Hallo,
Ich möchte jetzt nicht sagen das es die absolut beste und einzige Methode ist, aber eine Gute ist es, die richtigen Leute/Betriebe zu unterstützen und sich nicht über Dinge aufzuregen, über die man als Laie keine Ahnung hat > zB Nutztierhaltung, Schlachtung, Landwirtschaft. Schwarze Schafe gibt es immer und überall und in den Social Medias wird soviel behauptet und falsch interpretiert, da bleibt ein manchmal der Atem weg vor soviel Unverschämtheit.
Statt Industrie lieber den Kleinbetrieb(/Selbstversorger) des Vertrauens unterstützen (wir haben zB einen kleinen Milchbetrieb, offiziell nicht ökologisch, behandeln unser Tier aber genauso gut und manchmal besser) oder Bio- und Demeter kaufen, egal ob tierisch oder pflanzlich. Jeder Betrieb ist anders, jeder Betrieb wird anders geführt, nur weil "Mindestmaß" für das und das Tier, bei der und der Art des Betriebes festgelegt ist, heißt das nicht automatisch, dass jeder Betrieb es so hat - deswegen finde ich es Schwachsinn zu sagen, dass alle gleich schlecht sind.
Es bringt weniger etwas, vegan zu essen, da man zwar nicht die große (Tier)Industrie (die ja auch oft die Kleinbetrieben schadet) unterstützt, aber auch nicht die Guten. Das soll nicht heißen, dass es dumm ist sich vegan zu ernähren, sondern nur, dass man damit nicht die Welt so rettet, wie es von manchen behauptet wird. Man muss nicht komplett aufhören, die Großen zu befürworten, man muss nur den Richtigen die nötige Unterstützung entgegenbringen und ein Zeichen setzen.
(Nebenbei, passt ja nicht ganz zur [Tier]Frage, aber vielleicht bringt es trotzdem was: Weiterhin ist es auch gut, und Umwelt- und Tierfreundlich, seine Produkte regional und seasonal zu kaufen. Man kann sich also schon ab und zu exotische Früchte gönnen, aber man sollte mal darüber nachdenken, wie umweltschädlich die ganze Fliegerei und Frachtschipperei ist.)
Liebe Grüße