Da würde ich zustimmen. Qualität statt Quantität.
Wenn es soweit ist, stellt sich die Frage sicher erneut.
Da würde ich zustimmen. Qualität statt Quantität.
Wenn es soweit ist, stellt sich die Frage sicher erneut.
Wenn es unser träges handlungsunfähiges Land bis dato geschafft hat:
1) Körperspende an eine "bodyfarm"
2) Reerdigung. Quasi biologische "Verbrennung
3) Erdbestattung
In allen Varianten ist Fäulnis angesagt.
Feuer ist für Müll.
Nach 12 Monaten ist da nicht mehr viel erkennbar, wenn der Sarg nicht im Wasser steht. Pauschalisieren kann man es aber nicht. Unzählige Wissenschaftler beschäftigen sich mit diesem Thema.
Wenn die Reerdigung bis dato zugelassen wird, wünsche ich diese. Ansonsten "will" ich six feet under verfaulen. Natürlich. Doch am liebsten auf einer schönen feuchtwarmen Wiese. Der Gedanke an die Maden hat auch etwas schönes: aus denen werden Fliegen, aus denen Vögel.
An sich ist der Gedanke daran, dass so direkt neues Leben entsteht schon schön. So verteilt sich der Körper in alle Winde.
Naja, wie schon erklärt: Viel Sonne. Viel Ozon. Rote Nacken. Nicht nur wegen der Sonne, sondern wegen der nur rudimentär vorhandenen kognitiven Leistungsfähigkeit. Da scheitert es schon daran, den drohenden Sonnenbrand im Nacken zu erfassen. So sind halt "Rednecks". Scheiberdler und anderlei fehlgläubige Menschen sind genau so. Was sie nicht begreifen können, wird durch selbstgläubige Dummschwätzerei selbsterklärt. Hohl sind sie, und zwar sehr! ;-)
Ja, es gibt sie. Habe zwar noch keinen der 'hardcore"-Sorte gesehen, aber sie sind da. Selten.
Hab mal ein Video gesehen, was einen faulenden Körper gezeigt hat. Ganz am Ende (Nahaufnahme) lief eine Graue Suppe in Mengen aus. Das war das verflüssigte Körperinnere. Es hat Blasen geschlagen, als koche es, so stark faulte es. Als ich das sah, war klar: so will ich das auch. Klar ist das Verfaulen ekelig, aber so ist die Natur eben. Sollte die Kleidungspflicht bis dato abgeschafft sein, möchte "ich" nackt verfaulen. So wird das Aufblähen und Abfließen der Fettsäuren nicht behindert.
Primär jedoch spende ich an die Bodyfarm Frankfurt, sofern fertig. An der Sonne sammelt es sich besser.
Feuer ist bei mir Tabu. "Ich" werde im anonymen Erdgrab verfaulen. Ich habe mich einschlägig damit beschäftigt, wie das abläuft. Eklig, aber gefällt mir so. Falls Frankfurt bis dahin seine Bodyfarm hat, spendiere ich mir einen Faulplatz an der Luft. Die Maden sind mir egal.
Ich bin auch für eine Liberalisierung.
Ich möchte keine Waschung, keine Kühlung und keine Kleidung. Direkt nach der Ankunft in den Erdsarg mit Aktivfilter und gut. Im geschlossenen Sarg fault es dann eben schon vor dem Begräbnis. Ohne die Kleidung kann sich der Körper frei aufblähen und die Fettsäuren laufen besser ab. Die Fäulnis läuft und es gibt weniger Ärger mit Wachsleichen.
Ich werd im anonymen Erdgrab verfaulen. Ich weiß ziemlich genau, wie das abläuft. Fäulnis = Leben, Feuer = Tod
Wenn es bis dahin klappt: Eine Körperspende an die bodyfarm.
Wenn ich vorab vom Ableben erfahre, würde ich selbst losziehen und meinen Rastplatz suchen, an dem ich mich nackt der Natur überlasse und schnell verfaule. Was die Maden betrifft: mir egal. Aus denen werden Fliegen, die zu Vögeln usw. Perfekt.
Ich habe mal eine Doku über die bodyfarm in Texas gesehen. Dort liegen die Toten draußen und werden beim Verfaulen beobachtet. Zum Schluss hielt das Team mit der Kamera drauf. Nahaufnahme. Es lief eine graue Brühe raus. Das verflüssigte Körperinnere. Blubbernd. So wird es auch mit der Matratze sein.
Ich hatte mich auch in die Idee "verliebt" auf einer bodyfarm überirdisch vor den Augen Interessierter zu verfaulen. Aber in D ist da nicht viel drin. Frankfurt nimmt, wenn überhaupt, nur Spenden aus Frankfurt. Schade.
Eigentlich weder noch.
Sollte mein Ableben vorab bekannt sein, würde ich mir gern mein Ruheplatz selbst suchen, wo ich mich der Natur überlasse. Ohne Waschung, Kleider und anderem SchnickSchnack verfault der Großteil zügig und sättigt den Boden. Und was die Maden betrifft: stört mich nicht. Aus denen werden Fliegen, daraus Vögel usw. So zersetze ich mich in alle Winde. Wenn das nicht klappt, soll es eine anonyme Erdbestattung sein. Gibt es ja mittlerweile.
Ich werde verfaulen. Entweder im Grab oder bei Ankündigung des Ablebens auf einer sonnigen Wiese. Aus meinem Körper soll schnell neues Leben entstehen.
Für den Großteil der Bevölkerung ein verstörendes Szenario.
Aber ganz ehrlich: ich würde meinen Körper dafür spenden. Bevor er sinnlos verrottet, warum nicht.
Die selbe Frage hat mich auch schon beschäftigt, da es mir auch so geht...
Ich finde halte die Erdbestattung für "die beste", weil sie die natürlichste ist. Klar ist die Vorstellung irgendwann selbst zu verwesen angangs schon eigenartig, aber je mehr man sich gedanklich darauf einlässt, desto weniger eklig empfindet man es vielleicht.
Ich würde sogar mit ihm zusammenleben wenn es passt. Auch ohne die Millionen. Und das war ernstgemeint.