Ich wollt zu der Frage eigentlich nichts schreiben, aber jetzt tue ich’s doch:
Deine Meinung ist nachvollziehbar, aber man merkt das du dich nie ernsthaft mit Pferden und Reitsport beschäftigt hast.
Es gibt durchaus Dinge im Reitsport die ich so nicht vertrete. Dazu zählt zum Beispiel die typische Boxenhaltung, außer zum Beispiel aus Gesundheitsproblemen oder es gibt Pferde die fühlen sich in Boxenhaltung am wohlsten (wobei das oft nur bei Pferden die ihr Leben lang nichts anderes kennenlernen durften der Fall ist), ich finde Haltungen bei denen den Pferden das Leben in Herdenverbänden ermöglicht wird am schönsten. Auch unangepasste, nicht passende Ausrüstung ist ein NoGo, weil sie auf den empfindlichen Körper eines Pferdes falsch und schmerzhaft einwirkt. Hier wären wir auch bei deinem Punkt das das Zubehör auf empfindliche Stellen drückt: Das sollte im Normalfall nicht der Fall sein, denn das meiste Zubehör ist extra dafür entwickelt um Druckpunkte zu vermeiden. Auch kacke sind Überzüchtung und zu schwere Reiter, ich glaub das brauch ich nicht zu erklären.
Generell hab ich das Gefühl du denkst beim Reiten und in der Pferde Ausbildung werden Pferde einfach dazu gezwungen (mit scharfen Gebissen, Sporen, Peitschen) dahinzulaufen wo der Reiter will und ihn durch die Gegend zu tragen. Das ist zwar teils der Fall, aber definitiv nicht der Standard und absolut tierschutzwiedrig. Im Normalfall lernt ein Pferd über das Vertrauen zum Menschen, ein Pferd das dem Mensch nicht vertraut und Angst vor ihm hat wird auf kurz oder lang zwangsläufig unreitbar. Denn ein Pferd bleibt immer stärker als der Mensch und wenn es Angst hat rennt es wegen seinem Fluchtinstinkt panisch weg. Zum Reiten gehört auch so viel mehr als das bloße Lenken. Zum Beispiel die Losgelassenheit, die bei einem gestressten Pferd niemals so schön wird wie bei einem Pferd das dem Menschen vertraut und dem d8e Arbeit Spaß macht. Oder die Rittigkeit… Das sind so viele Punkte die du außer acht gelassen hast… Und glaub mir, selbst wenn ich mich ohne Sattel und Zaumzeug, ohne Gerte und Sporen auf ein gut ausgebildetes, dem Menschen vertrauendes Pferd setze, kann ich es reiten. Man lenkt nämlich weder mit Zügeln noch mit Sporen!! Sporen sind übrigens heutzutage ganz anders als man es aus Westernfilmen kennt. Sie haben keine scharfen Kanten mehr, sondern sind abgerundet um das Pferd nicht zu verletzen. Und Sporen muss man sich verdienen…
Und ja, Pferden kann die Arbeit mit dem Menschen Spaß machen, wenn diese pferdegerecht gestaltet ist.
Oft hast du den angesprochen das es der Natur der Pferde wiederspricht oder ihnen sogar schadet, wenn sie geritten werden als in freier Wildbahn. Aber das Gegenteil ist der Fall, denn korrektes Reiten dient dazu die Gesundheit des Pferdes zu verbessern und es korrekt zu gymnastizieren. In freier Wildbahn ist ein Dreißig jähriges Pferd die Ausnahme, in Menschlicher Obhut aber Gang und Gebe. Die freie Wildbahn ist generell seit der Domestizierung nicht mehr so wie sie früher war, viele Pferd verhungern im Winter, sind total abgemagert oder verdursten weil die Quellen zugebaut sind…schönes Leben.
Auch das Hinerziehen von Fohlen Alter an zum Mensch und zum Reiten hast du angesprochen. Aber wie kann man dann ein Wildpferd ausbilden? Ich Verrats dir : Vertrauen. Ich hab das Buch einer Frau gelesen die in den 80er Jahren ein ausgewachsenes Wildpferd aufpäppelt, sie hat es nie eingesperrt aber es hat ihr sonvertraut dass es bei ihr blieb. Später hat sie ihn dann in einen Paddock mit einem Anderen Pferd gestellt damit er wieder einen Partner hat. Und sie hat ihn ausgebildet. Sie konnt sich von Anfang an einfach auf das Pferd setzen weil es ihr Vertraut hat. Korrektes Reiten war da natürlich noch nicht möglich, er kannt ja die Hilfen noch nicht…
Ich wollt zu der Frage eigentlich nichts schreiben, aber jetzt tue ich’s doch:
Deine Meinung ist nachvollziehbar, aber man merkt das du dich nie ernsthaft mit Pferden und Reitsport beschäftigt hast.
Es gibt durchaus Dinge im Reitsport die ich so nicht vertrete. Dazu zählt zum Beispiel die typische Boxenhaltung, außer zum Beispiel aus Gesundheitsproblemen oder es gibt Pferde die fühlen sich in Boxenhaltung am wohlsten (wobei das oft nur bei Pferden die ihr Leben lang nichts anderes kennenlernen durften der Fall ist), ich finde Haltungen bei denen den Pferden das Leben in Herdenverbänden ermöglicht wird am schönsten. Auch unangepasste, nicht passende Ausrüstung ist ein NoGo, weil sie auf den empfindlichen Körper eines Pferdes falsch und schmerzhaft einwirkt. Hier wären wir auch bei deinem Punkt das das Zubehör auf empfindliche Stellen drückt: Das sollte im Normalfall nicht der Fall sein, denn das meiste Zubehör ist extra dafür entwickelt um Druckpunkte zu vermeiden. Auch kacke sind Überzüchtung und zu schwere Reiter, ich glaub das brauch ich nicht zu erklären.
Generell hab ich das Gefühl du denkst beim Reiten und in der Pferde Ausbildung werden Pferde einfach dazu gezwungen (mit scharfen Gebissen, Sporen, Peitschen) dahinzulaufen wo der Reiter will und ihn durch die Gegend zu tragen. Das ist zwar teils der Fall, aber definitiv nicht der Standard und absolut tierschutzwiedrig. Im Normalfall lernt ein Pferd über das Vertrauen zum Menschen, ein Pferd das dem Mensch nicht vertraut und Angst vor ihm hat wird auf kurz oder lang zwangsläufig unreitbar. Denn ein Pferd bleibt immer stärker als der Mensch und wenn es Angst hat rennt es wegen seinem Fluchtinstinkt panisch weg. Zum Reiten gehört auch so viel mehr als das bloße Lenken. Zum Beispiel die Losgelassenheit, die bei einem gestressten Pferd niemals so schön wird wie bei einem Pferd das dem Menschen vertraut und dem d8e Arbeit Spaß macht. Oder die Rittigkeit… Das sind so viele Punkte die du außer acht gelassen hast… Und glaub mir, selbst wenn ich mich ohne Sattel und Zaumzeug, ohne Gerte und Sporen auf ein gut ausgebildetes, dem Menschen vertrauendes Pferd setze, kann ich es reiten. Man lenkt nämlich weder mit Zügeln noch mit Sporen!! Sporen sind übrigens heutzutage ganz anders als man es aus Westernfilmen kennt. Sie haben keine scharfen Kanten mehr, sondern sind abgerundet um das Pferd nicht zu verletzen. Und Sporen muss man sich verdienen…
Und ja, Pferden kann die Arbeit mit dem Menschen Spaß machen, wenn diese pferdegerecht gestaltet ist.
Oft hast du den angesprochen das es der Natur der Pferde wiederspricht oder ihnen sogar schadet, wenn sie geritten werden als in freier Wildbahn. Aber das Gegenteil ist der Fall, denn korrektes Reiten dient dazu die Gesundheit des Pferdes zu verbessern und es korrekt zu gymnastizieren. In freier Wildbahn ist ein Dreißig jähriges Pferd die Ausnahme, in Menschlicher Obhut aber Gang und Gebe. Die freie Wildbahn ist generell seit der Domestizierung nicht mehr so wie sie früher war, viele Pferd verhungern im Winter, sind total abgemagert oder verdursten weil die Quellen zugebaut sind…schönes Leben.
Auch das Hinerziehen von Fohlen Alter an zum Mensch und zum Reiten hast du angesprochen. Aber wie kann man dann ein Wildpferd ausbilden? Ich Verrats dir : Vertrauen. Ich hab das Buch einer Frau gelesen die in den 80er Jahren ein ausgewachsenes Wildpferd aufpäppelt, sie hat es nie eingesperrt aber es hat ihr sonvertraut dass es bei ihr blieb. Später hat sie ihn dann in einen Paddock mit einem Anderen Pferd gestellt damit er wieder einen Partner hat. Und sie hat ihn ausgebildet. Sie konnt sich von Anfang an einfach auf das Pferd setzen weil es ihr Vertraut hat. Korrektes Reiten war da natürlich noch nicht möglich, er kannt ja die Hilfen noch nicht…