Tiere in der Massentierhaltung werden nachweislich mit Medikamenten vollgepumpt. Sie bekommen eben nicht nur Medikamente, wenn sie krank sind, sondern auch prophylaktische Antibiotikakuren. Und dann auch immer der gesamte Stall etc.
Natürlich wird das gern verschwiegen von der Fleischindustrie.
For your interest:
http://www.bund.net/antibiotika-resistenzen
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/massentierhaltung-bitte-keine-antibiotika-1.1973067
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-01/resistente-keime-putenfleisch
"Die Leiterin Agrarpolitik beim BUND, Reinhild Benning, nannte die Studienergebnisse "schockierend, aber nicht überraschend". In der deutschen Tierhaltung würden jährlich 1.450 Tonnen Antibiotika für 800 Millionen Euro eingesetzt".
Scheint mir keine Ausnahme zu sein.
Und falls jetzt jemand behauptet, das trifft nur auf Massentierhaltung zu, dem sei gesagt, dass der Großteil des Fleisches in DE aus der Massentierhaltung kommt.
"SPIEGEL ONLINE
Der Trend zu steigender Fleischproduktion aber, vor allem für den Export und mit immer mehr Tieren in immer größeren Ställen, bleibt dem Fleischatlas zufolge ungebrochen. In den vergangenen gut 20 Jahren ist die Erzeugung von Geflügelfleisch um mehr als 75 Prozent gestiegen, während die Zahl der Mastbetriebe um 95 Prozent zurückging. Bei der Produktion von Schweinefleisch sind die Zahlen ähnlich: Die Produktion stieg um 50 Prozent, die Zahl der Betriebe sank um fast 90 Prozent"
Hier nachzulesen:
http://m.spiegel.de/wirtschaft/service/a-1071716.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=wieviel+fleisch+aumassentierhaltung+deutschland&source=web&cd=5&ved=0ahUKEwjWpsDawIzNAhWMKsAKHawaAocQFggxMAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwirtschaft%2Fservice%2Ffleischatlas-2016-massentierhaltung-wird-zum-standard-a-1071716.html&usg=AFQjCNFDyYaKIZKDUPkp5PyH1Xmb8pA5HQ