Denke, der Ekel ist dem eines Schusters ähnlich. Der hat Hornhaut dafür entwickelt und erledigt alle Arbeiten in seiner Werkstatt.
Musst du entscheiden, was eher einer Werkstatt entspricht. Küche ist der schlechteste Ort.
Denke, der Ekel ist dem eines Schusters ähnlich. Der hat Hornhaut dafür entwickelt und erledigt alle Arbeiten in seiner Werkstatt.
Musst du entscheiden, was eher einer Werkstatt entspricht. Küche ist der schlechteste Ort.
Kalk ist alkalisch, was für Bauwerke Sinn macht. Essig ist Säure, neutralisiert und verhindert die alkalischwertvolle Wirkung. Kleiner Flecken wird das gesamte Gebäude nicht zum Einsturz bringen.
Essig hat man zwar eher zur Hand als Spiritus. Beides ist gut gegen leichte Schimmelbekämpfung. Warum Essig stets favorisiert wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Bin selber Essigfan für Reinigung, Desinfektion und Geruchsbindung. Aber(!) er ist nicht gut für alles.
Nicht alles was nach Schimmelfleck aussieht, ist zwangläufig Schimmel und nicht jeder Schimmel im Haus ist angeblich gesundheitsgefährdend.
Hatte das in einer Schimmelbude vor Jahren durch. Zwar haben wir den Husten nicht wegbekommen, aber die genommenen Schimmelproben waren lt. Gutachten nicht gesundheitsschädlich. Labore sind unabhängig? Jedenfalls bezog sich mein Vermieter auf das Laborgutachten und gewann.
Zwar habe ich meinen 15.000 l Rundpool abgegeben, den ich vom Vorgänger meines Grundstückes samt umfangreichen Zubehörs übernommen hatte. Er hatte einen kleinen Unterschlupf (2x3x 2m, Art Minicarport einfachster Bauweise - 4 Pfosten, Latten, Spanplatten, Wellplastedach) eigens dafür errichtet, um die ganze Pooltechnik vor Witterung zu schützen, für die er extra noch ein Gehäuse darunter installiert hatte. Nebenbei ein Wäschetrockenplatz und Rückzug bei Regen.
Raffiniert und kostengünstig, da Warmduscher und Unbehagen vor kaltem Wasser, hatte er aufs Dach des Unterschlupfes, unter den durchsichtigem Wellplatten schlangenförmig, dicken, schwarzen, (ca. 5 cm Außendurchmesser) Gummischlauch verlegt. Diesen hat er mit der Filteranlage verbunden. Somit hat sich das Wasser, was sich 8-10 Stunden täglich im Kreislauf durch Filteranlage befindet, mittels Sonne erhitzt und den Pool beheizt.
Ich fand das einfach, praktisch und genial. Habe den Pool abgegeben, weil mir der Aufwand zu hoch und zu teuer war und ich mit dem Rad in 5 Minuten an tollen, sauberen Naturteichen bin. Zur Abkühlung zwischendurch bin ich mit einer sog. Solargartendusche zufrieden.
Definitiv eine Fächerblume.
Ich liebe sie, weil sie sehr ausdauernd und dankbar sind. Leider habe ich dieses Jahr keine mehr erwischt. Wechsle um die Jahre zwischen blauen und weißen.
Was Ordentliches kostet entsprechend von... bis in die Tausend zzgl. Technikausrüstung (automatische Beschattung, Lüftung, Bewässerung, Heizung, Pflanzenlicht), zzgl. Streifenfundament, Erdaushub und Erdeinbringung = jährlicher Wechsel oder große Pflanzgefäße und auch da jedes Jahr Erdwechsel, zzgl. Pflanzenzubehör (Töpfe, Regal, Stützen, Gartengeräte).
Im Sommer braucht man es eigentlich nur für Gurken, sonst zur Anzucht und für Frühgemüse. Im Grunde verlegt man Ernte nur um ein paar Wochen vor und verlängert die Saison. Mit abnehmenden Tageslicht bedarf es geeignetes Pflanzenlicht und später Heizung.
Gurken und Tomaten/ Paprika/Aubergine passen nicht zusammen im Gewächshaus. Gurke will es warm und hohe Luftfeuchte, Tomate/Paprika warm und trockene Luft. Salat, Radies ist es egal. Treibhausgemüse ist nie so gehaltvoll wie draußen im Garten.
Habe Bekannte, die ein technisch ausgefeiltes Vollkomfortgewächshaus von 8 m² haben. Sie verkaufen u.a. solche Dinge für Haus und Hof. Was wächst darin?- Gurken und wird zur Anzucht, etwas Frühgemüse und als Winterquartier für Kübelpflanzen genutzt. Alles andere wächst draußen, natürlich mit ausgeklügeltem Bewässerungssystem. Sie sind Selbstversorger hinsichtlich Obst, Gemüse, Fleisch (Jäger) und Eier. "Grünzeugs" wird getrocknet, im Erdkeller gelagert, fermentiert, eingekocht, eingefroren, Fleisch geräuchert oder eingefroren.
Mein Gewächshaus (2x3 m) ist DYS und hat rd. 60 € gekostet, steht seit Jahren, nur Folie muss mal repariert oder ausgetauscht werden. Kein Schnickschnack, Tür und Lüftungsklappe. Für 2 Schlangengurken zu groß, denn die reichen locker für 4 Personen. Ziehe mein Wintergemüse darin vor und stelle vorm Frost die Physaliskübel rein (dafür könnte es größer sein), um bis zum stärkeren Frost weiter zu ernten.
Hatte einen (rund, 15000 l, komplettes Zubehör) mit dem Grundstück übernommen. War mir zu aufwendig und zu viel Stromverbrauch für derartige Chemiebrühe. 5 Minuten mit dem Rad, 2 Badeteiche zur Auswahl und den Hunden gefällt es auch. Ganzer Tag "Urlaub" mit Auto in 20 Minuten herrliche Baggerseen nebeneinander, viel Platz, Hundestrand, Mülltonnen, Toi in der Nähe, sauber ringsum, in der Woche bis späten Mittag fast leer.
Kratzer oder andere kleine Beschädigungen gehen gut mit entsprechenden Stiften zu kaschieren. Bei dir liegt ein größerer Schaden vor, der nicht reparabel ist. Vermutlich ist Wasser (Reinigungsfehler) Ursache.
Damit leben und Teppich drüber, zeitnaher Komplettaustausch.
Irgendwann ist das Kleinhalten durch Ausbrechen der Neutriebe ausgereizt. Kiefern sind Tiefwurzler und schon daher können sie nicht wie Bonsai draußen wachsend betrachtet werden. Das Gleichgewicht ist ja das Geheimnis des Bonsais - also oberirdisch und unterirdisch.
Fichte geht gerade noch so mit der Heckenschere um sie in Form (z.B. Hecke) zu halten. Bei Kiefer keine gute Idee. Da ist es besser, sich von einigen Ästen und Zweigen von der Basis her zu trennen. Gartenschere behutsam ansetzen, mit dem Wissen, das was weg ist, nicht wieder kommt.
Das ist nicht ungewöhnlich. Gibt es auch bei anderen Pflanzenarten, wo einige ausscheren und andere Blütenfarbe an einer Pflanze zeigen. Kornblume z.B. kann das auch oder Ackerrittersporn. Ob es Mutationen sind oder Gifte eine Rolle spielen?
Keimblätter sind die allerersten Blätter, danach kommen erst die richtigen Blätter. Kann es sein, dass Trauermücken ihr Unwesen treiben? Bei gekaufter Erde leider ein Elend. Die Mücken sind so klitzekleine schwirrende Fliegen, deren Larven Wurzeln schädigen und dem verkrüppelte Blätter folgen im Indoorbereich. Draußen können Blattläuse, Nematoden u.a. für verkrüppelte Blätter sorgen.
Pflanzenstärkung ist immer gut. Nicht zu viel, nicht zu wenig Wasser und Dünger, durchlässige Erde, sonnig. Mach mal einen Schachtelhalmsud und versprühe ihn verdünnt auf die Pflänzchen.
Am besten funktioniert das mit Teicherde, die es z.B. bei Dehner oder anderen Gartencentern gibt. Darüber kommt eine dünne Kiesschicht aus gewaschenem Kies. 1/3 Substrat inkl. Kies, Rest Wasser. Die Erde bleibt ständig schlammig und der Kies hält sie zusätzlich fest.
Achte bei den Wasserpflanzen auf ihre jeweilige Wasserzone, denn einige wollen eher flach, andere eher tief. Bei den üblichen Aquarienpflanzen ist es egal, da reicht auch Aquariensand oder -kies.
Habe erst zwei Miniteiche angelegt und möchte noch einen "Vasenteich" für drinnen. Besonders beeindruckend ist eine klare Glasvase oder rundes Miniaquarium für in der Wohnung. Mein einer Miniteich ist oval (64x 36 x 45) Standort halbschattig. In den habe ich verschiedene Teichpflanzen in entsprechende Körbe mit Teicherde und Kies gesetzt und Wasserhöhe mit groben Kies ausgeglichen. Wasser wunderbar klar, Pflanzen wachsen. In den anderen (rund, 65 Liter), vollsonniger Standort habe ich lehmhaltige Gartenerde gefüllt, etwas gewaschenen Kies drauf gegeben und mit Regenwasser ca. 10 cm über Substrat sanft aufgefüllt, wie es für Lotus empfohlen wird. Wasser brauchte Tage bis es halbwegs klar zu wurde. Teicherde wäre besser gewesen. Da Lotus aus Samen bereits ca. 20 cm lang, habe ich ihn dennoch eingesetzt- er wächst, kommt über Wasseroberfläche, so dass nach und nach Wasser aufgefüllt werden kann. Mehr als 40 cm reine Wasserhöhe soll er nicht mögen. Bin gespannt. Nun liegt der nächste Lotussamen im Wasser und den möchte ich dann in einer breiten Glasvase haben. Werde es nur mit Kies und Dünger versuchen.
Kunststoffgartenmöbel verlieren mit der Zeit den Weichmacher und werden rau. Hochdruckreiniger vollendet das, was sowieso im Gange ist.
Habe hochwertige, teure Plastikgartenmöbel von meinem Vorgänger vor 6 Jahren übernommen, sauber gepflegt und doch in die Jahre gekommen. Er hatte sie im Winter "eingemottet" , ich nicht, nur abgedeckt. Mit Beginn der Gartensaison habe ich sie mit Spülmittelwasser und Lappen gereinigt, danach mit Kunststoffpflegemittel eingesprüht. Trotzdem wurden sie immer spröder, verloren an Farbe, der große Tisch immer rauer. Stühle habe ich auch mal mit Hochdruck gereinigt, Tisch nie.
Der große Gartentisch war nie "nackt". Im Sommer Gartentischdecke drauf und im Winter Plane. Tischplatte wurde Zusehens unansehbar und spröder, unter Tischdecke gut zu verstecken. Zuerst brachen die Beine nach und nach bei geringster Verschiebung weg. Mit Winkeleisen und Vorbohrungen zwei Jahre gerettet, doch irgendwann ist Schluss. Stühle traute ich kaum noch jemanden anzubieten, weil ebenso alt und möglich brüchig.
Du kannst nach meiner Erfahrung den Lauf der Dinge bezüglich Kunststoffhaltbarkeit nicht aufhalten. Mit Kunststoffplegemittel, was etwas eindringt und nachpollieren, wird die Oberfläche nur für kurze Zeit glatt und ansehnlich. Habe es auch mit Öl versucht. Alt ist alt und muss irgendwann weg, besonders Kunststoff. Holz kann aufbereitet werden Plastik nicht.
Schimmel wäre sichtbar durch die Tapete gedrungen. Untergrund ist nun mal grau, angefeuchtet bekommt Putz verschiedene Schattierungen. - Alles im Lot.
Schaut nach einem noch recht jungen Birnenbäumchen mit mehren "Baustellen" aus.
Vorab, junge und geschwächte Obstgehölze werden regelrecht von allerlei Missetätern überfallen.
Erste Hilfe: Baumscheibe im Durchmesser von 1 m freimachen und leicht oberflächig auflockern. Brennesseljauche verdünnt gießen, 5 cm Grasmulch auf Baumscheibe aufbringen und stets wieder draufpacken, wenn trocken. Weitere Pflanzenstärkung mittels Schachtelhalmsud (s. Google) alle paar Tage versprühen.
Schachtelhalbsud ist zur Gesundung und Stärkung. Im Wechsel kannst du verdünnte Milch (1:2) verspritzen.
Nach meiner Erfahrung ist es wichtig Pflanzen den optimalen Standort zu bieten, sie zu stärken, aber auch sie eigene Abwehrkräfte bilden zu lassen und nicht sofort mit allen Mitteln einzugreifen.
Alles bereits an ungünstigen Voraussetzungen genannt.
Habe auch erst mit Zitruspflanze angefangen - eine Mandarine von Aldi - übriggeblieben, krumm, grüner Fruchtansatz, halb verdurstet - Mitleid und Neugier. War noch zu kalt für draußen beim günstigen Erwerb, doch gleich umgetopft und gewässert. Standort erstmal im ungeheiztem Wintergarten, also hell und doch relativ kühl außer bei Sonne. Frische Erde, Wasser und schnell bildeten sich neue Blätter. Seit sie behutsam ans Draußen gewöhnt wurde, steht sie vollsonnig auf der Terrasse, wächst enorm und ihre vielen Früchte leuchten. Über ihren hohen Wasserverbrauch war ich erstaunt, ist aber logisch. Den geeigneten Dünger hatte ich nicht und gab ihr ab und an einen Schluck Brennesseljauche, den sie wohl mochte. Jetzt habe ich Düngestäbchen für Zitruspflanzen gesteckt und bin gespannt ob ihr das gefällt. Soll für 100 Tage reichen.
Handle meist instinktiv und überlege, woran es liegt, wenn was nicht so gelingt. Staunässe vertragen die wenigsten Pflanzen, im Pflanzenknast (Kübel) gar nicht.
Die Mischung zusammen ist nicht optimal. Wicken, Zinnien und Sonnenblumen sind nährstoffhungrig. Tagetes, gleich welcher Art mögen es nicht so "fett". Wicken gibt es einjährig und mehrjährig, beide Arten gibt es in edel. Kronenanemonen sind mehrjährig. Zinnien, Sonnenblumen, Tagetes sind einjährig.
Du versuchst einjährige Pflanzen mit mehrjährigen Pflanzen zu vergesellschaften, was an sich kein Problem ist, wenn die jeweiligen Standortbedingungen hinsichtlich Sonnenbedarf und Nährstoffbedarf halbwegs zusammen passen.
Wicken wollen es außer heftige Sommermittagssonne, sonnig. Kronenanemone ähnlich, aber doch etwas mehr Schatten. Zinnien und Sonnenblumen vollsonnig.
Habe Duftwicken, Zinnien und meine eigene Züchtung von Tagetes im März im ungeheiztem Wintergarten vorgezogen und nach den Eisheiligen ausgepflanzt. Wicken am Spalier sind ca. 50 cm hoch, Zinnien sind ca. 30 cm hoch, stehen kurz vor der Blüte und verzweigen sich bereits, Tagetes blüht teilweise bereits. Staudenedelwicken sind seit Jahren an Ort und Stelle und über einen m hoch. Auch sie werden bald blühen. Löwenmäulchen sind anspruchslos und suchen sich eigentlich selber ihren Platz im Garten, wenn man sie lässt. Meine stehen in bereits voller Blüte bis 1m hoch und in vielen Farben. Lasse sie immer aussamen und versetze sie im Frühjahr dahin, wo mehr Platz ist. Altpflanzen schneide ich runter, sie werden zu mehrjährigen Stauden. Sonnenblumen sähe ich nur direkt oder auch sie vermehren sich von selbst.
Keine Sorge, du sammelst Erfahrungen und wirst dich an dem erfreuen, was wächst. Schwund gibt es immer mal und das nächste Mal macht man es halt anders oder fängt früher mit der Anzucht an.
Bin Abendswarmesser, weil ich zum Mittag sonst zu faul werde. Essensreste und auch sonst was abkühlen muss, bevor es in den Kühlschrank kommt, kühlt draußen ab. Nachts geht das auch im Sommer wenn es kühle Nächte sind, doch sobald die Sonne rum kommt oder es generell wärmer wird, ist ein Kühlschrank der bessre Ort für Lebensmittel sobald sie Zimmertemperatur erlangt haben.
Also ja geht, aber am Morgen dann ab in den Kühlschrank.
Limonade (ohne Kohlensäure) zubereiten oder mit Eierkuchenteig ausbacken oder Blüten für gesunden Tee im Winter trocknen. Die meisten Blüten sollen jedoch Früchte für leckere Marmelade und Suppe bringen.
Im Sommer kein Problem mit Dauerlüftung auf Kippstellung und nachts schließen. Schade, weil es nachts abkühlt. Ohrstöpsel nachts?
Im Winter auch bei auf Kippstellung versuchen Zug und Luftaustausch zu ermöglichen. D.h.. sämtliche Fenster zeitweilig und gleichzeitig ankippen.