Pflanzen gehen Symbiosen mit Knöllchenbakterien ein, da diese ihnen Stickstoff liefern. Knöllchenbakterien binden Stickstoff aus der Luft und wandeln ihn in eine Form um, die die Pflanze nutzen kann, wie Ammonium. Dieser Prozess benötigt viel Energie in Form von ATP, die die Pflanze den Bakterien zur Verfügung stellt. Diese Investition ist nur dann sinnvoll, wenn Stickstoff im Boden knapp ist. In Böden, die bereits reich an Stickstoffverbindungen sind, kann die Pflanze genug Stickstoff direkt aus dem Boden aufnehmen, ohne die Hilfe der Bakterien.
Glucose ist ein Monosaccharid (Einfachzucker). Monosaccharide können nicht in noch kleinere Einheiten hydrolysiert werden. Maltose ist ein Disaccharid, der aus Glucose + Glucose besteht, wohingegen Lactose zwar ebenfalls ein Disaccharid ist, aber aus Glucose + Galactose besteht. Anders als bei Lactose entstehen beim Abbau der Maltose zwei Glucose-Moleküle, die E. coli direkt verwenden kann, wodurch die Bakterienpopulation stärker wächst. Der Stillstand kann darauf zurückzuführen sein, dass E. coli, um Lactose abzubauen, erst spezielle Enzyme herstellen muss, die die Lactose in Glucose und Galactose aufspalten können. Während dieser Übergangszeit, in der die Enzyme produziert werden, wächst die Bakterienpopulation nicht weiter, weil sie noch keine neue Energiequelle nutzen kann. Dies führt zu einem Stillstand im Wachstum.
Hallo, bei deiner mikroskopischen Aufnahme kann man besonders gut die Spaltöffnungen, auch Stomata genannt, erkennen. Das Bild zeigt vermutlich die Unterseite eines Blattes, da sich die Stomata in der unteren Epidermis von Blättern befinden (Ausnahmen: Gräser, Schwimmblattpflanzen). Besonders ist, dass sich in den Schließzellen auch Chloroplasten (kleine grüne Punkte) befinden, da diese natürlich zum Öffnen und Schließen Energie benötigen, die sie aus der Photosynthese gewinnen.
Ein Blattquerschnitt wäre die Ansicht wenn du das Blatt nimmst und von oben herab quasi halbierst. Im Internet findest du viele Darstellungen von Blattquerschnitten wie diese hier:
https://www.w-l-verlag.de/schule-zu-hause/unterrichtsmaterial-biologie/photosynthese-der-bau-eines-laubblattes-detail
Es gibt auch noch detailliertere Beschriftungen und Darstellungen. (Wenn du einen Blattquerschnitt zeichnest, solltest du die Beschriftungsregeln beachten.)
Hallo :) Ich habe mit einem Schnitt von 1,5 eine Zusage für Biowissenschaften in Heidelberg für dieses Wintersemester erhalten. Ich hatte auch keine anderen Dinge, die ich mir anrechnen lassen konnte :)
Hallo :)
Hier:
Viel Spaß bei Physik und trau dich!
Hallo :)
Wenn dir ein Abbildung für diese Aufgabe gestellt wurde, wäre diese sehr hilfreich!
Du sollst in der Aufgabe den Bau-Funktions-Zusammenhang anhand von Zellen des Atmungssystems beschreiben. Dazu überlegst du ganz einfach welche baulichen Besonderheiten vorliegen müssen, um der Funktion des Atmens nachkommen zu können.
Bei der Atmung wird viel Energie benötigt, um die kontinuierliche Kontraktion und Entspannung während der Atmung zu gewährleisten. Es ist denkbar, dass es in den Zellen des Atmungsystems vermehrt Mitochondrien gibt, die durch Zellatmung Energie in Form von ATP bereitstellen.
Mehr kann ich aber leider auch nicht sagen.
Hallo :)
Vorab: Die Seite behandelt das Thema „Ökologische Nischen“. Die Ökologische Nische ist die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Faktoren, die für die Existenz einer bestimmten Art wichtig sind. Es ist also kein Raum, sondern ein Beziehungsgefüge. Biotische Faktoren sind andere Organismen wie z.B. Nahrung, Konkurrenten, Feinde oder Parasiten. Abiotische Umweltfaktoren sind z.B. Temperatur, Feuchtigkeit und Licht.
1) Bei Aufgabe 1 soll die räumliche Verteilung der sechs Rohrsängerarten im Verlandungsbereich eines Sees beschrieben werden. Der Operator „Beschreiben“ impliziert, dass du den Sachverhalt unter Zuhilfenahme der Abbildungen 1 und 2 in eigenen Worten richtig darstellen sollst.
In Abbildung 1 sieht man die charakteristische Verteilung der Reviere der sechs Rohrsängerarten im Verlandungsbereich eines Seeufers. In der Schilfröhricht leben Drosselrohrsänger, Teichrohrsänger aber auch Mariskensänger. Im Schilfröricht leben also 3 verschiende Rohrsängerarten. Im Steifseggenried leben ebenfalls Mariskensänger, aber auch Seggenrohrsänger. Im Kleinseggenried leben ebenfalls Seggenrohrsänger und auch Sumpfrohsänger. In der Pfeifengraswiese leben neben Sumpfrohrsängern auch Schilfrohrsänger. In Hochstauden/Sträuchen halten sich ebenfalls Schilfrohrsänger auf.
Wie du siehst, lebt nicht nur eine Rohrsängerart in einem „Revier“, sondern es gibt Überschneidungen mit anderen Arten. Die gestrichelten Linien verdeutlichen das nochmal.
In Abbildung 2 ist die Lage der Nester der sechs Rohrsängearten im Bezug zur Wassertiefe unmittelbar unterhalb des Neststandortes (erkenntlich an der x-Achse) und zur Vegetationshöhe am Neststandort (y-Achse) abgebildet. Die Nester des Drosselrohrsängers liegen in einer Wassertiefe von ca. 40cm bis ca. 105cm bei einer Vegetationshöhe zwischen 3 und 4,5m. Diese Nester überschneiden sich mit denen, der Teichrohrsänger, die in einer Wassertiefe von ca. 15cm bis 65cm mit Vh von 2,5 bis 3,5m. Mit den Nestern der Teichrohrsänger überschneiden sich wiederum die der Mariskensänger. Diese legen ihre Nester in einer Wt von ca. 18cm bis ca. 65cm bei einer Vh von ca. 2,5 bis ca. 2,9m. Daran grenzen die Nester der Schilfrohrsänger in einer Wt zwischen ca. 5 und 25cm bei einer Vh zwischen ca. 1,8 bis 2,5m. Die Seggenrohrsänger legen ihre Nester in einer Wt von ca. 3 bis 10cm bei einer Vegetationshöhe von ca. 1 bis 1,2m. Die Sumpfrohrsänger legen ihre Nester in einer Wt von nur 0 bis 5cm (teilweise scheinbar auch an Land) bei einer Vh zwischen 1,8 und 3,8m.
Auch bei den Nistplätzen gibt es also Überlappungen.
(Auf dem Handy kann ich die genauen Zentimeterangaben leider nicht so gut sehen.)
2) In Aufgabe 2 sollst du nun die Abbildungen 2 und 3 dazu heranziehen, um darzulegen, wie bei den Rohrsängerarten interspezifische Konkurrenz vermindert werden kann.
Hierzu vorab: Interspezifische Konkurrenz ist der Wettbewerb zwischen Individuen verschiedener Arten (hier die 6 Röhrsängerarten) um die gleichen, knappen Ressourcen wie z.B. Lebensraum oder Beute. Zwei Lebewesen können nicht die gleiche ökologische Nische besetzen. Im Allgemeinen kann Konkurrenz durch zeitliche (Tag- und Nachtaktivität) und räumliche (anderes Gebiet) Trennung vermieden werden. Dabei ist ein breiter (euryöker) Toleranzbereich von Vorteil.
Abbildung 2 haben wir uns bereits angesehen. Die Arten passen ihre Neststandorte an, um Konkurrenz zu minimieren, was sich in den unterschiedlichen Wassertiefen und Vegetationshöhen widerspiegelt. Sie weichen sich sozusagen räumlich aus, um Konkurrenz zu vermeiden.
In Abbildung 3 ist dargestellt, wo (Luftraum, Vegetation, Boden, Wasseroberfläche) die versch. Rohrsängerarten ihre Beutetiere fangen. Teichrohrsänger und Drosselrohrsänger fangen am meisten Beute in der Vegetation (60%), was zu Konkurrenz führen kann. Als eine weitere Option weichen Teichrohrsänger auf den Luftraum (30%) und Drosselrohrsänger auf die Wasseroberfläche (25%) aus. Hier fangen allerdings Mariskensänger am meisten Beutetiere (75%) usw.
Keine der Arten fängt jedoch nur in einem Gebiet Beute und kann auf andere Gebiete zur Beutejagd ausweichen. Sie sind angepasst, um in verschiedenen Lebensräumen Beute zu fangen. So kann Konkurrenz vermieden bzw. wiederum minimiert werden.
Ich hoffe, das reicht dir :)
„Für Blitzschnelle Entscheidungen: Wählt Zeus!“
„Ich bringe nicht nur den Olymp, sondern auch das Land zum Strahlen!“
„Ich kenne keine Wolkenbrüche, nur Durchbrüche!“
Hallo, hier ist solltest du den Bildungsplan von Baden-Württemberg finden können:
https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/GYM/BIO/IK/11-12-LF
Die Reihenfolge der Themen kann sicherlich variieren. In meinem Biologie-Leistungskurs (Thüringen) haben wir mit der Zelle begonnen, da sie die kleinste lebende Einheit und somit der Ausgangspunkt für alles Weitere ist. Die meisten Inhalte wurden von Grund auf erklärt. Dennoch ist es hilfreich, das Wissen aus der 9. und 10. Klasse nicht völlig vergessen zu haben, da viele Themen wiederholt oder vertieft werden. Bei uns wurden folgende „große“ Themen behandelt: Die Zelle als lebendes System, Stoff- und Energiewechsel, Neurobiologie, Genetik, Immunbiologie, Evolution und Ökologie.
Braune und grüne Augen werden dominant und blaue rezessiv vererbt. Der Genotyp der beiden Eltern aus dem Video müsste BRAUN-blau (Vater) und GRÜN-blau (Mutter) sein. Da sich das dominate Merkmal durchsetzt, hat die Mutter phänotypisch grüne Augen und der Vater phänotypisch braune Augen. Kreuzt man diese Genotypen (GRÜN-blau x BRAUN-blau) miteinander besteht gemäß der 2. Mendelschen Regel eine Wahrscheinlichkeit von 25%, dass das Kind den Genotyp blau-blau erhält und somit auch phänotypisch blaue Augen hat.
a) Diese Teilaufgabe lässt sich leicht mithilfe des Textmaterials lösen. Dargestellt sind mehrere Enzyme, die in einer Biomembran eingelagert sind. Enzym 1 und 2 liegen dicht nebeneinander während die Enzyme 2, 3 und 4 miteinander verbunden zu sein scheinen. Die Enzym-Substrat-Reaktion beginnt bei Enzym 1, wo ein Substrat (Ausgangsstoff) nach Schlüssel-Schloss-Prinzip an das aktive Zentrum des Enzyms bindet. Damit jedoch ein Zwischenprodukt synthetisiert werden kann, wird ein Cofaktor benötigt, der an das Enzym bindet. Dieses Zwischenprodukt bindet nun wieder nach Schlüssel-Schloss-Prinzip an das aktive Zentrum von Enzym 2. Hier jedoch ohne Cofaktor oder Coenzym. Das aus dieser Enzym-Substrat-Reaktion resultierende Zwischenprodukt bindet nun an das aktive Zentrum des Enzym 3 nach Schlüssel-Schloss-Prinzip. An Enzym 3 ist ein Coenzym gebunden, ohne welches das Enzym 3 funktionsunfähig wäre. Dieses Coenzym überträgt während der Reaktion bestimmte Molekülgruppen, wodurch sowohl das Coenzym selbst als auch das Substrat verändert wird. (Das erkennst du an den dunkelgrauen Streifen, die vom Coenzym auf das Zwischenprodukt übertragen werden.) Das veränderte Coenzym bindet an Enzym 4, wodurch dieses erst funktionsfähig ist. Das zuvor synthetisierte Zwischenprodukt bindet wieder nach Schlüssel-Schloss-Prinzip am aktiven Zentrum von Enzym 4. Das Coenzym überträgt während der Reaktion wieder bestimmte Molekülgruppen, wodurch sich wieder das Coenzym als auch das nun fertige Endprodukt verändern.
b) Faktoren, die die synthetisierte Menge an Endprodukten beeinflussen sind beispielsweise verschiedene Hemmungen wie die kompetitive, die allosterische oder aber auch die irreversible Hemmung. Das Endprodukt kann auch gleichzeitig ein Hemmstoff sein (Endprodukthemmung). Temperatur, Substratkonzentration, pH-Wert und Enzymgifte nehmen ebenfalls Einfluss auf die Enzymwirkung.
c) Hier ist die Endprodukthemmung gemeint, welche ich bereits in Aufgabe b aufgeführt habe. Das Endprodukt P ist gleichzeitig der Inhibitor (= Hemmstoff) für Enzym 1. Sobald also das Endprodukt P synthetisiert worden ist und an Enzym 1 bindet, kann das Substrat (Ausgangsstoff) nicht mehr nach Schlüssel-Schloss-Prinzip an das aktive Zentrum von Enzym 1 binden. Es kann an Enzym 1 keine Enzym-Substrat-Reaktion mehr ablaufen und kein neues Zwischenprodukt von Enzym 1 mehr synthetisiert werden. Im Folgenden wird die „Kettenreaktion“ des Multienzymkomplexes unterbrochen und somit kein Endprodukt P mehr synthetisiert. Die Endprodukthemmung ist aber reversibel (=umkehrbar).
d) Werden Enzymen innerhalb eines Multienzymkomplexes organisiert, können einige Stoffwechselprozesse beschleunigt ablaufen. Enzymatische Reaktionen sind durch Diffusionsvorgänge limitiert. Damit ist die Häufigkeit gemeint, mit der Enzyme auf ihre Substrate treffen. Durch die räumliche Nähe innerhalb eines Multienzymkomplexes wird die Distanz, die ein Zwischenprodukt zurücklegen müsste, verringert. Durch die Organisation wird eine Reaktionsabfolge gesichert.
Hier kannst du meinen Lösungsvorschlag sehen. Ich erkläre dir meine Vorgehensweise.
(Ich kürze hier mal Xa als krankes und normal X als gesundes ab.)
Alle Merkmalsträger sind männlich. Da Männer nur ein X-Chromosom haben, sind alle Merkmalsträger krank und haben den Genotyp XaY. Das kannst du also in jeden Kasten eintragen, der unter einem Merkmalsträger ist. In meiner Lösung habe ich es dir grün markiert. Alle anderen Männer, die keine Merkmalsträger sind, müssen gesund sein und den Genotyp XY haben. Das kannst du nun wieder in jeden Kasten eintragen (hier grau markiert). Nun hast du erstmal ein Grundgerüst und kannst die Genotypen der Frauen eintragen. Der Aufgabentext 4 gibt vor, dass nur Männer von der Bluterkrankheit betroffen sind. Damit ist der Genotyp XaXa für eine kranke Frau ausgeschlossen. König Victoria wird als Konduktorin bezeichnet. Das bedeutet, dass die Krankheit phänotypisch bei ihr nicht ausgeprägt ist, sie aber den Gendefekt an die Folgegeneration überträgt. Demnach muss ihr Genotyp XaX sein. Nun musst du bei den verbleibenden Frauen schauen, wie ihr Genotyp sein muss, damit der Stammbaum Sinn macht.
Frauen verfügen über zwei X-Chromosome, d.h. wenn ein X-Chromosom einen Gendefekt aufweist, kann dieses durch das zweite ausgeglichen werden. Aufgrund dessen können Frauen den Gendefekt übertragen ohne dabei selbst (phänotypisch) betroffen zu sein. Bei einem Mann (XY) mit nur einem X-Chromosom ist das nicht möglich, weshalb er bei einem X-Chromsom mit defektem Gen immer erkrankt.
Klar.
1. Das im roten Bereich ist bereits richtig angegeben. Du siehst das 2 phänotypisch gesunde Eltern, phänotypisch kranke Kinder zeugen. Die Vererbung muss also rezessiv erfolgen. Mädchen und Jungen sind gleich häufig betroffen, was auf autosomal schließen lässt.
Der Genotyp beider Elternteile muss Aa sein, da sich das gesunde dominante Allel (A) gegenüber dem kranken rezessiven (a) durchsetzt, wodurch die Eltern phänotypisch gesund sind.
Kreuzt man nun Aa x Aa entstehen folgende Wahrscheinlichkeiten für die Folgegeneration AA (gesund), Aa (gesund) und aa (krank) im Verhältnis 1:2:1. Die phänotypisch kranken Kinder haben demnach den Genotyp aa. Das phänotypisch gesunde Kind hat entweder den Genotyp AA oder Aa.
2. Man sieht bei Kreuzungsschema B, dass es sich um einen rezessiven Erbgang handelt, da nicht alle Kinder krank sind. Die roten Markierungen kann ich auf deinem Scan leider nicht so gut erkennen. Allerdings sprächen diese für den Genotyp Aa bei den Eltern, wodurch wir wieder zu der oberen Erklärung kämen. Nicht alle Kinder sind krank, da es auch Kinder mit dem Genotyp AA oder Aa gibt. Nur das Kind mit dem Genotyp aa ist krank. Bei einem dominanten Erbgang müssten die Kinder kranker Eltern alle krank sein.
Die ökologische Nische ist kein Raum, sondern stellt ein Beziehungsgefüge dar. Sie umfasst die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Umweltfaktoren, die für die Existenz einer Art wichtig sind. Deine Frage bezieht sich dabei auf die Kärpflinge.
Ein Lebewesen, das am besten angepasst/spezialisiert an/auf seine Umweltverhältnisse ist, hat in der Natur die höchste Überlebenschance und setzt sich durch. Das ist entscheidend.
Bezüglich des Kiefers von Kärpflingen habe ich mich im Internet belesen. Dadurch habe ich herausgefunden, dass Bahamas-Kärpflinge innerhalb der vergangenen 10.000 Jahre unterschiedliche Typen von Kiefern ausgebildet haben. Die Rate der Veränderungen liegt 51 Mal über der verwandter Arten der Fischgruppe. Quelle: https://web.de/magazine/wissen/natur-umwelt/bahamas-kaerpflinge-evolution-tube-drueckt-32087520
Ich nehme an, dass sich deine Frage auf diese Informationen bezieht.
In den Salzwasser-Seen, in welchen die Kärpflinge leben, leben neben ihnen auch noch andere Organismen. Dadurch kommt es zu Konkurrenz (Beeinflussung eines Individuums aufgrund des Wettbewerbs um eine knappe Ressource mit anderen Organismen) um bspw. Nahrung. Durch die Anpassung ihres Kiefers können die Kärpflinge ein größeres Nahrungsangebot abdecken, indem sie sich auf unterschiedliche Futterarten wie bspw. Algen, Schnecken oder Schuppen anderer Fische spezialisieren. Die Kärpflinge sind also besser angepasst und haben eine höhere Überlebenschance, da es infolge zu weniger Konkurrenz kommt und sie mehr Nahrung finden.
Diese anatomische Veränderung ermöglicht es den Kärpflingen, innerhalb ihrer ökologischen Nische, besser zu überleben. Durch die spezialisierte Kieferform können sie sich gezielt auf verschiedene Nahrungsquellen konzentrieren und so ihre Überlebenschancen in ihrer speziellen Umwelt maximieren.
Die am besten angepassten Arten haben eine höhere Überlebenschance und können sich so fortpflanzen, wodurch ihre spezialisierten Merkmale auf die Nachkommen übertragen werden.
Du sollst eine Gleichung angeben, die diese Schaltung beschreibt. Dazu betrachtest du die links stehenden Variablen an den Eingängen und guckst, wie diese durch die Schaltung miteinander verbunden sind. X ist der Ausgang. Du siehst die Variablen a, b, c und d.
a ist mit dem Oder-Block (>gleich 1) verbunden. Du notierst dir av (
Darunter sind b, c und d durch einen &-Baustein verknüpft. Du notierst dir b^c^d .
An dem &-Baustein befindet sich allerdings ein Kreis. Dieser drückt eine Negierung aus, wodurch !b^!c^!d entsteht. Die Gleichung lässt sich nun ergänzen und lautet av(!b^!v^!d). Das lässt sich auch durch av!(b^c^d) ausdrücken. Handschriftlich könntest du auch einfach einen Strich über die Klammer ziehen.
Gegeben ist eine Schaltung. Deine Aufgabe ist es, die Gleichung, die diese Schaltung beschreibt, anzugeben. Links siehst du an den Eingängen die 3 Variablen A, B und C. Im folgenden schaust du, wie diese zusammenhängen bzw. miteinander verknüpft sind. Beginnen wir bei Eingang A. Der erste Baustein (1) mit Kreis dahinter entspricht einem NICHT. Das heißt, A wird negiert. Du notierst dir Ā (nicht A). Wenn A vorher 0 war, ist es jetzt 1 und wenn A vorher 1 war, ist es jetzt 0. Du gehst weiter zum nächsten Baustein. Du siehst einen &-Baustein, der Ā und B miteinander verknüpft. Du notierst dir Ā ^ B (Ā und B). Das bedeutet, dass Ā und B „multipliziert“ werden. Nur wenn beide 1 sind (1^1), ist es 1, ansonsten 0. Der letzte Baustein vor dem Ausgang X ist wieder ein &-Baustein, welcher Ā^B mit einem anderen Baustein verknüpft. Betrachtest du diesen Baustein unten, siehst du, dass es ein Oder-Baustein (>gleich1) ist, der A und C verbindet. Du notierst dir A v C. A oder C muss 1 sein, damit 1 resultiert, ansonsten 0. Der letzte &-Block vor dem Ausgang X zieht beides zusammen. Du hast also (Ā^B)^(AvC). Das ist die Gleichung, die diese Schaltung beschreibt.
X kennzeichnet den Ausgang, an dem ein Signal ankommen kann.
Die Beurteilung der Schwierigkeit von Informatik in der Oberstufe hängt von individuellen Faktoren ab. Meine Erfahrungen zeigen, dass im Vergleich zu Fächern wie Geschichte weniger auswendig gelernt werden muss. Der Schwerpunkt liegt eher auf der Erfassung logischer Zusammenhänge. Wenn du gut darin bist, logische Verknüpfungen zu erkennen, könnte Informatik für dich leichter sein. Themen wie Zahlensysteme, Algorithmen, Struktogramme, selbstständiges Programmieren in TI-Basic sowie Boolesche Algebra, technische Informatik und Gatter wurden behandelt. In unserem Kurs variierten die Noten stark, und einige fanden Informatik leicht, während es für andere herausfordernder war. Persönlich erzielte ich meist sehr gute Noten, musste jedoch gelegentlich mehr Zeit investieren, um bestimmte Vorgänge zu verstehen. Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage.
Die Entstehung der Religion vollzog sich nicht plötzlich, sondern erstreckte sich über einen längeren Zeitraum. In einer Ära, in der beispielsweise Naturwissenschaften noch nicht erforscht waren, sahen sich Menschen mit dem Dilemma konfrontiert, unerklärliche Phänomene wie die Entstehung des Lebens oder schlechte Ernten zu begreifen. In ihrer Suche nach Erklärungen fanden sie Trost in der Vorstellung von Gott. Sie schufen eine Figur, die für sie Ursachen für verschiedene Sachverhalte darstellte und ihnen Hoffnung gab. Um sich mit diesem wohltuend zu stellen und ihn zu preisen, entwickelten sie rituelle Praktiken wie beispielsweise Opfergaben in den damaligen Naturreligionen. Auch heute noch ist Gott für viele Menschen ein Symbol der Hoffnung, das ihr Leben leitet.
Interpretationen sind immer individuell. Zu sehen ist eine männlich gelesene Person, die von einem Sensenmann beim Spazieren in den Arm genommen wird. Der Sensenmann symbolisiert dabei den Tod als unseren stetigen Begleiter. Die männl. gelesene Person sieht besorgt aus und fragt nach einem Leben nach dem Tod. Anstatt mit einer Antwort zu entgegnen, fragt der Tod, ob es nicht viel wichtiger sei, ob man vor dem Tod gelebt hat. Diese Frage stellt eine rhetorische dar, denn die Antwort ist offensichtlich. Die Karikatur erinnert uns daran, dass wir im Hier und Jetzt leben sollen und nicht nach dem Jenseits trachten sollen. Das Gegenwärtige zu schätzen und uns nicht an eine Hoffnung wie ein Leben nach dem Tod zu klammern, ist wichtig, um ein erfülltes Leben zu leben.
Mir persönlich gefällt die Karikatur.
Hallo,
ich versuche es. Abbildung 1 veranschaulicht Diffusion und Osmose. Diffusion beschreibt den Ausgleich von Konzentrationsunterschieden in Lösungen durch die Brown‘sche Molekularbewegung. Der gelöste Stoff diffundiert also vom Ort der hohen zum Ort der niederen Konzentration. Die Energie stammt dabei aus dem Konzentrationsgefälle. Osmose beschreibt die Diffusion des Lösemittels durch eine selektivpermeable Membran. In Abbildung 1 siehst du Blutkapillare, in denen sich Sauerstoffmoleküle befinden. Sie werden über eine extrazelluläre Matrix mit Gewebsflüssigkeit durch Diffusion und Osmose passiv in die Zelle transportiert. Das ist ein lebensnotwendiger Vorgang. Die Sauerstoffmoleküle sind an den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) gebunden und können so über den Blutkreislauf in den gesamten Körper transportiert werden. Innerhalb der Blutkapillare ist die Konzentration an Sauerstoffmolekülen dementsprechend hoch. In der extrazellulären Matrix mit Gewebsflüssigkeit ist sie geringer. Über passiven Stofftransport diffundieren die Sauerstoffmoleküle also durch die Membran der Kapillare in die extrazelluläre Matrix. Der Konzentrationsunterschied beider Medien ist ausgeglichen. Die Konzentration ist in der extrazellulären Matrix nun wieder höher als in der Zelle, weshalb die O2-Moleküle dem Konzentrationsgefälle folgen und durch die Zellmembran in die Zelle diffundieren. Die Zelle ist nun mit lebensnotwendigen Sauerstoff versorgt, welcher bspw. bei der Zellatmung verbraucht wird.
Dadurch nimmt allerdings die Konzentration in der extrazellulären Matrix ab, weshalb wieder Sauerstoffmoleküle nachströmen, um das Gefälle auszugleichen. Die Konzentration in der extrazellulären Matrix ist höher als in der Zelle, weshalb die O2-Moleküle in die Zelle diffundieren. Das ganze wiederholt sich immer wieder…
Das erklärt die 1. Abbildung.
Die 2. Abbildung zeigt rote Blutzellen in unterschiedlichen Medien. In der Mitte siehst du eine rote Blutzelle in einer isotonischen Umgebung. Das bedeutet, dass die Konzentration außerhalb und innerhalb der Zelle gleich ist. Die Blutzelle sieht dementsprechend „normal“ aus.
Links davon siehst du eine rote Blutzelle in einer hypertonischen Umgebung. Das bedeutet, dass die Konzentration an gelösten Stoffen außerhalb der Zelle höher ist als innen. Der osmotische Druck ist höher. Die Membran der Zelle ist selektivpermeabel. Das bedeutet, dass nur bestimmte Moleküle die Membran durchdringen können. Um also einen „Ausgleich“ zu schaffen, verliert die Zelle Wasser, sodass innerhalb der Zelle und außerhalb eine gleich hohe Konzentration an gelösten Stoffen vorhanden ist. Das zeigt auch der dickere Pfeil in deiner Darstellung. Dadurch schrumpft die Blutzelle und zieht sich zusammen.
Rechts siehst du eine rote Blutzelle in einer hypotonischen Umgebung. Hierbei ist der Konzentartionsunterschied umgekehrt. Die Zellumgebung ist verdünnter als innen. Die Konzentration an gelösten Stoffen ist außerhalb der Zelle also geringer. Das führt dazu, dass zusätzliches Wasser in die Zelle diffundiert, um den Unterschied auszugleichen. Das siehst du an dem dickeren Pfeil in deiner rechten Darstellung. Infolge schwillt die Blutzelle an, was sogar zum „Platzen“ der Zellen, wie oben dargestellt, führen kann. Das bezeichnet man dann als Plasmolyse.