Wenn er 10 km in 30 Minuten laufen kann, könnte er theoretisch einen Marathon in 2:18 Stunden laufen (siehe hier: https://www.hdsports.at/wettkampf/leistungspotential-ueber-5-km-10-km-halbmarathon-und-marathon-berechnen) und dafür benötigt man nicht nur sehr viel Talent, sondern auch jahrelanges Training. Also da hat dein Kumpel ordentlich gelogen...
Das kann viele Ursachen haben:
Du musst am Laufband eine Neigung von 2 % einstellen, damit die Voraussetzungen gleich sind wie draußen. Weil am Laufband hast du keinen Luftwiderstand. Siehe dazu auch hier: https://www.hdsports.at/ausruestung/laufband-kaufen-die-besten-laufbaender-im-vergleich-test
Außerdem ist es am Laufband natürlich einfacher, ein konstantes Tempo zu laufen. Auch das könnte eine Ursache sein.
Das kommt auf die individuellen Bedürfnisse an.
Im Sommer meist morgens und abends. Tagsüber ist es zu heiß. Ansonsten auch Tagsüber gut geeignet. Im Winter ist es abends meist zu dunkel und morgens oft zu kalt. Siehe auch hier: https://www.hdsports.at/training/optimale-tageszeit-laufen-morgen-nachmittag-abend
Selbstverständlich darf er das. Aber er muss auf der Strecke oder im Bereich der Strecke bleiben. Solang dieser innerhalb des Zeitlimits das Ziel erreicht, wird der Läufer gewertet. Das Zeitlimit beträgt bei den meisten Marathons 5 - 6 Stunden: https://www.hdsports.at/marathon/marathon-zeitlimit-wie-hoch-ist-das-zeitlimit-bei-den-marathonlaeufen
Du solltest versuchen, mindestens 30 Minuten am Stück zu Laufen, denn erst dann ist der Fettverbrauch effektiv
Zu lange Laufen kann aber auch kontraproduktiv sein, da die laut einer Studie mehr Hunger nach dem Laufen hatten. Das steht auch hier schön beschrieben: https://www.hdsports.de/gesundheit/welches-lauftraining-ist-perfekt-zum-abnehmen
Anbei ein Auszug aus einer guten Quelle:
"Bei einem Abendrennen kann die letzte große Mahlzeit am gleichen Tag etwa 4 - 6 Stunden vor dem Start eingenommen werden. Ein leichter Snack 1 - 2 Stunden vor dem Start kann helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten."
Genauer ist das ganze auf dem HDsports-Artikel beschrieben: https://www.hdsports.at/wettkampf/letzte-woche-vor-halbmarathon-tipps-vorbereitung-regeneration
Der Optimalpuls hängt immer vom Trainingsziel und der Trainingseinheit ab.
Etwa 75 Prozent des Umfangs läufst du im Grundlagenbereich 1. Der befindet sich im Bereich 70 - 80 % der maximalen Herzfrequenz. Den Rest läufst du intensiver mit z.B. Tempoläufen und Intervalltrainings.
Hobbyläufer absolvieren so 2-3 lockere Läufe pro Woche und ein intensives Training pro Woche: https://www.hdsports.at/training/lauftraining-welcher-puls-ist-ideal
Sagen wir so, es ist besser als nichts.
Ich würde aber versuchen, nicht jeden Tag laufen zu gehen, sondern z.B. nur jeden zweiten Tag und dafür länger.
Wichtig ist auch, bei der Intensität zu variieren. Ein Intervalltraining ein Mal pro Woche macht sehr viel Sinn, weil du da mehr Kalorien verbrauchst und auch von einem Nachbrenneffekt profitierst.
Als Quelle dazu: https://www.hdsports.de/gesundheit/welches-lauftraining-ist-perfekt-zum-abnehmen
Auszug: "Zudem ist die Methode des sehr langsamen Laufens alles andere als zeitsparend: Auch das ist wissenschaftlich bestätigt. Zwei Laufgruppen bekamen die Aufgabe, so schnell wie möglich 300 kcal beim Laufen zu verbrennen. Eine lief ein kontinuierliches Dauerlauftempo, die andere ein intensives Intervalltraining. Es ist wohl nicht schwer zu erraten, welche Gruppe das Ziel zuerst erreichte? Natürlich die, die das Intervalltraining absolvierte. "
Sehr schwer das pauschal zu beantworten. Generell sollst du aber zu knapp vor dem Laufen nichts essen, da ansonsten die Verdauung deine Laufleistung negativ beeinflusst.
Nach intensiveren und längeren Laufeinheiten benötigt der Körper vor allem etwas Kohlenhydrate und Proteine, damit die Energiespeicher wieder aufgefüllt werden.
Anbei auch noch eine kleine Lese-Empfehlung, wo es Tipps gibt zur Ernährung vor, während und nach dem Laufen: https://www.hdsports.at/ernaehrung/laufen-ernaehrung-vor-waehrend-und-nach-dem-training
Es gibt eine tolle Tabelle, die das Leistungspotential anhand einer Bestzeit für die anderen Bestzeiten berechnet:
https://www.hdsports.at/wettkampf/leistungspotential-ueber-5-km-10-km-halbmarathon-und-marathon-berechnen
Bei einer 10 km Bestzeit von 44:30 hättest du derzeit ein Leistungspotential von 21:27 Minuten.
Also da bist du nicht so weit weg, aber es bedarf natürlich noch zielgerichtetem Training.
Integriere mindestens 1 x pro Woche ein Intervalltraining, bei dem du die Stück für Stück an deine Zielpace herantastet. Ein guter Trainingsplan wäre natürlich auch sinnvoll (z.B. durch einen guten Trainer oder Literatur, wie z.B. "Das große Laufbuch der Trainingspläne").
Für genaue Daten nimm dir eine Laufuhr bzw. gute GPS-Sportuhr von Garmin, Polar, Coros oder Suunto. Das sind die Hersteller mit den qualitativ hochwertigsten Sportuhren. Garmin und Coros haben z.B. ganz gute Modell im Bereich um die 200 Euro.
Siehe auch hier: https://www.hdsports.at/ausruestung/welche-laufuhr-hat-das-beste-gps
Hier findest du eine Übersicht zu den Pulszonen beim Laufen:
https://www.hdsports.at/training/lauftraining-welcher-puls-ist-ideal
Den Halbmarathon läufst du mit 87 - 92 % deiner maximalen Herzfrequenz
Hängt vom Körpergewicht ab. Mit diesem Tool kannst du den Kalorienverbrauch berechnen: https://www.hdsports.at/training/tool-kalorienverbrauch-beim-laufen-berechnen
Das wären dann bei dir knapp 200 kcal