Meinst du vielleicht diese Farbverlaufsbobbel mit Designergarn? Das wäre so das typische gefachte Garn (oder eben mehrfarbige Einzelfäden ohne Farbverlauf gewickelt, usw.). Wenn nicht grade ein Effektgarn mitläuft (Pompomgarn, Pailetten) sollte das auch für Anfänger machbar sein.

Gewickelt wird das aus Einzelfäden, die auf Konen sind, also sprich, der einzelne Faden ist schon recht dünn, aber die Nadelstärke ergibt sich ja durch die Menge der Einzelfäden, nur dass sie halt nicht wie bei "normalem Garn" verzwirnt sind, sondern nebeneinander liegen. Wenn du verzwirntes Garn Zuhause hast, kannst du ja mal ein Stück aufdröseln, da hast du evtl. dann eine Vorstellung, wie dünn ein Einzelfaden dann ist.

Wenn ein wärmendes Material (also keine Baumwolle/Seide z.B.) verwendet wurde und man mind. 4fädiges Garn nimmt, kann man auch warme Sachen damit häkeln oder stricken.

Wenn dir das Garn so gefällt, dann kaufe es doch :-). Der riesen Vorteil beim Häkeln ist ja, man kann ganz einfach wieder ribbeln und weitermachen. Ich würde nicht unbedingt mit dem billigsten Garn häkeln, auch nicht als Anfänger, denn mit solchen Garnen macht man sich teilweise den Start schwerer, als er sein müsste.

Gefachtes Garn ist reine Übungssache, man muss halt darauf achten, dass man immer alle Fäden erwischt, aber z.B. bei schlecht verarbeitetem (zu locker verzwirnten) Baumwollgarn ist der Frustfaktor deutlich höher, als bei gutem gefachten Garn. Und wenn man nicht gerade bei einer in Mode gekommenen Wicklerin kauft, ist ja auch dieses Garn durchaus erschwinglich.

Und wenn du nach 2 Reihen feststellst, dass es (noch) nichts für dich ist, ribbel auf, lass den Bobbel 2 Wochen liegen, übe erst mit was anderem und komm später drauf zurück.

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Pferd macht keinen Spaß mehr? Pferd abgeben?

Hallo.. Ich habe seit ca. 4 1/2 Jahren einen 25 Jährigen Haflinger Wallach, den ich auf Grund von Arthrose nicht mehr reiten kann. Jeden Tag fahre ich zu ihm, aber nur noch um seine Box zu machen und ihn vielleicht ein bisschen zu putzen.. Und dafür zahle ich jeden Monat 270€ (obwohl das Geld kein Problem ist, aber dafür, das ich mit ihm nichts mehr machen kann ist das schon ziemlich viel..) . Es macht mir einfach keinen Spaß mehr. Ich möchte so gerne wieder Reiten, Reitstunden nehmen (das habe ich bestimmt schon seit 2 Jahren nicht mehr gemacht), Ausreiten und vielleicht auch mal das ein oder andere Turnier gehen. Ich überlege, mein Pferd auf einen Gnadenbrothof zu bringen oder in andere, gute Hände ab zu geben, wo er ein schönes Rentnerleben leben kann. Aber irgendwie würde ich mich da ihm gegenüber total schlecht fühlen, ihn einfach weil er "alt" ist, abzugeben :/ Falls ich ihn abgeben sollte, möchte ich natürlich gerne ein anderes, jüngeres Pferd haben wollen, aber ich weiß nicht ob mein Vater das mit macht..eine Reitbeteiligung oder ein Pflegepferd möchte ich nicht. Ich würde schon gerne wieder ein eigenes dann haben wollen, aber so wie es jetzt ist, bin ich einfach mega unglücklich.. Ich bin schon immer total neidisch, wenn ich die anderen Reiter auf unserem Hof sehe, die mit ihrem Pferd alles machen können.. Was würdet ihr an meiner Stelle machen,
und wie soll ich das alles meinem Vater erklären? Über Tipps wäre ich euch Mega dankbar!!

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Was ich wieder machen würde, wäre das, was ich bis vor 1 Jahr gemacht habe, mich um meinen alten Herren kümmern und zusehen, dass es ihm an nichts fehlt.

Dankbar sein, für die Jahre, die er mich auf seinem Rücken getragen hat und mir (da auch älter gekauft) ein großartiger Lehrer war.

Ihn mit Freude versorgen, mich über jeden guten Tag freuen und Spaziergänge unternehmen, so weit er es schafft und an schlechten Tagen einfach bei ihm sein.

Und an seinem letzten Tag noch bewusster jeden Moment mit ihm verbringen, und bis zur letzten Sekunde bei ihm sein und hoffen, dass er merkte wie dankbar ich ihm für sein Vertrauen und alle vergangenen Jahre war, auch wenn er alles andere, als ein einfaches Pferd war.

Alte Pferde können einem noch so viele schöne Momente schenken, auch wenn man sich nicht mehr drauf setzen kann.

Wenn meine Tochter mit so einem Anliegen käme, würde ich ihr vorschlagen, das Pony in einen günstigeren Rentnerstall zu stellen, wo sie sich weiter kümmern kann und sie dürfte sich eine Reitbeteiligung suchen.

Wenn sie mir dann das gleiche sagen würde, wie du geschrieben hast, würde ich mich um den alten Herren kümmern und Töchterchen hätte, zumindest von mir finanziert, zum letzten Mal auf einem Pferd gesessen.

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Wir hatten letztes Jahr auch ein Nest am Unterstand.

Jemand hat uns geraten, eine große braune Papiertüte rund zu knüllen und daneben zu hängen. Dann würden sie ihr Nest aufgeben und verduften, weil sie denken, es ist ein Hornissennest nebenan.

Ich wollte es ja nicht glauben, hat in unserem Fall aber wirklich geklappt.

Wenn es noch klein ist, kann man auch im Dunkeln ein leeres Gurkenglas drüberstülpen, schnell abmachen und zuschrauben (hat unser Wiesennachbar gemacht, hätte ich mich glaub ich nicht getraut ;-) ).



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Wie sieht das Kaninchen denn aus? Sicher, dass es kein Wildkaninchen ist, wenn ihr so naturnah wohnt?

Wenn nicht, würde ich eine Lebendfalle nahe an das Gehege meiner Kaninchen stellen, Futter rein, warten.

Oder den Tierschutz verständigen/mal dort nachfragen, die haben meistens selbst Fallen und helfen normalerweise auch beim Fangen.

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https://youtube.com/watch?v=NYGt42SZBbg

Die hab ich mit meiner Tochter schon gebacken, sie findet sie besser als das Original. Kalorienbömbchen, also gesund ist keine der beiden Varianten, aber weniger Labor auf jeden Fall :-)

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Womit führst/longierst du denn? Halfter, Trense, Kappzaum? Wie verhält er sich denn vor dem Training, also z.B. beim Putzen. Ist er da kooperativ und weicht, wenn du es ihm sagst usw., gibt er problemlos alle Hufe, lässt er sich ohne Unwillen aufhalftern/trensen, Longiergurt anlegen oder ähnliches?

Ich meine, nimmt er dich sonst für voll?

Wenn Schmerzen wirklich ausgeschlossen sind (Zähne, Rücken, empfindliche Stellen wo Halfter/Trense am Kopf sitzt, Beine, Hufe?) kann es einmal sein, er nimmt dich eben noch nicht für voll und will erstmal wissen, ob du wirklich meinst, was du da sagst. Oder, wenn es grad im Trab passiert, ist er vielleicht (grade beim Longieren) nicht balanciert genug und kommt da ins straucheln?

Falls sie es noch nicht gemacht haben, bitte doch die Besitzer einmal, dass sie dir vor machen, wie sie longieren, oder ihn beim Führen antraben lassen.

Vielleicht siehst du dann schon, warum es bei dir nicht klappt, sind sie vielleicht Marke Militärschule und das Pferd ist deswegen unwillig, weil übertrieben "hart" kommandiert wird, oder läuft es da super und du musst wirklich einfach noch ein bißchen Vertrauen aufbauen, damit er dir genauso zuhört wie den Besitzern.

Da kann man mit ein bißchen geschultem Auge schon darauf schließen, warum es bei einem selbst noch nicht so gut klappt.

Und sonst, wenn Schritt gut klappt, dann bleib doch erstmal dabei und arbeite vorwiegend im Schritt mit ihm, und dann einen Gang höher.

Nimm dir die Zeit, die du/ihr braucht, dann geht alles andere schneller.

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Mit einem Kappzaum würde ich eher andersherum arbeiten, also praktisch Handarbeit/longieren, dann über die Langzügelarbeit dem Pferd die Hilfen für die seitliche Einwirkung erklären und dann reiten. So hab ich es damals mit meinem alten Wallach gemacht, und auch jetzt bei meinem Hengst (da sind wir aber noch ganz am Anfang).

Und dann kommt es drauf an, was auf die Nase des Pferdes passt und was es mag. Ich hatte ganz zu Anfang einen gut gepolsterten typischen Lederkappzaum mit 3teiligem Naseneisen, fand meiner ganz schrecklich, war auch nicht wirklich passend zu verschnallen (auf seiner Nase, andere sind sehr zufrieden damit), ohne Naseneisen, ebenfalls, er fands blöd.

Bei ihm bin ich dann bei einer Serreta (mit flachem Eisen ohne Zacken und gut mit Leder gepolstert!) gelandet. Dafür sollte man aber Übung haben und wissen, was man da in der Hand hat. Geritten bin ich damit nicht, dafür hatte ich ein Cavemore (aber ohne diese mega Anzüge).

Für meinen Hengst habe ich jetzt ein Cavecon von Groskorth, sind wir beide Zufrieden mit. Damit werde ich ihn irgendwann auch anreiten.

Groskorth ist eigentlich eine gute Marke, die bieten auch verschiedene Versionen an, Solibel ist auch sehr gut, allerdings haben die auch ihren Preis.

Wenn deine Freundin aber hauptsächlich damit reiten will, wäre dann ein Sidepull oder ein anderer gebissloser Zaum nicht besser?

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Avocado, Möhren, Rührei (in Streifen geschnitten), Pilze, Stangen-/Staudensellerie wer mag, Spinat, usw... Da sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt. Ich würde einfach austesten was ich an Gemüse so mag und es in der Kombi schmeckt.

Das sind so die Dinge, die wir gern verwenden (da wir eh überwiegend vegetarisch essen und kein vertrauenswürdiges Fischgeschäft in der Nähe haben ;-) ) Angebratener, geräucherter Tofu ist auch lecker, Ich wickel den dann noch mit einem Gurken- und einem Möhrenstreifen ein, rein in den Reis, wickeln, entweder mit Sesam oder eben den Algen, lecker.

Ist uns auch egal, dass es nicht original ist, so lange es schmeckt.

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Nein, frisch von der Wiese darf man Heu auf keinen Fall füttern! Heu muss mindestens 6 Wochen, besser 8 Wochen, ggf. länger ablagern, damit alle Gärprozesse, die im frischen, noch leicht feuchten Heu stattfinden, abgeschlossen sind. Sonst gärt es nämlich im Magen deiner Meeris weiter, was zu schweren Verdauungsproblemen, schlimmstenfalls zum Tod deines Meerschweinchens führen kann.

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Ratten sind sehr intelligent, die wissen schon ganz genau, dass sie da keine andere Ratte vor sich haben die quikt (wenn ein Meerschweinchen Alarm schlägt). Und wie ein Meeri riecht, ist denen auch völlig egal, nichts an einem Meerschweinchen schreckt Ratten ab.

Meerschweinchen sind reine Herbivoren, sprich Pflanzenfresser, und auch in ihrer Wildform in Südamerika jedermanns Mittagessen. Soziales Gruppengefüge, Aufmerksamkeit und Flucht sind ihre einzige Verteidigungsstrategie.

Ratten sind Omnivoren wie wir, Allesfresser. Außerdem sind (Wander-)Ratten aktive Jäger (zum Beispiel greifen sie Mäuse an, wenn sie sie finden, töten und fressen sie). Sie haben ebenfalls eine höhere Intelligenz als Meeris und sind deutlich aggressiver.

Also, egal ob Wildform oder Haustier, wenn es eine Ratte wirklich ernst meint, hat ein Meerschweinchen keine Chance.



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Hallo

Vom Foto her würde ich eher auf Pilz tippen, haben meine 2 Abgabemeeris auch mitgebracht.

Kratzt er sich denn? Ich würde den TA mal auf möglichen Pilzbefall ansprechen (man kann ein Hautgeschabsel untersuchen lassen).

Falls der TA eher wenig Erfahrung mit Nagern hat, bitte bei dieser einen Stelle nicht gleich dazu bequatschen lassen das Meeri zu baden, das ist großer Stress für die Kleinen.

Wenn er sich nicht extrem kratzt, kann man z.B. auch selbst mit Canesten oder Lamisilsalbe (für Menschen, aus der Apotheke, rezeptfrei) behandeln.

Und du solltest auch vorsichtig sein und dich selbst beobachten, Pilz kann auch für die Menschen anstedend sein. Also gut Hände waschen, noch besser Handschuhe tragen.

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Eigentlich müsste dir der Besitzer genau sagen, was du wann tun darfst, das ist grade am Anfang nicht viel. Kurze Schritt Spaziergänge auf geeignetem Boden, keine engen Wendungen. Am Anfang wirklich nur ganz kurz, dann langsam (immer mit Blick auf das Laufbild des Pferdes!) steigern. Bewegung ist gut, da es die Durchblutung anregt, aber eben nur so, wie es der Zustand des Pferdes erlaubt, das kann auch schwanken, da gibt es gute und schlechte Tage.

Wichtig ist, dass die Haltung angepasst ist, vor allem die Fütterung, frag genau, wie der Futterplan aussieht, wenn du spazieren gehst, achte darauf, dass das Pferd nicht grast!

Aber wie schon gesagt, der erste Ansprechpartner für diese Fragen, sollte der Besitzer sein.

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Das hab ich auch grade, 2 Frettchen, die aus einem eingstreuten Kaninchenkäfig kamen, also Klo noch gar nicht kennen. Hilft nur, Frettchen beobachten, sobald sie rückwärts einparken lautes NEIN, schnappen und ab ins Klo und wenn sie 20 mal wieder rausspringt eben 21 mal wieder reinsetzen, irgendwann kann sie es nicht mehr halten und macht ins Klo, sobald sie das macht LOBEN! Am Anfang kriegen meine für jeden Erfolg ein Leckerlie, bei einparken in falscher Ecke gibts (wenn sie schon wissen wozu das Klo da ist) ein NAAAAAA und dann schnell rein ins Klo. Wenn sie macht, prima. Inzwischen brauch ich nur noch NAAAA sagen, wenn ich sehe das Urmel mal wieder das Klo verfehlt und sie korrigiert dann selber. Danach holt sie sich ihre Belohnung ab (was jetzt auch einfach mal knuddeln, kurz spielen oder so sein kann). Nachdem sie geschlafen haben, müssen sie IMMER, das ist praktisch, so kann man nämlich anfangen zu üben, wenn Frettchen aus der Schlafbox gestolpert kommt, schnappen, rein ins Klo, mehrfach, wenn es sein muss, bis sie macht, dann kann man positiv abschließen und Leckerlie geben und muss gar nicht erst negativ bestärken. so lernen sie, ey, ins Klo machen lohnt sich ja echt :-). Wenn Urmeli rausgehüpft ist, bevor sie ihr Geschäft gemacht hatte, hab ich nur ruhig "neiiiiiin" gesagt sie geschnappt und wieder rein, bis es geklappt hat. Wenn sie dann verstanden haben, was sie sollen, kann man das oben beschriebene NAAA anwenden ;-). Das hat bei mir bis jetzt immer geklappt.

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Hallo

Ja, das ist ansteckend und behandlungsbedürftig, da eine verschleppte Erkältung bei Fretts gerne mal in eine Lungenentzündung ausartet. Also, ab zum Tierarzt, erst recht, wenn das Frettchen schon länger schnieft! Gruppe beobachten und jetzt noch mehr als sonst auf gesundes, hochwertiges Futter achten.

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Grundsätzlich kann ein Frettchen einige Zeit draußen überleben. Wir haben mal eine Fähe aufgenommen, die entweder auch abgehauen, oder ausgesetzt worden war. Wie lange die Kleine direkt unterwegs war konnte keiner sagen, endgültig gefangen wurde sie nach ca. 3 Wochen, bei einem Bauern in einem Unterstand, wo er sein Heu gelagert hat. Er hatte das Frettchen immer wieder da gesehen und gedacht, es wäre ein kranker Iltis, weil er ja so zahm wäre und nicht sofort weglaufen würde. War sicher immer die gleiche Fähe, denn es war ein Harlekinmädel und ich glaube Harlekiniltisse laufen nicht so viele rum. Ich denke mal, sie hat sich da ein paar Mäuschen gefangen und bei den umliegenden Bauern an den Futterstellen für die Hofkatzen bedient. Sie war zwar sehr abgemagert und leicht verstört und hatte sich ein paar Flöhe eingefangen, aber sonst war sie gesund. Also dein Rüde hat, denke ich mal, schon eine Chance noch gesund nach Hause zu kommen (bzw. von jemandem gefunden zu werden), Frettchen sind clever. Wichtig ist, dass so viele Leute wie möglich wissen, dass da irgentwo ein Frettchen frei rumläuft, denn wie gesagt, der Bauer dachte auch, dass Frettchen wäre ein (kranker) Iltis und wollte die arme Fritte schon erschlagen :-(. Ein von mir vermittelter Rüde ist auch mal beim neuen Besitzer abgehauen, den haben wir nach einer riesen Suchaktion dann 3 Tage später bei einem Ehepaar im Keller gefunden. Er war wohl im Dorf spazieren gegangen, kam ungefähr 3 Straßen weit und ist dann bei dem älteren Ehepaar zu neugierig gewesen und die Kohlerutsche zum Keller runtergerutscht und kam nicht mehr allein da hoch. Wasser hat er da zum Glück gehabt, aber kein Futter und wir wissen auch nicht, wann er da reingefallen ist, 3 Tage später haben ihn die Besitzer des Hauses da im Keller rumirren sehen. Wir hatten im ganzen Dorf Zettel ausgehängt und eben auch die Bewohner in der Umgebung gebeten vor allem selten genutzte und von außen zugängliche Bereiche von Grundstücken/Häusern zu kontrollieren, also Gartenhäuser, Keller, Kinderspielhäuser, Regentonnen etc. Da klettern die Kleinen auch gern rein und kommen vielleicht nicht mehr raus. Zusätzlich haben wir überall in der Umgebung gefragt, ob wir Futter aufstellen dürfen und die Bewohner mal öfter gucken können, ob sich vielleicht ein hungriges Frettchen blicken lässt. Und manchmal klettern die kleinen auch in ein Auto und werden aus Versehen mitgenommen, also vielleicht auch Tierheime von weiter weg nachfragen, vielleicht war er ja blinder Passagier? Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du den Kleinen wohlbehalten wiederbekommst, sowas ist schrecklich. Ich weiß, leicht gesagt, aber mach dir bitte auch keine Vorwürfe, das kann dem verantwortungsvollsten Halter passieren. Hoffentlich lesen wir bald alles klar, er ist wieder da. Alles Gute!

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Am einfachsten nimmst du Flechtleinen in 3mm Stärke (PP-Seil, z.B. das ist sehr reißfest, leicht, bleicht nicht aus und in zig Farben zu haben). Dann kommt es drauf an, was du möchtest, eher rund oder flach geflochten, mit/ohne (Metall-)Schnallen oder Ringe... Ich nehme immer 6-8 Schnüre und flechte flach (mit 6 Schnüren) oder rund (mit 8 Schnüren). Techniken gibt es eigentlich fast endlos, zumindest was die Muster angeht, was hast du dir da den vorgestellt, eher knallbunt, einfarbig, zweifarbig? Im Internet gibt es z.B. Anleitungen, wie man mit 4,5,6...Schnüren flechtet, da kann man sich schon mal die gewünschte Technik abgucken. Die Größe kannst du entweder von einer vorhandenen Trense die gut passt in Ruhe Zuhause abmessen, oder eben direkt am Pferdekopf (mit Schnur und Zollstock) da wo auch die Trense sitzen würde. Hab mal 2 Trensenbilder angehängt, die erste ist mit Pfeilmuster flach geflochten und 3farbig, die zweite ist rund geflochten und 2farbig (und auf dem Bild noch nicht fertig, die Fransen müssten natürlich gleich lang sein). Die erste Trense hat eine Schnalle zum verstellen, die zweite wird rein über Schiebeknoten verstellt. Ist vielleicht schon einmal eine Inspiration :-)

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Wie ist es denn mit "verarbeiteter" Milch? Vollkornbrötchen (backe ich selbst, z.B. mit Möhren drin, schön saftig und macht allein schon lange satt) mit Magerquark bestreichen und wenn man morgens gern süß mag noch ein bißchen Marmelade darauf. Das gibt es bei uns öfter, oder eben das, was du nicht verträgst, Müsli mit kleingeschnittenem Obst (allerdings mit Joghurt, schmeckt frischer und macht länger satt, finde ich zumindest). Hafer-/Hirsebrei gibts hier auch öfter, aber das ist ja leider auch nichts. Du könntest auch einfach verschiedene Brotaufstriche testen, Brot zum Frühstück an sich ist ja nichts schlechtes und Vollkorn sättigt ja auch längere Zeit. Man kann so viele Brotaufstriche selbst machen, Eiaufstrich, Aufstrich mit Trockenobst/Nüssen/Saaten usw. Vielleicht solltest du also erst einmal beim Brot bleiben, wenn du das gut verträgst und dafür den Aufstrich variieren? Ich mache öfter Aprikosen (aus Trockenfrüchten)-Haselnuss-Orangensaftaufstrich als Marmeladenersatz, oder auch mit Ei-Schnittlauch-Frischkäse (wer es herzhaft mag, ist morgens allerdings nicht so meins). Ich backe auch gern abends vor, verschiedene Brötchen und dort kommt dann schon Geschmack rein Paprikabrot, Möhrenbrot, Tomatenbrot oder süß mit Äpfeln, Bananen, usw. Alles Vollkorn und nach Möglichkeit noch Saaten rein. Passender Belag drauf, fertig, gesund, lang anhaltend und schnell. Vielleicht ist ja eine Idee dabei.

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