Anesthesist als Flugrettungsarzt fände ich recht cool.
Viele sind leider sehr unerzogen (liegt zwar am Besitzer), daher meide ich die eher und mag sie nicht besonders gerne.
Wenn sie erzogen sind, können die echt toll sein. Die, die nicht komplett überzüchtet sind, können auch sehr sportlich sein. Hab z. B. auch mal einen in der Trümmerarbeit gesehen, der ist in dem Gelände besser klargekommen, als die Deutschen und Schweizer Schäferhunde.
Ich persönlich wäre mit einem Chihuahua nicht glücklich. Ich mag lieber größere Hunde und es passt auch besser zu mir, mit so einem kleinen kann ich nichts anfangen.
Mir hat mein Tierarzt das Futter von Platinum empfohlen, weil mein Welpe damals einen super empfindlichen Magen hatte.
Ich füttere es heute immernoch und bin wirklich sehr zufrieden damit. Meiner Hündin schmeckt es, sie veträgt es gut und es ist wirklich sehr hochwertig. Zusätzlich gebe ich meinem Hund noch etwas Bierhefe und Lachsöl ins Futter.
Ich persönlich lege lieber monatlich 50 Euro auf Seite. Hab dafür ein eigenes Sparbuch angelegt.
Die Hundekrankenversichung, die ich mir sonst angeschaut habe würde ca 70 Euro im Monat kosten, das wären dann übers Hundeleben gesehen über 10.000 Euro an Versicherungskosten. Da wäre alles an Behamdlungen abgedeckt. Für mich lohnt sich das nicht wirklich... Allerdings habe ich auch den Luxus, dass ich einen gewissen Anteil der Tierarztkosten sowieso bezahlt bekomme. Ob sich die Versicherung für dich lohnt musst du selbst entscheiden.
Ich hab für meinen Hund nur die Haftpflichtversicherung und eine Bergekostenversicherung.
Mit ist es wichtig, dass der Hund immer in meiner Kontrolle ist. Bei Menschen schicke ich sie (je nach Situation) ins Platz neben dem Weg oder hole sie zu mir.
Bei Tierbegegnungen hole ich meinen Hund mit Spazierengehen immer zu mir. Nichteimal während einem Einsatz würde ich meinen Hund in die Nähe von Pferden lasssen und da sind mir Begegnungen mit anderen Hunden oder Menschen egal, da sie sie sowieso beim arbeiten ignoriert. Aber das wäre mir zu gefährlich...
Wenn ihr fertig mit einer Übung seid, kannst du auch euer Freigabewort (bei uns ist "Okay") und ein Leckerlie zeigen und vom Hund wegwerfen. Wichitg ist, dass ihr das nich immer macht, damit die Erwartungshaltung nicht zu groß wird.
Das mit der Hundebetreuung klingt ganz gut.
Bei den Skitouren bin ich mir eher unsicher, ob das eine gute Idee ist (falls er Skitouren noch gar nicht kennt). Dass ein Hund sauber in der Aufstiegsspur bleibt und in einem respektvollen Abstand von den Skikanten nach unten läuft, muss zuerst geübt werden.
Falls ihr über eine Piste oder eine gut besuchte Rodelbahn nach unten müsst, sollte der Hund lernen zwischen den Füßen zu laufen oder auf euren Schultern nach unten getragen werden.
Manche Hunde können das sofort, andere brauchen da recht lange.
Außerdem solltet ihr bedenken, dass Hunde auf der Piste meist verboten sind.
Bitte wende niemals Gewalt an deinem Welpen an. Das führt zu nicht, schädigt eure Beziehung und hat nichts in der Hundeerziehung verloren.
Um deinen Hund stubenrein zu bekommen musst du einfach ganz viel und oft an einen ruhigen Löseplatz gehen. Mit der Zeit wirst du sehen, wann dein Welpe raus muss. Prinzipiell immer nach dem Fressen, Schlafen und Spielen. Während er sich löst kannst du ein "Kommando/Wort" dafür einführen, das erinnert ihn dann, dass er mal muss (gerade in der Anfangszeit ist alles andere Spannend für den Welpen). Auch direkt nach einem Spaziergang ist es sinnvoll nochmal zum gewohnten Löseplatz zu gehen.
Falls in der Wohnung was daneben geht, solltest du es kommentarlos wegputzen. EM-Reiniger ist da ein wirkliches Wundermittel, da er ungiftig und geruchsneutralisieren ist. Wenn du es nicht sauber genug wegputzt wird er anonsten immer auf die selbe Stelle gehen.
Schimpfen und Gewalt sind bei sowas wirklich NIEMALS zielführend.
Mit 14 oder 15 Wochen hat mein Hund es halbwegs verstanden bzw. ich hab gelernt zu verstehen, wann sie aufs Klo muss. Bis sie wirklich Stubenrein war, war sie ca 5-6 Monate alt. Aber sie hatte auch mit 4 Monaten eine Blasenentzündung, die uns im Training zurückgeworfen hat.
Prinzipell ist es sicher eine gute Idee so einen Kurs zu besuchen. Du kannst es auch ohne Kurs lernen, aber mit gehts sicher besser und schneller. Außerdem werdet ihr über die Passform eures Zuggeschirres beraten, was defintiv sinnvoll ist.
Aber aktuell ist dein Hund noch zu jung, um mit dem Ziehen anzufangen. Also besser noch ein bisschen warten...
Außerdem solltet ihr einen Tierarztcheck mit Röntgen machen, bevor ihr euch zu so einem Kurs anmeldet.
Welchen Zughundesport möchtet ihr den genau machen?:)
Normalerweise ist es nicht meine Aufgabe Todesnachrichten am Angehörige zu überbringen, aber manchmal geht es eben nicht anders.
Ich finde es schwierig in so einer Situation eine "professionelle" Einsatzkraft zu sein, die direkt, ehrlich und klar ist, ohne etwas zu verschönern, trotzdem möglichst feinfühlig und schondend ist und gleichzeitig aber auch den Angehörigen psychische Erste Hilfe zu leisten.
Nebenbei sollte man das ganze noch mit der Einsatzleitung oder der LT abklären und denen die Info weitergeben. Besonders bei Minderjährigen finde ich es extrem Schwierig die passenden Worte zu finden. Dann kommen vielleicht noch verzweifelte Vorwürfe, Wut, absolute Trauer, Suizidgedanken und reine Verzweiflung von Angehörigen, die man aushalten sollte und dann muss man selber auch noch mit dem Verlust vom Patienten klarkommen - die Vorwürfe von den Angehörigen helfen da bicht wirklich.
Also ich bin extrem froh, wenn die Polizei, der NA oder das KIT Team die Nachrichten überbringen.
Leider sind die Angaben im Internet für manche Kleinhunderassen eher an deren Halter, als am Hund orientiert. Und viel zu viele dieser Halter sehen den Hund als hübschen Zusatz passend zur Handtasche an und nicht als Lebewesen mit Bedürfnissen.
Ich finde 2-3 h am Tag für einen Chihuahua ganz gut (1h wäre definitiv zu wenig). Orientiere dich am besten an deinem Hund und passe so die Längen der Gassirunden an ihn an. Auch diese Rasse kann sehr sportlich sein (solange es nicht die krankgezüchteten sind).
Für mich ist meine Hündin beides. Ein Haustier und Familienmitglied in der Freizeit und ein Nutztier im Training und Rettungseinsatz. Das heißt natürlich nicht, dass ich sie im Dienst weniger liebevoll behandle, sie ist auch dort meine engste Partnerin und ihre Sicherheit ist mir im Zweifelsfall auch wichtiger als der (aussichtslose) Versuch der Rettung eines Menschenlebens. Aber im Grunde ist der Hund im Einsatz "nur ein Mittel zum Zweck".
Ich finds schwierig deine Frage zu beantworten, ohne dein wirkliches Fahrkönnen zu sehen. Den Schi kannst du im Gelände schon verwenden, ein kürzerer Radius macht in einem anspruchsvollen Gelände dann schon Sinn, aber für den Anfang reicht der Schi vollkommen aus.
Im frischen Pulverschnee wirst du wahrscheinlich keine allzu großen Probleme haben, aber gerade bei schwierigeren Verhältnissen (Buggelpiste, Bruchharsch, zusammengefahrener Pulver, Nassschneee,...) muss man viel aktiver und wirklich Bewegungsbereit am Schi stehen. Wenn du schon weichen Schnee auf der Piste schwierig findest, wird es im Gelände nicht besser werden.
Ein Punkt, an den du vielleicht gerade nicht denkst ist die Rettung im Falle eines Unfalles. Der Akja ist relativ schmal gebaut und wird im Normalfall nur von 2 Personen gesteuert. Also blöd gesagt, es ist scheiße mit einem 180kg (Akja und Patient) und dazu noch mit ca. 15-20kg Ausrüstung pro Person am Rücken kontrolliert im Gelände abzufahren.... und es dauert leider ewig:(
Falls du aber trotzdem im Gelände fahren möchtest würde ich dir unbedingt einen Lawinenkus empfehlen und natürlich auch immer eine vollständige Notfallausrüstung mitzuführen. Auch in Pistennähe kann es zu einem Lawinenabgang kommen.
Ich finde die Sachen von Non Stop Dogwear und Ruffwear wirklich gut.
Hey,
das müsste gut gehen. Im Profi Canicross Bereich werden sogar größere Jagdhunderassen sehr gerne verwendet. Wichtig ist vorallem, dass der Hund vollkommen gesund und nicht übergewichtig ist (im Idealfall vorher Röntgenbild von Hüften machen) und das Zuggeschirr gut passt. Außerdem solltet ihr langsam anfangen und dem Hund nicht überfordern.
Samojeden :)
Tu das bitte nicht. Abgesehen davon, dass es assozisal ist, kann es auch sehr gefährlich sein und im Krankenhaus enden. Glaub mir, das passiert öfter als du denkst.
Als erstes habe ich mir eine passende Hunderasse ausgesucht und dann viele Züchter angeschaut, bis ich den richtigen Züchter gefunden habe.
Ich hatte recht klare Vorstellungen, wie der Welpe ungefähr sein sollte, da ich sie als Rettungshund ausbilden wollte: Hündin, eher klein, intelligent, aufmerksam, nicht ängstlich und auch nicht draufgängerisch, - und natürlich gesund
Naja, in den folgenden 2 Würfen war leider kein passender Hund für mich dabei. Die, die charakterlich gepasst hätten, waren alles Rüden, die alllerdings zu schwer und groß für mich gewesen wären.
Beim 3. Wurf war dann eine Hündin dabei, die perfekt für mich gepasst hat. Den Welpen habe ich dann oft besucht und mit 10 Wochen durfte sie dann bei mir einziehen.
Mein Züchter hat mich bei der Auswahl der Welpen wirklich sehr gut beraten und mir bei den ersten 2 Würfen auch von einem Welpen abgeraten, da dass einfach nicht gepasst hätte. Dadurch habe ich jetzt eine wirklich tolle Hündin, die perfekt mit mir harmoniert und auch ganz toll als Rettungshund arbeitet.
Wie lange deine Haut braucht, um stärker zu werden ist kann man nur sehr schwer sagen.
Du musst deiner Haut auf jeden Fall Zeit geben, dass sie dich regenerueren kann.
Das kannst du füre deine Finger tun:
- präventiv Klettertape verwenden (bei den Fingerkuppen ist halt eher schwierig)
- Routen mit kleinen Leisten eher vermeiden - eher große runde Volumen verwenden
- Hände nach dem Klettern extrem gut waschen (Magnesium wirklich ausbürsten)
- Gute Handcreme verwenden (aus der Apotheke) - evtl. auch Handschuhe zum Einwirken tragen
- Falls zu viel/dicke/rissige Hornhaut: mit feinen Schmiergelpapier abschleifen