Trotz (vermutlicher) schwerer Depression studieren, ist das überhaupt möglich?

Liebe Community, Ich weiß, dass diese Frage eigentlich nicht hierhin gehört, sondern ich sie meinem Psychiater stellen sollte. Was ich auch tun werde...Das Problem liegt viel mehr bei meinen Eltern und den Umständen des Studiums. Das Semester geht am Dienstag los. Seit Oktober bin ich depressiv (diagnostiziert), seit 4 Wochen habe ich vermutlich den Tiefpunkt meines (manisch-depressiven) Lebens erreicht. Ich glaube, ich war in meinem Leben noch nie so schwer depressiv wie jetzt. Ich nehme Lithium und ein Antidepressivum welches keinerlei Verbesserung der Symptomatik zeigt, auch nach Erhöhung nicht. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, was meine Eltern da von mir erwarten. Haushalt pflegen, Kontakte knüpfen (habe dank der Depression dies im 1. Semester vergeigt), gute Lernergebnisse erzielen. Ich weiß zu allerst einmal gar nicht, wie ich aus meinem verfluchten Bett rauskommen soll. Stationäre Aufnahme ja oder nein? Kommt eigentlich nicht in Frage. Aufgrund der hohen Fehlzeiten. Ich bin am Boden zerstört. Weiß nicht mehr weiter, meine Psychiaterin bagatellisiert die Depression. Gab oder gibt es irgendwen, der mit Depressionen studiert und mir sagen kann, wie er das zu Stande bringt? Ich will doch einfach nur wieder Freude empfinden können...Freude am Leben, an meinem Studium und allem anderen. Aber ich bin depressiv. Ich musste depressiv werden. Und jetzt weiß ich nicht mehr weiter....Kennt das hier irgendwer?

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Hi roseperfume,

bezüglich deiner Erkrankung: Wie lange schon nimmst du deine Antidepressiva? Bei nicht vorhandener Wirkung, sollte man über ein Wechsel nachdenken.

Ich selber nahm viel zu lange Psychopharmaka, die mir nichts brachten. 

Versuche deine Ziele nicht in unbekannte Ferne zu verschieben, sondern stelle dir Fragen wie du da hinkommst. Was bringt mir Freude am Leben? Was muss ich dafür tun, um Freude empfinden zu können.

Erinnere dich wieder an deine Ziele, für die du brennst. Warum willst du studieren? Wohin bringt dich das Studium? Verliere diese Perspektive nicht aus den Augen. Am besten solltest du diese Ziele Tag für Tag nach dem aufstehen wieder zum Leben zu erwecken. 

Diese Depression, die du scheinbar als etwas negatives siehst, ist wohl die krasseste Erfahrung, die du in deinem Leben erfährst. Versuche das nicht zu unterdrücken oder dagegen anzukämpfen. 

Wann sticht dich eine Wespe? Wenn du sie siehst, zur Kenntnis nimmst und weiter dein Ding machst oder wenn du wie zurückgeblieben um dich schlägst und hoffst, dass sie weg fliegt. 

Wenn du trotz deiner jetzigen Umstände glücklich bist und dankbar für alles, auch für das Leid, dann wird sich deine Depression nicht mehr ganz so wohl fühlen in dir. 

Wenn du magst kann ich dir das alles noch etwas explizierter erklären, melde dich einfach.

Die Depression ist 10% von dir. Schenke ihr nicht all deine Beachtung. Schenke ihr lediglich nur 10%!

Alles Beste

Alex  

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Depressive Stimmung, was tun?

Hallo,

ich bin 27 Jahre alt und studierte Wirtschaftsinformatik online. Nebenbei arbeite ich 20h pro Woche.

Vor Kurzem hat meine Freundin sich von mir getrennt, seitdem ist nichts mehr wie es war, bzw. eher alles so wie es IMMER war. Mit dem Studium geht es nur schleppend voran, weil ich keine richtige Motivation aufbringen kann, mein Nebenjob bringt mir zwar insoweit Geld, das ist eine kleine 1 Zimmer Wohnung in der Innenstadt habe, mehr aber auch nicht.

Seitdem ich vor 7 Jahren meine erste Freundin (das war auch die längste Beziehung) an meinem besten "Freund" verloren hatte, brach mir mein damliger Freundeskreis komplett weg, so dass ich jetzt zwar viele Menschen habe, die am Wochenende mit mir auf Partys gehen, aber keinen Menschen mit dem man während der Woche mal was machen kann..

Dies führt natürlich in Verbindung mit dem Onlinestudium und dem alleine wohnen leicht zu depressiven Zuständen.. Vor allem weil ich ein reiner Beziehungsmensch bin und mit meinen 27 Jahren was das feiern geht eigentlich weitesgehend "durch" bin...

Zuvor hatte ich den Studiengang als Präsenzstudium angefangen zu studieren, musste dies leider aufgeben, da es hier kaum möglich war 20 Stunden sinnvoll nebenbei zu arbeiten. Und da ich keine Unterstützung von zuhause o.ä. bekommen habe, war ich auf eine Teilzeitstelle eben angewiesen.

Die Depressionen haben eher weniger mit meiner Ex zu tun, ich lernte vor Kurzem eine neue Frau kennen, doch hat sich der Kontakt durch deren Exfreund schon wieder erledigt. Für den Moment ging es mir zwar gut, aber das ist jetzt leider auch wieder vorbei.

Ich bin in therapeutischer Behandlung seit 6 Wochen und weiß selbts das es der größte Fehler ist sein Glück von Äußeren Umständen abhängig zu machen. Ich lese viele Bücher über diese Thematik aktuell, doch hilft mir das zurzeit alles nicht wirklich aus diesem Loch zu kommen.

Das einzige was ich freizeitmäßig außerhalb vom Wochenende tue ist 4/5 mal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen, was mir auch sehr gut tut, allerdings fall ich sobald ich wieder zuhause bin, wieder in dieses Loch... Nicht mal mit dem Gedanken das mein Studium im JAhr durch ist kann ich mich motivieren, da ich wirklich fast nur Leistung bringen kann, wenn ein Partner im Leben da ist... Ich weiß dass das absolut der falsche Weg ist, doch kann ich mich bisher nicht wirklich gegen diese Emotionen wehren... Ich denk mir quasi bei allem das es total sinnlos ist, wenn man alleine ist...

Kennt jemand so eine Situation? Ich brauche keine Standpauken, sondern viel mehr Ratschläge wie man sich aus solchen Dingen befreien kann... Ich finde nicht mal das ich schlecht aussehe, bin sportlich, groß etc. Aber ich lern auch absolut keine neuen Menschen kennen.. Weder auf den Partys und im Alttag erst recht nicht..

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Servus Arsenal2k7,

dein Fokus liegt zurzeit sehr darauf, eine neue Partnerin an deiner Seite zu haben, richtig?

Du kannst trotz dessen, dass du ein absoluter Beziehungsmensch bist, auch ohne Partnerin glücklich sein. By the way wirkst du dann auch attraktiver auf eine Frau. Das sollte ein Ansatz werden, bei dem du anfangen kannst.

In der Situation wo der negative Emotionszustand dich einholt, lass ihn sein, versuche ihn garnicht erst zu unterdrücken, loszuwerden oder gegen ihn zu kämpfen.
Wenn eine Wespe in deiner unmittelbaren Nähe herumfliegt, dann wird sie auch wieder wegfliegen. Außer du fängst an wie ein Zurückgebliebner um dich zu schlagen und alles dafür tust um sie loszuwerden. Wann sticht sie dich ehern?

Wie lernst du für dein Studium?
Zuhause?

Dann versuche öfter in ein Café zu gehen. Da hast du Menschen um dich herum. Vielleicht auch die eine oder andere interessante Frau. Oder auch Männer, was dir eben lieber ist.

Kreiere dir neue Perspektiven, etwas wofür du brennst.
Am besten ohne Partnerschaften da hineinzumischen.

Es gibt jede Menge einfache auszuführender Strategien, die man anwenden kann.

Ich bin Zurzeit in einer ähnlichen Phase wie du. Persönlichleitsentwicklung ist eine Sache wofür ich brenne. Ich habe mit jede Menge Wissen angeeignet. Alleine macht aber alles mindestens halb so wenig Spaß, wie wenn man zusammen arbeitet. Wenn du Lust hast, auf ein "Duell" schreibe mir.

Ledige Grüße

Alex  

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Servus peach1203,

um aus so einem Tief herauszukommen, brauchst du wie du wahrscheinlich selber bereits erkannt hast eine Perspektive.

Ich gehe davon aus, dass du im Moment nichts wichtiges zu erledigen hast, daher setze dich noch heute hin und schreibe auf ein Blatt auf, wie eine für dich nahezu perfekte Zukunft aussehen würde.

Übertreibe dabei auch gerne und setzte dir Ziele, dich unmöglich erscheinen. Das hat übrigens einen guten Grund. Es können unteranderem auch Materielle Ziele sein. Diese kannst du nämlich besser visualisieren.

Falls du das nicht alleine machen möchtest, schreibe mir. Geteiltes Leid ist halbes Leid & ich helfe dir gerne bei.

arbeitslose Grüße

Alex

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Verzweifelt - kein Plan wie es beruflich weitergehen soll - Tipps?

Hallo,
habe ein sehr dringendes Anliegen: Ich bin 23 Jahre alt, bin seit Sommer letzten Jahres ausgelernte Restaurantfachfrau (Refa). Nun ist es so das ich ganz & gar nicht zufrieden mit meinem Job bin, das habe ich schon in meiner Ausbildung gemerkt. Nun gibt es aber mehrere Probleme. Problem 1): Ich habe keine Ahnung was ich stattdessen machen soll. Ich habe zwar bestimmte Interessen aber keine Ahnung ob der Beruf etwas für mich wäre, Zeit für zB. Praktika bei Vollzeit ist schwierig zu absolvieren.2) Ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden soll, das Arbeitsamt/Joncenter und die gesamte Zugehörigkeit kann man vergessen ich hab alles ausprobiert! Im Endeffekt interessieren die sich nicht für deine Probleme!! Im Internet habe ich mich auch schon durch tausend Texte gelesen - nichts hat mich weitergebracht ich bin total verzweifelt. Hab auch schon tausend Tests gemacht welche Berufe infrage kämen aber das war auch nichts. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob eine Ausbildung Sinn für mich macht eine zweite, da ich dann wieder viel weniger Geld hätte und ich mir jetzt eig. eine eigene Wohnung + eigenes kleines altes Auto an schaffen wollte. Das könnte ich dann natürlich eher weniger! Ich habe keine Ahnung... Aber ich kann nicht mehr 3-4 Jahre mit Mutter zusammen leben dann bin ich fast 27. Problem 3) ist das ich durch die Ausbildung erst LEIDER nen Realschulabschluss erworben habe (das hab ich dieser besch**** Privatschule von damals zu verdanken!!!) und ich noch nicht mal studieren könnte. Ich weiß einfach nicht weiter....ich weiß nur das ich Gastronomie nicht mehr will! Es macht mich kaputt...
:((((

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Servus Lara,

du scheinst ja viel Plan von deinem Leben zu haben. 

Stelle dir vor, dass du dir alles leisten kannst, was du haben möchtest. Was würdest du dann für ein Beruf ausführen wollen?

Du kannst aus allem Geld machen, auch wenn es im ersten Moment unmöglich scheint. Schulabschluss ist Banane, gibt zu viele Möglichkeiten das nachzuholen, als dass man sich damit beschäftigen muss.

Wenn dir bisher nichts und niemand geholfen hat, dann lasse uns beide darüber reden. Weder bin ich vom Jobcenter noch deine Familie. Ein legitimes Gespräch und wohlmöglich wird dir das eine und andere klar.

arbeitslose Grüße

Alex

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Panik?Ängste?verspannung? Oder was ernstes?

Also zum 3 mal versuche ich meine Frage zu stellen: hoffe diesmal klappt es. Schon seidem ich denken kann hatte ich Probleme mit meinen Gewicht , immer Übergewicht..und seid ich 13 bin rauche ich auch. Darum soll es aber nicht gehen...hatte schon als Tennie die panische Angst vor dem Erbrechen , mit dauer Übelkeit 1 Jahr lang ..hat sich dann wieder gelegt. Habe auch 5 Jahre lang Quetiapin ( neuroleptika) genommen und es vor ca 3-2 Monaten allein ab gesetzt -ich weiss darf ich eig nicht wegen ADHS und Schlaf Störungen. Hatte schon vor 2 Jahren mit Ängsten zu kämpfen...wie Herzinfarkt Schlaganfall lungeninbolie etc. Zu jeden dieser Ängste hatte uch auch Symptome: Hand gribbeln , Beine , Lippen, Atemnot , Herzrasen etc ..hatte das nach 1 Jahr wieder einigermaßen in Griff bekommen. War auch beim Artzt kurz EKG , unauffällig. sowie Neurologe Gehrinströme messen. Auch unauffällig. Und JETZT wieder: plötzlich vor paar Wochen , vielleicht auch einen Monat kam die plötzliche Angst wieder einen SA oder Herz. I. Zu bekommen, einfach so. Ich denke die ganze Zeit daran ...wenn meine Hand gribbelt oder irgendwas was ich für nicht normal empfinde bekomme ich Angst. Heute , in einen ruhe zustand hat mein Herz plötzlich so schnell geschlagen , mit Atemnot..das ging etwas länger. Wenn ich schlafen gehe , pieckst es wie Nagelstiche an verschiedenen Körperteilen. Meine Hände , gribbeln manchmal einfach so , sowie dieses Herzrasen. Meine Hände sind manchmal schwer und taub (fühlen tue ich schon was ) dazu muss ich sagen , das mein Bett sehr schlecht ist und ich deswegen nacken Verspannungen habe sowie an denn Schulter. ( glaube ich) was glaubt ihr ? Ist es was ernstes ? Können es Verspannungen sein , sowie Panik attacken..? Das mit denn plötzlich Herzrasen , sowie plötzlich Handschläft ein macht mir große Angst ..diese Angst ist immer da ..und denke immer wenn irgendwas ist: oh Gott jetzt ist es soweit! Die größte Angst: das alle denken das es nur Panikattacken sind , es aber was schlimmes ist und es keiner sieht und meine Symptome auf Krankheiten hinweisen !! Die keiner herausfindet. jemand Erfahrung ? Tipps ? Meinungen ? Ich werde noch verrückt...ist es Panik ? Was ernstes ? Hatte jemand schon mal sowas ähnliches ? Kennt es jemand von euch ? Bitte um Anworten, danke schonmal in voraus !!

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Servus Kügelchen113,

alles was du beschreibt lässt sich in die Kategorie Angstattacken einstufen. Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung, Schlaganfall, Krebs auch das kann es sein. Musst selber entscheiden was dir lieber ist. 

Du rauchst also und bist dazu noch übergewichtig? Schrecklich

Ja es ist Psychosomatisch, alles Symptome und Begleiterscheinungen einer Angsterkrankung. Oder was dir halt lieber ist, meinetwegen auch Herzinfarkt. 

Achte bewusst darauf, wie verspannt du durch die Gegend irrst. Auch das Stechen sind höchstwahrscheinlich Verspannungen zwischen den Rippen, die öfter als Herzstechen wahrgenommen werden. 

Ich bin vor etwa einem Jahr auch wieder rückfällig geworden, hatte davor 2 Jahre lang Ruhe vor meinem Talent alles zu katastrophisieren. 

Wichtig ist, dass du es anerkennst und nicht ablehnst. Außerdem ist es eine mega geile Lebenserfahrung, dies durchgemacht zu haben. Vergleichbar mit Fallschirmspringen. Adrenalin pur

Wenn du es alleine nicht gebacken bekommst, damit klar zu kommen, suche dir einen Therapeuten, lasse dich von mir coachen oder bestelle dir ein Shirt mit dem Aufdruck "Hypochonder" und renne damit 4 mal die Woche zur Notaufnahme. 

Falls du nichts ändern willst schreibe mir, falls doch, dann schreibe mir.

schlanganfällige Grüße

Alex 

 

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Hi Allesisok1,

völliger Bullshit, ein solcher Berater kann gar besser sein, muss aber nicht der Fall sein.

Ich habe eine länger Laufbahn an Therapien hinter mir. Am meisten haben mir allerdings Menschen geholfen, die den selben Mist durchgemacht haben. Das waren Leute mit Diplom, aber auch welche die sich alles selbst beigebracht haben.

Einen enormen Faktor spielt auch dein Vertrauen gegenüber ihm.

Wenn du das Bedürfnis hast, kannst du mir gerne schreiben. Ich habe mit dieser Erkrankung viele kleine persönliche Erfolge erzielen können, die mir Antrieb geben.

Eier kriegst du nur, wenn du dich deiner Angst stellst. Die Angst sollte dein Wegweiser sein.

Diplomlose Grüße

Alex

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Bester Tipp aus meiner Sicht: Nimm das andere Geschlecht nicht zu ernst. Fvck off, was soll dir schon passieren?
Abweisungen sind besser als Zuneigung. Denn daraus lernst du.
2. bester Tipp: Eierstöcke wachsen lassen.

Beste Grüße

Alex

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Wie motiviere ich mich neu auf der Arbeit?

Hallo liebe Community,

ich fühle mich in meinem Betrieb zunehmend unmotiviert, unglücklich und Fehl am Platz. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass es nichts für mich ist. Ich lerne den Beruf Kauffrau im Gesundheitswesen. Jetzt ist das nun mal meine erste Ausbildung und die möchte ich nicht abbrechen.

Hat jemand von euch Tipps für mich, wie ich meine Motivation neu entfachen kann?

Anfangs war ich total motiviert und zu frieden. Dann stellte sich mehr und mehr heraus, dass zwei unserer Lehrer nicht gut unterrichten können. Und vor allem, dass es mir zu langweilig und eintönig wird. In gut zwei Wochen habe ich Zwischenprüfung, doch seit Anfang des Jahres geht es immer weiter bergab mit mir. Das ging bestimmt auch einigen von euch so, oder?

Noch dazu fing es heute an, dass ich Kreppel und Quarkbällchen gegessen hab, die es in der Abteilung gab, in der ich Mittagspause mache. Habe mich ziemlich demotiviert und niedergeschlagen gefühlt. Wollte es essen, um mich besser zu fühlen. Fand ich auch blöd, weil ich vor kurzem meine Ernährung umgestellt habe. Möchte nämlich gerne abnehmen und Muskeln aufbauen.

Ich habe mir auch schon Gedanken über die Zukunft gemacht und könnte mir vorstellen, das als Motivation zu nutzen. Nur weiß ich bisher nicht viel darüber. Die Prospekte sind per Post noch unterwegs und Mein Beratungstermin ist zwei Wochen.

Habt ihr vielleicht ein paar Ideen? Wäre prima, danke :)

Liebe Grüße

AdParitatem

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Hi AdParitatem,

finde dein 'Warum'!
Wenn ich dich fragen würde, warum gehst du zur Arbeit, würdest du wenigstens denken, dass du es musst?

Du musst nicht. Wenn es dich unzufrieden macht, dann fvck it!

Kein erfolgreicher Mensch würden sich dadurch quälen. Hast du Angst vor externer Kritik?
Dann lass dir was wachsen und triff eigene Entscheidungen. Denn wer muss dort jeden Tag hin?

Bist du tatsächlich nur in einem Tief, dann mache diese Übung mit dem 'Warum'. Setze dich dafür locker eine Stunde hin und schreibe alles auf.

Bei Fragen hau raus.

Beste Grüße

Alex

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Schon mal etwas vom gesunden Egoismus gehört? Du stehst an erster Stelle. Hast du dir geholfen, so kannst du es auch anderen. Nicht umgekehrt.

Kennst du das Prinzip im Flugzeug mit dem Sauerstoffmasken? Erst sich selber absichern, erst dann bedürftige. Denn wenn du erst versuchst deinem Nachbar die Maske auf zusetzen, es nicht schaffst, dann seid ihr bei bewusstlos und damit hast du dann viel bezweckt.

Herzlose Grüße

Alex

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Servus Moritz4090,

eine längere depressive Episode erlebt zu haben ist doch abgefahren. Es passiert für dich und nicht dir. 

Kämpfe nicht gegen das depressive Gefühl an, dass ist vergleichbar damit, wie als wenn du ein Kaugummi auf eine Kontrolleuchte in einem Auto klebst. Ist das Problem davon gelöst? 

Der beste Weg, der mir geholfen hatte wieder Spaß am Leben zu finden, war das erzielen von Resultaten. Etwas zu Ende zu bringen und dabei reichen Kleinigkeiten. Wenn du versuchst gleich eine Doktorarbeit zu schreiben, dann bueno notte. 

Strukturiere dein Tag durch, nimm dir einige Aktivitäten vor, die du schon immer machen wolltest doch nie dazu kamst. 

Spaß definiert jeder für sich, daher kann ich dir keine Problemlösung hier anbieten. Probiere etwas herum.

Du kannst mir auch gerne schreiben, wenn du längere Hilfe brauchst. 

Beste Grüße 

Alex

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Schalte dein Verstand aus, der wird dir in diesen Sachen nicht behilflich sein, im Gegenteil sogar. Uns allen wurde doch immer eingeredet, dass wir erst überlegen sollen, bevor wir handeln. Damit bin ich nicht einverstanden. Logisch wirst du dein Problemchen nicht lösen können. Dein innerer Kritiker wirft dir immer ein Katastrophen Szenario ein.

Fokussiere dich auch nicht darauf, was du sagen könntest, sondern labber einfach los. Denn es ist nicht authentisch, wenn du wie auswendig gelernt irgendeinen Mist zusammen redest.  

Überlege dir jetzt was im schlimmsten Fall passieren könnte, wenn du etwas erzählst, was jemanden nicht interessieren könnte. Im Kontrast dazu denke an etwas wirklich tragisches, wie z.B. den Tod einer dir nahe stehenden Person. Bilde dir anschließend deine eigene Meinung über dein Problem.

Beste Grüße

Alex

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Zukunft des Studiums... emotional echt knifflig

Hallo zusammen. Wollte mal über meine Sorgen schreiben und nach Rat fragen.  Das erste Studien-Jahr ist alles super gelaufen, fast als erster mit den Prüfungen fertig, recht gute Noten. War immer optimistisch drauf und bin fröhlich durchs Leben gerutscht.Im dritten Semester hab ich bei einer der größeren Prüfungen nicht bestanden, und bin total KO gewesen. Habe auf einmal Ängste bekommen und konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren und hab für nichts mehr lernen können. Zum Schluss hab ich noch eine geschafft und bin ins 4. Semester mit 3 offenen Prüfungen gegangen. War seit dem nicht mehr der gleiche, immer verfolgt von Angst, aber hab doch noch alles geschafft. Jetzt im 5. Semester sind die Panikattacken immer größer geworden und hab schon Anzeichen von Depressionen. Hab mich psychisch total runtergedreht aber doch noch drei Prüfungen geschafft und zwei waren noch vor mir, aber ich war (bin) psychisch total ausgebrannt. Ich hab dann gehört, dass man das Studium unterbrechen kann und war der Überzeugung, dass mir ne Pause gut tut. Wollte das dann machen aber bei den Gedanken, dass ich sozusagen nicht weiter kämpfe hat meine Depression noch stärker gemacht und mache mir jetzt Vorwürfe, dass ich nicht noch weiter gekämpft habe. Weis jetzt nicht ob ich in meinem Zustand (schlafe schlecht, esse nichts, hab keinen richtige Freude mehr) weiter machen soll, oder ne Pause einlegen, vielleicht eine Therapie machen und nächstes Jahr wieder einsteigen soll. Hab halt jetzt schon angst, dass es mich in einem Jahr noch härter trifft.

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Hi 24student,

ein Studium nicht zu unterbrechen wegen seines Ego und den Gedanken deswegen ein Verlierer zu sein ist primitiv und dumm.

Ich würde mich wagen zu sagen, dass du auf deine Intuition vertrauen solltest.

Denn was bringt dir ein Studium wenn du nicht glücklich bist? 

Anderseits ist fliehen tatsächlich keine Option, denn die Angst wird dich ohnehin verfolgen. Ob du du jetzt zur Uni gehst oder nicht ist Banane.

Umso mehr du dich in die Materie der Depression hineinsteigerst, umso ... na was wohl?

Geht es dir ums Leben oder Überleben?

Denn dies ist der optimale Zeitpunkt dich mal endlich aufzuraffen und anstatt nach Ursachen und Diagnosen zu suchen, endlich mal eine Lösung finden. 

Das Internet ist voller Menschen die dir sogar for free helfen würden. Suche lieber nach denen. 

Wenn du mal nicht gerade nach Depression Symptomen googelst, schreibe mir doch. 

Panische Grüße 

Alex 

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Hi frustrato,

die Persönlichkeitsentwicklung endet niemals. Nimm dir als Beispiel den Musiker Eminem, er hatte einen sehr turbulenten Start in das Leben und sollte laut seiner Biographie jetzt auf eine gerade Bahn gekommen sein. An Erfolg fehlt es ihm auch nicht. 

Es gibt auch ein Sprichwort, dass lautet: Erfolg ist die beste Rache. 

Falls du von dir sprichst, dann sieh dir deine Lage mal genauer an und finde darin was positives. 

Führt man von Anfang an ein 0815 Standartleben, hat man den Ansporn persönlich zu wachsen nicht so ausgeprägt, als wenn man etwas "negatives" erlebt hat. 

Falls was ist, schreib mir. :)

Alex 

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Hi Zenovia,

ich kann mir nicht genau vorstellen, was du meinst. 

Ich kann dich jedenfalls beruhigen, denn bei Angstattacken ist sehr vieles möglich.

Es kann sein, dass du einfach anfängst (wahrscheinlich unbewusst) flach zu atmen. 

Nimm dir am besten eine kleine Tüte, lege sie dir über Mund und Nase und atme eine Weile. Das wird dir helfen. 

Beste Grüße 

Alex

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Hi musikmensch7,

ich hoffe du stellst diese Frage nicht deiner Schularbeit wegen. 

Ich bin auch total unfähig mit jemandem zu reden

Das ist ein typischer Glaubenssatz, der deinen Erfolg sabotiert. 

Ich sehe jeden Misserfolg, als Erfolg! Warum? Weil ich daraus lerne. Das kannst du auch, dafür musst du allerdings deine Glaubenssätze etwas verändern! 

Stelle dir vor, du willst unbedingt Brot backen können. Dich aber nie wagen würdest es zu versuchen, weil du Fehler machen könntest. Wirst du es so jemals lernen? 

Du beschreibst in deiner Frage die Vergangenheit. Vor 1 Stunde hast du dir diese Geschichte noch erzählt. Wie wäre es, wenn du dich ab jetzt von dieser Geschichte nicht mehr beeinflussen lässt? 

Was würde passieren, wenn du dich weiterhin davon beeinflussen lässt?

Was würde passieren, wenn du dich von einer neuen und besseren Geschichte beeinflussen lässt? Was könnte 2017 dann alles Positives geschehen?

Du meinst es also ernst, was ändern zu wollen? 

Mach´ den ersten Schritt & schreibe mir. Ich reiche dir meine Hand! 

unfähige Grüße

Alex

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Hau rein Albopalm,

deine Angst ist wahrscheinlich ein Zeichen! 

Ein Zeichen, dass du dich langsam entfalten solltest und anfangen solltest zu leben und nicht vor sich hin zu vegetieren.

Was denkst du, warum du wohl kein Interesse hast, etwas neues auszuprobieren? 

Du hast so vieles, was andere in einer ähnlichen Lage nicht haben.

 Ziele & Freunde! 

Abgefahren, dass du hier deine Situation schilderst, aber wirst du das Wissen der Kommentare auch für dich nutzen können? Die Tipps umsetzen? 

Wenn du magst, melde dich bei mir!

unproduktive Grüße

Alex

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