Noch besser funktioniert spiegelnd bedamfte Kunststofffolie - da ist gerade genug Metall drauf um gut zu reflektieren und der Kunststoff leitet schlechter, als reines Metall. Wenn Du das mit der reflektierenden Seite nach innen von innen anbringst reduziert es die Wärmestrahlung des warmen Inneren des Hauses und verbessert die Wirkung des Styropor. An den Wänden am besten 2- bis 3-Lagig - dann werden fast 100% der Strahlung ins innere zurückreflektiert und das Styropor muß nur noch den kleinen Anteil der Wärme, die durch Wärmeleitung da noch durchkommt dämmen. Wie schon geschrieben ist ein sehr wichtiger Punkt sehr sorgfältig alle Lücken und Ritzen zuzukleben, damit kein Wärmeverlust durch Wärmetransport erwärmter Luft stattfinden kann. Auch da hilft eine solche Folie Lücken im Styropor zu schließen. Am besten erstmal alle Stoßfugen mit Folienstreifen abdichten und dann nochmal die ganze Fläche. Bei mehrlagiger Verwendung mit Versatz der Ränder arbeiten. Die Folien sind ähnlich, wie eine verspiegelte Sonnenbrille übrigens nicht völlig undurchsichtig und als Fenster verwendet verdunkeln sie den Raum zwar recht stark aber wenn es draußen sehr hell ist kann man rausgucken (wie durch eine starke Sonnenbrille). Falls das Haus ein Fenster bekommen soll gibt es Isoliertechnisch kaum was besseres! Da sie mehrlagig aber doch völlig undurchsichtig wird müßte ein Isolierfenster als zweite (und evtl. dritte Schicht) dann hochtransparente Materialien haben (Plexiglas oder Cellophan (Geschenk-Folie)).

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Ich kenne zwei mögliche Ursachen für nicht funktionierende USB-Zigarettenanzünder Adapter: Es wurde schon erwähnt, daß eine ganze Reihe von Adaptern nicht genügend Spannung haben (oder sonst irgendwie mit Deinem Handy nicht zusammenarbeiten wollen - mit einemanderen Handy könnte es gehen). Die zweite Möglichkeit liegt in der unterschiedlichen Konstruktion der verschiedenen Zigarettenanzünder bzw 12V Steckdosen einerseits und der ebenso unterschiedlichen Gestaltung der Stecker des Ladegerätes begründet. Dein Ladeadapter könnte in einem anderen Zigarettenanzünder funktionieren. Ich würde zum testen zwei Kabel dierekt mit (+) und (-) verbinden und die anderen Enden an die Kontakte des Ladegerätes halten ( (+) entweder vorn an der Spitze oder am vorderen Kontaktring - falls vorhanden und (-)an den seitlich etwas weiter hinten befindlichen Kontaktspangen). Wenn es damit funktioniert hat der Stecker in Deinem Zigarettenanzünder gar keinen Kontakt! Du könntest auch ein möglichst simples USB-Gerät wie einen Ventilator oder eine Lampe zum testen verwenden, ob der Stecker Kontakt hat und das Teil überhaupt Strom liefert - Wenn das klappt dann ist es zu wenig für Dein Handy oder dem Handy gefällt sonst was nicht an dem Teil. Es gibt im Internet Berichte über gute Ladeadapter, die mit fast allen Zigarettenanzündern / 12V Steckdosen sowie auch mit fast allen Handys gut funktionieren und dabei auch recht anständige Ladezeiten zustande bringen.

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Ist die Kettenschmierung ausreichend? Eine Sägekette braucht Spiel und verschleißt übermäßig, wenn sie zu stramm eingestellt wird. Es ist normal, wenn sich die Kette in der Mitte des Blattes mit ein oder zwei Zähnen aus der Führungsnut heben läßt. Wenn sie auf der Unterseite nach dem mittigen ziehen an der Kette fast auf ganzer Länge durchhängt und dabei in der Mitte kaum noch in der Nut geführt wird sollte sie etwas gespannt werden. Leichtlauf bei gelöster Bremse Kontrollieren: Die Kette darf nach dem spannen nicht schwerer laufen, als vorher - sonst entsteht im betrieb eine starke Reibung und enormer Verschleiß - die Schiene überhitztt - meist nah der vorderen Spitze.

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Bei diesem Km Stand sollte dringend über den Wechsel des Getriebeöls nachgedacht werden - ist das schon mal gemacht worden? Viele Autohersteller sagen, daß das Getriebeöl eine Lebensdauerfüllung sei, was mit großer Zuverlässigkeit zur selbsterfüllenden Prophezeihung wird, wenn man sich daran hält. Getriebeöle halten nicht ewig und werden mit der Zeit durch Abrieb verschmutzt. Diese Verschmutzung verursacht weiteren verstärkten Abrieb. Der Verschmutzungsgrad des Öls folgt demzufolge einer Exponentialkurve. Bei einem Km stand von über 200 000 zeigt sie schon sehr deutlich nach oben und unnötiger Verschleiß ist vermutlich schon aufgetreten. Ohne Ölwechsel fährt man ein Getriebe irgendwann ab ca. 300 000 km an die Wand (Verschmutzungskurve hat fast eine Senkrechte erreicht!). So das zum nachdenken - und jetzt besser handeln! - Sonst muß das Getriebe doch noch gewechselt werden. Das machen wir bei Getriebedienst-Altona gern - auch den Ölwechsel, wenn es nur das sein soll......

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Da Dein Netzteil eine recht hohe Amperezahl hergibt sollte das funktionieren, Wie lange hast du die Batterie denn geladen und wie hat sich die spannung dabei entwickelt? Wenn Du eine Ampere-Anzeige hast - wie hat sich der Ladestrom über die Zeit verhalten? Wieviele Ah beträgt die Kapazität des Akkus? Ich könnte mir vorstellen, dass die Sztrombegrenzung über ein Relais arbeitet, das die ganze Zeit sehr schnell ein und ausschaltet und das brummen daher kommt... Eine andere Ursache könnte sein, dass Laborspannungsquellen über eine aufwändige Schaltung versuchen, sich wie eine ideale Spannungsquelle zu verhalten - also quasi, als wenn sie gar keinen Innenwiederstand hätten. Durch Rückwirkung auf den Trafo kann es dann zu dem Brummen kommen, solange das Teil unter hoher Last bei jeder Schwingung des Wechselstromes versucht, die Ausgangsspannung zu korrigieren.
Gut ist es, wenn sich keine starke Erwärmung des Netzteiles ( über ca. 50-60°C ) und kein Geruch nach heißen Spulen oder Platinen einstellt. Dann kannst Du weiterexperimentieren und mal schauen, was passiert, wenn Du die Ladespannung etwas zurücknimmst oder die Strombegrenzung auf einen höheren Wert einstellst oder Beides. Generell ist bei einer Parallelschaltung von Batterien sowohl beim Laden, wie beim entladen immer wichtig, daß der Ladezustand und die Art und Qualität der Akkus möglichst gleich sind. Wenn deren Innenwiederstand zu unterschiedlich ist sinkt der Wirkungsgrad durch Ausgleichströme. Dieser Effekt macht sich besonder bei großen Lade und Entladeströmen bemerkbar.

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Das hängt von vielen Dingen ab wie zum Beispiel den Drehmomenten, den Drehzahlen , der Nutzungsweise ( Dauerbetrieb,intermittierend(Einschaltzeit in %), gelegentlich...). Aus diesen Werten kann man die Belastung entnehmen und muß diese dann noch ins Verhältnis zu der Dimensionierung der Bauteile und deren Materialeigenschaften, Geometrie, Arbeitsweise usw setzen. Daraus lassen sich dann Schmieranforderungen ableiten. Mit dem vorgeschlagenen Sprühöl ist vor allem eine gute Reinigunswirkung zu erwarten - und zwar auch an etwas schlechter erreichbaren Stellen, was auch sehr wichtig ist. Es eignet sich aber als Schmierstoff nur sehr bedingt, sobald höhere Belastungen im Spiel sind. Ich würde es nur einsetzen, wenn es sich um sehr feine mechanik handelt, die kaum belastet wird, aber sehr leichtgängig sein muß (z.B.Messinstrumente, Uhren). Zum sprühen gibt es jede Menge Öle und Fette - ein Motorradkettensprühfett wäre sicher für die meisten Getriebe angemessener. Bei einem offenen Getriebe sollte die durchschnittliche Leistung, die es überträgt so gering bleiben, dass das Schmiermittel keine kühlende Funktion übernehmen muß. Wenn dann noch gute Materialien verbaut sind und kaum gleitende Belastung (wie sie z.B. in Schneckengetrieben vorkommt) auftreten sollte der Schmierbedarf der Zahnräder sehr gering sein und ein gelegentliches reinigen und fetten sollte völlig reichen. Wenn so ein Getriebe doch etwas höhere Belastungen aushalten soll, als die für welche es konstruiert war kann man es mit Schmiermitteln versuchen, die stark dazu neigen Fäden zu ziehen - z.B. Motorsägekettenöl. Diese verteilen sich am besten von selbst immer wieder an alle Schmierstellen, von denen sie zuvor verdrängt wurden. Am wichtigsten ist Sauberkeit! Wenn man ein Getriebe ölt besteht die Gefahr, daß das Öl Schmutz in die Lager schwemmt. Lager von außen nachzuschmieren ist deshalb immer etwas riskant.
Wenn das Getriebe einen guten Eindruck macht, obwohl es nicht viel gewartet wurde ist ständiges Schmieren gar nicht erforderlich (never change a running System). Es gibt natürlich auch aufwändige Lösungen, wie automatische Schmierfettpumpen (meißt mit Fließfett - ist auch was gutes zum Schmieren!) oder altmodische Tropföler. Das kommt aber nur in Frage, wenn dadurch häufige hohe Reparaturkosten verhindert werden können.

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Das Getriebe hat Sperrsynchronisierung: bevor ein Gang eingelegt werden kann müssen die Drehzahlen des mit der Welle zu koppelnden Schaltrades und die der Welle selbst in übereinstimmung gebracht werden, damit es beim schalten nicht kracht. Die Synchroneinrichtung sperrt das schalten des Ganges so lange, bis die Drehzahlen übereinstimmen. Beim herunterschalten in den ersten gang bei tempo 20 wird der zwischen dem Schwungrad des Motors und dem Schaltrad des ersten Ganges im Kraftfluß befindliche Teil des Getriebes auf die Drehzahl beschleunigt, die der Motor beim fahren mit diesem Tempo hat. Das sind auf jeden Fall die Kupplungsscheibe, die Getriebeantriebswelle und Je nach Getriebebauart z.B. auch die komplette Vorgelegewelle, sowie die zahnräder, die damit im Eingriff stehen - also muß fast das gesamte Innenleben des Getriebes und die Kupplungsscheibe auf eine sehr hohe Drehzahl gebracht werden, bevor die Sperrwirkung der Synchroneinrichtung nachläßt und das Schalten ermöglicht. Je größer der Drehzahlunterschied ist, desto länger dauert dies. Bei sehr großen Drehzahlen muß nicht nur die Beschleunigungsarbeit geleistet werden - es sind auch erhebliche Reibungswiederstande zu überwinden. Mehrere hundert Teile wie zum Beispiel Nadelrollen, Kegelrollen, Kugeln oder Zylinderrollen sowie die vielen Zähne der Zahnräder panschen im Öl , müssen es verdrängen und verschieben. Die Kupplungsscheibe verhält sich bei hohen Drehzahlen wie der Ventilator eines Gebläses. Und das alles muß der kleine Messingsynchronring durch Reibung antreiben - trotz guter Schmierung des Getriebeöles. Es gibt Getriebeöle, die die Reibungswiederstände deutlich herabsetzen können und zugleich die Reibungskraft des Synchronringes deutlich erhöhen. Damit würde so ein Schaltvorgang besser gelingen. Es bestünde aber eine große Gefahr, daß der Synchronring mechanisch und thermisch über seine Grenzen belastet wird und bricht oder schmilzt.

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