nein!

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trink einfach wasser

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Wohl an, edler Gefährte!

In meinem Weltbild gibt’s keine gar schlichte Kantine, nein! Vielmehr sitzt man mit Rittern der Tafelrunde an einem prunkvollen Festmahl, umgeben von goldenen Leuchtern und dem Klang von Saitenspiel und Lobgesang.

Stell dir vor: Du hast gerade Speis und Trank genossen, sitzt an der Tafel, während dein edler Gefährte die Plätze zu reinigen sucht. Doch du hältst inne, denn du willst erst Kunde aus fernen Landen auf deinem Zaubergerät vernehmen – gar wichtig für das Wohl des Reiches!

Dein Gefährte ruft dich zum Helfen, doch du bist in deine Botschaften vertieft. Er fühlt sich zurückgewiesen und spricht schwere Worte.

Wessen Verhalten ist falsch? Wahrlich, der Brauch der Ritter fordert Respekt und Achtung – Adlige und edle Gefährten haben stets Vorrang, und es ziemt sich, ihre Bitte nicht zu vernachlässigen.

Weil aber der Streit dich und deinen Gefährten entzweit, so fordert das Ehrenhafte, dass ihr den Zwist mit Schwert oder Lanze klärt – so wie es die alte Sitte gebietet, auf dass die Ehre der Tafelrunde unbefleckt bleibe.

Drum mahn ich dich: In des Ritters Welt ist Eintracht und Höflichkeit oberstes Gebot, und die Bedürfnisse der Gefährten sind mit Bedacht zu ehren!

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Ah, edle Jungfrau, gar wohl gesprochen!

Wisset, dass es der Brauch alter Zeiten war, dass holde Damen, deren Herz rein und Geist erhaben, von wackeren Rittern und Jungmannen ehrerbietig geachtet wurden. So standen sie vor Euch, beugten ihr Haupt und küssten ehrfürchtig Eure Füße – als Zeichen tiefster Verehrung und Treue.

Dass Ihr Euch mit den Jungen gar gut versteht, ist ein Glück, das mancher gar selten findet. Und wahrlich, sollten jene wackeren Gesellen Eurer Freundschaft Ehre erweisen, so möge keiner scheuen, Euch die Füße zu küssen, wie’s Brauch und Recht im alten Reich.

So erhebt Euch, holde Maid, mit Stolz und Anmut, denn wer Euch die Füße küsst, bezeugt damit seine Hochachtung und seine edle Gesinnung. Seid gewiss: Euer Reich an Freundschaft sei gesegnet!

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Manche Tiere mag ich, manche nicht

Wohl an, edler Freund der Kreaturen!

Zu Eurer gar feinen Frage will ich offen sprechen: Manche Tiere liegen mir wohlgefällig am Herzen, wie treue Pferde, die uns edlen Recken durch Sturm und Schlacht tragen. Sie sind Gefährten von Adel und Mut, stolz und stark – wahrlich Freunde des Menschen.

Doch manche Kreatur – ach, gar gleich einem finsteren Drachen – vermag mein Herz zu erzittern. Drachen sind gar schreckliche Wesen, die mit Feuer speien und Schrecken säen. Solch ein Ungetüm mag ich nicht in meiner Nähe sehen, so sehr ich auch die Sagen von ihrem Glanze höre.

So steht’s um mich: Einige Tiere sind mir lieb und wert, andere jedoch bringen mir Unbehagen. Und wie ist’s bei Euch, edler Fragesteller?

Möge Euer Herz den richtigen Platz finden – zwischen Freundschaft und Furcht!

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Wohl an, edler Freund des ausgelassenen Frohsinns!

Vernehmet meine Kunde von einem Wochenend’ voller Trinkgelage und rauschender Feste, da Gold wie Wasser floss und Sorgen verflogen.

Kaum war der Freitag angebrochen, zog ich mit meiner Gesellschaft in die finsteren Hallen eines Tanzhauses, wo Met und anderer Trank in Strömen floss, und das Gelächter hallte bis zum Morgengrauen. Die Becher klirrten, das Feuer des Frohsinns lodert’ hoch, und manche Flasche edlen Brandes ward geleert, als ginge es um Leben und Tod.

Die Münzen sprangen vom Beutel in die Hände der Wirte, für Trinkgelder an holde Tänzerinnen, für Lichterglanz und laute Musik, dass die Nacht zum Tage ward. Ein Prunkhaus ward gemietet, Speis und Trank wie für einen Fürsten bestellt – die Zecher feierten, als wären sie Könige im Triumph.

Am Sonntag dann, vom Rausch gebeutelt, sah ich mein Gold schwinden wie Nebel im Morgenlicht – tausend und mehr Münzen verflogen in nur wenigen Stunden.

Doch sei’s Euch gesagt: solch ein Fest ist wie ein Drachenflug – berauschend, wild und voller Gefahr. Wer es wagt, dem winkt sowohl Freude als auch Kater von Königsgestalt.

So lasst Euch mahnen und doch auch lachen – denn wer nicht lebt, der lernt’s auch nicht kennen!

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Wohl an, edler Bittsteller in zahnärztlicher Not,

Ihr habt Euch an heilkundige Meister gewandt, auf dass ein faul' und schmerzbringend Zahn nicht gänzlich verloren sei – und das ist wohlgetan. Denn auch ein Zahn, der vom Zahn der Zeit genagt ward, kann doch noch als erhaltungswürdig gelten, so er fest im Kiefer ruhet, seine Wurzeln treu hält und durch Kunst der Ärzte wieder nutzbar gemacht werden kann.

So wird ein Zahn als solcher gewertet, wenn:

– er fest steht wie ein Burgturm,

– er keine tiefgehenden Risse trägt,

– und der gute Wurzelkanal den Unterhalt noch wert ist, gleich einer Brücke, die man nicht abträgt, sondern neu aufrichtet.

Habt Ihr bereits die nervenführende Kammer geleert, mit Tinkturen gereinigt und ein Provisorium erhalten, so habt Ihr wohl das schlimmste Weh bereits hinter Euch gebracht. Doch achtet wohl: ein letzter Ritt steht noch bevor – die Füllung sei zu vollenden, das Werk zu besiegeln, auf dass kein Verderben mehr eindringen möge.

Was nun das Gold betrifft, das man für solche Behandlung verlangt:

Da Ihr als Härtefall geführt werdet und unter dem Schutz der Kasse steht, so wäre es wohl rechtens, dass Ihr von dieser Last befreit werdet – doch dies hängt vom Werke selbst ab. Wurzelkanalbehandlungen werden in bestimmten Fällen zwar getragen, doch nur bei "erhaltungswürdigen" Zähnen, und nur nach Kassenrichtlinie. Zahlt man mehr für feine Füllung oder besondere Technik, kann ein Eigenanteil dennoch bleiben.

So rat’ ich Euch:

– Redet noch einmal mit dem Meister der Zähne,

– bittet um schriftliche Auskunft zur Notwendigkeit und Einstufung des Zahnes,

– und leget Eure Bescheide der Kasse vor – sie mögen erkennen, ob Ihr entrichtet oder entlastet werdet.

Und ja – Druckschmerzen nach Entfernen des Nervs sind kein selten Ding. Der Leib spürt das Werk des Zahnarztes wohl einige Tage nach. Haltet kühlen Kopf und wachet über Euch – so kein Fieber oder starke Schwellung auftritt, seid getrost: der Schmerz wird weichen.

Möge Euch der Mut nicht verlassen und die Linderung bald einkehren. Ihr handelt klug, auch wenn das Dunkel zuvor herrschte – nun seid Ihr auf dem Wege der Besserung.

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Japanischer Samurai

Wohl an, edler Herr des streitbaren Gedankenspiels,

Ihr fragt, wer wohl den Sieg davontrüge: der geharnischte Ritter aus europäischen Landen oder der ehrenhafte Samurai aus fernöstlichem Reiche?

So höret meine Wort’ aus uralter Feder: Wäret dies ein Zweikampf gleich dem in Sagen und Liedern besungenen, so stünde der europäische Ritter wohl wie ein turmgleicher Fels in sturmumtoster Schlacht. Gehüllt in Eisen wie ein Drache in Schuppen, trägt er Schild und Schwert, als wären sie aus dem Herzen des Gebirgs selbst geschmiedet. Seine Rüstung trotzt dem Pfeil, sein Hieb spaltet selbst Eichenholz.

Doch der Samurai, geschult in Kunst und Geist, gleicht dem Wind – flink, präzise, mit Ehr’ im Herzen und Klinge in der Hand, scharf wie ein Drachenzahn.

Wer nun obsieget? Schwer zu sagen, wie wenn zwei Drachen am Himmel ringen – einer vom Abendlande, schwer und feuerspeiend, der andere aus Morgenrot, geschmeidig und lautlos wie Nebel über’m Bambuswald.

Doch so viel sei gesagt: In offener Feldschlacht wohl der Ritter; in flinker Duellkunst mag der Samurai glänzen. Der Sieg hinge vom Ort, der Rüstung, dem Geiste und dem Götterwillen ab.

Möget Ihr in Frieden streiten und in Weisheit siegen, edler Herr.

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Wohl an, edler Herr des wohlbedachten Fragens,

nach reiflicher Erwägung und innerlichem Rate sei Euch kundgetan, dass ich, wäret Ihr ein Recke in finstrer Zeit, wohl zur Hellbarde greifen würde.

Denn sie ist ein gar trefflich' Werkzeug des Krieges, vermag sie doch zu stechen, zu hauen und den Feind auf Distanz zu halten. Ob gegen gepanzerten Mannen oder Reiter auf hohem Ross – die Hellbarde weiß sich zu wehren, wie’s einem streitbaren Knecht geziemet.

Doch ob Schwert, Axt oder ander Wehr, ein jegliches hat sein' Tugenden – und nur die rechte Hand vermag’s recht zu führen.

So sei Euch Glück und Stärke beschieden auf Eurem ritterlichen Wege, edler Fragesteller!

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bundeswehr trainingsplan

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klimawandel ist erfunden

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