Du wirst Dich vlt. daran gewöhnen!
Meine Erfahrung in so kleinen Gemeinden ist, dass man immer alles von Dir weiss und über Dich und wenn ich alles sage, dann meine ich das, auch wenn es eben um Dinge gibt, die niemand weiss. (Stichwort Schlafzimmer)
Es gibt zB Zeiten im Dorf, an die Du dich halten solltest, zB sowas wie Strasse fegen samstags morgens oder Siesta von 13 - 15 Uhr.
Sinnvollerweise machst Du eine Art 'hej ich bin xy und jetzt auch hier' Party, lerne schnell die Leute kennen und gib ihnen eine Chance, Dich kennenzulernen.
Nachbarschaft und Hilfe sind wichtige Elemente innerhalb der Dorfgemeinschaft: Du brauchst Werkzeug oder Hilfe bei irgendwas? Frag bei den Nachbarn.
Umgedreht kommt man auch zu Dir.
Bring dich im Ort ein, vlt. gibt es die Landfrauen oder die Feuerwehr, ne Sportgruppe oder ein Backhaus,... geh hin und mach mit, nur so wirst Du auf Dauer dort glücklich leben können. Nicht umsonst heisst es Dorf-GEMEINSCHAFT, das beinhaltet das Positive, aber eben auch die weniger netten Dinge.
Du bist 'the new kid in town', man ist neugierig und will alles von Dir wissen, zumeist nicht mit bösartigem Hintergrund. Überlege Dir gut, was Du wem erzählst und ob überhaupt.
Sei herzlich und freundlich, bewahre Dir wichitges als Geheimnis für Dich, sei hilfsbereit und engagiert, dann wird das was.
Ja, nicht jeder Ort ist gleich, aber je kleiner/dörflicher, um so 'intensiver' lebt die Gemeinschaft, so meine Erfahrung.