Nein, das ist nicht normal. Im Normalfall (Am Vortag ausreichend Bewegung - 2 Std. reichen nicht aus, Uhr nicht älter als 6 Jahre, kein Defekt) läuft diese ca. 40 Std. Wenn sie dies nicht tut, hilft nur ein Gang zum Uhrmacher, um die Ursache festzustellen.
Wenn die Schrauben vorher mit Loctite befestigt wurden wird es schwer.
Die Werkzeuge der Wahl sind: vernünftig angeschliffener Schraubendreher, Bunsenbrenner (haushaltsüblich auch Creme Brûlée Brenner genannt) Eine Zange zum anfassen und nachher ein dickes Tuch zum Festhsltrn beim Rausdrehen.
das Gewinde sitzt am anderen Ende der Schraube, dort auf das Bandelement mit dem Bunsenbrenner draufhalten, danach Schraube rausdrehen
Ausser von der Historie? In keiner.
wenn du eine Kaufempfehlung haben willst: STOWA
Den Wert der Uhr kannst du dir bei Chrono24 raussuchen. Allerdings ist er stark von Zustand des Werkes abhängig. Da Omega für dieses Werk keine Ersatzteile mehr ausliefert, kann diese Uhr nur noch bei Omega gemacht werden, was dann im Preisbeteich 500-700 lügen dürfte
Über Wert und Sonstiges würde ja schon zurr genüge gesprochen.
Nun zur Restaurierung /Service. Für dieses Werk gibt es kaum noch Ersatzteile bzw. Eterna schickt sie nicht mehr an Uhrmacher. Ein Service bei Eterna in der Schweiz wird zwischen 500 und 800 € kosten. Ist zwar teuer lohnt sich aber.
Ein deutscher Uhrmacher kann zwar das Werk reinigen und schmieren, stellt er aber fest, dass ein Teil getauscht werden müsste, muss er es nacharbeiten oder es so lassen wie es ist und ein schlechteres Ergebnis akzeptieren. Eine solche Reinigung dürfte zwischen 180-300 kosten
Zu 100% eine Fälschung und eine schlechte dazu.
Soll von eine Integral sein wie es sie bis 2009 gegeben hat.
Abgesehen von Design-Schwächen und einer schon auf dem Foto fehlenden Quslität, fehlt die Referenznummer auf Boden und Zifferblatt, sowie die Seriennr auf dem Boden, zudem ist das Logo auf dem Boden falsch und die Gravur ist grottenschlecht.
Falls du wissen willst ob es peinlich werden könnte? Ja, jeder Uhrenkenner oder Radobesitzer wird sie als Fälschung auf 2 m erkennen
Die Kosten liegen zur Zeit zwischen 250 und 400 €.
Die Häufigkeit hängt stark von den Tragegewohnheiten, der Tragehäufigkeit und Sorgfalt ab mit der die Uhr getragen wird.
Wenn man zu lange mit einer Revision wartet, läuft man Gefahr, dass Teile durch verschmutztes Öl stärker verschleißen und ersetzt werden müssen, was dann den Service wieder teurer macht, als eine normale Reinigung.
Das Modell ist mindestens 15 Jahre alt. Ein Neupreis läßt sich so schlecht ermitteln, wird wohl zwischen 300-400 DM gekostet haben. Derzeitiger Wert ca. 25-200 EUR oder das was Dir die Uhr wert ist.
a) Preisgestaltung beruht auf der Idee "Gier frisst Hirn", d.h. man macht ein Produkt lt. UVP 10 mal so teuer wie der eigentliche Preis, bietet dann einen wahnsinnig reduzierten Preis, der allerdings immer noch doppelt so hoch ist, wie der vergleichbarer (Schrott-) produkte. Und schon hat man hunderte Dumme gefunden, die meinen man hätte ein Produkt um 80% reduziert gekauft.
b) Qualität ist ähnlich wie irgendwelche China-Fälschungen von Markenuhren die so um die 30 US$ kosten
c) Grundsätzlich finde ich es schon lustig, wenn der Großhandel, der hinter einer "Marke" steht, seine eigene UVP als Verkäufer auf eBay um den Faktor 8 unterbietet...
Die Uhr läuft schwergängig im Räderwerk. Die Ursachen können vielfältig sein, die schnellste und zuverlässigste Lösung ist der von dir beschriebene Weg. Dabei ist meistens der Batteriewechsel nicht die Ursache, sondern eine Folge dieser Schwergängigkeit, d.h. die Batterie hätte im Normalfall noch länger gehalten...
Das Problem ist, dass der Nachgang ja nicht in der ersten Kontrolle aufgefallen ist, d.h. die Uhr lief erstmal normal (u.U. wurde auch der Impuls des Quarzmotors gemessen) und eine weitere Fehleranalyse ist ohne weiteres Messen und Demontieren nicht möglich. Ein reiner Juwelier (ohne zertifizierte Werkstatt) wird daher die Uhr ab diesem Punkt zu Rado schicken.
Ursachen können äußere Einwirkungen gewesen sein oder auch "Alterungsprozesse" im Werk (Öl, Abrieb, Feuchtigkeit,...). Eine genaue Ursachenforschung ist meist teurer als ein Werktausch, deshalb erhält man relativ schnell das Angebot eines "kompletten Unterhaltsdienst".
Bei Rado ist eigentlich bei einem Batteriewechsel auch der Tausch des Dichtungssatzes Pflicht (alle 2 Jahre). Der von dir beschriebene Komplett-Service wird von Rado alle 4-6 Jahre empfohlen, wobei für mich aber kein Grund ersichtlich ist, diesen kompletten Dienst bei einer funktionierenden Uhr durchzuführen. Erfahrungsgemäß ist dies nach 5 - 20 Jahren notwendig.
Siehe dein erstes Bild. Zweites Loch über dem Eingang der Welle. Ist sogar ein Pfeil dran. Krone mal raus ziehen und rein drücken, dann erkennt man das Ende eines Hebels mit einer Vertiefung, Hierauf musst du drücken. Wenn du es dies bis jetzt nicht selbst geschafft hast, wäre der Gang zum Uhrmacher u.U. die bessere Alternative
Das wunderbare Spezialwerkzeug nennt sich Schraubendreher mit einer Breite von 1,2mm ;-)
Da die Schrauben eine andere Farbe als der Boden haben, gehe ich davon aus, dass diese auch rausgeschraubt werden können. Wenn die Uhr allerdings kein Fake ist, brauchst du noch den Spezialdreher für die Konterschrauben auf der Lünettenseite...
Diese Frage ist ohne Bild nicht zu beantworten.
Grundsätzlich kostet eine Vacheron Constantin deutlich über 4000 EUR, also ein Wert, den man (oder ein Verwandter) nicht mal eben in eine Kiste steckt und dann irgendwann mal wiederfindet. Daher würde ich selbst ohne Bild auf eine Fälschung tippen...
Nein, kann man nicht, weil das Ergebnis schlimmer aussehen wird als vorher bzw. es technisch nicht möglich ist.
Wende dich an einen Uhrmacher, der wird dir sagen, ob man die Lünetteneinlage tauschen kann, oder ob man die komplette Lügende tauschen muss und wie viel es kostet.
Man muss erstmal zwischen einer Diamantgravur mit einer altmodischen Gravurmaschine, einer CNC-Gravurmaschine und einem Lasergravierer unterscheiden.
Die Faktoren, die den Preis bestimmen, sind die Anschaffungskosten der Maschine (Laser: 30.000, CNC: 6000, alt: 1000), die Rüstkosten, also die Zeit die man zum auswählen / Erstellen der Vorlage und zum Einspannen und Justierung benötigt (5-20 Minuten), und die Gravur selbst (2 Sekunden - 5 Minuten, je nach Art der Maschine).
Die Betrachtung der Anzahl der Buchstaben als Grundlage für den Preis ist also nicht sinnvoll.
Du solltest also nicht nach einer Lasergravur fragen, sondern einfach nach einer Gravur. Dann dürften die Kosten bei 10 - 25 EUR liegen.
Der Preis für eine Lasergravur liegt durchaus im Bereich des üblichen
Zum Bauteil: die Feder dient dazu, den Hammer von der Glocke wieder abzuheben, nachdem er abgefallen und die Glocke zum klingen gebracht hat. Wäre er nicht da, würde die Glocke nicht vernünftig klingen, da sie nicht frei schwingen kann. Kannst du die Pendelführung enger stellen?
Mechanische Uhren der Fossilgruppe (Fossil, Armani, und so weiter und sofort) haben ein billiges Chinawerk, das weder vernünftig reguliert noch repariert werden kann. Modell und Kollektionswechsel finden im jährlichen Wechsrl statt. Nach kurzer Zeit (3-5 Jahre) gibt es keine Ersatzteile mehr für diese Uhren. Das heißt nach den ersten Gebrauchsspuren sinkt der Wert gegen null.
Was aber meist auch nicht so schlimm ist da die Uhren eher ein modisches Accesoire sein sollen
Wenn der Deckel wieder aufgeht, wie du es in deinen Kommentaren beschreibst, hast du es geschafft dass sich der Boden verzogen hat, als du versucht hast den Boden auf deine etwas unprofessionelle Art zu verschließen. Du kannst versuchen ihn wieder selbst zu richten (biegen?) oder du bringst die Uhr zu einem Uhrmacher und bezahlst den dreifachen Preis den du für ein Batteriewechsel bei ihm bezahlt hättest. Im schlimmsten Fall brauchst du einen neuen Boden, was sich für diese Uhr unter Umständen nicht lohnen könnte.
Du hast die Frage schon selbst beantwortet. Bei älteren (und qualitativ schlechteren Uhren) kann es sein, dass aufgrund von alten Öl und Partikeln sowohl Gangwerk als auch die Automtikbauteile ihre Funktion nicht mehr so gut erfüllen, d.h. deine Bewegung reicht nicht mehr aus um die Uhr genügend aufzuziehen. Abhilfe ist mehr bewegen, manuell aufziehen, eine Reinigung des Uhrwerks oder weglegen
Der derzeitige Wert dürfte nicht allzu hoch sein. Es ist zwar eine Omega Uhr aber halt nur mit Quarz Werk und schon mit ziemlichen Gebrauchsspuren.
Die Vergoldung am Metallband ist schon leicht verschlissen, dass Zifferblatt hat Feuchtigkeitsspuren, und eine Revision des Quarzwerkes dürfte auch irgendwann fällig sein.
Neupreis der Uhr lag vor 30 Jahren bei 300-400 DM. Neupreis einer der letzten Quarz Omega Uhren (bis vor ein paar Jahren) lag bei 1000€. Restauration deiner Uhr mit Werkservice, neuem Zifferblatt, Krone usw wird bestimmt 400€ kosten. Es wird dir sehr wahrscheinlich niemand mehr als 100 € für diese Uhr zahlen.