die Verherrlichung Mohameds als der vorbildlichste Mensch, der je gelebt hat, ist ein Merkmal später sunnitischer Theologie. Der immer irrationalere Personenkult um den Religionsgründer ist eine wohlbekannte Erscheinung in der Religionsgeschichte, die wohl die mangelnde Glaubwürdigkeit der Glaubenssätze kompensieren soll durch höchste, fast gottgleiche moralische Integrität des Verkünders.
Leider war Mohamed nicht nur nicht für unsere Zeit, sondern auch für seine eigene Zeit kein Vorbild - er hatte schwere psychische, ethische und charakterliche Defizite, er selbst hatte keinerlei Gewissen, sondern lies sich all seine Untaten jeweils durch göttliche Offenbarungen bestätigen: seine Pädophilie, sein krankhhafter Judenhass, seine Verachtung und sein Misstrauen Frauen gegenüber, seine Brutalität und Gewalttätigkeit, die sogar in barbarischen Zeiten nicht die Norm war, sein völlig krankhaftes Ehrempfinden, seine Allmachtsphantasien zeichnen das Bild eines Menschen, der eher nicht nachgeahmt werden sollte.
Die sunnitischen Autoritäten sind leider nicht in der Lage, Mohamed in seinem historischen Kontext, als schwacher Mensch, zu präsentieren, sondern lügen sich jedes aber auch jedes historisch wohl dokumentiertes Fehlverhalten ihres Propheten schön und gut, aus aggressivem Massenmord etwa wird dann in Permanenz die Opferrolle der Muslime herbeiphantasiert, die sich immer nur gewehrt hatten und wehren müssen gegen die ungläubigen Kuffar, die Untermenschen. Und aus dem alternden Pädophilen wird dann ein Schützer der Witwen und Waisen.
Wer sich selbst und alle Welt in dieser Permanenz belügt, verkündet keine ewigen Wahrheiten, sondern ist Vater der Lüge und ein Kind der Lüge.