Die Bläschen sind CO2 das wieder aus der Lösung austritt. Das gelöste CO2 ist richtig als CO2(aq) zu bezeichnen. Ungefähr 0,2 % des gelösten CO2 reagiert in reinem Wasser zur Kohlensäure:

[H2CO3]/[CO2(aq)] = 1.7*10^-3

(https://en.wikipedia.org/wiki/Carbonic_acid#Chemical_equilibrium)

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Doch Wasser ist ein Reinstoff. Es besteht nur aus einer "Sorte" kleinster Teilchen (den Wassermolekülen H2O), besitzt im Unterschied zu einem Gemisch klar definierte physikalische Eigenschaften (Schmelzpunkt, Siedepunkt, Dichte usw.) und lässt sich durch physikalische Trennverfahren nicht in weitere Stoffe zerlegen.

Möglicherweise irritiert dich, dass Wasser als Reinstoff gilt, obwohl es aus zwei Elementen aufgebaut ist. Aber chemische Verbindungen sind auch Reinstoffe, da sie nicht einfach Gemische der Elemente sind, sondern echte neue Stoffe mit anderen Eigenschaften (siehe oben) als ihre Elemente.

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Stärke ist meist ein Gemisch aus Amylose und Amylopektin, die Anteile variieren je nach Pflanze. Und ja, Stärke ist ein Polysaccharid da es aus vielen Glucoseeinheiten aufgebaut ist,

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Füge eine Aminogruppe ein, klicke auf den Button "Edit Atom Label" (siehe Bild) und dann wieder auf die Aminogruppe. Im sich öffnenden Editor kannst du ein N mit tiefgestellter 3 eingeben. Mit "Insert" wird dann die Aminogruppe dadurch ersetzt.

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Also bei Aufgabe a) z. B, nach Zugabe von 11 ml: mit den ersten 10 ml Säure werden 10 mmol Acetat erzeugt (die zugesetzte Säure wird von der starken Base praktisch vollständig umgesetzt). Mit dem weiteren Milliliter kommt 1 mmol Essigsäure dazu und es entsteht ein Puffer:

pH = pKS + log [n(A-) / n(HA)]

pH = 4,75 + log (10 / 1) = 5,75

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Nein, das ist kein Problem.

Plastikflaschen sind Hartplastik. Der Einsatz von Weichmachern wäre widersinnig. Hier kann man informieren: http://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_pet_flaschen-10007.html

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Der osmotische Druck hängt von der Zahl der gelösten Teilchen ab (eine sog. kolligative Eigenschaft). Da beim Aufbau von Stärke viele Glucoseeinheiten zu einem Stärkemolekül "zusammengefasst" werden, die Teilchenzahl sich also deutlich ändert, kann darüber der osmotische Druck gesteuert werden.

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Die Formel geht fehl wegen der näherungsweisen Gleichsetzung von c(H+) mit der Anfangskonzentration c0 der Säure. Bei so einer geringen Anfangskonzentration dürfen aber die H+ aus der Autoprotolyse des Wassers nicht mehr vernachlässigt werden und du kommst für die pH-Berechnung nicht um einen Ansatz über die Ladungsbilanz herum. Es gilt hier:

c(H+) = c(OH-) + c(ClO4-)

Mit x=c(H+) erhältst du daraus

x = Kw/x + c0

x^2 - c0*x - Kw = 0

Durch Lösen dieser quadratischen Gleichung berechnest du c(H+) und daraus den pH-Wert (ich hab pH=6,89 raus).

Die Ladungsbilanz weist dir auch gleich den Weg zur Beantwortung der zweiten Frage. Wie du siehst, setzt sich die Konzentration an H+ in dieser Lösung aus zwei Beiträgen zusammen: aus der Autoprotolyse des Wassers (dieser Anteil ist gleich  c(OH-), denn mit jedem H+ entsteht bei der Autoprotolyse ein OH-) und aus der Dissoziation der Säure (dieser Anteil ist so groß wie c(ClO4-)):

c(H+)_gesamt = c(H+)_aus H2O + c(H+)_aus HClO4

Du musst also c(OH-) berechnen, wobei c(OH-) = Kw / c(H+)_gesamt gilt und dann zu c(H+)_gesamt ins Verhältnis setzen (ich komme auf rund 61 %).

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Das E bezieht sich auf die räumliche Stellung der Substituenten an der Doppelbindung (sogenannte Konfigurationsisomerie). Die C-Atome, die an der Dreifachbindung beteiligt sind, tragen jeweils nur einen Substituenten, es gibt also keine Isomerie. In deinem Fall entspricht das E-Isomer dem trans-Isomer, die großen Substituenten liegen auf entgegengesetzten Seiten der Doppelbindung.

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Also bei einem Bindungspartner ist das C-Atom festgelegt: es ist das anomere C-Atom (das in Nachbarschaft zum Ringsauerstoff). Zu welcher OH-Gruppe im anderen Monosaccharid (wenn wir bei den Zuckern bleiben) die Bindung geknüpft wird, kann tatsächlich unterschiedlich sein (vergleiche z. Bsp. Maltose, Isomaltose und Laminaribiose)

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Als das Universum kalt genug dafür war, dass sich Atome bilden konnten, gab es zunächst nur Wasserstoff, ein bisschen Helium und eine Spur Lithium. Alle weiteren Elemente sind dann in den später entstandenen Sternen "erbrütet" worden. Alle Elemente schwerer als Eisen sogar nur in den letzten Zuckungen im Leben genügend großer Sterne.

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Es hängt davon ab, welche "Formel" präzise gefragt ist. Die Summenformel (oder Molekülformel) von Wasserstoffperoxid ist H2O2, die Verhältnisformel ist HO.

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Kein Wunder dass du da nicht weiterkommst. Ohne zu wissen, in welchem Volumen die 45 mg sich befinden, kann man die Aufgabe nicht lösen.

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