Du hast doch schon entschieden, dass du den Hund besuchen möchtest, also würde ich einfach höflich fragen, ob und wann es der neuen Besitzerin passen würde.

Vorher würde ich mir aber, bei allem Kopf durch die Wand, doch noch einmal im Stillen überlegen, wie gut die Idee wirklich ist. Für den Hund garantiert schonmal nicht, aber wie ist es bei dir?

Was ist, wenn es wirklich stimmt, dass der Hund das gut wegsteckt, man sich also evtl eingestehen muss, dass man für den Hund nie die bedeutsame Bezugsperson war (grade bei Trainererfahrung..).

Oder wie geht es deiner Psyche im Anschluss wenn es eben anders läuft. Der Hund freut sich irre dich zu sehen, rückt dir nicht von der Seite und nach 1 oder 2 Stunden musst du ihn wieder zurücklassen, obwohl er vielleicht alles versucht, um mit dir zu kommen und massiv zurückgehalten werden muss, damit du dich durch die Tür quetschen kannst?

Kannst du locker damit umgehen, dass die jetzige Haltung evtl komplett gegen deine Vorstellung von Hundehaltung geht (damit meine ich nicht, dass du mit ansehen musst, dass er tierschutzwidrig gehalten wird, sondern einfach nur anders, als du es vielleicht als richtig ansiehst).

Ihr hattet bereits einmal Streit und Funkstille, was ist, wenn das wieder passiert und diesmal endgültig komplett der Kontakt abgebrochen wird, also nicht nur Besuche wegfallen, sondern jeder Kontakt, dauerhaft.

Ich spare mir jetzt einfach mal, meine Meinung in Bezug auf den Hund auszuführen, das kam jetzt schon oft genug. Und wenn du einmal wirklich für dich allein darüber nachdenkst, ist ja vielleicht auch was dran, oder?

An deiner Stelle würde ich dann eher überlegen, ob ich da jetzt wirklich schon einen Termin machen wollen würde. Nicht an erster Stelle wegen dem Hund, sondern der neuen Besitzer. Ich würde erstmal eine Weile schriftlichen oder telefonischen Kontakt halten, um zu sehen, wie sich dieser entwickelt und wie stabil er ist und bleibt. Eben aus Angst, was ist, wenn es zu einem erneuten Ausfall kommt und ich dann gar keine Bilder oder Infos zu "meinem" Hund mehr bekomme. Das wäre für mich schlimmer, als noch eine Weile auf einen Besuch zu warten.

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Hallo

Unser Hund hat ebenfalls eine (chronische) Niereninsuffizienz, die vor etwas mehr als einem Jahr festgestellt wurde.

Ich würde den TA auf jeden Fall auf Infusionen zum Spülen der Nieren ansprechen, bzw. mir eine 2. Meinung holen, wir fühlten uns damals von unserem ersten TA eher schlecht beraten und wurden ebenfalls mit Diätfutter und der Info, "ihr Hund wird nie alt werden" abgefertigt.

Man kann aber noch einiges tun! Es gibt SUC Therapie, die unterstützend gegeben werden kann, ein Ernährungsplan, der auf die Blutwerte abgestimmt wird, je nach Stadium der Krankheit gibt es noch Medikamente, die die Nieren etwas unterstützen können.

Wie geht es der Hündin den aktuell, frisst sie das Diätfutter?

Es gibt einige Gruppen, wo sich betroffene Besitzer sehr gut austauschen können und man Adressen erfahren kann, zur Erstellung von Plänen usw., diese haben mir auch sehr geholfen.

Die Diagnose ist immer ein Schock, uns hat es auch den Boden erstmal weggerissen, aber es lohnt sich immer mit und für seinen Hund zu kämpfen.

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Meinst du vielleicht diese Farbverlaufsbobbel mit Designergarn? Das wäre so das typische gefachte Garn (oder eben mehrfarbige Einzelfäden ohne Farbverlauf gewickelt, usw.). Wenn nicht grade ein Effektgarn mitläuft (Pompomgarn, Pailetten) sollte das auch für Anfänger machbar sein.

Gewickelt wird das aus Einzelfäden, die auf Konen sind, also sprich, der einzelne Faden ist schon recht dünn, aber die Nadelstärke ergibt sich ja durch die Menge der Einzelfäden, nur dass sie halt nicht wie bei "normalem Garn" verzwirnt sind, sondern nebeneinander liegen. Wenn du verzwirntes Garn Zuhause hast, kannst du ja mal ein Stück aufdröseln, da hast du evtl. dann eine Vorstellung, wie dünn ein Einzelfaden dann ist.

Wenn ein wärmendes Material (also keine Baumwolle/Seide z.B.) verwendet wurde und man mind. 4fädiges Garn nimmt, kann man auch warme Sachen damit häkeln oder stricken.

Wenn dir das Garn so gefällt, dann kaufe es doch :-). Der riesen Vorteil beim Häkeln ist ja, man kann ganz einfach wieder ribbeln und weitermachen. Ich würde nicht unbedingt mit dem billigsten Garn häkeln, auch nicht als Anfänger, denn mit solchen Garnen macht man sich teilweise den Start schwerer, als er sein müsste.

Gefachtes Garn ist reine Übungssache, man muss halt darauf achten, dass man immer alle Fäden erwischt, aber z.B. bei schlecht verarbeitetem (zu locker verzwirnten) Baumwollgarn ist der Frustfaktor deutlich höher, als bei gutem gefachten Garn. Und wenn man nicht gerade bei einer in Mode gekommenen Wicklerin kauft, ist ja auch dieses Garn durchaus erschwinglich.

Und wenn du nach 2 Reihen feststellst, dass es (noch) nichts für dich ist, ribbel auf, lass den Bobbel 2 Wochen liegen, übe erst mit was anderem und komm später drauf zurück.

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Ich kann es mal probieren, also:

5mm Haken und passendes (dickes) Garn in 2 Farben.

31 Luftm. anschlagen

R1  Halbe Stb. in jede Masche der Luftmaschenkette auf beiden Seiten (so dass es eine Runde wird)

R2-8 halbe Stb. in runden häkeln

R9 ganze Stb häkeln, dabei immer nur ins hintere Maschenglied einstechen.

R10 3 Luftm., 1 feste M. als vorderes Relief, 3 Luftm., 1 feste M. als hinteres Relief, immer abwechseln bis Rundenende.

R11-12  3 Luftm, 1 feste M. in die 3er Luftmaschenkette der Vorrunde. Farbwechsel.

R13 1 Rd ganze Stäbchen (wird nicht beschrieben aber ich nehme an in die festen Maschen der Vorrunde)

R14 3 Luftm, 1 feste M. (vorderes Relief), 3 Luftm. 1 feste M (hinteres Relief) abwechselnd bis Rundenende

R15 3 Luftm., 1 feste M. in 3er Luftmaschenkette der Vorrunde, Faden abschneiden, vernähen.

Jetzt wird in die vorderen Maschenglieder von Runde 9 gearbeitet. Körbchen zusammenfalten und von der Spitze aus 10 Maschen überspringen. In der 11. Masche neuen Faden ansetzen, 3 Luftmaschen häkeln und ganze Stäbchen arbeiten, bis noch 20 ungehäkelte M. übrig sind, keine Runde häkeln, Arbeit wenden.

3 Luftm., 1 feste M. als vorderes Relief, 3 Luftm., 1 feste M. als hinteres Relief in alle Stäbchen der Vorrunde/reihe

Jetzt kommt die Haube des Körbchens. Halbe Stb. in die 20 vorher nicht gearbeiteten Maschen häkeln (danach 3 Abnahmen pro Reihe, um die Haube zu formen)

ungefähr 7-8 Reihen halbe Stäbchen mit jeweils 3 Abnahmen häkeln (Abnahmme jeweils in der 2. Masche, Mitte und der vorletzen Masche)

für die Bordüre der Haube Picot arbeiten (hier: 3 Luftm., Kettm. in die gleiche Masche, Kettmaschen in die nächsten 3 Maschen, wieder 3 Luftm., Kettm. in die gleiche Masche, usw.

Für die Zugbänder 120 Luftmaschen anschlagen, Faden lang lassen, um die Blume anzunähen (für die hab ich keine Anleitung gesehen?). 2 Luftmaschenketten werden gebraucht.

Jede der Luftmaschenketten entgegengesetzt durch die Maschen der Runde 14 (vorletzte Runde des Körbchens) fädeln (also eine von der Haube aus, eine vom "Fussende")

Für die Schleifen an den Seiten 60 Luftmaschen anschlagen, diese Kette um 3 Finger wickeln und dann in der Mitte mit einem Faden fest abbinden und an die Seiten der Haube nähen, fertig.

Für die Blumen gibt es viele schöne Anleitungen auf deutsch bei Youtube, da würde ich mir dann einfach eine aussuchen, die mir gut gefällt.

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich.  Als zusätzliche Hilfe kann ich noch diese Seite empfehlen, da werden englische Begriffe übersetzt.

http://www.maschenzaehler.de/tipps-und-hilfen/englische-anleitungen-verstehen/uebersetzung-englischer-haekelbegriffe/

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Im Moment laufen wohl mehrere Petitionen und das Argrarministerium will wohl neue Regeln durchsetzen, dass das soring verboten wird.

Parteimitglieder versuchen jetzt diese Durchsetzung zu beschleunigen, damit alles noch in trockenen Tüchern ist, bevor Obama nächsten Januar sein Amt abgeben muss.

Also, noch ist es erlaubt, zum Glück gibt es immer mehr Stimmen dagegen und ich hoffe mal, das sie diese neuen Regelungen durchsetzen können.

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Wie läuft sie denn? Sind die Hufe warm? Pulsation vorhanden? Wenn nicht und sie relativ gut läuft, würde ich eher nicht von Rehe ausgehen. Allerdings kann es bei sehr kurzen Hufen und dünner Sohle zu einer Lederhautreizung/Entzündung kommen.

Vom Foto her kann man leider nicht sehen, wie kurz der Huf ist, wie der Wandüberstand ist usw.

Sieht für mich wie eine Einblutung aus (die durchaus schon älter sein kann und grade raus wächst. Sieht man an der Hufwand auch etwas, oder nur von der Sohle her?

Bitte suche dir einen kompetenten Hufpfleger! Viele Hufschmiede wissen nur, wie sie den Huf zum Beschlagen vorbereiten und haben keine oder nur sehr wenig Ahnung davon, wie man einen Barhuf korrekt bearbeitet.

Ich würde mir zusätzlich für den Übergang Hufschuhe besorgen, vor allem wenn sie imm Offenstall viel läuft (kommt auch darauf an, wie intensiv der Abrieb dort ist, also welche Böden).

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Warum sollte das weiblich sein? Partnerschaftliche Arbeitsteilung ist das. Mein Vater hat damals jeden Tag für uns alle gekocht (bis auf ein paar wenige Sachen, die meine Mutter kochte, weil mein Vater sich weigerte Grünkohl und Sauerkraut auch nur anzufassen :-) )

Er hat auch 2 Tage die Woche auf uns Kinder aufgepasst, den Haushalt geschmissen, wenn was anstand (er hatte nur das Verbot die Waschmaschine auch nur anzugucken) an Geburtstagen für uns den Kuchen gebacken (was vermissen wir alle seinen Apfelkuchen :-( ).

Genauso wie er das gemacht hat, hat er aber auch Fliesen verlegt, tapeziert, am Auto rumgeschraubt und meine Mutter hat Schränke zusammen gebaut, gestrichen, war immer gleichberechtigt arbeiten.

Ich bin froh, dass ich in "geschlechtsneutraler" Arbeitsverteilung aufgewachsen bin und gebe das gerne weiter.

Ich koche, schmeiße den Haushalt und wenns sein muss zieh ich (von Paps gelernt) auch neue Winterreifen auf, wechsel eine Autobatterie, schließe eine Steckdose an oder fliese die Küche neu.

Und mein Mann macht das gleiche, meine Tochter lernt es auch von Anfang an so.

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Du solltest die Besitzer auf jeden Fall fragen, wie sie das Pferd versichert haben, sprich, ob du überhaupt mit versichert bist.

Ich hatte damals für meinen Hafi eine Versicherung, wo auch einmal die RB mit versichert war (Achtung, da gibts einen Unterschied zwischen Fremdreiter und Reitbeteiligung), sprich, sie war mir gleichgestellt, was die Haftung bei Schäden anging, die das Pferd in ihrer Obhut verursacht hätte.

Ich habe sie und mich aber noch zusätzlich abgesichert, indem ich "Schäden an der RB" extra mitversichert habe, DAS ist in vielen Pferdeversicherungen nicht drin. Die Extrakosten hab ich übernommen, aber immer erwähnt, dass es für die RB selber durchaus ein Vorteil wäre,  persönlich noch eine Unfallversicherung abzuschließen, die Reitunfälle mit abdeckt.

Außerdem habe ich jeder RB die Versicherungsunterlagen gezeigt und war erstaunt, wie viele gar nicht gefragt hätten, wenn ich ihnen das nicht unter die Nase gehalten hätte.

Den Rest würde ich sicherheitshalber auch besprechen und schriftlich festhalten, also, was ist wenn was kaputt geht, usw.

So weiß dann jeder wo er steht.

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Ich habe mit clickern angefangen und Target Training.

Und dann einfach Dinge bestärkt (geclickert), die die Pferde mir anbieten (eben zum Anfang)

Z.B. Gerte /altes Handtuch auf den Boden und dann kleine Schritte vom Pferd bestärkt, bis es sie aufgenommen und mir gebracht (Gerte) oder damit "gewunken" hat (Handtuch).

Oder eben Sachen, die ich dem Pferd gebe festhalten. Kommando "halt mal eben" und dem Pferd den Stallbesen/Mistboy oder sowas festhalten lassen um mir die Hose hochzuziehen oder ähnliches ;-). Kann man dann weiter ausbauen und "nimms mit" sagen, dann trug mein alter Hafi mir den Mistboy hinterher.

Da kann man sich schon viel Blödsinn einfallen lassen. Ich habe für den Anfang sowas genommen, um selbst Übung zu bekommen, Timing zu entwickeln und mir nicht unabsichtlich "wichtigere" Tricks falsch aufzubauen (Kompliment, abliegen usw).

Es gibt auch einige schöne Bücher zum Thema, viele Videos bei youtube, oder inzwischen auch gute Kurse.

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Pferd macht keinen Spaß mehr? Pferd abgeben?

Hallo.. Ich habe seit ca. 4 1/2 Jahren einen 25 Jährigen Haflinger Wallach, den ich auf Grund von Arthrose nicht mehr reiten kann. Jeden Tag fahre ich zu ihm, aber nur noch um seine Box zu machen und ihn vielleicht ein bisschen zu putzen.. Und dafür zahle ich jeden Monat 270€ (obwohl das Geld kein Problem ist, aber dafür, das ich mit ihm nichts mehr machen kann ist das schon ziemlich viel..) . Es macht mir einfach keinen Spaß mehr. Ich möchte so gerne wieder Reiten, Reitstunden nehmen (das habe ich bestimmt schon seit 2 Jahren nicht mehr gemacht), Ausreiten und vielleicht auch mal das ein oder andere Turnier gehen. Ich überlege, mein Pferd auf einen Gnadenbrothof zu bringen oder in andere, gute Hände ab zu geben, wo er ein schönes Rentnerleben leben kann. Aber irgendwie würde ich mich da ihm gegenüber total schlecht fühlen, ihn einfach weil er "alt" ist, abzugeben :/ Falls ich ihn abgeben sollte, möchte ich natürlich gerne ein anderes, jüngeres Pferd haben wollen, aber ich weiß nicht ob mein Vater das mit macht..eine Reitbeteiligung oder ein Pflegepferd möchte ich nicht. Ich würde schon gerne wieder ein eigenes dann haben wollen, aber so wie es jetzt ist, bin ich einfach mega unglücklich.. Ich bin schon immer total neidisch, wenn ich die anderen Reiter auf unserem Hof sehe, die mit ihrem Pferd alles machen können.. Was würdet ihr an meiner Stelle machen,
und wie soll ich das alles meinem Vater erklären? Über Tipps wäre ich euch Mega dankbar!!

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Was ich wieder machen würde, wäre das, was ich bis vor 1 Jahr gemacht habe, mich um meinen alten Herren kümmern und zusehen, dass es ihm an nichts fehlt.

Dankbar sein, für die Jahre, die er mich auf seinem Rücken getragen hat und mir (da auch älter gekauft) ein großartiger Lehrer war.

Ihn mit Freude versorgen, mich über jeden guten Tag freuen und Spaziergänge unternehmen, so weit er es schafft und an schlechten Tagen einfach bei ihm sein.

Und an seinem letzten Tag noch bewusster jeden Moment mit ihm verbringen, und bis zur letzten Sekunde bei ihm sein und hoffen, dass er merkte wie dankbar ich ihm für sein Vertrauen und alle vergangenen Jahre war, auch wenn er alles andere, als ein einfaches Pferd war.

Alte Pferde können einem noch so viele schöne Momente schenken, auch wenn man sich nicht mehr drauf setzen kann.

Wenn meine Tochter mit so einem Anliegen käme, würde ich ihr vorschlagen, das Pony in einen günstigeren Rentnerstall zu stellen, wo sie sich weiter kümmern kann und sie dürfte sich eine Reitbeteiligung suchen.

Wenn sie mir dann das gleiche sagen würde, wie du geschrieben hast, würde ich mich um den alten Herren kümmern und Töchterchen hätte, zumindest von mir finanziert, zum letzten Mal auf einem Pferd gesessen.

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Wenn du nicht roh füttern möchtest, wäre selbst kochen eine Alternative?

Unser Hund damals hatte auch viele Unverträglichkeiten (ebenfalls mit Bluttest nachgewiesen) und wir haben ihn roh gefüttert, unser Zweithund bekam das gleiche, aber gekocht, weil er roh nicht mochte und es auch nicht sonderlich gut vertrug.

Machen wir mit unseren Hunden heute auch so, Vorteil ist, du kannst probieren, wie er einzelne Futtermittel verträgt.

Wir mussten damals zusätzlich zum Bluttest noch einiges durch die Ausschlussdiät vom Plan streichen.



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Hier im Umkreis einmal 165 Euro im Monat alles inklusive, also Heu, Stroh, raus-reinstellen, misten, füttern, Medikamente geben, eindecken wenn nötig. Dafür nur Reitplatz.

einmal 150 Euro, auch alles inklusive, aber nur ein abgetrennter Weidenabschnitt zum Reiten und sonst halt Gelände (das ist hier aber auch direkt vor der Tür, Feld, Wald, ohne Straßen überqueren zu müssen)

Und sonst kosten Ställe mit Halle, Reitplatz, teilweise Führanage usw. hier zwischen 150 Euro (dann aber nur die Einstallgebühr, also praktisch bist du Selbstversorger und darfst halt die Anlage nutzen) bis ca. 300 Euro (inkl misten, rausstellen, füttern)

Wir stehen in Eigenregie privat, also Luxus nur für die Pferde ;-)

Und die Ställe sind in NRW Ostwestfalen ;-)

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Wir machen Anti-Schreck Training, Zirzensik, Langzügelarbeit, Freiarbeit, haben mit Horse Agility angefangen, gehen klettern, Reifen ziehen (alles natürlich nur, wenn es gesundheitlich mit dem Pony passt!)

Es gibt z.B. den Longenkurs von Babette Teschen, da kann man einiges in Eigenregie selbst erarbeiten.

Oder Bücher zu den einzelnen Themen, ich weiß ja nicht, was du so ausgeben kannst/möchtest.

Aber man kann schon vielseitig mit dem Pferd arbeiten, ohne zu reiten.

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Wir haben auch eine ziemlich "kriminelle" Holztreppe, steil, kleine Stufen, glatt. Wir haben PVC Bodenbelag passend geschnitten (da gibt es ja welche, die etwas Struktur haben und auch feucht nicht so rutschig sind) und an die Treppenkanten diese gerillten Aluschienen.

Bremst auch die eigenen Füße gut, bei uns waren es nicht nur die Hunde, die den ein oder anderen Stunt hingelegt haben :-/

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Laufende Kosten für meine beiden (eigener Offenstall) ca. 200 Euro im Monat (Impfung und Entwurmungen mit umgerechnet drin).

Das ist aber komplett ohne "zusätzliches".

Barhufpflege (also nicht nur Hufschmied schneidet aus, sondern wirkliche Barhufbearbeitung mit Rücksicht auf die Hufmechanik) kostet hier fast soviel wie Hufe ausschneiden + Eisen vorne, also um die 50 bis Spitzenpreis 68 Euro. Alle 4 Wochen.

Versicherung, knappe 100 Euro im Jahr (noch günstig, da einmal Shetty als Beisteller und einmal noch nicht gerittenes Jungpferd, für mein Reitpferd waren es 117 Euro im Jahr)

Zähne kontrollieren und evtl. Behandlung zwischen 125-180 Euro jährlich.

Und in unserem Fall, alles was zur Weidepflege so anfällt, Zäune bauen/ausbessern, kaputtes Zubehör ersetzen, beim letzten Orkan hatte es den Unterstand halb abgedeckt, ..... wenns gut läuft, so 500 Euro hier und da, wenns blöd läuft 2000 Euro +

(du sagst ja, du kannst es ohne Stallkosten unterstellen, aber ich würde trotzdem mit Stallmiete rechnen, wenn man sich doch mal uneinig ist hast du ein Pferde was dann plötzlich doch 200- ? Euro mehr im Monat kostet, weil du einen neuen Stall brauchst.

Und dann muss halt vielleicht mal der Osteo kommen, Sattel muss gekauft werden (wenn du reiten willst), gegebenenfalls Sattler, Trainerstunden, usw.

Der Spruch "Früher hatten wir Zeit und Geld, heute haben wir Pferde" ist nicht so weit von der Realität weg ;-)

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Wie oft fütterst du denn und womit (Fläschchen, Spritze)?

Welche Milch, wie mischt du diese an? Haben die kleinen eingefallene Bäuche oder eher einen Blähbauch?

Haben sie es warm genug?

Woher weißt du, dass die Kaninchenmutter die kleinen nicht angenommen hat? Viele Besitzer nehmen die kleinen zu schnell der Mutter weg, weil sie meinen, sie kümmert sich nicht um ihren Nachwuchs, aber Kaninchenmütter sitzen nicht die ganze Zeit auf dem Nest.

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Wir hatten letztes Jahr auch ein Nest am Unterstand.

Jemand hat uns geraten, eine große braune Papiertüte rund zu knüllen und daneben zu hängen. Dann würden sie ihr Nest aufgeben und verduften, weil sie denken, es ist ein Hornissennest nebenan.

Ich wollte es ja nicht glauben, hat in unserem Fall aber wirklich geklappt.

Wenn es noch klein ist, kann man auch im Dunkeln ein leeres Gurkenglas drüberstülpen, schnell abmachen und zuschrauben (hat unser Wiesennachbar gemacht, hätte ich mich glaub ich nicht getraut ;-) ).



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Es sollte dich nicht interessieren, was andere denken, wenn DU es schön findest, das mach es dir an eine Kette, als Schlüsselanhänger, hänge es dir ins Zimmer, oder was auch immer du als richtig empfindest und tröstlich empfindest.

Ich habe meinen Hund einäschern lassen und ihm eine Urne gekauft, da haben auch viele die Augen gerollt. Und?

Ich habe auch ein Schmuckstück mit den Haaren von meinem alten Hafi, der vor 1 1/2 Jahren eingeschläfert werden musste und wenn ich das trage, dann ist mir ebenfalls egal, ob und wie viele Leute mich da für bescheuert halten und ob ihnen die Farbe, oder Form gefällt.

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Wie sieht das Kaninchen denn aus? Sicher, dass es kein Wildkaninchen ist, wenn ihr so naturnah wohnt?

Wenn nicht, würde ich eine Lebendfalle nahe an das Gehege meiner Kaninchen stellen, Futter rein, warten.

Oder den Tierschutz verständigen/mal dort nachfragen, die haben meistens selbst Fallen und helfen normalerweise auch beim Fangen.

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