Liebe Community,
ich habe ein großes Problem!
Vor einigen Jahren habe ich die Diagnose Epilepsie bekommen. Davon wissen nur zwei Freundinnen, die das nicht so richtig ernst genommen haben. Ich habe herausgefunden, dass man damit nicht hausieren gehen soll, da es immer noch eine stigmatisierte Erkrankung ist. Daher habe ich es sonst niemandem erzählt, schon mal gar nicht meinem Arbeitgeber! Ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim (keine pflegerischen Tätigkeiten).
Natürlich habe ich mit der Diagnose auch ein Fahrverbot vom Neurologen erteilt bekommen. Wenn ich etwas nicht zu Fuß erreichen kann, nutze ich öffentliche Verkehrsmittel, was ich furchtbar finde.
Heute war ich schockiert, weil mir eine Kollegin sagte, dass es bald für uns Mitarbeiter vom sozialen Dienst eine Fahrtauglichkeitsprüfung geben soll. Wir sollen darauf geprüft werden, ob wir einen Kleinbus fahren können, um Bewohner zu einem Ausflugsziel zu fahren.
Als ich eingestellt wurde, habe ich angegeben, dass ich einen Führerschein habe, aber kein Auto.
Was soll ich jetzt sagen, um nicht an dieser Fahrtauglichkeitsprüfung teilnehmen zu müssen?
Kann es Probleme geben, weil ich die Diagnose Epilepsie verschwiegen habe?
Liebe Grüße