Das ist wirklich oft ein Problem aber wird von dem Klientel ganz unterschiedlich geregelt.

Einige bringen Papiere zu Bekannten. Andere zu entsprechenden sozialen Einrichtungen. Einige haben sie auch irgendwo dabei. Sehr viele haben aber tatsächlich keine Unterlagen mehr und versuchen, wenn sie soweit sind, z.B. mit Hilfe von Sozialarbeitern wieder an diese heranzukommen. Da insbesondere der unerledigte Papierkram oft ein zentraler Grund für das Abgleiten darstellt, wird dieser auch oft zurückgelassen. Augen zu und weg... (oft Überforderung).

Wie auch immer: Vollständig sind diese Unterlagen in der Regel nie.

Das Abgleiten in die Obdachlosigkeit geht bei einigen schleichend, bei anderen dann für sie doch recht plötzlich. Auch die Seelenlage kann ganz unterschiedlich sein, von Selbstaufgabe bis hin zur kampfbereitschaft. In diesen Spannungsfelder fliegen die Papier rum...

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Absolut strafbar... und das finde ich auch enorm wichtig und richtig:

201aVerletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen

Schau selber nach.

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Boah, da gits meiner Meinung nach echt viele richtig Tolle!

Einige hatten so ein unglaubliches Leben oder einfach ne enorm beeindruckende Widerstandsfähigkeit... puh....

Aktuell bin ich arg bei Sir Francis Drake. Man kennt ja höchstens seinen Ruf als Freibeuter, aber wo der Typ alles dabei war... unglaublich!

Ne kleine Faszination hege ich allerdings auch für Calamity Jane... krasse Frau.

Ich mags halt ein wenig abgründig...

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Schau mal hier, der dritte Vorschlag in dem Link: IRezer... aber ggf. sind auch die anderen Vorschläge was für dich, daher habe ich die drin behalten.

Vielleicht ist das ja das, was du suchst.

https://www.nelsenso.net/de/riassunto-online.aspx

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Also wenn Gewalt keine Lösung ist, dann vielleicht das:

Kennst du das Mütze-Wegnehmen-Spiel? Zwei oder mehrere Leute nehmen einem anderen die Mütze weg und werfen sie hin und her und das "Opfer" versucht verzweifelt, seine Mütze wieder zu bekommen.

Das macht den Werfern aber nur Spaß, wenn das Opfer auch rennt und leidet. Wenn das Opfer mit den Schultern zuckt und sagt "Gähn, wie arm. Ist mir egal" und dann auch nach zwei weiteren Provokationen nicht reagiert, dann lassen die Täter vom Opfer ab. Das macht keinen Spaß, wenn das Opfer sich nicht ärgert.

Vielleicht hilft dir ja das.

Im Zweifel kannst du auch mal die Schulsozialarbeiterin,/den Schulsozialarbeiter fragen, was du tun könntest.

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"Einfach" an Skater-Spots rumhängen und trainieren.

Es fühlt sich vielleicht erst komisch an da alleine zu sein, aber nach einiger Zeit wirst du "mitgenommen".

Skater sind meiner Erfahrung nach recht offen und zugänglich und haben nie vergessen, wie sie selber angefangen haben. Und wer alleine irgendwo hingeht, hat schon Mut bewiesen....

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Hey du,

ah... ja... dieses Kribbeln davor und so... mir persönlich hat es immer geholfen, eine gewisse Lust auf Prüfungen zu entwickeln. Das geht auch kurzfristig.

Ich habe dann immer innerlich "Ja" zur Prüfung gesagt (statt "oh nein, vielleicht doch besser nicht..."). Am Ende ist es einfach eine Erfahrung von vielen, die du machst. Daher braucht man das nicht zu ernst nehmen. Und der Bammel, den man bekommt... diese ist einfach Energie. Und diese Energie kannst du für deine Konzentration nutzen.

Zeig den Prüfenden, was du auf dem Kasten hast. Es ist ein Spiel.

Verlieren kann man, aber auch das ist nicht soooo wild...

Du aber gewinnst das Spiel 👍

Viel Erfolg dir 😊👍

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Hey du...

vorab kurz zur Info: Es kann sein, dass bei einigen Antwortenden hier ein Missverständnis/ eine Verwechselung vorliegt. Nimm das dann bitte nicht persönlich! Das geht dann null gegen dich!!!

Zur Frage:

Nein, ich selber habe keinen. Aber ein lieber Verwandter von mir hat einen und nachdem er sich erst damit komisch voram, ist er jetzt ein viel fröhlicher Mensch als zuvor. Er kann auch nicht so gut mit dem Mund sprechen... dumm ist er allerdings nicht.

Es freut sich wirklich jeder, ihn zu sehen und auf Augenhöhe mit ihm zu reden. Keinerlei Grund für Mitleid oder so. Allerdings macht er echt oft fiese Scherze, die einige ganz schön durcheinander bringen 🥴😂

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Ja

Ja,

ich bin im Haus meines Opas, einem ehemaligen Wehrmachtssoldaten aufgewachsen. Erst vor einigen Monaten habe ich noch mal sein Kriegs- und Gefangenschaftstagebuch gelesen.

Ich bin nicht glücklich mit dem, was er erleben musste und zu der Zeit z.T. auch aus unterschiedlichen Dingen wollte (im Kontext der Zeit für mich nachvollziehbar, auch wenn es heute keiner hören will, da ja "alle" so selbstgerecht und allwissend sind), aber ich bin sehr glücklich, wie reflektiert er danach mit dem "Schei*ß" umgegangen ist. Ein Christ im Konflikt mit Schuld und Menschsein, dennoch danach tapfer im Aufbau und der Versöhnung.

Man kann nicht verleugnen, dass die Zeit sein Verhalten ewig geprägt hat... und ich finde es wertvoll für mich, dass ich von ihm so einiges lernen durfte.

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Ohne seine Seite zu kennen... aber ja, ich finde, du siehst das ganz richtig. Und nun male dir aus, wohin das führt, wenn er sich nicht selber als erwachsene Person ändert.

Also hast du m.M.n. folgende Möglichkeiten:

- ihn darauf ansprechen und klar machen, was für dich geht und was nicht... und warum... und klare Grenzen ziehst und diese auch einhälst (in Anbetracht des Kontextes und konstruktivem Zusammenspiel von fordern, fördern, Nachsicht aber auch Selbstachtung)

- es zu beenden aber zu begründen

- es mitzumachen und die Konsequenzen tragen (wovon ich persönlich gar nichts halte)

- still und leise abzuhauen (was ich persönlich selbst da unfair fände)

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Ich hab ne Zeit lang in Südfrankreich gearbeitet... und ja, wow... die Zeit war wirklich wunderbar. Ich verbinde nur gute Gefühle mit Französinnen! Ich habe mich selten wieder so frei und gut nach Flirts aber auch nach Sex gefühlt...

Es war einfach... hm... ja, frei... moralisch, körperlich, psychisch. Ich denke gerne daran zurück.

Btw... ich hatte schon vorher bei einem Schüleraustausch die Band "Noir Désire" kennen gelernt... und bin dann mehrmals die Woche an dem Gefängnis vorbei gefahren, in dem Bertrand in der Zeit saß...

Uh... der Schüleraustausch war sogar schon... echt nett.

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Benutzt ein Mann das Wort "klären" im Bezug auf Frauen, wird dieser zurecht dafür kritisiert, und zu Unrecht dafür z.T. übel beschimpft.

Warum sollte es aber ein Mann besser finden, geklärt zu werden? Es mag solche geben, aber sicher nicht alle... vielleicht fängt es demnach auch bei euch mit "gleichen Maßstäben" und keinerlei Sonderprivilegien an.

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Also ich habe damit keine befriedigenden Erfahrungen gemacht. Ich empfehle 100%iges Kokosöl. Das kann sowohl als Rasiergel, wie auch als After-Shave verwendet werden. Seit dem habe ich quasi keine Hautirritationen mehr.

Nicht wundern, es ist beim Kauf i.d.R. fest, verflüssigt sich aber, wenn man es in die Hand nimmt.

Nachtrag:

Hier mal etwas, das ich bei einer anderen, ähnlichen Frage geantwortet habe:

  1. wenn sich erstmal ein Haufen Haare angesammelt hat, dann besser nicht alles in einem Abwasch abrasieren, sondern Stück für Stück (über mehrere Tage mit Pausen) vorarbeiten. Das reizt die Haut weniger und man kommt meiner Erfahrung nach dann zu einem besseren Ergebnis. Ist dann mal alles gerodet, kann man auf dem Niveau bleiben.
  2. nimm nicht die billigsten Rasierer! Ich empfehle gute aber günstige Einwegrasierer, die man auch wirklich nur einmal verwendet (z.B. von dm).
  3. Was mir am meisten geholfen hat: Kokosöl (100%). Das kann man gerade zu Beginn sowohl als Rasiergel (also vor der Rasur) nutzen (Schützt durch einen feinen Film die Haut und somit vor Rasierpickelchen) und vor allem auch danach als After Shave. Durch die antiseptische Wirkung beugt schützt es die Haut vor Reizungen. Bei mir hat es wirklich Wunder gewirkt, auch wenn die Anwendung etwas nervig ist. Wenn erstmal alles blitzeblank ist, reicht mir die Nutzung als After Shave. Zusatzhinweis: Es braucht länger zum Einziehen! Daher nicht sofort danach in enge Unterwäsche springen, die rubbelt den Schützenden Film weg.
  4. Nach der Dusche/ dem Bad die frisch rasierte Haut nicht abrubbeln sondern eher trocken tupfen! Nicht direkt nachrasieren. Und dann das Kokosöl als Aftershave drauf.

Viel Erfolg dir 😉

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Neben einigen anderen Antworten, empfehle ich dir, dich mit den Theorien von Karl Marx zu beschäftigen (Das Kapital). Da steckt viel drin, was deinen Gedanken näher kommt. Aber vergleiche seine Ideale dann bitte bin mit den Staaten und Systemen, die sich in der Folge auf ihn bezogen haben.

Es geht heute m.E. nicht ohne Marx... aber zu sehr mit ihm auch nicht.

Wie dann die Welt wahrscheinlich aussehen würde, ist zu komplex um es hier darzustellen. Es hängt halt immer alles mit allem zusammen und am Ende bleiben wir Menschen einfach Tiere.

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Guten Morgen 😊,

hmmm... ich persönlich glaube, dass viele solcher Begriffe wie "Kampfgeist" in einem größeren, psychischen Zusammenhang betrachtet werden müssten.

Solche Begriffe beschreiben bei Wegfall quasi ein Symptom, aber das System drum herum ist die eigentliche Ursache, an dem geschraubt werden muss (z.B. Wechselwirkung von Stress (Sympathikus) zu Sicherheit, Handlungsfähigkeit, Hoffnung sowie früh angelegte neuronale Verbindungen (um- lernen, Muster, Glaubenssätze...). Hinzu kommen dann die biochemischen Prozesse und das ganze ist eingebettet und verwoben in dem, was man grob Gefühle nennen kann. Auch die Faktoren Qualität, Quantität und Intensität spielen mit rein, um Ansatzpunkte für erste Schritte zu finden.

Es ist demnach also m.M.n. unseriös, wenn ich jetzt meinen würde, dir "den Tipp" zu geben zu können...

Gleichwohl ist bei sehr vielen psychischen Themen ein Faktor stets zentral wichtig und Ausgangspunkt für positive Entwicklungen: Entspannung (zugegeben, ein fast nerviger Begriff).

Wenn es dir möglich ist, zu entspannen und du überhaupt für dich weißt, was es bedeutet, dann ist das schon mal ein ganz enormer Schritt in die richtige Richtung. Entspannung setzt, richtig umgesetzt, enorme Selbstheilungsfähigkeiten frei.

Leider wird aber "Entspannung" oft von anderen Einflüssen versperrt, was wiederum ein anderes Thema ist...

Vielleicht konnte mein Text dir zumindest ein wenig nützlich sein...

Viele Grüße

:-)

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Hey du,

ich kenne beruflich ein paar Leute, die ähnliches erzählt haben. Das was ich dir jetzt schreibe kann, aber muss nicht auf dich zutreffen!

Wenn somatisch alles medizinisch abgeklärt ist, nun, dann denk mal an deine Psyche...

Lenkst du dich im Alltag viel ab/ kannst du quasi keine Ruhe so recht aushalten?

Wirst du an Kassenschlangen nervös?

Wann hast du das letzte Mal so richtig deine Wut gespürt und rausgelassen oder geheult wie ein Schlosshund?

Hast du manchmal das Gefühl, "doppelt" denken zu müssen - für den Körper und das Gespräch... quasi: reiß dich zusammen...?

Hast du manchmal schräge Bilder im Kopf die dir unangenehm sind?

Powerst du ohne Ende?

Ich brauche die Antworten nicht! Gehen mich gar nix an... aber wenn bei dir da was klingelt, dann denk mal tiefer drüber nach...

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Ich denke darüber nach

Natürlich nehme ich jede Kritik ernst und denke erstmal drüber nach. Ob meine Vorstellung von "Mann sein" dazu passt und ob ich die Kritik danach abschüttele, ist ne andere Sache, aber Selbstreflektion halte ich für enorm wichtig.

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Was soll ich damit umgehen?

Vor ungefähr 2 Wochen hat sich meine Ex für die Trennung entschieden. Vor 3 Tagen hat mich random eine Frau über Tellonym angeschrieben. Das war alles ausführlich geplant. Die Informationen die diese Person über mich hat, kann nur meine Ex sein.

Doch ich war blind und naiv.

Mit dieser Enyadres hat sie mich Hops genommen. Nur meine Ex weiß, dass ich kein insta mehr und schon gar kein Interesse an solchen Instamodels habe.

Jedenfalls hat sie mir eine Lüge nach der anderen aufgetischt. Z.B. dass ihr Vater mir ihrer Schwester beim Autounfall verstorben sei.

es gibt für niemanden den Anlass, mir eine solche Aktion reindrücken zu wollen, bis auf meine Ex.

sie hat sich extra eine Prepaidkarte und ein extra Handy dafür besorgt.

ich habe mich sehr lange und ausführlich damit befasst und bin zum entgültigen Entschluss gekommen, dass es nur meine Ex sein kann.

ich bot ihr erneut an, sich mit mir zu treffen, um alles zu besprechen und sagte ihr auch, dass ich dahinter gekommen bin.

aber bislang ignoriert sie mich immernoch.

Bein Tag der Trennung sagte sie mir, dass sie die Schuld trifft und sie ihre Entscheidung bereuen wird.

nur kann ich ihr nicht mehr vertrauen. Ich weiß wie sehr sie andere Personen bis auf mich belügt. Und nach der Aktion, traue ich ihr echt alle zu

Ich liebe sie noch, aber bin mir dessen bewusst, dass die Beziehung nie wieder aufrecht erhalten werden kann.

was soll ich jetzt tun ? Ich würde sie gerne ein letztes Mal wiedersehen.

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Eine fast abgedroschene Gegenfrage, die aber oft gar nicht dumm ist:

Was würdest du selber, ganz nüchtern und besonnen, einem Freund raten, der dir diese Geschichte erzählt?

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