Tierschutz ist leider wie vieles zu einem Geschäftsmodell verkommen. Ich habe da ebenfalls sehr negative Erfahrungen gemacht. Oft hängt es von der zuständigen Person ab wie Entscheidungen ausfallen, manchmal nur von der Wirtschaftslage des Vereins.

Du solltest dich direkt an jemanden aus dem Vorstand wenden, die volle Schutzgebühr anbieten und deinen generellen Ausstieg als Pflegestelle verkünden. Vielleicht überzeugt das den Verein von seinem Vorhaben abzurücken, wie schon erwähnt kannst du auch mit Medien drohen. Es wird mal Zeit, dass mehr Negativschlagzeilen über den sogenannten Tierschutz ans Licht kommen.

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Ist meine Katze dumm oder einfach nur stur?

Hallo,

ich hab vor einigen Wochen eine Katze aus einem Drogenhaushalt gerettet.

Die Katze ist wohl ca. 5 Jahre alt und kannte bis sie bei mir war weder regelmäßige Fütterungszeiten noch eine katzengerechte Haltung.

Nach einiger Zeit Eingewöhnungszeit habe ich soweit keine Probleme mit der Katze, aber ich Frage mich, ob die Katze in diesem Haushalt durch das einatmen harter Drogen über Jahre hinweg Schäden davon getragen hat.

- Die Katze hat keinen Spieltrieb. Bei Spielangeln zb bekommt sie Angst und rennt weg, seit kurzem versuche ich es mit einem Laserpointer. Da hat sie dann kurz Interesse und beobachtet es, geht dann aber auch weg oder fängt an dich zu putzen. Mit anderen Spielsachen weiß sie erst recht nix anzufangen

- Die Katze kennt keine Kratzbäume. Die kennt nur das Kratzen an Teppichen, das hat sie bei mir leider übernommen, obwohl sie hier nun viele Kratzmöglichkeiten hätte. Sobald sie am Teppich kratzt sage ich Nein und hebe sie zum Kratzbaum, auch da rennt sie sofort weg. Ein Lerneffekt ist hier nicjt erkennbar .

- Sie hat außerdem panische Angst vor Höhlen und nutzt keine der Höhlen die ich ihr besorgt habe. Ein Besuch beim Tierarzt war daher auch noch nicht möglich. Nicht mal zu dritt haben wir die Katze in den Transportkorb bekommen.

- Da ich berufstätig bin habe ich verschiedene Sachen besorgt, mit denen sie sich beschäftigen kann. Zb ein Futterbehälter bei dem sie sich in verschiedenen Öffnungen mit der Pfote leckerlis rausholen muss. Sowas beachtet sie gar nicht und frisst die Sachen nur, wenn sie direkt vor ihr auf dem Boden liegen.

Ich versuche ihr die Dinge zu zeigen, aber da sie immer weg rennt, interessiert sie sich für nix. Sie hört nicht mal auf ihren Namen oder dreht sich um, wenn man sie ruft. Man sieht aber an ihren Ohren, dass sie mich definitiv hört.

Da die Katze andere Artgenossen nicht gut leiden kann wird sie in Einzelhaltung gehalten. Bislang kennt sie nur einen Dreier-Haushalt in dem sie von einem der Mitbewohner geschlagen wurde und niemals ihre Ruhe hatte. Bei mir ist sie ganz alleine, hätte aber wie gesagt ganz viel Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie lässt sich auch zb streicheln, fordert das aber nicht wirklich ein, ist also keine Schmusekatze. Wenn sie keine Lust mehr auf streicheln hat geht sie einfach weg oder legt ihre Pfote auf meine Hand und drückt sie weg.

Ein Problem mit Unsauberkeit gibt es nicjt und fressen tut sie auch rege. Ich mache mir dennoch Sorgen, dass irgendwas nicht stimmt.

Vielen Dank für Eure Hilfe

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Gleich mal vorweg, ich finde es richtig gut dass die Katze jetzt bei jemandem ist, der sich Gedanken um das Wohl des Tiers macht! Sonst würdest du hier nicht fragen und ich verbitte mir Antworten, die dich dafür kritisieren.

Wichtig für die Entwicklung der Katze in einem neuen zu Hause ist in erster Linie ihre Persönlichkeit und nicht die Vorererfahrungen. Auch Katzen lernen sehr schnell dazu und nutzen gerne Möglichkeiten, die sie vorher nicht hatten.

Es gibt aber dumme und schlaue Katzen. Das muss nicht notwendigerweise mit Passivdrogenkosum zusammenhängen.

Nimm die Katze einfach, wie sie ist. Wenn sie gern an Teppichen kratzt, leg ihr nen Sisalteppich hin, den es bei Ikea gibt und nicht teuer zu ersetzen ist. Wenn sie genig vom Streicheln hat und weggeht, lass sie. Regelmäßige Futterzeiten sind nicht wichtig. Draußen fallen die Mäuse auch nicht im 6 Stunden Takt vom Himmel.

Wenn sie keine Höhlen mag, stell ihr einen kleinen, leeren Karton irgendwohin. Oder eine Hängematte für die Heizung. Höhlen sind nur für schüchterne Katzen attraktiv.

Solange sie nicht bei jeder Störung unter irgendwas verschwindet, ist alles in Ordnung mit der Katze.

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In der alten Zeit :D hatten meine Katzen sowas nicht, nur die Naht und einen aufmerksamen Halter.

Die Katze darf nicht raus und auch nicht lange alleine bleiben, während der Heilung muss man sie einfach davon abhalten, die Stellle übermäßig zu lecken.

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Waschlappen nass machen und sanft rubbeln. Immer mal wieder, bis es fast weg ist. Man kann es auch einfach nass machen und "einweichen", wenn die Katze es sich gefallen lässt. Den Rest macht sie mit der Pfote selber, ist auch nicht schädlich für sie.

Ziemlich lustig eigentlich, eine Katze die sich auf den Kopf kacken lässt :)

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Nein

Nein, aber anders.

Männer wie auch andere Frauen fühlen sich von "zu schönen" Frauen oft eingeschüchtert. (Heterosexuelle) Frauen sind dann häufig von vornherein eher ablehnend, da sie diese Frauen als Konkurrenz empfinden. Männer neigen beim Ansprechen solcher Frauen eher zu sogenannten Negativkomplimenten (versteckt abwertend), oft um ihre eigene Unsicherheit zu kaschieren, indem sie sich überlegen geben.

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Ich kenne dich nicht, aber das klingt für mich eher nach einem Hilfeschrei für dich als für den Hund.

Du nimmst dich selbst nicht wichtig genug und schiebst das Tier vor.

Ich glaube ihr leidet ALLE sehr unter diesem Menschen.

Wende dich zuerst an einen Lehrer, da gibt es bestimmt jemanden dem das irgendwie bei dir zu Hause schon aufgefallen ist. Danach kommt das Jugendamt.

Überlege dir genau, ob die Situation für dich noch ertragbar sein wird bis du 18 bist! Oder ob dich das alles bis dahin kaputt gemacht hat. Such dir Hilfe. Für DICH und danach kommt dre Hund!

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Ja, man darf privat so ziemlich alles halten solange man auflagen erfüllt. Dazu gehören bei wildtieren außengegege von so und soviel qm, sicherheit, futter etc.

Was luchse angeht, gibt es verschiedene arten die unterschiedlich stark bedroht sind. Demnach varrieren die auflagen neuerlich, die haltung bzw der besitz von teilen des tieres kann gänzlich unter strafe stehen.

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Warum sind fremde Pferde für viele Menschen so etwas wie ein Gratis-Streichelzoo?

Unser Reitstall liegt in einem Naherholungsgebiet mitten im Ballungsraum. Schon bei zaghaften Sonnenstrahlen, nutzen diese grüne Lunge verständlicherweise viele Spaziergänger und unseren Reitstall einfach mal direkt mit. Wir erleben ständig Leute, die ohne zu fragen, ihnen fremde Pferde auf den Weiden anfassen, füttern, einfach in unsere Stallungen marschieren, kleine Kinder in Boxenfenster heben und blauäugig deren Unversehrtheit riskieren. Weiß denn heute keiner mehr, dass auch Pferde ganz schön zubeißen können und so ein niedlicher kleiner Kinderfinger dann ganz und gar nicht mehr gut aussieht? Es ist uns allen ein Faszinosum, dass ein Reitstall, der ganz normale Ein- und Ausgänge hat und eben nicht abgesichert ist wie ein Gefängnis, sozusagen ein Zoo mit freiem Eintritt zu sein scheint.

Die meisten der "Zoo-Besucher" sind freundlich. Trotzdem ist es befremdlich, wenn man sein Pferd versorgt und dabei von einer 5-köpfigen, begeisterten Familie beäugt wird, wie ein Affe im Zoo. Und es wird auch nicht besser, wenn Mama oder Papa den Kindern das, was sie da gerade alle gemeinsam sehen, simultan verbal übersetzt und erklärt und dabei totalen Nonsens redet.... Umgekehrt gehe ich ja auch nicht ungefragt in deren Gärten und gucke ihnen beim Unkrautjäten, Heckenschneiden oder Grillen zu und mache daraus ein Event für meine Kinder....

Aber wir Reiter müssen ja freundlich sein. Sonst sind wir arrogante Bonzen. Die Leute reagieren ja schon heftig beleidigt, wenn man sie freundlich bittet, ihre Hunde nicht auf die Weiden rennen und die Pferde jagen zu lassen oder ihre Haufen dort zu hinterlassen. Auch dass man nicht möchte, dass sie gefüttert werden, stößt auf Unverständnis. Und ich frage mich halt, warum das so ist. Warum glauben so viele Menschen, dass sie das dürfen? Warum ist es ihnen augenscheinlich auch total egal, ob sie mit dem, was sie füttern, unter Umständen sogar Schaden anrichten?

Kein Schild, mit egal welcher Formulierung hat bis jetzt ausgereicht, streichel- und fütterwütige Fußgänger aufzuhalten. Und wenn auf den Weiden Fohlen sind, dann kann ich verstehen, dass sie nicht wissen, dass gerade die jüngsten noch kein starkes Immunsystem haben und man sie eben nicht streicheln sollte, um sie vor Krankheiten zu schützen. Aber warum auch ganz höfliche Bitten auf Empörung und Unverständnis stoßen, das verstehe ich nicht. Die Leute reagieren sehr oft sehr frech und sehr heftig und das, obwohl wir wirklich freundlich sind. Ich denke, weil sie vielleicht doch irgendwo im Hinterkopf wissen, dass man das nicht machen sollte und sich ertappt fühlen.

Letztens geriet eine ganze Herde in Panik - Auslöser ein älterer Herr, dem die friedlich grasenden Pferde zu langweilig zum fotografieren waren. Er wollte Action und hat ein Heidenspektakel veranstaltet, damit die Herde in Wallung geriet. Dass dabei auch richtig was passieren kann, war ihm herzlich egal. Ist das Ruhrgebiets-spezifisch, oder gibt es das auch woanders? Und was hilft dagegen?

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Leute die keine Erfahrung mit Pferden haben, denken wohl man könnte sie locken, füttren und anfassen. Manche machen das auch bei Hunden so. Beides ist völlig daneben.

Ich bin auf dem Land groß geworden und kenne jede Menge Pferde, die richtige A*schlöcher sind. Wir mussten damals teilweise über die Weide rennen, als Abkürzung, weil die Pferde so garstig waren. Meine Kinder haben das von mir gelernt. Man weiß nicht, woran man bei einem fremden Pferd ist.

Viele Leute aus der Stadt denken tatsächlich, eine Pferdeweide sei ein Streichelzoo und füttren auch noch Brötchen etc. Das sind die selben Leute, die Enten Brot ins Wasser schmeißen. Sie denken wohl das wäre der einfache Zugang zur Natur.

Pferde stehen in den meisten Fällen nunmal recht öffentlich. Da ist leichter ranzukommen als an eine Kuh oder ein Schaf heutzutage. Von daher verstehe ich die "Städter"-Mentalität. Für die ist es das gleiche wie in einen Park zu gehen.

Ich habe totales Verständnis für deine Frage bzw. Beschwerde, andererseits denke ich dass es in unserer naturfremden Gesellschaft auch sehr wichtig ist, dass Menschen noch Naherfahrungen machen. Und werden sie gebissen, tuts halt weh....

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Es kann am Fellwechsel liegen, Katzen verlieren und erneuern auch regelmäßig Schnurrhaare, gerade im Wachstum. Denn die Schnurrhaarlänge richtet sich nach den Körpermaßen, Katzen ermitteln so, wo sie durchpassen. Wenn die Katze wächst, wachsen neue Tastorgane.

Außer sie wird fett, das ist natürlich nicht vorgesehen und die Schnurrhaare werden nicht länger....

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Ist die Katze Freigänger? Dann kann sie genau wie Menschen Staub inhaliert haben, der sich absetzt. Dann ist es kein gesundheitliches Problem.

Ist sie ausschließlich drinnen, würde ich mal den Tierarzt drauf gucken lassen. Wahrscheinlich ist es aber nichts ernstes, wenn sie sich normal verhält.

Alles Gute!

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Nicht trennen

Dein Hund stinkt gerade WEIL DU IHN OFT WÄSCHST!

Hunde müssen nicht gewaschen werden! Außer er hat sich in Sch&ße gewälzt.

Wasch den Hund ab jetzt nicht mehr, rubbel ihn höchstens mit einem nassen Handtuch ab. Dann wird der Geruch auch besser, garantiert!

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Jüngere, ergo kleinere Katzen (und allgemein kleine Tierarten) haben eine höhere Herzfrequenz und erzeugen mehr Wärme. Da die Oberfläche größer ist als das Volumen, strahlen sie mehr Wärme ab. Mit der Größe des Tieres verkehrt sich dieses Verhältnis zunehmend ins Gegenteil.

Es ist also total normal, dass deine Katze "kälter" wird, je größer sie wird. Ausgewachsene Katzen fühlen sich ca. so warm an wie die Umgebungstemperatur. Am Anfang haben Kitten noch kein gut wärmeisolierendes Fell, später schon.

Ist die gemessene Körpertemperatur in Ordnung, ist es tatsächlich in Ordnung.

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Tu das körbchen weg. Lass den hund auf dem boden liegen oder biete ihm eine decke an wenn es demnächst kälter wird.

Viele hunde, gerade die ehemaligen straßenhunde kennen es verständlicherweise nicht, dass ihnen ein platz zugewiesen wird wo sie liegen sollen.

Den hund in abwesenheit vom sofa fern zu halten, funktioniert meiner erfahrung nach leider gar nicht. Man kann ihm alternativ anbieten, sich neben das bett zu legen.

Ansonsten ist das nichtbenutzen eines körbchens ziemlich normal.

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