Reben kannst du verschieden ziehen. Suche für dich passende Sorte aus.

Vollsonniger Standort und nahrhafter Boden ist Bedingung. Viel Platz brauchen sie nicht. Kannst sie in die Höhe oder in die Breite ziehen. An Ort und Stelle jedoch erst nach den Eisheiligen verpflanzen. Boden gut und tief vorbereiten, mit Hornspänen Startdüngung und Veredlungsstelle über dem Boden halten. Im ersten Jahr kaum Arbeit, nur Trieb in entsprechende Richtung leiten und fixieren.

Arbeit macht Wein erst in späteren Jahren, egal für welche Wuchsform man sich entscheidet.

Ich habe meine Reben über die Pergola gezogen, heißt den Haupttrieb. Rebschnitt erfolgt im Spätwinter. Fortlaufend in der Hauptwachstumsphase Nebentriebe entfernen. Würde hier zu umfangreich, deshalb informiere dich an anderen Stellen.

Habe auch mit einer Glaze diesbezüglich angefangen, musste mich belesen und habe mich bei "Weinleuten" erkundigt. Nach Jahren ist das Ganze zur Routine mit den Reben geworden und unkomplizierter als anfangs gedacht.

Beachte Reben tragen nur am einjährigem Holz.

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Kräuselkrankheit.

Sämtliche Blätter werden abfallen, aber wieder neu austreiben. Früchte wirst du keine ernten.

Man kann versuchen gegen diesen Pilz vorzugehen. Selber habe ich das mit allen Mitteln bei meiner Nektarine versucht. Nichts hat bisher geholfen. Dann kräuselt sie halt, verliert Laub und bringt neue Blätter, aber niemals Früchte. Leider werden auch andere Gehölze dieser Pflanzengruppe in der Nähe befallen.

Der Boden ringsum ist von diesem Pilz verseucht und Pilzsporen werden weit verbreitet. Über kurz oder lang hilft nur diese befallenen Pflanzen/ Bäume zu entsorgen und durch resistente Sorten zu setzen.

Nach meiner Erfahrung spielt Witterung nur bedingt eine Rolle zur Ausbreitung. Bei uns ist das Frühjahr meist viel zu trocken. Doch wenn Kräusel in der Nähe, bekommen es nicht resistent Gezüchteten volle Breitseite ab. Nur alte Pfirsichbäume bleiben verschont. Da staune ich selber, das die stets reiche Ernte haben.

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Gartenvereine sind allgemeinnützige Vereine und gerade für Menschen mit geringen Einkommen besonders gut geeignet.

Niedrige Nutzungsgebühr/Pacht, aber viele einzuhaltende Richtlinien.

Grundstück kaufen, wird als Sozialhilfeempfänger kaum möglich sein, dafür sind die Preise zu hoch. Außerdem würde es mit Bodeneigentum schwierig.

Bedenke, dass wenn du einen Vereinsgarten mietest, du genügend Geld für Ablöse der Laube, Pflanzen usw. brauchst. Der Wert wird von einem Gutachter ermittelt und ist kaum verhandelbar. Hinzu kommt ständige Werterhaltung, die du selber aufbringen musst sowie Kosten für Strom, Wasser und Abwasser. Je nach dem wie erschlossen der Verein ist. Nur wenn der Vereinsgarten hinsichtlich Laube und Zaun gut erhalten ist, ist er für einige Zeit erschwinglich. Aber es kommen immer wieder Kosten hinzu, mit denen man anfangs nicht rechnet.

Alternativ einen Landbesitzer /Bauern fragen, ob er paar m² zur Verfügung stellt. Aber da hast du nichts als nur Acker oder Wiese. Keinen Unterstand, kein Wasser, wirklich nichts.

Boden ist sehr kostbar, deshalb nicht ohne Mühe und Finanzen zu bekommen.

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Nein, nie ganz schwarz, nur Tendenz zu sehr dunkel mittels Züchtung.

In der Natur bilden Pflanzen nach ihren Bestäubern ihre Blüten aus. Mal leuchtend um in jeweiliger Farbe ihre Insekten anzulocken, mal duftend für die Nacht, mal dunkel für mehr Wärme.

"Schwarze" Tulpen habe ich gesteckt. War neugierig. In der Tat waren sie fast schwarz, aber womöglich zu überzüchtet, dass in den Folgejahren daraus nix mehr wurde. Habe es auch mal mit einer "schwarzen" Rose probiert. Empfindlich, untauglich für meinen Garten. Setze bei bestimmten Rosen normal auf ADR verifiziert, die Schwarze war es nicht. Viele falsche Versprechen auf dem Markt.

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Halte schon seit Jahren Hühner, immer 5 an der Zahl ohne Hahn. Nach meiner Erfahrung muss der Auslauf groß genug sein, damit Gras eine Chance hat.

Wer die Möglichkeit hat, sollte "Portionsweide" machen. D.h. den Auslauf regelmäßig versetzen, damit sich die Flächen wieder erholen können. Zugang zum Stall und Legenestern natürlich immer zugängig. Das funktioniert gut mit leicht versetzbarem Weidenetz und Flügel verschneiden.

Hühnermonster, dieser Ausdruck gefällt mir. Habe voriges Jahr 3 neue geholt und die machen mehr Grütze als all die vorherigen zuvor. Sind halt Charaktertiere.

Habe am festen Maschendrahtzaun zum Nachbarn rüber, Efeu vor Jahren gesetzt. Der macht viel Grün und Hühner lassen ihn in Ruhe, bzw. scharren darunter, was dem Efeu nicht schadet. Kirschbäume wachsen schnell und davon habe ich 3 in den Auslauf gepflanzt. Sind mittlerweile 3-4 m hoch und geben gut Schatten.

Holunder, Johannisbeeren, Felsenbirne eignen sich neben Ostbäumen bestens. Aber egal, was gepflanzt wird, es braucht unbedingt Schutz um die Pflanzstellen, sonst werden die Pflanzen rasant schnell rausgescharrt. Hatte Plastiknetze (Absperrnetze) zugeschnitten und auf Baumscheiben bzw. um Neupflanzungen befestigt.

An einer Seite des Auslaufes habe ich Kupferfelsenbirne als Teil freiwachsender Wildobsthecke. Meine Hühner werden zu Jojos, wenn die Früchte reif werden. Die sind so lecker und gesund für Mensch und Tier. Auch die Reben an anderer Stelle muss ich vor ihnen mit Netzen schützen. Ab November, wenn Nutzgarten fertig ist und sonst kein Schaden mehr gemacht werden kann, haben sie das ganze Grundstück zur Verfügung. Denke, das ist ihre beste Zeit.

Damit Bedarf an Grünzeug hinsichtlich Futter gedeckt wird und andere Pflanzen halbwegs verschont werden, hilft tägliche Zufütterung an frischem Grün. Mal was vom Rasenmähen, Vogelmiere, gehackte Brennesseln usw. Das weißt du ja selber.

Mit ab und an Mehlwürmer, kommen Hühner auf Zuruf und haben nicht ganz so arg Heißhunger auf Lebendiges aus der Erde. Trotzdem scharren gehört zu ihrer Natur. Die einen tun es mehr, die anderen weniger.

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Die meisten neuen Sorten sind selbstbefruchtend, doch mit Bienen wird der Ertrag besser. Mit sauberen Pinselchen nachhelfen, in dem du damit von Blüte zu Blüte tupfst.

Ja, gut schauen deine Pflanzen aus. Ab Blüte keine Düngung mehr! Erst wieder nach der Ernte. Schneide zuvor die Blätter bis aufs "Herz" (ist der Trieb in der Mitte der Pflanze) knapp Handbreit über der Erde alle ab. Dann dünge einmal ordentlich mit organischem Dünger und gieße nach wie vor regelmäßig. Du wirst staunen, wie schnell und kräftig sich die Pflanzen weiter entwickeln.

Entferne Ausleger regelmäßig, weil sie sonst zu viel Kraft rauben.

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Zuchtbienen fliegen ab 13 Grad, Wildbienen ab etwa 11 Grad, Hummeln sind abgehärteter. Aber es gibt noch andere wichtige Flieger.

Frühblüher sind nur kurze Anflugziele. Achte bei allen Blühpflanzen darauf, dass sie ungefüllt sind und möglichst einheimisch.

Wahre, heißbegehrte Insektenmagneten sind Zierlauch, dessen Zwiebeln im Herbst eingesetzt werden. Blühender Schnittlauch gehört zu dieser Art, sieht nett aus und wird von Insekten begehrt. Ysop, ist unkompliziertes, mehrjähriges Küchenkraut und Zierpflanze zugleich, mit unzähligen lieblichen lila Blüten, was ein Tummelplatz für Insekten ist. Ebenso mehrjähriges Bergbohnenkraut wenn es blüht und ab September die Bartblume- ein mehrjähriger Halbstrauch. Auch Oregano in Blüte zieht Insekten an und findet nebenbei Verwendung in der Küche.

Lippenblütler, ungefüllte Korblütler, Brennessel, einheimische Wildobststräucher, Wildrosen und ganz viel mehr ziehen Insekten an.

Kenne mich halbwegs aus, doch was oftmals als besonders Bienenfreundlich angeboten wird, ist ein Nepp.

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Ich sehe das pragmatisch. Freilandtomaten kommen frühestens ab 20. Mai raus ins überdachte Beet. Momentan werden sie tags draußen akklimatisiert und kommen abends rein. Gute, vitale Pflanzen holen sehr schnell auf und brauchen keinen Folientunnel, sei denn es herrscht Platzmangel. Sind jetzt schon die Pflanzen zu groß, wurden sie zu früh und warm angezogen.

Wenn es dir um Erntevorsprung geht, sind Gewächshaussorten und ein Gewächshaus besser geeignet.

Ich ziehe meine Pflanzen so, dass sie zum richtigen Zeitpunkt an Ort und Stelle gepflanzt werden. Es macht etwas Mühe sie tags raus und abends reinzuholen, lohnt sich aber für mich seit vielen Jahren. Und ich pikiere sie nicht mehr. Sie bleiben in ihren großen Anzuchttöpfen, die nach und nach mit gehaltvollerer Erde aufgefüllt werden. Da Tomatensamen zuverlässig keimen, kommen entsprechend Samen pro Topf. Mind. 5 versch. Sorten. Für mich reichen 20 Pflanzen, aber es werden immer zu viele, die gerne abgenommen und sogar bestellt werden.

Mir wäre das Risiko im Folientunnel zu groß falls doch noch Nachtfrost kommt. Unter 10 Grad mögen junge Tomatenpflanzen nicht.

Folientunnel ist für frühes Gemüse gut, aber da es bei uns in Mitteldeutschland recht mild ist, brauche ich den nicht mehr. Und wenn doch noch Nachtfrostgefahr, lege ich Vlies drüber.

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Unkrautvlies macht nur bedingt Sinn. Z.B. bei einem Kiesbeet oder Kiesweg.

Das Vlies wird über die vorher von Unkraut gründlich befreite und entsprechend abgetragene Erde wenigstens doppelt verlegt, darauf kommt Kies.

Kies ist nährstoffarm und muss stets sauber gehalten werden, damit sich keine Nährstoffe bilden und sich Unkraut einfindet.

Rindenmulch auf Vlies hält nicht ewig unkrautfrei. Der zersetzt sich mit der Zeit, wird zu Nährstoff und bewirkt später das Gegenteil. Allerdings wurzelt das Unkraut dann nicht so tief und lässt sich leichter entfernen.

Nährstoffreiche neue Blumenerde auf Vlies macht absolut keinen Sinn, da Unkrautsamen auch umherfliegen und sich um den Vlies darunter nicht scheren.

Schwarze Folie erstickt Unkraut. Gibt es auch als schwarze Pflanzfolie für Gemüse oder Erdbeerbeete. Sieht scheußlich aus, außerdem geht davon reichlich Chemie in Boden und Pflanzen als Micropartikel über.

Bester Schutz vor Unkraut ist Bepflanzung, denn da wo bereits was ist, kann kaum noch was anderes hin. Und dann gibt es noch gesunde Hände, Gartenwerkzeuge und Liebe zur Natur. Gartenarbeit ist zwar mitunter Frust, meistens Freude, Entspannung, Meditation.

Heutzutage ist es total in, Natur in Gärten zu holen. Vor 10, 20 und mehr Jahren war es umgekehrt. Da mussten Gärten quasi "steril", total Unkrautfrei sein, Rasen wurden in eine Richtung "gebügelt" usw. und man setzte jede Menge Chemie ein. Stolz auf schönen "nackten" unkrautfreien Boden.

Was als Unkraut allgemein bezeichnet wird, ist eine Umdeutung von ungewollten Wildpflanzen. Diese sind wesentlich vitaler als gezüchtete, gewollte Pflanzen und können zur Plage werden, wenn wir Menschen Fehler machen. Wir können die Wildkräuter im Zaum halten mit Köpfchen bei Bepflanzung und mit bisschen Fleiß.

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Brennessel und Löwenzahn sind Stickstoffanzeiger, heißt da ist zu viel des Guten davon.

Auf keinen Fall mit Unkrautvernichter für Rasen ran gehen. Und wenn doch, wäre es ein weiter Frevel gegen die Natur.

Brennesseln ständig samt Wurzeln rausreißen bis sie schwach werden. Löwenzahn ausstechen und an Samenbildung hindern (Pusteblume). Rasen lüften, hart durchharken nach Mahd (vertikutieren).

Mähen, mähen, mähen mindestens 1x in der Woche. Vorerst keinen Dünger, nur etwas Kalk einsetzen. Sanden (Sand streuen), abmagern und Boden "leichter" machen.

Entstandene Lücken nachsäen und feucht halten.

Wenn alles zu mühsam, dann noch mühsamer alles umbrechen, jede Wurzel, jedes Würzelchen akribisch entfernen, Boden für Neuansaat vorbereiten und Neuansaat.

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Eigentlich mag ich keine Canna, aber da geschenkt bekommen will ich sie nicht eingehen lassen. So habe ich sie mal einen Winter im kühlen Wintergarten gehalten. Nimmt mir zu viel Platz weg, weil da die anderen Kübelpflanzen rein müssen.

Bei Canna ist es wie mit Dahlien, Gladiolen oder Knollenbegonien. Vorm Winter Knollen bzw. Zwiebeln aus der Erde nehmen und im kühlen, dunklen Raum überwintern, dabei nie ganz austrocknen lassen.

Diese Pflanzen sind von der Tageslichtlänge abhängig. Daher eignen sie sich nicht als reine Zimmerpflanze, nur am Fenster mit ausreichend Sonne.

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Diese Kirschlorbeersorte unterscheidet sich durch seine Wuchsform und Schnellwuchs, sonst in nichts zu anderen Sorten.

Alle Pflanzenteile sind giftig, außer das Fruchtfleisch ausgereifter Beeren, Kerne wieder giftig.

Es ist keine Pflanzenart womit Kinder spielen sollten. Generell sind Pflanzen kein Spielzeug! Mal bisschen Gras rausrupfen oder paar Wiesenblümchen zur "Sandkuchendeko" das geht grade so. Kinder sollen bei Zeiten lernen, dass Pflanzen niemals sinnlos abgerupft werden sollen.

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Laminat muss unbedingt plan verlegt werden, denn dieser Boden verzeiht nichts, wie z.B. Vinyl.

Du wirst damit leben müssen. Teppich drauf oder irgendwie verschmieren.

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Ging mir auch so, obwohl es schon sehr viele Jahre zurück liegt. Schulfreunde durften mich nie besuchen, aber wenn die Eltern übers WE weg waren, kamen sie trotzdem. Habe mich geschämt, weil es bei denen daheim sauberer und ordentlicher war und wie ein Teufel geputzt und aufgeräumt habe. Fanden meine Eltern klasse, in eine ordentliche, saubere Wohnung zurück zu kommen und haben mich ausgenutzt.

Nee, verwahrlost und dreckig war es bei uns nie, aber auch nicht so schön wie bei anderen. Meine Eltern haben sehr viel gearbeitet, nebenbei noch ein Haus gebaut, weshalb einiges auf der Strecke blieb.

Später als ich einen eigenen Haushalt, Mann, Kinder, vollzeitbeschäftigt und wir Haus bauten, Tiere hatten, war mir klar, dass man nicht alles perfekt hinbekommt.

Mein großer Sohn ist, obwohl früher ein Schlumpi und mich mit meinen Reinigungs- Aufräumaktionen kritisierte, heute ein Pedant. Da darf kein Stäubchen, kein Kalkfleck usw. sein. Der jüngere Sohn ist sehr leger eingestellt. Putzen, aufräumen wenn es not tut, Klamotten auf dem Boden, gestapeltes Geschirr..... Nicht mein Problem, aber wenn er bei mir zur Hilfe ist, weil ich selten außer Gefecht (Unfall, OP) bin, macht er auf Hygieneinspektor. Lustig.

Fazit, Eltern sind nicht perfekt und jeder entwickelt mit der Zeit sein eigenes Ordnungs- und Reinigungsbedürfnis. Passt. Es gilt dies auf lange Strecke durchzuhalten und nicht zu übertreiben.

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Am Boden sind es Betonpflastersteine, die lassen sich nicht farblich verändern. Da hilft Holzüberbau oder Outdoorteppich. An der Fassade könnten es Vorblendklinker sein, die ebenfalls schwer dauerhaft farblich verändert werden können. Obenauf sind Hartklinker, wo nix wirklich hält.

Zzgl. gibt es das Fugenproblem, wo es stets zuerst bröckelt.

All der Aufwand und das viele Geld mit hochwertigem Anstrich wird nie dauerhaft das erwünschte Ergebnis bringen. Es wird am Ende mehr Mühe machen, um bröckelnde Überstriche zu entfernen.

Lass es wie es ist, neutral und zeitlos. Mit dem Boden hätte ich auch Schwierigkeiten, doch das lässt sich sehr einfach beheben. Blumenkästen, mit Hängepflanzen, Schilfrohrmatten befestigen usw. Wenn nichts von dem gefällt, Planen anfertigen lassen und davor spannen. Auch dein Geschmack wird sich irgendwann wieder ändern.

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Wasser für Grundstückspflege, Hauslicht, Hausmeister, sonst. Pflegearbeiten sind auf Mieter umlegbar. Mit Mietvertrag hast du dich darauf eingelassen.

Als Mieter könntest du dich stark machen, dass Regenwasser für Bewässerung gesammelt wird. Ökologisch, wie ökonomisch absolut sinnvoll. Leider wird es dem Eigentümer ans Geld mit der Umrüstung gehen, weil er es nicht abwälzen kann. Ein Minimum wäre extra Wasseruhr, damit das Wasser (Leitungs- sowie Abwasser) nicht doppelt berechnet wird.

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Momentan schlechtester Zeitpunkt zum Umsetzen. Die Bäume stehen voll im Saft und würden schwer überleben.

Wenn sie bis jetzt nicht störten, tun sie es bis zum Herbst (Laubfall) auch nicht.

Aus einer Hecke mittels graben zu entfernen, bringt meist mehr Schaden als Nutzen.

Wenn ausgraben, dann mit so großem Wurzelballen wie möglich und den Ausgleich mit radikalem Pflanzschnitt herstellen. Heißt ordentlich Baum kürzen. Sofort in Wasser stellen oder an Ort und Stelle versetzen. Pflanzloch mind. doppelt so breit und tief, als Wurzelballen und sehr gut angießen.

Ich täte mir, der Hecke und den Bäumen diesen Stress mit ungewissem Ausgang nicht an. Würde, wenn sie stören erdnah absägen und neue Bäume kaufen. Kirsche wächst schnell, Walnuss braucht eh einen eigenen großen Platz.

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Kiesrand am Haus Haus sauber zu halten, ist und bleibt stets eine Herausforderung. Kenne das zu gut.

Es gilt Nährstoffeinträge so gut wie möglich zu verhindern. Im Herbst Laub konsequent entfernen und stets hinterher sein, dass kein Unkraut stehen bleibt.

Mit abbrennen oder heißem Wasser, Dampf usw. ist es nur eine kurze Angelegenheit, denn somit werden Nährstoffe durch verbleibende Pflanzenreste noch einfacher, ungewollt eingebracht. Schwarze Folie sieht auf Dauer nicht nett aus und erstickt auch nur mit gleichem Effekt, doch sowie Licht und Wasser rankommt wächst und gedeiht Unerwünschtes.

Im Prinzip bleiben nur vier Möglichkeiten: 1. Obere Kiesschicht rausnehmen, Unkrautflies doppelt auslegen und Kies wieder auffüllen. 2. strikte Sauberhaltung. 3. ständig rupfen. 4. Vergiften.

Mag keine Laubbläser, habe den nur wegen dem Kiesstreifen am Haus. Rupfe sobald ich was sehe und sammle alles per Hand (z.B. Ahornsamen) ab. Ist zwar mühselig, aber so geht es auszuhalten.

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Sehr heikel Rosen im Austriebstadium zu verpflanzen.

Grundsätzlich: Wurzeln so gut wie möglich erhalten, was bei langen Wurzeln schwierig ist. Verletzte Wurzeln werden mit sehr scharfen, sauberen Werkzeug glatt geschnitten um die Verletzungen zu verringern. Es muss unbedingt auf das Gleichgewicht zwischen unterirdischen und oberirdischen Pflanzteilen hergestellt werden, d.h. Pflanze stark einkürzen (über einem nach außen zeigendem Auge schräg nach innen schneiden). Großzügiges Pflanzloch ausgraben, sehr tief weiter lockern, Erde im Wurzelbereich mit Hand voll Hornspänen mischen, tief einsetzen (Veredlungsstelle ca. 5 cm unter der Erde), behutsam Erde auffüllen und zwischendurch wässern damit sofort Erdschluss entsteht. Restliche Erde auffüllen, andrücken, Gießrand bilden. Ggf. erste Tage beschatten, damit kein Sonnenstress entsteht.

Manchmal klappt es, manchmal leider nicht. Viel Glück.

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