Eine kleine Schultüte mit ner Überraschung

Ich habe immer wieder mal eine kleine Zuckertüte bekommen. Auch in der 5. Klasse, zum Beginn des Studiums, zum Beginn des Referendariats, ...und selbst zum ersten Schultag als Lehrer haben mir meine Eltern eine kleine Zuckertüte mit Süßigkeiten und nem Rotstift geschenkt. Das war immer sehr nett und das werde ich auch bei meinen Kindern machen. Die sind aber noch im Kindergarten. Da wartet also erstmal die große Tüte zur Einschulung. :)

PS: Wir als Schule schenken unseren neuen Fünfern auch immer eine kleine Tüte.

...zur Antwort

Find ich gut, dass du dir einerseits was dazu verdienen willst und du andererseits etwas gefunden hast, was dir Freude bereitet.

Allerdings geht das mit 12 Jahren noch nicht. Laut Gesetz darfst du ab 13 Jahren Babysitten und zwar zwischen 8 Uhr und 18 Uhr. Ab 15 Jahren dann bis 20 Uhr.

Mein Tipp: Sammel im näheren Umfeld Erfahrung und dann kannst du in ein paar Jahren richtig loslegen.

...zur Antwort

Ich habe Schüler in der tiefsten Pubertät, die sich erwachsener und reifer verhalten, als diese Jammerlappen, die sich da in Berlin getroffen haben. Es geht um ein Stück Stoff vor dem Mund und Solidarität untereinander und die suhlen sich im Selbstmitleid und heulen rum, als würde man von uns sonst was verlangen.

Sind die Masken schön? Nein! Nervt es? Ja! Steht man das trotzdem durch? Natürlich!

Keine Disziplin, keine Rücksichtnahme. Nur meckern und jammern und heulen. Der reinste Kindergarten.

...zur Antwort
ist egal, ich wollte eh zu Hause bleiben

Wir haben unsere beiden geplanten Urlaube (Sommer im Allgäu, Herbst an der Nordsee) wegen der aktuellen Situation storniert, um dem ganzen Theater aus dem Weg zu gehen. Dieses Jahr bleiben wir zu Hause.

Das wiedergewonnene Geld kommt ins Sparschwein für ein neues Auto. 😊

...zur Antwort

Die Renaissancemusik ist vor allem durch die Vokalmusik geprägt. (Polyphon und homophon).

Instrumentalmusik ist nicht so populär in dieser Zeit. Dann maximal Musik mit Holzblasinstrumenten, Trommeln, eventuell noch die Laute...

Ich hab mir immer gemerkt, dass Renaissancemusik die sterotype "Mittelaltermusik" ist, so wie man es sich immer in Filmen vorstellt.

...zur Antwort

Da gehen die Meinungen weit auseinander. Vorsichtige Schätzungen sprechen von 40€, großzügigere Schätzungen meinen 10.000€. Viele sagen, etwa ein Monatsgehalt. Andere meinen der Wert eines Grundstücks...

Spannender ist die dahinter verborgene Symbolik. Im 2. Buch Mose wird an einer Stelle der Wert eines Sklaven auf 30 Silberstücke festgelegt. Ein Hinweis auf die Unfreiheit Judas, beim Verrat an Jesus? Oder, da es ja der Preis "für Jesus" ist: Ein Hinweis auf die Rolle Jesu als Opferlamm?

...zur Antwort
Heutzutage noch Lehrer sein/werden?

Eben habe ich wieder eine Frage gelesen, in der sich ein Schüler, der sich nicht korrekt verhalten hat danach fragt, ob er was gegen seinen Lehrer machen kann, weil der ihm eine schlechte Note geben will.

Gefühlt geht es in jeder 10. Frage hier darum, ob ein Lehrer etwas darf, um die Benotung und immer wieder, wie Schüler rechtlich dagegen vorgehen könnten.

Häufig kommt dann in den Kommentaren raus, dass es ein Fehlverhalten des Schülers gab, das den Grund für die Reaktion des Lehrers ergibt. Statt sich an die eigene Nase zu fassen, reumütig seine Strafe zu akzeptieren wird auch noch nach der Möglichkeit gesucht, dem Lehrer eine zu verpassen (im übertragenen Sinne).

Früher waren Lehrer mal Respektspersonen, vor denen wir Schüler Achtung hatten. Bei manchem genügte ein scharfer Blick und die Klasse verstummte. Auf die Idee, den wegen irgendwas belangen zu wollen, wäre niemand gekommen. Die Eltern übrigens auch nicht.

Die sind ja heute nur noch auf Seiten der Schüler. Der Sprössling macht in der Pause was kaputt - daran war die zu dem Zeitpunkt nicht anwesende Aufsicht schuld, nicht das Kind! Oder Sohnemann bringt eine 5 in Latein mit nach Hause - da hat der Lehrer den Sohn auf dem Kieker! Der hat nicht zu wenig gelernt!

Ich wollte mal Lehrer werden, ist lange her. Durch bestimmte Umstände habe ich das Studium aber nicht beendet. Und bin heute heilfroh darüber.

An die Lehrer hier: würdet ihr heute erneut diesen Beruf wählen? Prügelknabe der Nation zu sein und man hat jeden Tag Stress am Hals?

...zur Frage

Da spielen viele Faktoren rein:

- Wie gut war meine Ausbildung (bzw. die Ausbilder)?

Ich hatte das Glück kompetente, wenn zugleich auch fordernde Mentoren gehabt zu haben, die stets viel Freude an ihrem Beruf hatten. Da lernte ich nicht nur fachlich und didaktisch sehr viel, sondern auch von deren Mentalität konnte ich profitieren.

- Wie gut kann ich mich immer wieder die grundlegenden Regeln einer gesunden Lehrer-Schüler-Beziehung halten? (Transparenz, Konsequenz, Balance, Schülerwirksamkeit, etc.)

Schüler sind anstrengend, aber Respekt kann man sich in 98% der Fälle verdienen. Wenn man das schafft, macht man sich den Schulalltag leichter. UND: Wenn man selber Bock hat, färbt das auch auf die Schüler ab.

- Wie gut funktioniert das Kollegium und wie ist das Verhältnis zur Schulleitung?

Ein gutes und vor allem funktionierendes Kollegium ist das A und O. Glücklicherweise gibt es bei uns unter den Lehrern guten Zusammenhalt, Verständnis und Hilfsbereitschaft. Der Ton untereinander ist angenehm freundlich, wertschätzend und motivierend, ebenso mit der Schulleitung, dem Hausmeister, der Reinigungsfachkraft, der Sekretärin... quasi dem gesamten Squad. ;)

Ich habe das Glück, dass diese Faktoren bei mir sehr gut laufen. In den vielen Jahren als Lehrer kann ich mir die Tage, an denen ich keine Lust auf die Arbeit hatte, an einer Hand abzählen. Daher würde ich mich wieder für den Beruf entscheiden. Es ist eine innere Einstellungsfrage. Denn von außen bekommt man nur Gegenwind und ist der A vom Dienst. Da muss man einfach schon drüberstehen und vieles (besonders was von den Eltern kommt) gekonnt ignorieren und weglächeln. Sonst macht man sich krank.

...zur Antwort

Voranalyse:

1) Primärquelle (aus der Zeit) oder Sekundärquelle (nachträglich entstanden)

2) Art der Quelle (Rede, Brief, Tagebuch, Zeitungsartikel,...)

Analyse: die W-Fragen

1) Wann entstanden? (wichtig: in die Zeit einordnen, z.B. 1913 = angespannte Zeit vor dem 1. WK)

2) Wer ist der Verfasser (wichtig: welche Nation, Partei, Gruppe, etc. vertritt er/sie)

3) Was steht drin? (Inhalt zusammenfassen mit Zeilenangabe)

4) Warum geschrieben? (Absicht des Verfassers: will informieren, manipulieren, überzeugen, verarbeiten, etc.)

Fazit:

1) Welche Erkenntnis gewinnst du aus der Quelle (bestätigt die Quelle dein Vorwissen, macht sie etwas besonders deutlich, eröffnet die Quelle dir neue Informationen,...)

2) Bewertung der Quelle: nicht "sie ist schön geschrieben", sondern eine kritische Beurteilung im historischen Kontext.

...zur Antwort

Als erstes die Voranalyse. Bei ihr dreht es sich um die äußeren Textmerkmale. Die äußeren Textmerkmale beschäftigen sich nicht mit dem Inhalt der Quelle, sondern überprüft erstmal die Gegebenheiten. Auch wenn diese Voranalyse erst am Ende der Interpretation wichtig wird, muss man die Fragen zu Beginn erstmal beantworten und aufschreiben.

Wer ist der Autor? Welcher Nation, Partei, politischen Strömung gehörte er an? Das gibt später beim Ende Aufschluss über die Absichten der Quelle. In deinem Fall: Welcher Nation gehörte der Soldat an?

Wann ist die Quelle entstanden? In welche Zeit gehört die Quelle? Was ist da passiert? In welcher Phase des 1.WK wurde der Brief geschrieben? Waren da noch alle kriegsbegeistert oder schon demoralisiert? Auch das wird für das Ende wichtig.

Ist es eine Primärquelle (eine zeitgenössische Quelle) oder eine Sekundärquelle ( schreibt jemand, z.B. ein Historiker oder ein Hinterbliebener über etwas, was er selbst NICHT erlebt hat)? PS: Feldpost ist eine Primärquelle.

Was für eine Quellenart ist es? Ein Gedicht, ein Lied, ein Vertragstext, eine Rede, ein Tagebucheintrag, ein Brief, ein Artikel,... Denn auch die Art der Quelle lässt auf die Absicht des Textes schließen. Bsp: Ein Artikel soll informieren, eine Rede beeinflussen, ein Brief vermittelt persönliche Gefühle, etc.

Dann kommt die inhaltliche Analyse: Fasse den Inhalt in eigenen Worten zusammen. Vergiss bei deiner Zusammenfassung nicht alle Infos mit Zeilenangaben aus der Quelle zu belegen.

Zum Abschluss die Wertung. Der Inhalt wird mit der Voranalyse zusammengebracht.

Bsp: Der Soldat schreibt so, weil in dieser Zeit..., weil er als deutscher Soldat..., weil er an seine Lieben schreibt schildert er besonders eindrucksvoll, dass...

Außerdem gehört zu dem Ende, ob die Quelle nun anschließend dir neue Erkenntnisse über den 1.WK geliefert hat, oder ob die Quelle etwas, was du schon wusstest nochmal besonders deutlich gemacht hat.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.