Da würde ich zustimmen. Qualität statt Quantität.

Wenn es soweit ist, stellt sich die Frage sicher erneut.

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Nach 12 Monaten ist da nicht mehr viel erkennbar, wenn der Sarg nicht im Wasser steht. Pauschalisieren kann man es aber nicht. Unzählige Wissenschaftler beschäftigen sich mit diesem Thema.

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Reerdigung

Wenn die Reerdigung bis dato zugelassen wird, wünsche ich diese. Ansonsten "will" ich six feet under verfaulen. Natürlich. Doch am liebsten auf einer schönen feuchtwarmen Wiese. Der Gedanke an die Maden hat auch etwas schönes: aus denen werden Fliegen, aus denen Vögel.

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An sich ist der Gedanke daran, dass so direkt neues Leben entsteht schon schön. So verteilt sich der Körper in alle Winde.

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Naja, wie schon erklärt: Viel Sonne. Viel Ozon. Rote Nacken. Nicht nur wegen der Sonne, sondern wegen der nur rudimentär vorhandenen kognitiven Leistungsfähigkeit. Da scheitert es schon daran, den drohenden Sonnenbrand im Nacken zu erfassen. So sind halt "Rednecks". Scheiberdler und anderlei fehlgläubige Menschen sind genau so. Was sie nicht begreifen können, wird durch selbstgläubige Dummschwätzerei selbsterklärt. Hohl sind sie, und zwar sehr! ;-)

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Hab mal ein Video gesehen, was einen faulenden Körper gezeigt hat. Ganz am Ende (Nahaufnahme) lief eine Graue Suppe in Mengen aus. Das war das verflüssigte Körperinnere. Es hat Blasen geschlagen, als koche es, so stark faulte es. Als ich das sah, war klar: so will ich das auch. Klar ist das Verfaulen ekelig, aber so ist die Natur eben. Sollte die Kleidungspflicht bis dato abgeschafft sein, möchte "ich" nackt verfaulen. So wird das Aufblähen und Abfließen der Fettsäuren nicht behindert.

Primär jedoch spende ich an die Bodyfarm Frankfurt, sofern fertig. An der Sonne sammelt es sich besser.

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Ich bin auch für eine Liberalisierung.

Ich möchte keine Waschung, keine Kühlung und keine Kleidung. Direkt nach der Ankunft in den Erdsarg mit Aktivfilter und gut. Im geschlossenen Sarg fault es dann eben schon vor dem Begräbnis. Ohne die Kleidung kann sich der Körper frei aufblähen und die Fettsäuren laufen besser ab. Die Fäulnis läuft und es gibt weniger Ärger mit Wachsleichen.

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Wenn es bis dahin klappt: Eine Körperspende an die bodyfarm.

Wenn ich vorab vom Ableben erfahre, würde ich selbst losziehen und meinen Rastplatz suchen, an dem ich mich nackt der Natur überlasse und schnell verfaule. Was die Maden betrifft: mir egal. Aus denen werden Fliegen, die zu Vögeln usw. Perfekt.

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Ich habe mal eine Doku über die bodyfarm in Texas gesehen. Dort liegen die Toten draußen und werden beim Verfaulen beobachtet. Zum Schluss hielt das Team mit der Kamera drauf. Nahaufnahme. Es lief eine graue Brühe raus. Das verflüssigte Körperinnere. Blubbernd. So wird es auch mit der Matratze sein.

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Ich hatte mich auch in die Idee "verliebt" auf einer bodyfarm überirdisch vor den Augen Interessierter zu verfaulen. Aber in D ist da nicht viel drin. Frankfurt nimmt, wenn überhaupt, nur Spenden aus Frankfurt. Schade.

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Eigentlich weder noch.

Sollte mein Ableben vorab bekannt sein, würde ich mir gern mein Ruheplatz selbst suchen, wo ich mich der Natur überlasse. Ohne Waschung, Kleider und anderem SchnickSchnack verfault der Großteil zügig und sättigt den Boden. Und was die Maden betrifft: stört mich nicht. Aus denen werden Fliegen, daraus Vögel usw. So zersetze ich mich in alle Winde. Wenn das nicht klappt, soll es eine anonyme Erdbestattung sein. Gibt es ja mittlerweile.

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Ich fände es gut

Für den Großteil der Bevölkerung ein verstörendes Szenario.

Aber ganz ehrlich: ich würde meinen Körper dafür spenden. Bevor er sinnlos verrottet, warum nicht.

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