Paulus hat die Lehre von der Erbsünde erfunden es ist nicht in der tora zu extrahieren

Der Apostel Paulus entwickelt eine Theologie der Sünde und eine damit zusammenhängende Anthropologie, die als Grundlage der späteren Erbsündenlehre gelten kann, Röm 5,12 EU. Paulus parallelisiert darin den für die ganze Menschheit stehenden ersten Menschen, Adam (das hebräische Wort Adam bedeutet einfach „Mensch“), mit dem für die neue Menschheit stehenden zweiten Adam, Christus. So wie aufgrund der Sünde des Ersten die Menschheit dem Tod ausgeliefert war, wird sie aufgrund der Erlösungstat des Zweiten aus diesem Tod errettet: „Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil (eph' hô) alle sündigten. […] sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheim gefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden.“ (Röm 5,12–17 EU) Der zentrale Punkt wird im ersten Brief an die Korinther nochmals betont:

Die juden glaubten nie an eine Erbsünde

Das Judentum kennt den Begriff der Erbsünde nicht. Im Judentum wird die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Garten Eden daher nicht als Beginn einer zwangsläufigen erblichen Sünde gesehen

Die wichtigste jüdische Aussage zum Status der Seele des Menschen lautet, sie sei ein Funke Gottes und somit rein. Wenn der Mensch aber sündigt, verunreinigt er seine Seele, hat aber durch aufrichtige Reue und den konsequenten Entschluss, diese Sünden nie wieder zu begehen (Teschuva), die Möglichkeit, seine Seele wieder rein zu machen, denn Gott ist barmherzig und vergibt Sünden. Hätten Adam und Eva ihre Sünde bereut, dann hätte Gott auch ihnen vergeben. Die Sünden der Vorfahren haben keinen Einfluss auf die Seele des Menschen, denn er war nicht an ihnen beteiligt und es wäre ungerecht, ihn dafür verantwortlich zu machen

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Kommt drauf an wie er in den Religionen betrachtet wird in dem Fall juden und Christentum

Judentum: dort hat er gesündigt weil er götzendienst/Blasphemie beging.

Christentum: trinitarier Sehen jesus als sündenfrei der alle jüdischen Gebote halten konnte

Unitarier: glauben das jesus nicht sündenfrei war (taufe bei Johannes) er aber dennoch derjenige war der sich am besten an die Tora halten konnte.

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Nein

Er hielt sich an die Tora was homosexualität verbietet da es eine Sünde ist

Lev 18,22: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“ Lev 20,13: „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.“

Die Haltung des Jesus von Nazaret zur Tora war für alle Urchristen maßgebend.

Da die Evangelien auffälliges Abweichen Jesu von der überlieferten Tora-Auslegung hervorhoben, hätten sie eine Duldung von Homosexualität als enormen Skandal vermerkt. Jesu Schweigen sei daher nicht als solche Duldung zu deuten. Vielmehr habe er Homosexualität wie alle toratreuen Juden abgelehnt

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Matthäus 5:29-30

Tatsächlich keine Metapher der christliche jesus meinte wohl damit besser ein Körperteil verlieren als eine Sünde zu begehen. Streng mit sich sein wenn es um gesetz Übertreten geht

Jene Kirchenführer, die weiterhin ein Übertreten von Jesu Ehescheidungsverbot in jedem Fall mit dem Ausschluss vom Sakramenten-Empfang ahnden wollen, es also wortwörtlich verstehen, müsste man fragen, wie sie die Forderungen Jesu in Mt 5,29-30, wo zur Vermeidung von gewissen Sünden das Hand-abhacken und Auge-ausreißen gefordert wird, innerkirchlich durchzusetzen gedenken.

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Matthäus 21:11

Das Volk aber sprach: Das ist der Jesus, der Prophet von Nazareth aus Galiläa.

Lukas 7:16

Und es kam sie alle eine Furcht an und preiseten Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden, und: Gott hat sein Volk heimgesuch

Johannes 6:14

Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll!

Jesus hat sich ausserdem selbst als prophet gesehen

Lukas 4:24

Er aber sprach: Wahrlich, ich sage euch, kein Prophet ist angenehm in seinem Vaterlande.

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Jesus war ein Mensch

Er kann nicht gleichzeitig allwissend sein und zur selben Zeit unwissend

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Ich halte Paulus nicht für einen Apostel. Er missbrauchte Jesus machte ihn zu heilsgestalt er löste die Gebote auf. Er erfand die Erbsünde wo es im AT kein Beleg für gibt, juden glaubten nie an eine daran

https://youtu.be/Ls2J5YpZDgY

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Türkisch-französische Beziehungen

Die Beziehungen zwischen Frankreich und der Türkei haben ein reiches historisches Erbe, das bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht und eine der ältesten festen Bindungen des türkischen Volkes an die Europäer darstellt. Mit einem Bündnis, das bis 1798 bestand, und häufigen sozialen Interaktionen zwischen Türken und Franzosen führte dies zur Schaffung einer starken Bindung zwischen diesen Nationen. Die französische Infrastruktur hat die osmanische Regierung während ihres Niedergangs und ihrer Modernisierung stark beeinflusst. Frankreich und die Türkei sind heute wichtige Handels- und Wirtschaftspartner mit einer guten Beziehung. Als führende Verbündete pflegen beide ihre kulturelle Interaktion miteinander, da viele französische Schulen in der Türkei tätig sind. In Frankreich gibt es eine riesige türkische Gemeinde mit fast 2 Millionen Einwohnern. Frankreich und die Türkei versprechen mit ihrer Zusammenarbeit in vielen Bereichen eine stabile und herausragende Beziehung für unsere Zukunft.

Geschichte

Die historischen Werte Frankreichs und der Türkei reichen bis ins Jahr 1483 zurück, als ein Gesandter griechischer Herkunft nach Ludwig dem XI. geschickt wurde. Mit geringfügigen Handelsabkommen wurde 1535 ein Botschafter aus Frankreich namens Jean de la Forest dem Osmanischen Reich zugeteilt. Auf der Suche nach einem mächtigen Verbündeten gegen gemeinsame Feinde und Rivalen erzielten der französische Herrscher Franz I. und der osmanische Sultan Suleiman der Prächtige große Erfolge. Dieses wesentliche freundschaftliche Bündnis war für Europa, die Türken, die Franzosen und die Christenheit von größter Bedeutung. Der außergewöhnliche Wert dieses Bündnisses ist das erste nicht-ideologische Bündnis zwischen einem christlichen und einem muslimischen Staat. Diese heilige Allianz, die als heilige Vereinigung zweier Religionen angesehen wird, hat ihre Bedeutung drei Jahrhunderte lang beibehalten. Da dieses Bündnis in erster Linie auf dem Handel beruhte, wurde den Franzosen eine Reihe von Kapitulationen gegeben, was sie zum privilegiertesten Staat für die Osmanen machte. Mit diesem Vertrag verbesserte sich der Handel zwischen diesen Staaten rasch, und die Osmanen dienten Frankreich als Brücke für alle Arten von Waren, da für andere europäische Staaten zusätzliche Zölle erhoben wurden.

Neben finanziellen Vereinbarungen war ein kultureller und wissenschaftlicher Austausch zwischen diesen Nationen üblich. Zahlreiche arabische Werke über Astronomie und Medizin, sogar der Koran, wurden zum Studium an französische Bibliotheken und Akademien geschickt. Im Gegenzug wurden viele französische Romane an die Osmanen geschickt und sogar Romane geschrieben, die das Osmanische Reich als Hintergrund hatten. Frankreich und die Türkei nahmen bis zur Französischen Revolution an vielen gemeinsamen Militäraktionen teil. Während der Tanzimat-Reformation des Osmanischen Reiches wurden viele Wissenschaftler aus Frankreich nach Anatolien eingeladen. Außerdem wurden viele Studenten nach Frankreich geschickt, um zu studieren, nur um zurückzukehren und die Regierungsführung des Osmanischen Reiches zu verbessern. Ein solches Gesetz erhöhte den französischen Einfluss auf die osmanische Infrastruktur und behielt seine Wirkung nach der Erklärung der türkischen Republik bei. Das Bündnis zwischen dem Osmanischen Reich und Frankreich löste sich nach dem Vertrag von Lausanne im Jahr 1923 auf. Die französisch-türkischen bilateralen Religionen verlangsamten sich im Laufe der Jahre, bis die Türkei 1996 in die Zollunion EU-Türkei aufgenommen wurde zahlreiche gemeinsame Werte

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Die Bibel selbst enthält keine Trinitätslehre; diese wurde erst später herausgebildet. Die Trinitätslehre könne auch nicht aus biblischen Texten hergeleitet werden, denn in der Bibel gebe es „noch nicht einmal Spuren für eine Trinitätslehre“.

Kern der Debatte des Ersten Konzils von Nicäa war das Konzept der Wesensgleichheit oder der Göttlichkeit von Jesus. Laut der von Arius verfochtenen Auffassung war Jesus ein und derselbe mit seinem Vater. Sein Rivale Eusebius war anderer Meinung. Er glaubte, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist drei voneinander getrennte Wesen waren und dass der Vater den Sohn hervorgebracht hatte.

Arius und seine Anhänger, die Arianer, waren der Meinung, dass diese Ansicht auf mehr als einen Gott hindeutete beziehungsweise einer Trennung von Gott. Die Trinitarier hingegen glaubten, dass es die Bedeutung des Sohnes verringerte, wenn man ihn dem Vater unterordnete. 

Die Arianer welche den Monotheismus vertraten wurden dann verbannt und getötet von der Kirche

https://www.history.de/heute-vor/detail/erstes-konzil-von-nicaea.html

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Der Monotheismus (Tauhid) (89)/7378:

Abū Musa Al-Aschʿaryy berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Keiner ist mit dem Hören eines übels geduldiger als Allah: sie (Juden und Christen) behaupten, Er habe einen Sohn, und Er hält sie trotzdem gesund und gibt ihnen den Lebensunterhalt.“

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