Erstmal: Komisch, dass die Frage von vielen wieder mal zum Religionsbashing missbraucht wird...
Antwort: Ja, ich halte es für normal. Es ist eine Frage des familiären Hintergrunds. Spielt in einer Familie Religion eine Rolle, so nehmen auch Kinder dies bereits wahr.
Die Abgrenzung zu andersreliggiösen Kindern ist meine Frage normal, da es eine Art Identitätsbildung ist. Bei Kindern kann das schon ausufern...
Ich kenne das auch aus meiner Grundschulzeit in den 1980ern, da in meiner Heimatregion Religion noch eine recht gr. Rolle spielte und die Verhältnisse recht gemisch-konfessionell waren. Ich wusste damals auch, wer welche Konfession hat und wie ernst oder lax die Familie dies handhabte.
Wie gesagt: Eine Frage des Backgrounds und der Region.
Muslime praktizieren ihren Glauben nun mal mehr als die meisten Christen (die haben heute meist null Ahnung mehr über ihren eigenen Glauben), so dass es logisch ist, dass dies auch in der Schule eine Rolle spielt.
Und nein, ich glaube nicht, dass dies mit "Nichtvorhandensein" von Religion besser wäre; dann würden andere "Identitätskämpfe" von Grundschülern an die Stelle treten wie zB Fussballvereine, Marken, politischer Background, Herkunft, etc.
Die Schule ist eher aufgefordert hier zu vermitteln und beizubringen: Die glauben so, die anderen glauben so. Hier sind Unterschiede, hier sind Gemeinsamkeiten. Nur mit Wissen und Kenntnis über die andere ist Verständnis möglich. Sonst eskaliert es.
Das Christentum lehrt Liebe und Vergebung. Somit muss man auch Fehlentscheidungen als Christ relativiert ansehen.
Aus christlicher Sicht ist es natürlich ein bedauerlicher Fehler, wenn sich jemand von Jesus abwendet. Er verliert das wichtigste seines Lebens aus den Augen. Es ist ein Fehler. Verrat ist es nur wenn es wider besseres Wissen geschieht, also wenn man genau weiß, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist...
Jede Weltanschauung hat gute und schlechte Seiten. Wobei mir bei einigen es deutlich schwerer fällt das Gute zu sehen.
Wenn man eine Bilanz ziehen müsste, dann schneidet wahrscheinlich der Atheismus am schlechtesten ab, auf Grund der unseligen Verquickungen in Diktaturen.
Ich bin zwar religiös erzogen worden, habe mich aber später selbst bewusst entschieden.
Ich habe mich mit der Thematik viel beschäftigt und viel gelesen - pro und contra. Es ist für mich auch schon die Logik, die mich dazu zwingt religiös zu sein. Im Gegensatz zu vielen bin ich der Meinung, dass gerade wissenschaftliche Erkenntnisse für Gott sprechen und eine Verneinung von Gott lächerlich unlogisch und unvernünftig erscheint. Das ist die/meine objektive Seite.
Die subjektive Seite sind meine Erfahrungen . Gottesnähe zu spüren, zu erleben. Berührung mit dem metaphysischen zu haben. Sinn im Leben zu haben und zu erleben. Dinge mit anderen Augen zu sehen. Glaube eröffnet mir ständig andere Blickwinkel, die ich sonst nicht hätte. Ein Leben ohne Religion erscheint mir weniger sinnvoll/ Sinn voll.
Das ist ganz kurz gefasst. Ich könnte Seiten lang darüber schreiben... ;-)
Können auch Darbysten (Brüderbewegung) sein. Oder wie schon erwähnt russische Mennoniten oder russische Baptisten (Evangeliumschristen).
Zeugen Jehovas auf jeden Fall eher nicht. Auch keine deutschen Baptisten.
Verbissen sind meist die, die innere Zweifel am Atheismus haben. Sie predigen sich also auch selbst mit ihren Argumenten.
Gilt bei Gläubigen übrigens genauso.
Nein, das sieht das deutsche Namensrecht nicht vor.
In anderen Ländern ist das möglich, in Deutschland geht nur, dass
a) beide ihre Namen behalten
b) beide den Namen eines Partners annehmen
c) einer beide Namen kombiniert (Doppelname).
Aber: Bei allen drei Varianten muss ein Familienname gewählt werden, den die Kinder bekommen (kein Doppelname). Dieser Name ist der Nachname eines der beiden Partner.
Früher war (bis 2003) die vorgeschriebene Farbe
Farbton RAL 1015 - hellelfenbein.
Heute kann ein Taxi andere Farben haben. Wegen des Wiedererkennungswertes haben die meisten Taxis aber immer noch die Farbe "hellelfenbein."
Atheist eher nicht. Wahrscheinlich eher ein Agnostiker. Jemand, der sagt, ich kann Gott weder beweisen noch widerlegen.
Auch schön, dass Du sagst, Du glaubst an Darwin... Hauptsache aber Du bezeichnest Dich nicht als Darwinist....
Du hättest sie ja auch ansprechen können/sollen.
Vielleicht denkt sie auch, Du ignorierst sie...
Hallo,
was willst Du denn jetzt hören? Wenn man sich mit jemand einlässt, der in einer Beziehung ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht immer hoch.
Natürlich sind Gefühle immer schwer zu kontrollieren, aber für einen guten Charakter spricht das Verhalten des Typen sowieso nicht. Hintenrum ist immer sch...
Wenn eine Beziehung nicht läuft, sollte man immer einen klaren "Cut" machen, bevor man etwas Neues anfängt.
Im Übrigen hast Du Deinen Freund genauso verar... wie er Dich.
Sorry, aber so viel Verständnis habe ich jetzt für Deine Situation nicht.
Ich glaube, diesen Trend gibt es derzeit wirklich.
Zum einen liegt es daran, dass Jugendliche heute mit Religion in Opposition zu ihren meist unreligiösen Elternhäusern gehen können. Religion als Rebellion.
Es ist für etliche auch spannendes Neuland in einer von Materialismus und Hedonismus geprägten Umwelt.
Zum anderen, weil der Mensch ein religiöses Wesen ist und immer Sinnfragen hat, die weder Wissenschaft noch Technik beantworten können.
Die Frage nach Sinn, Ziel und Zweck ist besonders in der Jugendzeit präsent. Ich glaube sogar, der Trend zur Religion wird in Europa in den nächsten 20 Jahren zunehmen. Leider in Form von fanatisch-religiösen Gruppen.
Ja, die gibt es. Aber eigentlich ist das doch ziemlich irrelevant, oder?
Nun ja, derzeit sagt ja die Neuapostolische Kirche, dass nur Männer ein Amt ausüben können. Damit hat es sich dann ja beim transsexuellen Priester, der zur Frau wurde, erledigt.
Es gibt im übrigen überhaupt nicht "die evangelische Kirche" - denn es gibt dutzende Kirchen, die sich evangelisch nennen. Selbst in Deutschland gibt es derzeit 19 Landeskirchen und unzählige Freikirchen, die sich evangelisch nennen. Auch die haben alle unterschiedliche Ansichten zu Homosexualität, Transsexualität etc.
Es gibt also auch in evangelischen Kirchen Menschen die auf Grund ihrer sexuellen Identität nicht mehr ein Amt ausüben dürfen.
Die Neuapostolische Kirche ist anders strukturiert und bildet eine weltumfassende kirchliche Organisation (wie auch die katholische Kirche). Es gibt hier bei einer solchen Fragen, wer ein kirchliches Amt tragen darf nur einheitliche Vorgaben.
Der Umgang mit anderen sexuellen Identitäten ist nur in wenigen Ländern tolerant, in den meisten Ländern weltweit sogar heute noch strafbar. Das sollte man nicht vergessen.
Auch wenn Du keinen schriftlichen Arbeitsvertrag hast, so existiert hier doch ein "mündlicher Vertrag".
§ 622 BGB sagt hier: Kündigungsfristen bei Arbeitsverhältnissen
.
(1) Das Arbeitsverhältnis eines Arbeiters oder eines Angestellten (Arbeitnehmers) kann mit einer Frist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden.
Also mit Monatsfrist kündigen, am besten schriftlich.
Wenn es nur ein "Job" ist, würde ich allerdings einfach deinen Vorgesetzten ansprechen und das mit dem Umzug mal thematisieren...
Es gibt nicht "die Gnostiker". Das ist eine Art Sammelbegriff. Es gibt christliche und nicht-christliche Gnostiker. Und auch bei den christlichen Gnostiker war es umstritten, in wie weit die vier kanonischen Evangelien anzunehmen sind.
Das kommt drauf an, was genau im Mietvertrag steht.
Du schreibst ja dazu nicht sonderlich viel. Kann aber bedeuten, dass du Miete im Rhythmus von zwei Wochen zahlen musst. Also zweimal pro Monat.
Jugendliche unter 18 nutzen heute kaum noch E-Mails.
Vielleicht solltet ihr ab und an einen Reminder "E-Mails dringend checken" per WhatsApp oder ähnlichem schicken. Über Messenger erreicht man Jugendliche meist deutlich besser...
Hallo,
doch, auch Gläubige stellen alles ab und zu in Frage. Zweifel - der Zwillingsbruder des Glaubens.
Das Wörtchen "vielleicht" bleibt immer. Beim Gläubigen und beim Ungläubigen. Zumindest wenn die Beschäftigung mit der Thematik da ist.
Christlicher Glaube ist aber auch anfassbar. Und zwar durch die Person Jesus. Sein Leben, seine Aussagen, sein Vorbild - allein das gibt vielen Menschen schon sehr viel. Das könnte man auch Philosophie nennen.
Dann gibt es aber noch die andere Seite von Jesus - er als Gott. Klar, da wirst du sagen " alles Märchen "... Da wird es auch irrational. Aber nicht alles ist rational. Vieles im menschlichen Leben und auch in der Natur ist irrational und unlogisch. Logisch ist allein der Logos ;-)
Natürlich gibt es viele Gründe für den Glaubenswechsel. Das klang hier ja schon an.
Eigentlich sollte der wahre Grund sein: Die andere Konfession überzeugt mich eher als die andere. => Wahrheitssuche
Ist natürlich anstrengend und auch manchmal mit Stress und Problemen verbunden.
Manchmal ist es auch so, dass Menschen sich ärgern und deshalb die Konfession verlassen oder wechseln.
Ich glaube, wenn mehr Menschen sich für das Thema Religion interessieren würden, würde es deutlich mehr Glaubenswechsel geben....