Du musst zu einem Psychiater um dir Medikamente verschreiben zu lassen. Dein Psychiater hat bestimmt auch eine psychotherapeutische Ausbildung hinter sich, sonst hätte er nicht therapieren und Medikamente verschreiben können. Korrigiert falls ich falsch liege, so habe ich es in Erinnerung.

Dein Hausarzt kann dir die Medikamente auch verschreiben. Über meiner Ärztin habe ich damals meine Antidepressiva bekommen, bevor ich ausgewandert bin. Also einfach das Päckchen mitbringen und dann bekommst du das Rezept. Steht ja in der Datenbank drinne, dass du die schonmal verschrieben bekommen hast, deshalb brauchst du keine Angst haben, dass der Arzt sich veräppelt vorkommt.
Sonst könnte ja jeder mit ner leeren Packung da ankommen und welche kriegen. ^^

Liebe Grüße

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Ich hab damals innerhalb 2-3 Monate vom leichten Übergewicht ins mittlere Untergewicht abgenommen (15-20kg), wenn man "will" geht alles. Man isst halt kaum bis garnichts und bewegt sich viel zu viel und nach einigen Monaten macht der Stoffwechsel schlapp und dann dauert das zwanghafte abnehmen länger.

Liebe Grüße

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Schizophrenie hat ein solch falsches Bild in der Gesellschaft und das in dieser Zeit. Entweder ist man multiple oder hat die krassesten Halluzinationen und Einbildungen überhaupt, was ja bei einer schweren Psychose sein kann. Dabei ist das doch so verschieden.

Ich kannte einen Schizophrenen, der war ganz normal, außer das er immer ein rothaariges Mädchen sah. Einige kleine paranoide Züge, kleine wechselnde Wahnvorstellungen - das war es im Großen und Ganzen.

Ich wirke schon anders auf meine Mitmenschen (wahrscheinlich auch der Grund warum ich misshandelt, gemobbt und aus dem Weg gegangen wurde). Zwar finde ich mich normal, aber andere Menschen können mich nicht einschätzen. Meine Schizophrenie lebt auf Wellen, das heißt, es baut sich eine schwere Psychose auf und legt sich wieder. Manchmal baut sie sich zur Hälfte auf und verschwindet dann wieder. Heißt bei mir: im Moment ist alles okej, kaum Panikattacken, leichte Halluzinationen (bzw. die die immer da sind), wenig Wahn, auch weniger dissoziieren und Wahrnehmungsstörungen, aber ab und an wirds schlimmer und ich warte nur auf den nächsten Vulkanausbruch.

Im Übrigen, meine Schizophrenie ist sowohl positiv als auch negativ! (: Nicht jede Halluzination und jeder Wahn bedeutet, das man sich angegriffen fühlt, manchmal fühle ich mich geliebt und beschützt, dann hab ich das Gefühl von Göttern berührt zu werden (wahrscheinlich hängt dieses Gefühl, aus meiner ersten Psychose, noch an mir). Als Kind hab ich mich auserwählt gefühlt und wie das stärkste Wesen auf Erde - wie hätte ich mich dadurch schlecht fühlen sollen? Solch eine Ehre, dachte ich. Und meine "eingebildeten" Kräfte haben mir nur gute Gefühle beschert. Das war aber auch die einzige halbwegs gute Psychose die ich hatte, dafür Tonnen an Albträumen und Cartoon-Charakter die hinter jeder Spalte gewartet haben und mit mir über "Etwas" reden wollten. Ja, das meiste war schon traumatisierend, erst recht wenn man für das "ausarten" auch noch bestraft wird.

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Das ist viel zu allgemein, aber wirklich. Schizophrenie ist so komplex und bei jedem Erkrankten anders und hängt auch mit der Vergangenheit, Nebenerkrankungen, den Stadium/Stärke der Erkrankung zusammen und ob der Patient Medikamente braucht/bekommt und wie die anschlagen. Verallgemeinern kannst du psychische Erkrankungen sogut wie nie, erst recht nicht solch komplexe.

Ich selber würde mich nur als Bedrohung einschätzen, wenn man mich aktiv reizt (zB mit Absicht mobbt) oder mir mein Leben weiter verschlimmert (aus meiner Sicht), aber auch nur, wenn mein psychotisches Ego draußen ist (nein, das ist kein Symptom der Schizophrenie). Aber wenn ich Austicke, dann wirklich, weil Paranoia und Wahn.

Einen Jungen den ich auf der Station hatte, hatte zwar keine Schizophrenie, aber eine Drogenpsychose (kann man ja etwas ! vergleichen) und der wurde NIE aggressiv.

Mein Therapeut hat mir aber auch schon von jemanden erzählt, der bei einer bestimmten Farbe ausgerastet ist und jeden angegriffen hat.

Du kannst dir wahrscheinlich noch nicht mal vorstellen, was wir Schizos an Gründen haben, meist sind die eher traurig. Abgesehen davon, dass wenn der Schizo schon länger auf Station ist, bekommt er/sie höchstwahrscheinlich schon Medikamente, die die Symptome lindern. Wäre er/sie eine Gefahr, würdest du kein Zimmer mit ihn/ihr bekommen.

Liebe Grüße

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Ich denke eher nicht, da Menschen mit DIS an Amnesien leiden, also während die andere/n Persönlichkeit/en erscheinen, einen Blackout haben, sich also an nichts erinnert.

Außerdem können sie Stimmen und Dialogen der anderen Persönlichkeit hören, so Halluzination.

Ich bin mir sicher, dass sie davon wissen können, wenn andere sie mit anderen Namen ansprechen und sie bemerken, dass etwas nicht stimmt und andere sie darauf aufmerksam machen, bzw in Therapie die andere Persönlichkeit "erarbeitet" werden.

Lieber Grüße

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Hallo!

Ich denke, du brauchst dir keine Sorgen machen. Mein Freund macht das auch, aber eher so, dass er aufwacht und ganz laut verwundert "..HÄ?" sagt und ich dann nachfrage und er wieder "Huh..?" fragt und dann wieder wegnickt. Passiert mir auch oft, dass ich aufwache und komplett sinnlos "verwirrt" bin und nur ein Teil des Gesagten wahrnehme und mir was dazu reime. Mein Freund zB erinnert sich garnicht mehr, an solche Situationen.

Sind halt alle dann noch nicht richtig wach. ^^ Wenn er sich sonst ganz unauffällig verhält und er es nicht für besorgniserregend hält, dann keinen Grund zur Sorge.

Liebe Grüße

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Wieso genau verstehe ich mich so gut mit Hunden?

Hey!

Ich bin ein großer Tierliebhaber und gerade Hunde sind tatsächlich meine besten Freunde. Es mag vielleicht für den ein oder anderen komisch klingen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie mich sehr gut verstehen. Mir fällt spontan kein Hund ein mit noch so schlechter Vergangenheit, der mich nicht mag. Ich würde tatsächlich behaupten, dass mich jeder Hund nahezu liebt bzw. dass ich einen besonderen Draht zu diesen Tieren habe.

Als Beispiel verwende ich gerne den Hund meiner Ex-Freundin. Ein ausgewachsener Rottweiler mit böser Vergangenheit in der Sodomie-Szene. der Gute hat im Besonderen große Angst vor großen Männern. Und mit ca. 2Metern Körpergröße würde ich mich durchaus als ein solchen bezeichnen. Als ich das erste Mal zu Besuch war, musste er in einen Käfig gesperrt werden, weil er mich sonst mit großer Wahrscheinlichkeit attackiert hätte. Beim zweiten Besuch habe ich mich einfach mal neben seine Box gesetzt und er hat natürlich wie wild geklefft und geknurrt. Vermutlich aus Angst. Aber ich saß da einfach und habe mich mit ihm "unterhalten". Beim dritten Besuch war er schon viel ruhiger in seiner Box und ich hatte das Gefühl, als würde er mir zuhören und habe einfach weiter mit ihm gesprochen. Und bei vierten Besuch habe ich mich gewagt den Käfig zu öffnen. Mittlerweile sind wir beste Freunde und bei jedem Besuch belagert er mich, schmeißt sich auf den Rücken. Der hat mich sichtbar sehr doll lieb und laut Aussage meiner Ex-Freundin ist das eine absolute "Unmöglichkeit", die ich da geschafft habe. Und das ist auch absolut kein Einzelfall. Also nicht nur bei diesem Tier. Wirklich bei jedem einzigen Hund den ich kenne. Ob gut erzogen oder aus ganz bösen Verhältnissen. Sie sind einfach meine Freunde.

Mir ist durchaus bewusst, dass Hunde viel mehr wahrnehmen, als Menschen. Und vermutlich lesen sie mich noch besser, als ich sie. Aber was genau ist der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich einen so guten Hang zu diesen Tieren habe?

Vielen Dank für´s Lesen und alle darauf folgenden Antworten :)

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Du weißt einfach etwas von deiner Natur aus, mit Hunden umzugehen. Du hast den Hund deiner Ex gezeigt, dass du keine Gefahr bist und er keine Angst haben braucht, genau so macht man es auch.

Die meisten Menschen wären wahrscheinlich garnicht auf die Idee gekommen, trotz "Protest" des Hundes, weiter neben den Käfig zu sitzen und einfach weiter ruhig zu reden. "Der bellt doch, der will das nicht, ich geh lieber" - so sind ja viele, Signale falsch verstehen, immer etwas vermenschlichen und falsch reagieren.

Manche Menschen müssen es lernen, manche haben das Wissen im Blut.

Liebe Grüße

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Hallo,

Schizophrenie ist das nicht und auch klingt das nicht nach mehreren Persönlichkeiten. Natürlich kann ich das nicht zu 100% sagen, aber ich bin seit Kindheit auf paranoid Schizophren und habe in all den Jahren auch eine komplexe PTBS mit Persönlichkeitsanteilen entwickelt und was du beschreibst klingt nicht sehr nachdem, was ich habe.

Meine "Persönlichkeiten" sind mehr andere Versionen von mir, meist einfach Ichs aus anderen Zeiten, also als wäre ich da eingefroren und es hat sich als Ego gefestigt. So zB habe ich ein Kleinkind in mir, ich schätze so 4-8 Jahre und es benimmt sich so, wie ich damals halt war, denkt so, spricht so,... auch mein 10-13 Jähriges Kind ist einfach das Ich, dass ich mit 10-13 halt war, usw. Ich kann dann auch nicht das Verhalten steuern, kommt bei mir zusammen mit Depersonalisation. Sowas bekommt man aber nur durch schwere und langanhaltende Traumata - bei mir Psychosen, Vernachlässigung, Kindesmisshandlung, Missbrauch, Mobbing,...

Genauso wie DIS ("multiple Persönlichkeitsstörung"), allerdings hat man bei dieser Erkrankungen komplett abgespaltende Persönlichkeiten, mit komplett neuer Geschichte. Allerdings "trifft" man diese Persönlichkeiten nicht, da man wären des anderen Egos wegtritt - Amnesie.

Vielleicht kommt dir aber meine erste Geschichte bekannt vor? Recherchier vielleicht mal zu kPTBS und auch zu ESD. Wie war denn deine Kindheit/Jugend? Mehrere Egos müssten damit zusammenhängen.

Eines ist klar, dir geht es nicht gut und du solltest auf jeden Fall abklären lassen, was da hinter steckt. Lass dich mal körperlich abchecken und zu einen Psychiater überweisen, bzw Psychotherapeut zur Diagnostik.

Liebe Grüße

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Tja, da hilft nur das Vertrauen wieder zu gewinnen. Je nachdem wie dein Verhältnis vorher zu deinem Ninchen war, wird es dir schneller oder langsamer verzeihen, da hängt von euch beiden ab.

Beim nächsten mal lieber das Futter zum Kaninchen und nicht das Kaninchen zum Futter. Die anderen haben es doch auch gefunden oder nicht?

Liebe Grüße

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Ist das vielleicht eine Ohrenkneifer Larve? Eine ähnliche Frage gab es vor einigen Wochen, glaube ich, und da war die richtige Antwort Ohrenkneifer und ich mag meinen, dass es auch eine ist! (-:

Google mal und schau bei Google Bilder!

Liebe Grüße

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Lass dich mal vor Arzt abchecken und evtl zum Neuro überweisen. Wenn es keine körperlichen Gründe hat, dann solltest du dich zum Psychiater überweisen lassen.

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Na, warum wollt ihr den überhaupt Kaninchen, wenn ihr doch schon Farbmäuse habt? Reicht das nicht?

Was sind denn eure Gründe? Was zum kuscheln, nur um noch was zu haben? Tiere lieben und tierlieb sein sind nicht die gleichen Dinge.

Ich bin mir etwas unsicher, ob man als Schüler Zeit für zwei Tierarten hat und eigenes Leben und Schule, Ausbildung.

Eure Eltern werden, bis zu eurer Volljährigkeit, die Hauptverantwortlichen für die Tiere sein - vielleicht wollen sie das nicht? Wer kümmert sich darum, wenn ihr auszieht? Im Urlaub? Wer bezahlt? Ich bin mir sicher, sie haben ihre Gründe und wenn sie von der Idee sowieso nicht zu 100% überzeugt sind, würde ich es sowieso von vornherein lassen. Jeder sollte damit einverstanden sein, erst recht, wenn wie gesagt, eure Eltern die Hauptverantwortlichen sind.

Liebe Grüße

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Hallo,

Die Einsamkeit führt zu Isolationsstress und Verhaltensstörungen und die können im schlimmsten Fall (!) SVV und Herzinfarkte auslösen, davon abgesehen können die Folgen von Einsamkeit auch andere körperliche Probleme auslösen, zB Apathisches Verhalten = Fettleibigkeit, Muskelschwäche (durch falsches Futter, wenig Bewegung - zB durch Käfighaltung, bzw. den nichts tun) oder Abmagerung durch weniger Essen. Kann man mit menschlicher Depression vergleichen.

Ich hab schon ein Kaninchen gesehen, welches trotz relativ guter körperlicher Verfassung zu wenig gefressen hat und ohne Zwangsernährung gestorben wäre; ein anderes hat sich das Fell an den Pfoten rausgerupft und auch eine Kralle beschädigt, obwohl an den Füßchen alles gut war, ist dann später auch gestorben, war zu viel - waren allerdings nicht nur Folgen von Isolation. Diese Zwei wurden auch als Kuscheltier und Spielzeug missbraucht und wurden schlicht schlecht gehalten - sind natürlich extreme Fälle, meist bleibt es bei den "normaleren" Verhaltensstörungen. Für extrem Fälle muss wirklich alles schlechte Zusammenspielen und die Kaninchen einen starken Geist und Herz haben.

Also besorg deinen Kaninchen einen Partner. Es ist egal ob es von Isolation stirbt oder nicht, wichtig ist, dass es Tierquälerei ist und deinen Kaninchen auf Dauer schadet.

Gute Infos zum Kaninchen und zur Vergesellschaftung findest du auf "Kaninchenwiese.de" und "DieBrain.de". Bei der Vergesellschaftung ist auch das Geschlecht, Alter, Zeitpunkt,... wichtig, deshalb informiere dich bitte davor. Und wenn du kein weiteres darfst, dann wäre das einzig richtige und tierliebe, ihn einen gutes Zuhause mit weiteren Ninchen und viel Grünzeug zu suchen.

Liebe Grüße

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Abgesehen davon, dass ein Geschirr für ein Kaninchen, so gefährlich wie ein Halsband für die (Freigänger)Katze ist, ist es absolut nicht tierlieb, seine revierbezogenen Flucht-/Beutetierchen in fremdes Revier zu bringen, welches sie unter enormes Stress setzt und sie jedes Mal bei diesen "Freigang" erneut Panik bekommen = sie sind potentielle Beute, haben keinen Unterschlupf.

Zudem bezweifle ich, dass du das Geschirr an die Kaninchen, bzw. die Kaninchen nach draußen bekommst, ohne sie irgendwie in Panik zu versetzen. Das Geschirr bewirkt ein enge Gefühl, welches sich mit Umgreifen vergleichen lässt = und das Kaninchen bekommt es nicht weg, selbst wenn es sein typisches "lass mich in Ruhe" Verhalten zeig; und das Raustragen kann man dann ja vergleichen, mit einen Raubvogel der sie in die Höhe nimmt und dann in fremden Geländer absetzt. Der Umzug in neue Umgebungen ist immer stressig, warum dann nicht im Garten lassen und nicht immer hin und her?

Tierlieb ist anders.

Leute die sowas gutheißen und empfehlen, vergessen dass das Kaninchen kein Mensch ist und seine eigenen Kaninchen-Regeln hat.

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Hallo!

So fühle ich mich auch, schon seit Kindheit auf! Ich kann zwar nicht das Ende oder den Anfang vom Wetter bestimmen, aber zB kontrollieren, wie stark der Regen/Hagel/Schnee sein soll (und Anderes...). Ich fühle mich auch sehr oft als "auserwählt" und nicht-menschlich, bzw. eher göttlich (so als würde ich von Göttern abstammen).

... haben mir meine "Eltern" aber rausgeprügelt und jetzt fühlt es sich falsch an, sowas überhaupt zu denken. Und mein Therapeut sagt, dass das zu meiner Diagnose gehört, aber ich nehm das eher weniger als Krankheit auf, wenn es für mich eher eine Gabe ist?!

Hast du auch das Gefühl, dass diese Gabe nur Stufe 1 ist und du nur hart genug trainieren musst, damit du noch mehr kannst?

Es fühlt sich so schlimm an so zu reden, als ob meine "Eltern" gleich reinstürmen und mich zusammenschlagen, haha.

Liebe Grüße!

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Jeder im Haushalt sollte mit dem Tier, bzw. den Tieren, einverstanden sein. Alles andere wäre verantwortungs- und respektlos, schließlich soll es ein Familiemitglied werden und jeder sollte sich drum scheren und drum kümmern.

Dein Vater sollte den Kater davor natürlich sehen! Nimm ihn mit und rede mit ihn - Was hat er dagegen? Was ist seine komplette Meinung und warum? Seine Meinung solltet ihr natürlich achten und respektieren, schließlich ist er, mit deiner Mutter, hauptverantwortlich für das Tier. Einen Kompromiss würde ich nicht suchen, dein Vater soll sich wohlfühlen, genauso wie das Tier.

Liebe Grüße

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Hallo,

Ich möchte jetzt nicht sagen das es die absolut beste und einzige Methode ist, aber eine Gute ist es, die richtigen Leute/Betriebe zu unterstützen und sich nicht über Dinge aufzuregen, über die man als Laie keine Ahnung hat > zB Nutztierhaltung, Schlachtung, Landwirtschaft. Schwarze Schafe gibt es immer und überall und in den Social Medias wird soviel behauptet und falsch interpretiert, da bleibt ein manchmal der Atem weg vor soviel Unverschämtheit.

Statt Industrie lieber den Kleinbetrieb(/Selbstversorger) des Vertrauens unterstützen (wir haben zB einen kleinen Milchbetrieb, offiziell nicht ökologisch, behandeln unser Tier aber genauso gut und manchmal besser) oder Bio- und Demeter kaufen, egal ob tierisch oder pflanzlich. Jeder Betrieb ist anders, jeder Betrieb wird anders geführt, nur weil "Mindestmaß" für das und das Tier, bei der und der Art des Betriebes festgelegt ist, heißt das nicht automatisch, dass jeder Betrieb es so hat - deswegen finde ich es Schwachsinn zu sagen, dass alle gleich schlecht sind.

Es bringt weniger etwas, vegan zu essen, da man zwar nicht die große (Tier)Industrie (die ja auch oft die Kleinbetrieben schadet) unterstützt, aber auch nicht die Guten. Das soll nicht heißen, dass es dumm ist sich vegan zu ernähren, sondern nur, dass man damit nicht die Welt so rettet, wie es von manchen behauptet wird. Man muss nicht komplett aufhören, die Großen zu befürworten, man muss nur den Richtigen die nötige Unterstützung entgegenbringen und ein Zeichen setzen.

(Nebenbei, passt ja nicht ganz zur [Tier]Frage, aber vielleicht bringt es trotzdem was: Weiterhin ist es auch gut, und Umwelt- und Tierfreundlich, seine Produkte regional und seasonal zu kaufen. Man kann sich also schon ab und zu exotische Früchte gönnen, aber man sollte mal darüber nachdenken, wie umweltschädlich die ganze Fliegerei und Frachtschipperei ist.)

Liebe Grüße

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Also.. wir haben auch Hybriden und die legen ordentlich Eier und sind trotzdem schön dick (also gesund und dick, nicht überzüchtete Masthennen).

Such dir einfach, wenn du alleine lebst und ordentlich Garten hast, ordentliche Hühner und keine reinen Legehennen.

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