Also eine Vorschrift dass Kreuze hängen müssen, fände ich ebenso falsch wie ein Verbot. Aber wenn die Mehrheit der Bayrischen Bevölkerung dafür ist, die Kreuze zu lassen, warum sollten sie nicht die Freiheit haben, das zu dürfen. Dann ist es keine Religionsfreiheit sondern eine Beschränkung. Auch ist es einfach ein kulturelles Symbol. Über die Feiertage beschwert sich ja auch keiner..

Ich bin froh, dass man Nikolo und Weihnachtsfeiern in Schulen und Kindergärten noch nicht abgeschafft hat.. das wäre wirklich sehr schade. Es wurde ja auch schon versucht, das Basteln zum Muttertag abzuschaffen (aus Rücksicht auf andere Kulturen). Auch das fände ich schade.. Es geht irgendwie um viel mehr als nur um Religionsfreiheit, finde ich..

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Ich finde, es kommt auch auf die Räumlichkeiten an. In Zügen z.B. könnten Unisex-Toiletten praktischer sein. An Öffentlichen Orten mit großen Sanitäreinrichtungen wiederum bin ich schon für die Geschlechtertrennung, da Belästigung mMn (so traurig es ist) schon auch ein Thema ist.

Wenn beispielsweise bekannt ist, dass es zu wenige Damentoiletten gibt und sich dort lange Schlangen bilden, während das bei den Herrentoiletten nicht der Fall ist, macht es m.E. auch Sinn ggf. mehr Damentoiletten zu bauen..

Man müsste sich die Gegebenheiten individuell ansehen.

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Das sind idR Kinder, die Sicherheit und Geborgenheit suchen, was je nach Entwicklungsphase ein normales Verhalten ist. Es deutet auch auf Vertrauen hin oder auf das Bedürfnis, eine enge Bindung aufzubauen, was bei Kindern ebenfalls normal ist.

Übermäßige Anhänglichkeit kann auch auf Probleme hinweisen, dass das Kind sich in gewissen Situationen unsicher fühlt oder Angst hat.

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Ich denke, dass er eine subjektive Sichtweise hat, denn das, was ihn glücklich macht, muss nicht auch dich glücklich machen. Ich meine, ob man nun gläubig ist, oder nicht, bedeutet nicht, dass, sich "durch die Gegend zu vögeln" automatisch jeden Menschen glücklich machen würde.

Selbstkasteiung, aus welchen Gründen auch immer, halte ich für ungesund. Dich um dich selbst zu kümmern, damit es dir gut geht, sehe ich hingegen als sinnvollen Ansatz.

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Kommt vllt auch darauf an, wie viel er von seiner Soll-Tagesration tatsächlich frisst und ob er zB um Futter bettelt, es aber dann trotzdem nicht frisst.. Wenn in der Mundhöhle alles in Ordnung ist, könnten auch Magen-Darm-Beschwerden oder andere innere Erkrankungen dahinter stecken. Wenn er generell nicht mehr gut frisst, würde ich das beim TA ansprechen.

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Jeder wie er mag:

Mir ist es im Grunde völlig egal, wie sich jemand nennt oder genannt werden möchte. Jeder soll tun, was ihn glücklich macht.

Die gelebte Abneigung des eigenen Geschlechts, des eigenen Körpers, betrachte ich persönlich als etwas kritisch, aber das ist meine persönliche Ansicht.

Nicht nur interessant, sondern auch wichtig allerdings finde ich die Beleuchtung auch aus medizinischer Sicht im Bezug auf Gendermedizin. Hier könnte die Angabe eines anderen Geschlechtes, als das welches dem biologischen tatsächlich entspricht, Nachteile mit sich bringen. Krankheiten könnten falsch diagnostiziert oder gar übersehen werden (wie es bei Frauen bisher auch der Fall war). Dies würde einem sich am Anfang befindenden, doch wahrscheinlich schnell entwickelnden medizinischen Fortschritt kontraproduktiv entgegenstehen.

Es ist mMn schon auch ein Thema, das man aus mehreren Blickwinkeln anschauen kann.

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Aus aus meiner Sicht nicht haltbaren Begründungen, dass das Tier, nachdem es sich einmal einen Menschen genähert und ihm nichts passiert ist, die Scheu vor Menschen verlieren und des Öfteren angreifen könnte... Ich verstehe es jedoch nicht wirklich. Als ob alle anderen Bären daraus lernen würden, dass sie erschossen werden, wenn sie sich dem Menschen nähern und deshalb dann nicht angreifen, weil man ein Ultimatum an sie gesetzt hat? Sonst hätten sie schon viel öfter angegriffen? Ist das wirklich so? Also ich weiß ja nicht.. Die einzige Bärenart, die Menschen gezielt als Beutetier ansieht, ist im übrigen der Eisbär...

Meine persönliche Vermutung ist eher, dass versucht wird, damit die Bevölkerung zu beruhigen. Nach dem Motto, "Bevor uns nachgesagt wird, dass wir nichts gemacht haben, erschießen wir halt den Bären. Weil wir nicht wissen, was wir sonst machen sollen". (Ist meine subjektive Wahrnehmung).

Neulich wurde ein Motorradfahrer von einer Bärin getötet, da er trotz Warnschilder von seinem Motorrad abstieg, Selfies mit der Bärin machte und sie von Hand füttern wollte. Sie war eine Bärenmutter, die vermutlich bloß ihre drei Jungen beschützen wollte. Der Mensch hat sich falsch verhalten, die Bärin wurde getötet und die Jungen sind jetzt auf sich allein gestellt.

Ich finde ehrlichgesagt, der Mensch (die Spezies allgemein) hat noch viel zu lernen...

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Ja, denn so lange man sich selbst nur in der Opferrolle sieht, kann man sich nicht daraus befreien. Victim blaming würde bedeuten, dass sie dir die Schuld für deine negativen Erlebnisse zuschreibt, aus dem Text geht jedoch nur hervor, dass sie dir vermitteln wollte, nicht nur einseitig negativ zu denken, sondern auch aus anderen Perspektiven und das ist doch gut so.

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Mögliche Auslöser können emotionale Schwankungen / Stimmungsschwankungen sein, Frust, Stress Hormonelle Veränderungen, Blutzuckerspiegel oder auch Schlafmangel.. Je ausgeglichener Geist und Körper sind, desto besser funktioniert die Selbstkontrolle.

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Das beschriebene Hecheln und Würgen sind Anzeichen dafür, dass er keine Luft bekommt und als Notfall zu behandeln. Also ja, so rasch als möglich mit ihm zum Tierarzt. Alles Gute 🙏

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Im Grunde ja, nach dem Motto: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin", oder der Gedanke, dass sich die bekämpfenden Machthaber gemeinsam in einen Ring stellen und sich dort selbst gegenseitig die Schädel einschlagen, aber auch das würde vermutlich in einem Desaster enden. Leider scheint die Realität zu komplex für einfache Lösungen.

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Wenn du das Deo nicht im abgestellten Auto, das sich in der Sonne schnell aufheizen kann, liegen lässt, sollte es nicht explodieren. Ab 50°C besteht Explosionsgefahr.

Achte darauf, dass die Dose nicht beschädigt wird und lasse sie nicht in der prallen Sonne liegen. (Und natürlich, nachdem mit dem Deo gesprüht wurde, nicht unmittelbar ein Feuerzeug zünden).

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Ich denke ganz ehrlich gesagt nicht, dass alle anderen das immer so einfach mit links schaffen. Das "bisschen Haushalt" macht sich eben nicht von allein und ob man Kinder hat, arbeiten geht, für Prüfungen lernt.. Der Haushalt ist mMn immer mit sehr sehr viel Arbeit verbunden und verlangt Energie ab. Manche leisten sich sogar Haushaltshilfen.

Bei jedem sieht die Situation etwas unterschiedlich aus und zB Menschen, die von Grund auf mit einer inneren Struktur gesegnet sind, werden sich hierin auch leichter tun als jene die zB chaotisch veranlagt sind (was man per se nicht immer direkt ändern kann). Mir persönlich hat das Flylady-Programm recht gut geholfen, manches halbwegs strukturiert umgesetzt zu bekommen. (Fly steht übrigens für "finally love yourself"). Jeder muss auch seinen eigenen Rhythmus und System finden, besonders wenn gerade neue Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen sind. Ich finde, wenn dein Freund nicht viel dazu beiträgt, sollte er auch nicht mitreden und schon gar nicht schreien.

Dass dein Freund Miete bezahlt ist fein, aber das gibt dir deshalb ja auch nicht mehr Zeit oder Energie und er macht es sich da scheinbar sehr leicht, zumal er ja auch seinen Dreck hinterlässt. Einerseits würde ich versuchen, ihm das zu erklären und hoffen, dass er Verständnis entwickelt und des Weiteren mich auch so schnell als möglich aus dieser Form von Abhängigkeit herausmanövrieren.

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Puh, das ist schwierig, denn im Grunde zieht es einem dann meist unwillkürlich zu seinesgleichen (positiven Menschen) hin. Also ein Mensch, der immer negativ denkt und spricht, wikt auf Dauer demotivierend und energieraubend. Irgendwann will man dann vermutlich auch nicht mehr viel erzählen, um sich nicht runter ziehen zu lassen.

Wenn das allerdings in einer Partnerschaft stattfindet, ist das wohl schon problematisch. Da würde ich jedenfalls ein Gespräch darüber führen wollen.

Extreme sind nie gut, der goldene Mittelweg ist es im Grunde. Ich sage mir dann des öfteren, ich hab schon zu viel Positives erlebt (und Dinge, für die ich dankbar bin), als dass ich alles so negativ sehen könnte.

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Ich kann nur so viel dazu sagen, dass einer meiner Katzen das auch mal passiert ist, als wir umgezogen waren und sie bei der noch unbewohnten Nachbarwohnung durch das gekippte Fenster rein wollte. Meine Mutter fand sie am nächsten Morgen dort vor.

Sie war eine Weile in der Klinik, wurde behandelt (weiß aber nicht mehr womit umd wie lange) und hatte es geschafft.. Als wir sie besucht haben robbte sie mit aller Kraft zu uns und schaffte es mit der Zeit, wieder ihre Beine vollständig zu bewegen.

Der Tierarzt meinte Anfangs auch, dass es wenig Hoffnung gibt, und sie vermutlich eingeschläfert werden muss. Aber Katzen sind zäh.. Auf jeden Fall nicht gleich aufgeben und schauen, wie es sich entwickelt.. Alles Gute 🙏

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Ich lese hier sehr viele Erwartungshaltungen heraus. Deine Mutter vertritt eine Erwartungshaltung, dass man ab einem gewissen Zeitpunkt sich in eine Partnerschaft begeben sollte und du sprichst von einer hohen Erwartungshaltung der Frauen.

Weder sind sie überhöhte Wesen, noch finde ich es gesund, sich in einer Beziehung oder für sonst jemanden beweisen zu müssen (weder Frau noch Mann). Nein, da sehe ich auch keinen Sinn dahinter.

Um die Frage zu beantworten, warum deine Mutter dir Frauenfeindlichkeit vorwirft, dafür könnte ich nur deine Vorurteile gegenüber Frauen als Grund in Betracht ziehen. Da du offensichtlich (ggf. aufgrund subjektiver entsprechender Erfahrungen) alle Frauen in einen Topf wirfst.

Auch Männer haben z.T. sehr hohe Erwartungen in Beziehungen, das hat mit dem Geschlecht in Wahrheit nichts zu tun. Die Umformulierung "Ich sehe keinen Sinn darin, eine feste Beziehung einzugehen. Ich bin mit der Situation zufrieden, wie sie ist" könnte das Problem neutralisieren.

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Toleranz ist einfach ein Begriff, so wie es auch bei dem Begriff Akzeptanz der Fall ist, gibt es Dinge, die ich dulde oder auch anerkenne und Dinge, die ich nicht dulden und anerkennen möchte. Das ist mir im Grunde selbst überlassen, darüber zu entscheiden also ja, mMn immer subjektiv.

Im Endeffekt hat dazu jeder Mensch seinen eigenen Standpunkt. Genau so, hat man ggf. einen Standpunkt zu dem, was ein anderer toleriert oder auch nicht, das kann ich gut heißen und akzeptieren, oder ich kann es verurteilen.

Ich meine, man kann in Bezug auf ein bestimmtes Thema tolerant oder intolerant sein, aber nicht als Mensch generell, da kaum jemand alles und jeden immer tolerieren würde. Also schon der Ausdruck "Toleranter Mensch" klingt für mich nicht ganz stimmig. Auch ein geduldiger Mensch, wird nicht alles ungefragt dulden, er neigt lediglich dazu, geduldig und friedfertig zu sein, aber es gibt mMn kein 100% Level der Geduld, da es Grenzen gibt (geben muss).

Generell halte ich Toleranz, also Duldung, dass jeder seine eigene Meinung hat und seinen Standpunkt vertritt, in den meisten Fällen für sinnvoll, da es bedeutet "Leben und leben lassen" (also irgendwo die Fähigkeit zu gelebten Frieden beinhaltet).

Solange es sich nicht um Handlungsweisen wie Diskriminierung, Sexismus, Rassismus, Verletzung von Menschenrechten, Tierquälerei u. dgl. handelt. Also auch von Seiten der Gesetzeslage her muss man hier im Grunde schon anfangen zu differenzieren, welche Art der In-/Toleranz sich als sinnvoll erweisen könnte und welche nicht.

Das Leben ist schwarz und weiß mit vielen Graustufen dazwischen.

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Angesichts der Tatsache, dass es viele Religionen und Glaubensrichtungen wie auch Wege des Glaubens (jeder hat seine eigene Beziehung zu Gott - oder auch nicht) sowie vielfältige sich in ständiger Änderung/Entwicklung befindender Weltansichten vieler, vieler Menschen gibt, fehlt es jenem, der eine solche oben beschriebene Ansicht vertritt mMn schlicht und einfach an Demut (oder auch nur Augenhöhe). Er erhebt sich über andere, egal ob es seinem Gott gefällt oder nicht.

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