Hey,

ich kenne das in einer ähnlichen Form wie du beschrieben hast. Oft begleitet von einem merkwürdig abwesenden Körpergefühl.

Sprich deinen Neurologen oder Psychiater mal darauf an. Du kannst auch deine Beobachtungen (! Nicht deine Interpretationen!)

Was mir in der akuten Situation hilft, ist Achtsamkeit und Körperarbeit. Aber das lernt man nicht von jetzt auf gleich, das muss man üben. Seit ich in der Therapie viel damit geübt habe, ist es deutlich besser und diese Zustände machen mir keine Angst mehr.

Alles Gute!

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Ich bin 25. Bei mir ist es etwas komplizierter, da meine Eltern getrennt sind seit ich denken kann und ich zwischendurch von Mutter zu Vater gezogen bin.

Als ich jedenfalls noch zuhause wohnte (egal ob bei Mutter oder Vater, war da gleich), war ich auf jeden Fall Mutterkind. Ich war sogar meinem Vater gegenüber abgeneigt, da meine Mutter und ihre Mutter jeweils schlecht über ihn geredet und mich gegen ihn aufgehetzt haben.

Das war auch noch so, als ich zu meinem Vater gezogen bin (Hintergründe dazu weiß ich nicht mehr), ich hab mich da meist unwohl gefühlt, hatte aber immerhin manchmal meine Ruhe.

Kurz bevor ich ausgezogen bin (da war ich 20), hat sich das Blatt gewendet und ich hab selber mal die Verhältnisse überdacht und festgestellt, dass mein Vater kein schlechter Vater war. Meine Mutter wurde immer häufiger irre und hat ständig den Kontakt zu mir abgebrochen.

Als ich dann über 100km weit weg in meine eigene Wohnung gezogen bin, hab ich den Kontakt zur Mutter aus eigenem Antrieb abgebrochen und der Kontakt zum Vater ist seitdem viel besser.

Ich kann mit ihm zwar immer noch nicht über alles reden, weils auch manchmal irgendwie komisch ist, aber er unterstützt mich bei allem und ich hab guten Kontakt mit ihm.

Also früher Mama, heute Papa.


Achja, ich bin weiblich. Bei schlechten Noten gabs bei Papa immer Stress, Mama hats nicht interessiert.

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In der Stammkneipe, beim Feiern im ehemaligen Stammclub, in nem Internetforum.

Aus der Schulzeit ist keiner geblieben, außer ein guter Freund aus der Abizeit (9 Jahre her).

Ich bin aber auch aus meiner Heimat weggezogen. Den einen aus der Abizeit seh ich vlt 2-3 mal im Jahr, aber wir schreiben regelmäßig.

Meinen zweiten besten Freund hab ich vor 7 Jahren beim Feiern und auf Konzerten kennengelernt, meinen festen Freund in der Stammkneipe.

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Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig und kann man pauschal nicht beantworten.

Es kommt auf dein Gewicht, Alter, Trinkgewohnheiten, Mageninhalt, Zeitraum, Menge und natürlich die Prozentzahl des Alkohols an.

Es gibt verschiedene Promillerechner im Internet, wo du besagte Angaben eingeben kannst und dir wird in etwa die Promille berechnet sowie die voraussichtlichen Folgen des Promillewerts. 

Trink mit Genuss, aber nicht aus Frust oder alles auf ex. 

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Das ist normal und gesund. Glückwunsch.

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Irgendwas von tatu vielleicht?

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Als erstes würde ich versuchen, die Adresse in dem Brief noch mal zu kontaktieren. Vielleicht hast du ja noch die Möglichkeit, die Hilfe doch noch wahrzunehmen. Ist schließlich oft so, dass die Traumatisierung erst später Symptome zeigt.

Sollte das nicht erfolgreich sein, kannst du dich beim Hausarzt melden und ihm dein Anliegen schildern. Mit etwas Glück kann er dir direkt Adressen geben, bei denen du Hilfe bekommst.

Du kannst natürlich auch auf eigene Faust nach Psychotherapeuten suchen, aber damit die Kosten übernommen werden, müssen diese eine Kassenzulassung haben. Leider haben die dann auch recht lange Wartezeiten bis über mehrere Monate. Normalerweise gibt es bei der Krankenkasse selbst Listen mit Psychotherapeuten, die eine Kassenzulassung haben, ansonsten kannst du auch bei der "kassenärztlichen Vereinigung" (Google) nachschauen.

Viel Glück und alles Gute.

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Psychiater, Neurologe. Sind aber meist überfüllt. Evtl kann der Hausarzt dir weiterhelfen, wenn er einen Psychiater empfehlen kann.

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Nein, es gab eine Explosion in Dormagen:

http://www.ineoskoeln.de/de/pressemitteilungen/463

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Weiß der Vater davon? Kannst du mit ihm in Ruhe darüber sprechen? Ich hab von Dingen wie Ehrenmord keine Ahnung.. vielleicht kannst du ja auch Schutz in einem Frauenhaus finden. Falls du die Schwangerschaft austragen willst, wäre das womöglich eine Adresse. Es gibt aber auch sowas wie geburt-vertraulich.de, schau dich da mal um. Die Entscheidung sollte aber allein deine sein, denn es geht um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden, auf die letztlich auch das Kind angewiesen ist.

Wenn du wirklich abtreiben willst (du alleine hast die Entscheidung zu fällen), kann ich dir grob sagen, wie das abläuft:

- erst mal zum Frauenarzt, Schwangerschaft bestätigen lassen. Es gibt einen Bluttest und wahrscheinlich einen vaginalen Ultraschall. Arzt wird dir alles erklären und mit ihm kannst du auch über die Angst sprechen. Er gibt dir auch die Adressen zu weiteren Beratungsstellen und ggf zu Ärzten, die die Abtreibung durchführen und darauf spezialisiert sind.

- Ein Beratungsgespräch ist Pflicht, damit der Arzt die Abtreibung straffrei durchführen darf. Die findet zB bei ProFamilia statt oder andere Stellen mit "Schwangerschaftskonfliktberatung", AWO macht das auch.

- Nach dem Beratungsgespräch bekommst du einen Zettel mit Bestätigung, dass du da warst, und 3 Tage Bedenkzeit. Die 3 Tage müssen mindestens verstreichen, erst dann darf der Arzt den Eingriff vornehmen.

- Damit die Kasse das übernimmt, musst du mit all dem Papierkram (Liste gibt dir sicher auch der Arzt, ansonsten siehe Google) zu einer Krankenkasse hin (muss nicht mal deine sein) und du stellst den Antrag auf Kostenübernahme. Das geht relativ schnell, keine Angst. Da bekommst du dann auch noch mal eine Bestätigung, die der Arzt dann bekommt, bei dem du den Abbruch durchführen lässt.

- Es gibt 2 Methoden:
1. Operativer Eingriff (zu empfehlen, wenn du jemanden hast, der dich am besten mit Auto begleiten kann). Der geht sehr schnell, unter Vollnarkose, 20Minuten Eingriff und du musst dich mehrere Tage ausruhen. Vor der OP bekommst du noch eine Tablette, die deinen Muttermund weitet.
Nach etwa 1-2 Wochen gibt noch mal einen Kontrolltermin.
2. Medikamentöser Abbruch. Hier bekommst du vom Arzt 2 Tabletten. Die erste nimmst du wahrscheinlich noch in der Praxis, und die zweite ca 2 Tage später, möglicherweise dann zuhause.
Du bekommst dann starke Blutungen und verlierst den Embryo irgendwann sehr schmerzhaft (so die Berichte, die ich gehört habe). Danach gibt es auch noch einen Kontrolltermin, bei dem der Arzt nachschaut, ob alles raus ist. Falls nicht, muss auch hier operativ der Rest entfernt werden.

Die Möglichkeit, dass auch bei der Medikamentösen Methode evtl eine Ausschabung gemacht werden muss, hat mich damals von der operativen Methode überzeugt, da ich möglichst wenig Stress wollte. Das ging dann auch sehr schnell und ohne Komplikationen.

Ich wünsche dir ganz viel Glück.

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Hi,
Ich weiß nicht, ob das bei ihm der Fall war und welche Möglichkeiten es dafür noch geben könnte - aber unter anderem könnte das auch ein komplexer motorischer Tic sein, was zu einer Tic-Störung gehört (siehe Tourette-Syndrom). Das war meine Erklärung dafür, aber es kann natürlich auch etwas "harmloseres" wie Unterzuckerung gewesen sein.

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Ja, das meiste davon kannst du tragen. Auf verschiedenen Veranstaltungen, auf denen sich auch Cyber-Fans herumtreiben, sieht man sowas oft. Ich glaube sogar, dass viele die Kleidung dafür auch in Sexshops bestellen, passt eben einfach.
Viel Spaß!

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Sind das Depressionen oder ist es wirklich nur eine phase?

Hallo. Mein leben steht etwas auf dem kopf. Ich bin nicht ganz psychisch stabil. War ich noch nie. Im kindergarten hatte ich einst eine phase inder ich alle kinder links liegen lies und statt bunte schmetterlingsbilder zeichnen, zeichnete ich schwarze gestalten und generell dunkle und ziemlich düstere bilder. Mit 12 hatte ich eine harte phase inder die klinge mein einziger freund war. Und als ich freunde hatte ritzten sie sich auch und ich weiß nicht mehr ob ich da wirklich so schlimme probleme hatte oder ich es damals dann nur weiter tat um dazu zu gehören. Mit 13 hatte ich die schlimmsten winter depressionen jemals. Ich war nie draußen. Mein zimmer war nur dunkel. Ich hab mit niemandem gesprochen usw. Is auch irgendwie micht so wichtig. Heute bin ich 15 und ich weine jeden abend. Das ritzen hab ich nicht wieder begonnen aus dem grund das ich weiß das es mir nichts beingt außer narben, ich habe stattdessen angefangen mit heißem kerzenwachs zu handeln, ebenso wie für di schule ein gummiband um den arm haben welches ich immer spicken lasse wenn ich das bedürfnis habe mich zu ritzen. Wenn ich weine kommen aber immer mehr sachen wieder hoch als ich eigentlich will. Dann kommt plötzlich das "opa hat krebs" "gotta will dich nicht mehr sehen" "onkel hat sich getötet" "papa ist wieder alkoholisiert" usw in mir hoch. Ich kann kaum schlafen. Ich habe teils wirklich angst davor schlafen zu gehen, ich habe albträume und wenn nicht wache ich alle paar minuten auf. Mit meinen freunden habe ich nur streit weshalb ich gerne jeden tag zuhause bleiben würde. Die schule stresst mich und ich breche unter den schlechten noten bald ein. Ich weiß hier sind sehr wenig ärzte unterwegs und ich kann euch nicht mein ganzes leben auftischen im internet aber eine vermutung wäre nett. Sind das wirklich depressionen oder nue eine phase?

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Für mich klingt es schon nach psychischen Problemen. Es scheint auch familiär bei dir Probleme zu geben, was eine "normale" Entwicklung ja nun mal einschränken kann und zu verschiedenen weiteren Problemen führen kann.

Ich würde dir raten, dich mit diesen Symptomen jemanden anzuvertrauen. Arzt wäre die beste Adresse, aber wenn du dich das noch nicht traust, kannst du ja erst mal nach einer Beratungsstelle schauen oder mit einer vertrauten Person sprechen, wenn es sowas gibt.

Alles gute dir, du kannst es schaffen! Aller Anfang ist schwer. Aber mit der richtigen Hilfe kannst du das gut bewältigen lernen. :)

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Er geht lieber alleine irgendwo hin, ist wahrscheinlich auch eher ein ruhiger Typ. Heißt aber nicht, dass es ihm nicht gut geht! Einzelgänger sehnen sich eher weniger nach Gesellschaft und genießen es eher, zu beobachten und alleine zu sein.
Manchmal finden aber auch Einzelgänger ein gewisses "Rudel" von anderen Einzelgängern, die dann eben zusammen alleine sind. Die einander auch genau verstehen und Grenzen kennen und leichter akzeptieren, als Menschen, die total gesellig sind und jeden zwanghaft einschließen möchten.

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Ich stimme LordofDarkness in allen Punkten zu.
Ich hab mal als Aushilfe im Lager gearbeitet, hab auch psychische Probleme und kann nicht so wahnsinnig viel schleppen, aber der Job hat mir sehr Spaß gemacht, weil ich im Lager sehr gut zurecht kam. Das war damals in einer Firma, die Zeitschriften und alles weitere, was man in Zeitschriftenläden so kaufen kann, vertrieben hat.
Versuch es also einfach! Dort sind je nach Firma sogar häufig Angestellte mit Schwierigkeiten und schlechter Bildung. Da brauchst du keine Angst zu haben.

Noch wegen deiner Wohnsituation: Sprich auf jeden Fall mit deinem Jobcenter Zuständigen darüber, und auch über deine psychische (gesundheitliche) Situation! Es müsste eigentlich machbar sein, dass du deine eigene Wohnung bekommst. Falls du zB Arbeit findest und diese relativ weit von deinem Elternhaus entfernt ist, wäre das ja nur sinnvoll. Mal von den ganzen anderen Umständen und Vorteilen abgesehen. :)

Eventuell wirst du durch das Jobcenter dann auch noch durch einen Amtsarzt untersucht, falls die das für notwendig halten.

Aus deinem Usernamen lese ich heraus, dass du evtl noch knapp unter 25 bist? Dann solltest du ja im U25 Bereich des Jobcenter sogar eine passende Beratungsstelle finden, an die du dich noch wenden könntest.
Würde dir auf jeden Fall raten, mit dem Zuständigen offen darüber zu sprechen. Manchmal sind das gar keine Unmenschen, sondern einfach nur Leute, die helfen wollen und können.

Viel Glück!

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