggressiv auf sie einzureden, sondern ihr ruhig die Fakten darzulegen. Ich gebe dir einfach mal zwei Links, von denen ich denke, dass sie dir helfen könnten. Du kannst auch einfach mal selbst recherchieren, du wirst viele Informationen finden, um deiner Mutter zu beweisen, dass der Verzicht auf Fleisch (und andere tierische Produkte) keinesfalls ungesund ist.
http://albert-schweitzer-stiftung.de/themen/vegan-gesund
https://youtube.com/watch?v=AiWk4dQrKwU
Ich lebe zwar vegan, finde es jedoch auch sehr unangenehm zu sehen, wie sehr einige Leute aufeinander losgehen. Ich bin glücklich, so wie ich gerade lebe und mich ernähre, aber ich versuche nicht, andere Leute von diesem Lebensstil zu überzeugen, außer sie fragen danach.
Außerdem finde ich es ungerechtfertigt, zu sagen, jeder Nicht-Veganer sei ein schlechter Mensch. Einige Leute haben einfach im Moment nicht die Möglichkeit, sich vegan zu ernähren oder es wäre einfach nicht hilfreich für sie (Bsp.: Als ich begann, mich von meiner Essstörung zu erholen, wollte ich mich auch schon vegan ernähren, habe jedoch eingesehen, dass es in meiner Situation kontraproduktiv wäre).
Für mich ist Veganismus das richtige, für dich vielleicht nicht. Es würde mich freuen, wenn du dich doch dazu entscheidest, ganz auf tierische Produkte zu verzichten, aber ich kann und will dich nicht dazu zwingen.
Ich nehme mal an, dass du aus einer Essstörung kommst und deshalb wahrscheinlich Schwierigkeiten mit dem Essen hast.
Mir hat damals Fresubin extrem geholfen, dass ist ein hochkalorischer Nahrungsersatz zum trinken. Schmeckt scheußlich, hilft aber. Kann man in der Apotheke kaufen oder bestellen.
Ansonsten sind Studentenfutter, Nüsse und Nussbutter sehr geeignet, viele Kalorien und "leicht" zu essen. Außerdem Bananen (perfekt in Smoothies), Datteln und andere Trockenfrüchte.
Versuche, mindestens 2500 Kalorien pro Tag zu essen, mehr ist natürlich besser. Viel Glück!
Das Idealgewicht liegt bei deinem Alter und deiner Größe zwischen 44 und 63 kg. Du MUSST also nicht zunehmen, es würde dir aber auch nicht schaden.
In deinem Alter ist der Stoffwechsel oft noch sehr schnell, das spielt sich im Laufe der Pubertät meist ein.
Wenn du jedoch absichtlich versuchst, Gewichtsverlust herbeizuführen, solltest du Hilfe aufsuchen und eventuell in Therapie gehen.
Das kann ich so sehr schlecht beurteilen. Eine Essstörung ist eine psychische Krankheit mit verschiedenen Kriterien. Nicht jeder, der untergewichtig ist oder auf sein Essverhalten achtet, ist krank. Genau so wenig ist jeder Essgestörte extrem dünn.
Wenn du das Gefühl hast, dass du dein Verhalten nicht mehr kontrollieren kannst, solltest du mit deinen Eltern oder einem Arzt darüber reden.
Ich war lange in der gleichen Situation und kann dir versichern, dass es ganz normal ist, kein normales Hunger- oder Sättigungsgefühl zu haben. Der Körper muss sich erst einmal wieder ans Essen gewöhnen und sich einspielen.
Ich weiß, das Gefühl ist schrecklich und man hat das Gefühl, es würde ewig so weitergehen, aber das ist nicht so. Wenn das für deinen Körper "richtige" Gewicht erreicht hast, wirst du langsam aber sicher wieder lernen, intuitiv zu essen. Dieses Gefühl kommt bei einigen schnell, bei anderen dauert es länger.
Sicher ist, dass du dir keine Sorgen machen brauchst, denn dein Körper brauch all die Energie, um sich zu heilen, sonst würde er sie sich nicht holen.
Wichtig ist, dass du nicht aus schlechtem Gewissen Mahlzeiten auslässt oder versuchst, deine Kalorien einzuschränken. Das macht das ganze nämlich noch schlimmer. Wenn du hungrig bist, dann iss. Und achte darauf, dass du genug Kalorien zu dir nimmst.
Hier ist noch ein Link zu dem Thema, falls du Englisch sprichst: http://letsrecover.tumblr.com/tagged/extreme%20hunger
Viel Glück weiterhin, und nicht aufgeben!
Ich weiß genau wie du dich fühlst, war lange in der gleichen Situation. Väter haben oft Probleme, die Situation und die Krankheit ganz zu verstehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er es nicht so gemeint hat.
Es war auf jeden Fall richtig von dir, ihm zu sagen, dass dich sein Kommentar verletzt hat, jedoch darfst du jetzt auf keinen Fall aufgeben. Solche Situationen sind normal und werden dir leider noch häufig passieren. Du musst lernen, damit umzugehen und darüber zu stehen.
Versuche, deinen Eltern klar zu sagen, was dich verletzt oder dich anfällig für einen Rückfall macht. Und hör bitte nicht auf zu essen.
Denk immer daran, Stärke beweist du dadurch, dass du gegen die Krankheit ankämpfst, nicht dadurch, dass du ihr wieder verfällst. Ich weiß, wie schwierig das ist, aber du bist auf einem guten Weg. Viel Glück!