Ich kann die Helme von Uvex empfehlen, sind zwar etwas teurer, aber echt super!
Wichtig ist hier zu unterscheiden.
Rollkur ist eine vom Reiter erzwungene Haltung die kein Mensch jemals braucht.
Bei jungen Pferden, die noch nicht genug Kraft haben um sich selbst zu tragen, kann es durchaus mal passieren, dass sie zu eng werden & sich einrollen um der Anstrengung zu entgehen. Klar ist das nicht wünschenswert und man muss daran arbeiten das Pferd da heraus zu holen, aber das ist noch lange keine Rollkur.
LG lenchenh
Hi,
du bringst deinem Pferd keine richtige Kopfhaltung bei, sondern das es durch Genick geht, ist eine Folge des richtigen reitens.
Und wenn dein Pferd trotz des Sperrimerns immer noch das Maul aufsperrt, würde ich mich mal mit dem Sinn und Zweck dahinter befassen. Was hast du vom Sperriemen? Lerne doch lieber das Reiten so, dass du ihn nicht benötigst.
Ursachen gibt es viele, die wir übers Internet nicht beurteilen können. Noch nicht perfekt aufeinander abgestimmte Hilfen, ein falscher Sitz und insgesamt unklare Hilfengebung können der Grund dafür sein, dass dein Pferd wie eine Giraffe läuft, medizinische Gründe können wir aber auch nicht ausschließen, vllt. tut ihm einfach Rücken/Hals/Genick weh, weil irgendwelche Wirbel verkantet sind.
Ursachen für das aufgerissene Maul gibt es mindestens genauso viele. Zu hart einwirkende Hand, unpassendes Gebiss, unpassende Trense,...
Wie gesagt, Hilfszügel werden dein Problem nicht lösen, sondern sind die selbe tolle Vertuschungsmethode wie der Sperriemen.
"Abgewöhnen" wirst du ihm das ganze über RICHTIGES Reiten unter der Anleitung eines guten Trainers. Also such dir bitte einen guten RL der dir hilft dein Problem zu beheben!
Liebe Grüße
lenchenh
Also generell ist dafür dein Reitlehrer da, wir können durchs Internet leider nicht beurteilen, was genau du falsch machst. Reiten erfordert viel Übung und ich hoffe deine Reitlehrerin leitet dich gut an.
Generell habe ich das Gefühl, dass du dich zu sehr verkrampfst, und die Tatsache, das du dich "so doll nach innen gelehnt" hast wie du kannst und dein Bein extrem ran gedrückt hast, bewirken genau das Gegenteil. Es könnte z.B. sein, dass du dich verdrehst/ in der Hüfte einknickst und dadurch genau den anderen Sitzhöcker belastest.
Außerdem ist Kraft nie das Mittel der Wahl beim Reiten. Gut gerittene Pferde kann man (als guter Reiter) quasi mit seinen Gedanken lenken.
Ich kann gut nachempfinden, wie es dir geht, ich muss dabei immer an meine frühere Reitlehrerin denken. Diese hatte ein so extrem feines Pferd, ich glaub ich hab Ewigkeiten gebraucht bis ich das Pferd damals von der ganzen Bahn ordentlich abwenden konnte. Aber sei dankbar für ein solches Pferd! Kombiniert mit einer guten (!) Reitlehrerin lernt man so am meisten. Weil als reiten würde ich es in meinem Leben nicht bezeichnen, blos weil jemand mit Kraft und am Zügel zerren ein Schulpferd irgendwie gelenkt bekommt.
Zum Abwenden:
Wenn du abwenden möchtest, dann
1. belastest du leicht den inneren Sitzhöcker. Wichtig ist, dass du dich aber nicht einfach nur in der Hüfte rüber lehnst sondern dass du deinen Oberkörpfer mitnimmst.
--> Hierzu folgende Hilfestellung: Stell dir mal vor du hast einen Fahrradlenker in den Händen, oder besser noch nimm zur Visualisierung eine Gerte o.ä. quer in deine Hände. Wenn du jetzt abwenden willst, tu so als würdest du auf einem Fahrrad sitzen. Deine äußere Schulter geht leicht nach vorne, genauso wie die äußere Hand.
--> Um generell das unterschiedliche belasten zu üben finde ich folgendes fürs Leichttraben auch gut: stell dir vor du hast eine Uhr auf dem Sattel und nun setzt du dich bei jedem hinsetzen einmal auf 12 Uhr, dann auf 3/6/9 Uhr und so weiter.
2. ist das mit den Schenkeln eine ganz feine Angelegenheit. Vom innern Schenkel kommt ein leichter Druck, aber keines Falls so, dass du dein Pferd damit um die Kurve drücken musst. Der äußere Schenkel hingegen begrenzt das Ganze und verhindert, dass dein Pferd einfach nach außen hinweg rennt.
3. wird dass was du mit den Zügeln machen musst eingentlich schon in 1. geklärt, denn es gibt keinerlei reißen o.ä. sondern dadurch, dass deine äußere Schulter leicht nach vorne geht, gibst du den äußeren Zügel minimalst nach und nimmst den inneren leicht an.
Zum Aussitzen:
Auch hier gilt üben, üben, üben!
Hier gibts kein Wunderrezept, aber eine gute Reitlehrerin kann helfen.
Auch hier machst du dich viel zu fest, du verkrampfst dich und kannst so nicht mehr in der Bewegung mitgehen. Ich kann dir hier nur ein paar Spielereien sagen wie man das ganze üben kann:
--> Zunächst trabst du ganz normal leicht. Dann fängst du an, immer einmal zu lang sitzen zu bleiben, als würdest du permanent umsitzen wollen. Das steigerst du dann immer mehr, machst also sitz sitz auf, dann irgendwann sitz sitz sitz auf, und immer so weiter, bis du irgendwann sitzen bleibst.
Wichtig: Immer nur solange sitzen bleiben wie du dich wohl fühlst! Sobald es anfängt zu "hoppeln" wieder leichttraben. Einmal verkrampft kann man nicht einfach sagen, so jetzt lass ich wieder locker... Schön wärs ;)
--> Lass deinen Kopf während dem Aussitzen beschäftigen. Das geht auf ganz verschiedene Weise. Dein Reitlehrer soll dir immer wieder Kopfrechenaufgaben zu rufen, die du lösen musst, oder er fragt dich unregelmäßige Verben auf Englisch ab oder irgendwie sowas, hauptsache du denkst nicht übers leichttraben nach. Du könntest auch die Zügel in eine Hand nehmen und mit der anderen Hand immer auf Dinge zeigen die dir der Reitlehrer zu ruft (à la: "Zeig zu A! Zeig zum Tor! Zeig zur Decke!...)
Ohje tut mir leid, dass das jetzt so lang geworden ist, aber mit 2 Sätzen ist es hier einfach nicht getan...
Ich wünsch dir weiter viel Erfolg & verlier den Spaß am reiten nicht!!
LG lenchenh
Ich kenne ein ähnliches Pferd. An einem Tag sind wir problemlos drüber gekommen, am nächsten Tag steht er wie angewurzelt davor.
Auf keinen Fall versuchen drüber zu zwingen oder ähnliches. Ich würde empfehlen, die Stangen erstmal einfach nur in der Halle liegen zu haben, ihnen aber keinerlei Beachtung schenken und ganz normal reiten. Irgendwann einfach mal hinreiten, ihn das ganze anschauen lassen (Zügel länger lassen, dann kann er auch dran riechen wenn er möchte). Dann einfach wieder wegreiten ohne drüber gelaufen zu sein.
Immer mal wieder nen Zirkel/ Volte um die Stangen herum reiten, langsam immer ein wenig kleiner werden. Immer wieder wie oben beschrieben hinreiten und ihn gucken lassen, mehr aber nicht.
Geh nicht mit dem Ziel in die Stunde heute muss er da unbedingt drüber! Du kannst es auch ein paar Tage einfach wie oben beschrieben handhaben, irgendwann wird er sich dran gewöhnt haben.
Fang doch außerdem vielleicht erstmal nur mit einer Stange an, ist schon mal weniger gruseliges da.
Außerdem könntest du bodenarbeitstechnisch verschiedenes mit Stangen üben, z.B. über einer Stange halten, Windbruch, durch ein "Labyrinth" von Stangen führen (oder auch reiten), durch eine Gasse von 2 Stangen reiten, all solche Späße, irgendwann wird sich die Angst vor den komischen Dingern am Boden legen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG lenchenh
Also erstmal voran 2 Sachen: Da hilft nur üben üben üben und das am besten mit einer/einem Reitlehrer/in!
Bevor du versuchst auszusitzen, muss erst mal das Leichttraben funktionieren! Sprich taktrein und im Bewegungsfluss! Dannach erst langsam ans Aussitzen gehen.
Als Übung könnte ich empfehlen:
Stufe 1: Normal Leichttraben
Stufe 2: Sitz Sitz Auf (Also als ob du permanent umsitzen wollen würdest)
Stufe 3: Sitzt Sitz Sitz Auf
Und so weiter bis du dann irgendwann permanent sitzen bleibst. Das ganze lässt sich auch in die andere Richtung mit auf auf sitz machen (Übung fürs Taktgefühl und evtl. Beginn für den leichten Sitz).
Insgesamt immer nur solange aussitzen wie du dir sicher bist, dass der Sitz passt! Sobald es anfängt zu hoppeln lieber wieder leichttraben/ durchparieren, dich neu sammeln und wieder von vorne anfangen.
Und auch wenn du aus dem Galopp durchparierst, versuch nicht gleich auszusitzen, dass wird dir vermutlich sehr schwer fallen und es bringt weder dir noch dem Pferd was. Versuch mal wirklich gleich den 1. Trab Tritt aufzustehen. Das zu erfühlen braucht manchmal bisschen Übung aber gut erkennen tut man es daran, dass wenn man mit dem 1. Tritt aufsteht man gleich auf dem richtigen Fuss leichttrabt.
Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne melden!
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
LG lenchenh
Also vom Gefühl her würde ich sagen, lass es! Für dein 1. eigenes Pferd, nachdem du nur Schulbetrieb geritten bist (okay ich kann nicht einschätzen wie gut du bist) würde ich trotzdem kein 5jähriges gerade eingerittenes Pferd empfehlen! Solche Pferde brauchen erfahrene Reiter, die sich mit Jungpferden auskennen. Wenn du damit nicht umgehen kannst, wirst du wohl oder übel sehr viel Geld in guten Beritt investieren müssen!
Versuch es doch lieber mal mit einem etwas älteren Pferd, das erfahrener ist und von dem DU viel lernen kann, und dem du nicht noch die Grundlagen beibringen musst.
Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen.
LG lenchenh
Hi, wenn ein Pferd beim Aufsteigen buckelt ist das sehr häufig ein Anzeichen, dass der Sattel drückt, d.h. entweder nicht passt oder vllt. der Gurt zu eng ist!! Deswegen nach dem Nachgurten immer nochmal ein paar Schritte gehen bevor man aufsteigt.
Habt ihr vielleicht für die Bodenarbeit den Gurt gelöst? Oder das andere Mädchen hat sich anders hingesetzt/hat den Sattel anders belastet beim aufsteigen und deshalb hat das Pferd bei ihr nicht gebockt?
Ich hoffe ich konnte helfen!
LG lenchenh
Hi, ich werde das Ganze diesen Sommer in Australien machen. Schau doch mal unter www.aifs.de unter farm work and travel --> horse ranch
ich hoffe ich konnte dir helfen :)
LG lenchenh
Hi,
das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre dass deine Hände im Stall zu kalt/schlecht durchblutet werden und wenn du dann ins Warme kommst und die Hände wäschst, wird die Duchblutung wieder angeregt, was kribbeln kann. Falls dies der Fall ist, versuch einfach im Stall deine Hände schön warm zu halten und mach zwischendrin mal "Fingergymnastik".
Aber da ich kein Arzt bin, kann ich dir nicht sagen ob das auf dich zutrifft oder stimmt, daher würde ich an deiner Stelle trotzdem mal zum Arzt gehen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG lenchenh
Hi, bei knapp 2000 Abonnenten kann ich mir nicht vorstellen, dass dich jemand sponsort. Außerdem kommen die Firmen meist von selbst auf die Youtuber zu und bitten um Product Placement.
Liebe Grüße
lenchenh
Das können wir dir nicht sagen, da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Rede am besten mal mit Tierarzt und oder Reitlehrer.
Es könnte an dir liegen, vllt sendest du falsche Signale oder machst ihm Druck oder so.
Könnte aber physisch auch irgendwas nicht stimmen und er hat Schmerzen.
Was hier der Fall ist können wir durchs Internet schlecht diagnostizieren...
Ich hoffe ich konnte trotzdem ein bisschen helfen,
LG lenchenh
Hallo, also wir hatten bei uns mal so ne Art Gelassenheits-/Bodenarbeitsprüfung enthalten waren z.B.
- Über eine Plane führen
- Über einer Stange halten
- ein bestimmtes Stück an der Hand traben
- Über einen Windbruch führen
- In eine Gasse hineinführen, eine Glocke leuten, rückwärtsrichten um wieder heraus zu kommen
- durch einen Flattervorhang führen
... mehr fällt mir gerade nicht ein, aber ich hoffe ich konnte helfen :)
LG lenchenh
Scandal, How to get away with murder, Vampire Diaries, Greys Anatomy, ....
Lg lenchenh
Erst mal überall berühren, dann evtl die Spiele nach Parelli. Ich kann auch nur das Buch "Pferdeflüstern leicht gemacht" von Christiane Göbel empfehlen.
Ansonsten vom Boden aus Seitengänge, Longieren, Putzen einfach Zeit mit der RB verbringen :)
Hi, es gibt keine Altersbeschränkung, du musst nur Mitglied in einem Verein sein und bereits den Basispass haben.
Ich muss sagen, wir geben Pferden und Hunden Globuli und nehmen sie auch selbst. Ob es nun ein Placebo Effekt ist oder nicht, sei dahin gestellt, für mich zählt, dass das Problem behoben ist.
Nur als kleines Beispiel: Ein Pferd bei uns hat starke Lungenprobleme, häufig Husten oder ist stark verschleimt. Schulmedizinisch war alles durch. 10 verschiedene Schleimlöser, Antibiotika etc. Das Ende vom Lied: Schleimlöser haben all samt nichts genützt, das Pferd verträgt keinerlei Antibiotika mehr, bekommt bei der Gabe sofort eine Nierenkolik.
Daher haben wir unsere Homöopathin ran gelassen. Nach der Gabe von allen möglichen Kräutern + Globuli + verschiedene andere Sachen geht es ihm nun viel besser!
Liebe Grüße
lenchenh
Hallo,
nein du must keine Pferdewirtin o.ä. machen :D So wie das klingt willst du das machen, was auch ich dieses Jahr im Sommer vor habe. Geh doch mal auf aifs.de -->Australien/Kanada --> Ranchwork and Travel. Ich finde das Angebot super, verdienen tut man dabei zwar nichts, man erarbeitet sich jedoch Essen & Unterkunft. Ich denke nicht das du eine Farm finden wirst wo du darüberhinaus bezahlt wirst, da dieses Arbeit sehr nachgefragt wird, gerade von Touris wie uns :) Zusammen mit Freunden ist bei solchen Programmen auch nicht unbedingt zu garantieren, aber nach 4 Wochen arbeit könnt ihr ja noch 2 Monate zusammen herum reisen :)
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
LG lenchenh
Hallo,
ich hätte jetzt eher auf eine analoge Entwicklung aufgrund ähnlicher Lebensumstände getippt. Evolutionstechnisch ist es ja so, das es früher ja nur den Urkontinent "Pangäa" gab. Durch Kontinentaldrift etc. wurden die damals lebenden Tierarten auf den entstehenden Kontinenten verteilt. Im Fall Verwandschaft gibts dann verschiedene Möglichkeiten
Fall 1: Sie haben immer noch einen ähnlichen Lebensraum und entwickeln sich ähnlich weiter oder
Fall 2: Sie leben in total verschiedenen Lebensräumen und müssen anderes angepasst sein um eine höhere Überlebenchance zu haben (Darwin)
Das die Evolution zweimal ca gleich abläuft wäre zwar theoretisch möglich aber quasi zu 99,999...% unwahrscheinlich. Du musst dir mal nur vor Augen halten, dass es reiner Zufall war, dass überhaupt die ersten Prokaryoten aus der Ursuppe entstanden sind. Dass dann 2 mal genau das selbe abläuft kann ich mir kaum vorstellen.
Um jetzt genauer was über die verwandschaft etc sagen zu können, müsste man sich näher damit beschäftigen wo welches Tier vor wie viel Millionen Jahren gelebt hat, oder man macht Gentests. Denn ein Biologe kann auch von Pferd noch auf Eohippus schließen.
Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen weiter helfen :)
LG lenchenh
Wie oft ich im Stall bin, hängt von meiner Zeit ab & was in der Schule so los ist, aber in der Regel versuche ich so 3-4 mal pro Woche in den Stall zu gehen.
Kommt ganz drauf an was ihr übt, wie lang ihr euch kennt, wie gut eure Beziehung ist, wie der Gesundheitsstand ist, etc.
Unser Haffi Walach ist ultra fein und es klappt das geforderte gut vom Boden, daher haben wir eig immer vllt so 1 mal pro Woche Bodenarbeit gemacht, manchmal mehr manchmal weniger. Da er jetzt relativ lang krank war, haben wir qusi täglich nur Bodenarbeit gemacht.
Der andere Wallach den ich reite, ist äußerst empfindlich und wir sind momentan viel damit beschäftigt erstmal eine gute Beziehung aufzubauen, daher machen wir eig fast jedes Mal so bisschen Bodenarbeit & ich reite erst dannach.
Im allgemeinen würde ich nicht sagen, dass es zu übertrieben ist wenn du so häufig Bodenarbeit machst, es stärkt allenfalls eure Beziehung. Du könntest außerdem ja wie oben beschrieben eine Kombi machen, indem du z.B. statt warmreiten erstmal ne Runde Bodenarbeit machst :)
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
LG lenchenh