Recht und Gesetz, Moral und das was man gute Manieren nennt.

Oder ganz einfach: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."

Das hat mir als Kind, schon meine Oma beigebracht und es hat nichts an Gültigkeit verloren.

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Abhärten durch Schläge nach 8 Wochen Training?

Ich M19 (182cm/67kg) und ein guter Freund haben vor ca. 8 Wochen angefangen in einem Verein zu boxen. Wir trainieren seit dem 2-3 mal die Woche, hauptsächlich Technik, an den Pratzen und am Sandsack und machen ein paar Kraft und Ausdauerübungen. Diesen Dienstag haben wir dann wieder ganz normal trainiert, als wir mit dem Training eigentlich schon fertig waren, hat uns einer von der anderen Gruppe (die fortgeschrittenen), die bei einem andrem Trainer sind angesprochen, ob wir auch noch zum abhärten bleiben würden. Ich war erst nicht so überrascht aber mein Freund meinte wir sollten mitmachen, weil es ja auch wichtig sei wenn wir später mal sparring machen wollen. Wir sind also mit gegangen. In der Gruppe waren so ca 12 Leute die sich abhärten lassen wollten, wir haben uns dann alle an einer Wand aufgestellt und unsere T-Shirts ausgezogen. Dann haben die restlichen aus der Gruppe angefangen mit Boxhandschuhen den Bauch und den Oberkörper zu bearbeiten. Am Anfang war es noch echt okay, als er dann stärker zugeschlagen hat war es schon unangenehmer ging aber noch. Nach ein paar runden an der Wand sollten wir uns dann auf den Boden legen und unsere Bauchmuskeln anspannen, dann hat der jeweilige Trainigspartner angefangen mit einem Medizinball auf die Bäuche einzuschlagen. Bei dieser Übung blieb mir immer wieder die Luft weg, bis ich schließlich abbrechen musste. Mein Freund hat das ganze besser weggesteckt und meint dass wir das jetzt in jedem Training mitmachen sollten, ich bin mir nicht sicher ob diese art von abhärtung nach so kurzer Zeit empfehlenswert ist, weil mein Bauch danach komplett rot war und auch den Tag danach noch leicht weh getan hat. Nun stelle ich die Frage: Direkt weiter machen, oder erst noch neu Weile ohne Trainieren und erst Wenn's aufs erste richtige Sparring zu geht damit anfangen.

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Das hat nichts mit Abhärtung zu tun und man riskiert dadurch innere Verletzungen, was für Dich und die anderen übel enden kann.

Lass Dich nicht wieder zu einem solchen Unsinn überreden.

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Das Wachstum kann man nicht wirklich manipulieren. Es ist ein Zusammenspiel aus Hormonen und genetischer Veranlagung. Wenn Deine Eltern nicht groß sind, wirst Du wahrscheinlich auch kein Riese.

Ich habe mal irgendwo gelesen, das man mit 21 ausgewachsen ist.

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Wieso fühle ich mich so weinerlich?

Guten Abend,

Ich liege hier gerade weinend im Bett und muss mir meine Gedanken von der Seele sprechen.

Seit langer Zeit habe ich keinen Kontakt zu meiner Mutter, Jahre schon. Ich habe damals den Kontakt abgebrochen, weil ich geschlagen und psychisch fertig gemacht wurde.

Langsam fange ich sogar an, zu vergessen, wie meine Mutter aussieht. Vielleicht macht es das leichter oder nicht?

Ich weiß nicht, was es war, das die Wunde aufgehen lassen hat, aber mir sind in letzter Zeit einfach Dinge aufgefallen.

Ich arbeite hart um ältere Frauen zu beeindrucken und Lob zu bekommen. Ich fühle mich dann immer besser. Für einen kurzen Moment.

Dann erinnere ich mich daran, wie schlecht meine eigene Mutter mich behandelt hat und ich frage mich, wie sie mir das antun konnte. Ich sehe ja, dass andere Frauen in dem Alter nicht so zu mir sind.

Es ist peinlich, das zuzugeben und ich möchte nicht in jeder älteren Frau eine Art Mutter Figur sehen.

Ich möchte keinen Kontakt zu meiner Mutter, aber gleichzeitig wünsche ich mir so oft einfach eine Mutter die mich gut behandelt.

Mir geht es jetzt schlecht aber hätte uch Kontakt zu meiner eigenen Mutter ginge es mir schlechter.

Ich fühle mich als wäre ich gruselig oder irgendwie komisch weil ich so denke.

Kleinste Sätze oder Eigenschaften dieser Frauen triggern mich.

Es tut mir immer so leid für diese Frauen. Sie können nichts dafür.

Ich habe keiner und werde auch keiner etwas davon erzählen.

Ich möchte nicht verurteilt werden.

Ich bin schon so lange erwachsen. Warum bin ich so weinerlich? Ich fühle mich wie ein dummes Kind.

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Das ist völlig verständlich. Lass es einfach raus.

Ich kenne diese Gefühle eher meinem Vater gegenüber. Der glänzte seit meinem 12. Lebensjahr eher durch Abwesenheit und hatte dann irgendwann eine Ersatzfamilie und kümmerte sich hingebungsvoll um seine Stieftochter, aber ich musste sehen wie ich klar kam.

Das Du Dir eine Art Ersatzmutter wünschst ist jetzt nicht so ungewöhnlich und eine sehr menschliche Reaktion. Und aus Schmerz und Einsamkeit zu weinen ist auch normal.

Manchmal ist es besser es raus zu lassen und die Seele dadurch etwas zu entlasten.

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Du scheinst noch sehr jung zu sein. In diesem Alter glaubt man das oft. Wir alle mussten auf dem zum Erwachsenwerden Rückschläge verkraften.

Mich nannte man langsam, unsportlich, dick(obwohl ich es nicht wirklich war), eine Träumerin. Gott sei Dank, habe ich das nur eine Zeit lang geglaubt. Irgendwann gab es Menschen in meinem Leben für die es völlig okay war, wie ich war. Und meine Eltern waren auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Meine Flucht waren Filme, Serien und Bücher. Tatsächlich habe ich meine Antworten immer in Büchern gefunden.

Schau weniger auf die Anderen, denn sie leben nicht dein Leben und hab mehr Vertrauen in Dich selbst. Und wenn Du etwas gut können willst, wie Klarinette spielen, dann hilft wahrscheinlich nur üben, üben und nochmals üben. Das war bei mir und dem Zeichnen genauso.

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Das ist natürlich schwierig. Ich frage mich manchmal, warum heute alles und jeder ein Etikett und jede Sache einen Namen braucht.

Du bist so, wie Du bist und Du wirst Dich im Laufe Deines Lebens weiter entwickeln. Vielleicht werden diese Bezeichnungen eines Tages für Dich keine Rolle mehr spielen.

Es gibt so viele unterschiedliche Menschen und jeder von uns hat verschiedene Seiten. Harte und weiche Aspekte, das ist völlig normal und man muss sie auch nicht zwingend immer einem Geschlecht zu ordnen.

Die Seele ist ambivalent und für viele von uns ist eine Herausforderung all diese Widersprüchlichkeiten in Einklang zu bringen.

Ich wünsche Dir Frieden und die nötige Gelassenheit auf diesem Weg.

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Ich würde Dir die Reihe "Unsterblich" von Julie Kagawa empfehlen. Sie ist ein wenig düster und dystopisch, aber ich fand sie gut geschrieben und auf keiner Seite langweilig.

Wer kämpft schon als Vampir so cool mit einem Katanaschwert, wie Allison Sekemoto.

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Vielleicht eine römische? Ich würde sie in ein Bad aus Wasser und Essig legen.

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Die falsche Menge zu nehmen, ist keine gute Idee. Geh zum Vertretungsarzt oder Notdienst und lass Dir ein neues Rezept ausstellen.

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Ist ein Roman, der ganz oder teilweise von KI geschrieben wurde, noch Kunst?
In Japan sorgt ein Roman für Aufsehen, der in Teilen von Chat-GPT geschrieben wurde
Der preisgekrönte Science-Fiction-Roman «Tokyo Sympathy Tower» der japanischen Autorin Rie Qudan geht den Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf den Einzelnen und die Gesellschaft nach. Es erweist sich, dass der Maschine nichts Menschliches fremd ist.

https://www.nzz.ch/feuilleton/in-japan-sorgt-ein-roman-fuer-aufsehen-der-in-teilen-von-chat-gpt-geschrieben-wurde-ld.1885433

Rie Qudans "Tokyo Sympathy Tower" ist lupenreine Science-Fiction, allerdings nicht von der eindeutigen, actionreichen, plotgetriebenen Art. Was diesen Roman auszeichnet, erklärt Rezensent Martin Oehlen, ist sein intellektueller Gehalt, der "kontemplative Reiz", den er auf seine Leserinnen und Leser ausübt. Auf elegante und originelle Weise verbindet die japanische Autorin hier Architektur mit Philosophie, Ideologie und Sprache, so Oehlen. Eine Architektin entwirft einen Turm, den Tokyo Sympathy Tower, als Edelgefängnis für Verurteilte in einer Gesellschaft, die Empathie und Inklusion fördert, statt Egoismus und Konkurrenz, lesen wir. In dieser Welt spielt es eine wesentliche Rolle, wie über wen gesprochen wird. Der Zusammenhang von Sprache, Identität und Wirklichkeit ist also ein zentrales Thema dieses Romans - da scheint es nur logisch, dass Rie Qudan sich auch mit Sprachmodellen wie ChatGPT befasst und diese selbst zur Wort kommen lässt. Oehlen kann somit nichts Verwerfliches an der Tatsache finden, dass Qudan, wie sie in einer Dankesrede bekannte, einige Passagen mithilfe von ChatGPT verfasst hat, zumal es in diesen Passagen eine fiktive KI ist, die spricht. Dass Qudan mit diesem facettenreichen Text den Akutagawa Literaturpreis erhielt, für den sie sich in jener erwähnten Rede bedankte, scheint dem Rezensenten also absolut berechtigt.

https://www.perlentaucher.de/buch/rie-qudan/tokyo-sympathy-tower.html

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Ich weiß nicht, Kunst ist das natürlich nicht. Sonst müsste man in Zukunft auch der KI den Literaturnobelpreis verleihen.

Wahrscheinlich wird so eine Diskussion in 10 Jahren völlig obsolet sein. Ich kann mir gut vorstellen, daß KI Literatur dann als eigenständiges Genre existiert.

Allerdings hoffe ich doch, das die Menschheit sich dann immer noch für menschliche Autoren begeistern wird. In jedem Buch steckt auch ein Stück der Weltsicht des Autors, es wäre schade wenn künftige Generationen dies nicht mehr zu schätzen wüssten.

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Teleportieren wäre cool. Wenn man einen schlechten Tag hat, schnell mal ab rüber in meine Lieblingsstadt und dort ein bisschen abhängen. Aber wahrscheinlich bekommt man dann Probleme, wenn der Stempel im Reisepass fehlt.

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Wirklich, interessant. Nun ja, das Kind im Manne.

Heute kritzelt man halt einen Pimmel irgendwo an Wände.

Und in der Zeit der Romantik schrieb man ein Hohelied darauf. 😂

Manches ändert sich eben nie. Ich bin mir sicher, dass schon im alten Ägypten ein gelangweilter Pyramidenbauer irgendwo eine ähnliche Skizze hinterlassen hat.

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Jane Eyre von Charlotte Bronte'

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Bundeswehr oder Ausbildung?

Moin.

Die Realschule endet für mich dieses Jahr und ich stehe aktuell vor einer schwierigen Entscheidung. Ich habe einen Platz zur Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei Datev. Das Gehalt ist gut, ich habe eine Übernahmegarantie bekommen und ich kann danach auch mit einem sehr guten Einstiegsgehalt rechnen, da ich schon 2 Jahre Berufserfahrung mit bringen kann.

Ich habe mit 11 angefangen, zu programmieren. Und das auch sehr lange durchgezogen. Ich bin jetzt 18 und bereits in meinem zweiten Job in der IT. Ich habe schon mehrere Projekte geleitet und kann eben was in der IT vorweisen. Ich war irgendwie schon immer in der IT und eigentlich stand nie die Frage im Raum, ob ich das auch in Zukunft machen möchte... bis jetzt zumindest.

Also rein objektiv gesehen könnte man sagen, es wäre dumm mich aus der IT zu entfernen, weil ich da ein gewisses Fundament habe und es nach der Ausbildung und ein bisschen Berufserfahrung wirklich stark aufgestellt ist. Wenn ich jetzt die Ausbildung mache und dann 2 Jahre dort arbeite, könnte ich immer auf die IT zurück greifen, wenn es nicht läuft.

Allerdings hab ich mein Interesse an dieser Branche schon vor ca. 1-2 Jahren verloren. Es macht mir keinen Spaß mehr und diese ganzen IT Jobs sind super sinnlos... Man wird angeheult weil sich ein 2D Hund in einem Videospiel zu langsam beweget und die Leute tun so, als ob es das wichtigste der Welt wäre... purer Schwachsinn.

Ich liebe Sport. Ich liebe Kardio, Kampfsport (Boxen) und Körperübungen im allgemeinen. In der Bundeswehr könnte ich tatsächlich Spaß an dem haben, was ich tue und gleichzeitig dafür bezahlt werden. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken in den Wehrdienst zu gehen, bin mir mit der Entscheidung aber nicht sicher. Damit würde ich das Fundament einfach aufgeben, obwohl es fast fertig ist.

Meine Optionen sind:

  • Zu Datev in die Ausbildung, danach 2 Jahre dort arbeiten und Geld verdienen. Dadurch hab ich ein sicheres Fundament und man kann sich danach immer in die IT verkriechen, wenn es doch nicht läuft.
  • DATEV einfach absagen und in die Bundeswehr gehen. Ich hätte wsl. meinen Spaß, aber für den Fall das nicht, hab ich kein Puffer.

Wenn ich zu Datev gehe bin ich halt 5 Jahre lang noch in dieser scheiß Branche...

Was meint ihr?

lg

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Dann solltest Du Dich auch fragen, was es bedeutet in einem Kriegsgebiet eingesetzt zu werden und dort Dienst an der Waffe zu leisten. Sieh Dir an, was in der Ukraine passiert... Schon aus Afghanistan sind viele Soldaten traumatisiert, verletzt oder gar nicht mehr zurück gekommen.

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Nichts muss so bleiben, wie es ist. Ich war als junges Mädchen auch schüchtern. Du wirst deine Stimme und das nötige Selbstvertrauen noch finden, all das braucht Zeit und Erfahrungswerte. Du wirst deinen Weg gehen und auch aus Fehlern lernen. Das ist normal.

Hab Vertrauen in dich selbst und lass den Schwätzer reden. Solche Menschen gibt es überall.

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