Hi,

Wäre es sehr schlimm, wenn ich nicht viel mit ihnen mache?

Nein - es ist vielleicht "schade", wenn man sich mit den Mitbewohnern nicht besonders gut versteht und es eine reine Zweckgemeinschaft ist; "schlimm" finde ich es aber nicht.

LG

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Hi,

Wie funktioniert in anderen Bundesländern die Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr die Feuerwehr und Rettungsdienst beinhaltet?

Wenn man es stark herunterbrechen möchte entweder "genau so" oder "genau andersherum" (NFS-Ausbildung vor der Laufbahnausbildung) - letzteres ist nach meinem Eindruck etwas häufiger.

Am Ende des Tages benötigt der Berufsfeuerwehrmann stets eine Laufbahnausbildung für den feuerwehrtechnischen Dienst und der Verantwortliche auf dem RTW stets eine Ausbildung zum Notfallsanitäter. Das schränkt die Möglichkeiten an Kombinationen doch recht stark ein 😉

In den meisten Bundesländern ist zudem die Qualifikation zum Rettungssanitäter (520-Stunden-Lehrgang) in die Laufbahnausbildung integriert.

Ansonsten gibt es i.d.R. auch die Möglichkeit, ausschließlich als Notfallsanitäter im Rettungsdienst einer Berufsfeuerwehr eingesetzt zu werden, dann allerdings als Tarifangestellter, nicht als Beamter. Die Laufbahnausbildung entfällt in diesem Fall.

LG

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Hi,

Wie ist es so Notfallsanitäter zu sein?

Ich glaube, auf diese Frage kann man tausend Dinge antworten, ohne alles gesagt zu haben oder ohne Deine eigentliche Frage treffend zu beantworten - ich beschränke mich also mal auf die wesentlichen Punkte Deiner Beschreibung.

wie war bei euch die ausbildung

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist - am Maßstab "dreijährige Berufsausbildung" gemessen - durchaus anspruchsvoll und lernintensiv. Man wird definitiv nicht drumherum kommen, auch außerhalb von Berufsfachschule und Wache einiges an Zeit ins Lernen zu investieren.

Ansonsten ist das Problem eher: überhaupt einen Ausbildungsplatz erhalten. Einen Bewerbermangel gibt es in der Regel nicht, die Ausbildungsplätze sind knapp. Zehn Bewerbungen pro Ausbildungsplatz sind die Regel, nicht die Ausnahme.

Gute Chancen haben oft nur die Bewerber, die die Qualifikation zum Rettungssanitäter (520-h-Lehrgang), den Führerschein Klasse C1 und ein bis zwei Jahre Einsatzerfahrung im Rettungsdienst mitbringen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

wie kommt ihr damit klar so viel verantwortung über ein menschenleben zu haben?

Sehr profan betrachtet: es ist einfach Teil des Berufsbilds - man wird genau dafür ausgebildet und letztendlich bezahlt. Selbst dieser Aspekt wird nach einiger Zeit im Beruf schlichtweg zum Alltag und weniger eindrücklich wahrgenommen.

Etwas weniger profan betrachtet: es ist eine Frage des Charakters.

Diejenigen, die in die Notfallsanitäterausbildung einsteigen, sind nunmal typischerweise gefestigte, selbstsichere Persönlichkeiten mit entsprechender Entscheidungsfähigkeit, Entscheidungswillen und der Bereitschaft, eben diese Verantwortung zu übernehmen.

Diejenigen, bei denen das nicht zutrifft...wählen diesen Beruf nicht oder gehören zu der Gruppe, die aus eigenen Stücken abbricht oder den Beruf wechselt.

LG

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Hi,

ja, der SAN C ist tatsächlich so ein wenig ein Chamäleon - einfach, weil tatsächlich überall etwas anderes darunter verstanden wird.

Teils ist das eine fachdienstspezifische Weiterbildung mit Schwerpunkt auf dem Katastrophenschutz (32 UE), teils die Theorie zum Rettungshelfer, teils wird auch der komplette RH-Lehrgang darunter verstanden.

Gibt es hierfür weitere Infos/Grundlagen/rechtliches?

Maßgeblich ist die Ausbildungsordnung für den Sanitätsdienst. Diese kennt entsprechend kein SAN-A/B/C-Konzept mehr.

welche BRK Ausbildung hier vergleichbar ist.

Prinzipiell...keine. Die Stufe ist mehr oder weniger ersatzlos entfallen.

LG

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Was müsste Schule leisten?

Im Endeffekt muss die Schule lediglich ein Mindestmaß an Allgemeinbildung und Grundfähigkeiten vermitteln - was man daraus macht (u.a. auch das angesprochene "Weltverständnis") hängt wiederum von weitaus mehr Faktoren als der Schulbildung alleine ab.

müssten dann die Kinder mit den schlechteren Ausgangsbedingungen nicht mehr Stoff vermittelt bekommen, also länger in die schule gehen um ei angemessenes Weltverständnis zu bekommen, als solche, die das quasi mit der Muttermilch bekommen?

Die Frage ist ja: erreichen wir das Ziel damit? Da habe ich offen gesagt erhebliche Zweifel - zum einen, weil das Weltverständnis von mehr abhängt, was wir damit nicht beeinflussen; zum anderen, weil ich es als fraglich erachte, dass "mehr Zeit" automatisch zu "mehr Wissen" führt.

Diejenigen, die mit dem schulischen Lernen auf dem Kriegsfuß stehen, werden vermutlich nicht davon profitieren, einfach noch X Jahre zusätzlich in der Schule zu sitzen.

Diejenigen, die intellektuell einfach an der Grenze der Leistungsfähigkeit angelangt sind, werden nicht davon profitieren, mit mehr (und mehr anspruchsvollem) Stoff zugeschmissen zu werden.

Hinter meiner Frage steckt die Frage, ob wir noch, wie in der Zeit, als sich unser Bildungssystem herausgebildet hat, Arbeiter und Soldaten (Näherinnen und Kindermädchen) in den minderen Schulformen heranziehen und Wissensarbeiter und "Herrschaften" in den höheren Bildungsstädten

Ich sehe in der Differenzierung der Bildungswege per se durchaus einen Vorteil - wenngleich die Schwerpunkte etwas deutlicher gesetzt werden müssen.

Es bietet eben die Möglichkeit, nach Fähigkeiten und Eignung einen passenden Weg zu wählen.

"Alle die gleiche Schulbildung" führt entweder dazu, dass diejenigen, die eine höhere Bildung anstreben, weniger umfangreich und gezielt darauf vorbereitet werden - oder dazu, dass diejenigen, die ohnehin nicht mit dem Gedanken eines Studiums spielen, sinnfrei mit Schulstoff überfordert werden, der ihnen nichts bringt.

LG

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Hi,

nachdem man für ein FSJ/BFD im Rettungsdienst zwingend eine rettungsdienstliche Qualifikation (Rettungshelfer oder Rettungssanitäter, je nach Träger/Einsatzstelle) erwerben muss, lässt sich die Frage prinzipiell recht einfach mit "Das, was ein ehren- oder hauptamlicher Kollege mit entsprechender Qualifikation auch macht" beantworten.

Eingesetzt wird man dementsprechend im qualifizierten Krankentransport und ggf. auch der Notfallrettung (abhängig von Qualifikation, Führerschein und Einsatzstelle) und erledigt dementsprechend auch die dort anfallenden Aufgaben.

Sprich: die Aufgaben unterscheiden sich nicht wirklich von denen eines hauptamtlichen Kollegen.

Einschränkungen hinsichtlich des Einsatzes an Wochenenden, Feiertagen oder nachts und in der Notfallrettung gibt es je nach Träger und/oder Einsatzstelle dennoch häufiger.

LG

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Hi,

Kann mir jemand sagen, wie viel man wirklich lernen muss.

Naja, der Punkt ist: es ist kein "Lernen", wie man es von der Schule kennt - es geht hier nicht darum, irgendwelche Fakten auswendig zu lernen, sondern um das Verinnerlichen von Lösungsstrategien.

Es bringt hier also vergleichsweise wenig, sich wochen- oder monatelang von morgens bis abends damit zu beschäftigen. Zwei Monate "Vollzeit" halte ich für weit übertrieben.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Prinzipiell: solange es Dir möglich ist, über ein paar Wochen hinweg (ohne, dass die Schule darunter leidet) regelmäßig etwas nebenbei zu machen, stellt es erstmal kein Problem neben dem Abi dar.

Ansonsten bleibt sowieso immer noch die Möglichkeit, den TMS später zu absolvieren.

LG

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Hi,

ich schließe mich meinen Vorrednern an: nicht in absehbarer Zeit.

Die standardisierte Notrufabfrage ist kein simples Sammeln von Informationen im Callcenter-Stil, was man genauso gut mittels KI abbilden könnte - gerade aus aufgeregten, gestressten Anrufern die Informationen herausbekommen, die man braucht, erfordert dann doch nicht nur ein gewisses Maß an Erfahrung, sondern auch Fingerspitzengefühl.

Ebenso ist die Disposition von Rettungsmitteln kein reines Alarmieren nach Schema F - auch hier gibt es zahlreiche Unwägbarkeiten und Sonderfälle, in denen der Mensch der Maschine doch noch überlegen ist.

LG

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Hi,

im Endeffekt spielen hier zwei Faktoren eine Rolle.

Zum einen ist das der Umgang mit infektiösen Stoffen (z.B. Blut) - was im normalen San-Lehrgang typischerweise nicht vorkommt und demnach kein Problem darstellen sollte.

Zum anderen ist es die Möglichkeit, an praktischen Übungen und entsprechend der Prüfung teilzunehmen. Das hängt wiederum ein wenig davon ab, wie der Lehrgang im Einzelnen aufgebaut ist und was gemacht werden "muss".

Das sollte mit dem jeweiligen Anbieter/Kursleiter abgeklärt werden.

LG

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Hi,

Medizinstudium ohne Chemie?

Für die Zulassung zum Studium ist die Fächerwahl vollkommen irrelevant - hier spielt es absolut keine Rolle, ob man Chemie in der Schule abgewählt oder als Leistungskurs hatte.

Ansonsten: es wird im Studium alles notwendige vermittelt - allerdings in einem vergleichsweise hohem Tempo.

Dementsprechend kann man sich durchaus auf einen nicht unerheblichen Lernaufwand einstellen, wenn man im Praktikum der Chemie für Mediziner und den dazugehörigen Vorlesungen sitzt.

Im Prinzip durchläuft man einen Chemie-LK innerhalb von 6 Monaten.

Fazit

Geht - man muss ohne entsprechende Vorkenntnisse eben entsprechend mehr Zeit investieren.

LG

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Hi,

Wie sind da eure Erfahrungen?

Es kommt schon sehr stark darauf an, wie die Rahmenbedingungen sind und in welcher Art und Weise Fehler angesprochen werden.

Fehler werden gerade dann versucht zu vertuschen, wenn diese sonst hart sanktioniert werden - umgekehrt gibt es bei einer entsprechenden Fehlerkultur kaum Probleme, Fehler offen zuzugeben und zu besprechen.

LG

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Ich bin dagegen
Es wird ja diskutiert, die allgemeine Wehrpflicht wieder einzuführen.

Nachdem die Wehrpflicht nie abgeschafft, sondern lediglich ausgesetzt wurde, stellt sich die Frage eigentlich gar nicht...

Was haltet Ihr davon?

Seit der Aussetzung wird alle paar Monate wieder die gleiche Sau durch's Dorf getrieben - die Geschichte rund um die Dienstpflicht ist jetzt wirklich nicht neu.

Sinnvoll ist das Vorhaben meines Erachtens nicht; egal, in welcher Form es aussehen soll.

Es sind weder die notwendigen Ressourcen hierfür vorhanden, noch ein wirklicher Nutzen.

Man muss sich ja die Frage stellen: was bringt es? Was will man damit erreichen?

Aus militärischer Sicht kann man einfach feststellen, dass Zehntausende mit Minimalausbildung im Jahre 2024 nicht mehr über den Erfolg der Landesverteidigung entscheiden.

Aus zivilgesellschaftlicher Sicht kann man einfach feststellen, dass in den Bereichen, die sich für eine Dienstpflicht anbieten, eben gut ausgebildete Fachkräfte fehlen, keine Massen an un- bis minimalqualifizierten Helfern.

Man schafft somit einen unglaublichen Aufwand, um überhaupt die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, hat entsprechend hohe Kosten - und löst eigentlich keines der Probleme, die man lösen müsste. Das Paradebeispiel für blinden Aktionismus.

LG

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Hi,

ich wollte mal wissen, was genau auf mich zukommen wird im Lehrgang.

Wenn man es wirklich knapp zusammenfassen will: ein dreimonatiger "Crashkurs" in der Notfallmedizin.

Es werden letztendlich alle Themenbereiche des Rettungsdienstes betrachtet - wenn auch nicht unbedingt tiefgehend - angefangen von den anatomischen und physiologischen Grundlagen, die Rechtsgrundlagen und Organisation des Rettungsdienstes, Krankheitslehre der typischen Notfallbilder im Rettungsdienst und die rettungsdienstliche Diagnostik und Therapie.

Das Ganze natürlich gleichermaßen in Theorie und Praxis (Fallbeispiele).

wie ich mich am besten darauf vorbereiten kann. Eventuell indem ich etwas bestimmtes lerne(?)

Eine wirklich gezielte Vorbereitung ist kaum möglich - und auch nicht unbedingt sinnvoll. Man kann sich natürlich entsprechende Fachliteratur anschaffen und damit beginnen, diese durchzuarbeiten (Empfehlungen der Rettungsdienstschule erfragen!); einen besonderen Nutzen hat man dadurch aber nicht.

Sinnvoll ist es zumindest, die naturwissenschaftlichen Grundlagen auf Mittelstufenniveau zu beherrschen, um einen etwas leichteren Einstieg in den Lehrgang zu erhalten.

dazu noch konnte ich nicht rausfinden, ob bzw. wie sehr körperlich fit ich sein muss.

Die gesundheitliche Eignung wird durch den Hausarzt bestätigt.

Was die darüber hinausgehende Fitness angeht: ein Mindestmaß an körperlicher Leistungsfähigkeit ist (für die Berufsausübung, weniger für den Lehrgang) schlicht notwendig.

Das erfordert jetzt keine sportlichen Höchstleistungen - man sollte allerdings schon in der Lage sein, auch mit Equipment in den fünften Stock laufen zu können, ohne nach Luft zu ringen.

LG

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Hi,

welche Organisation ist da die beste?

Um es vorneweg zu nehmen: am Ende des Tages leisten alle die gleiche Arbeit - egal, welches Logo auf Fahrzeug und Jacke prangt.

Die Ausbildungen sind die gleichen, die Kompetenzen (innerhalb des Rettungsdienstbereichs) ebenfalls. Am Ende beschränken sich die wesentlichen Unterschiede auf das Logo und das Gehalt (wobei auch hier große Unterschiede selten sind).

Im Falle der Notfallsanitäterausbildung haben die Arbeitgeber die Wahl: die Bewerberzahlen übersteigen die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze i.d.R. bei weitem - hier ist "die beste Organisation" die, bei welcher man einen Platz erhält.

irgendjemand schlechte/gute Erfahrungen mit bestimmten gemacht?

Erfahrungen sind immer so eine Sache - sie sind vor allem hochgradig subjektiv und kaum zu verallgemeinern.

Selbst innerhalb einer rettungsdienstbetreibenden Gliederung kann das Klima auf unterschiedlichen Wachen extrem unterschiedlich sein - und damit auch die Bewertungen ausfallen.

Dementsprechend: Erfahrungsberichte werden hier kaum zielführend sein - zumal höchstwahrscheinlich keiner der Nutzer innerhalb kürzester Zeit fünf rettungsdienstbetreibende Organisationen in Stuttgart als Arbeitgeber hatte.

LG

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Hi,

Ist ein Medizinertest auch für Studienbewerber:innen obligatorisch, die im Abitur einen Null-Komma-Schnitt erzielen konnten

Obligatorisch? Nein - es ist lediglich eine optionale Möglichkeit, weitere Punkte im Auswahlverfahren zu sammeln.

Für Bewerber mit einem "schlechteren" Abiturschnitt ist die Teilnahme am TMS de facto alternativlos; für Bewerber mit einem sehr guten Schnitt ist es zumindest empfehlenswert, um auch in AdH und ZEQ eine Chance auf eine Zulassung zu bekommen.

Könnte man alternativ auch einen psychologisch verifizierten IQ-Test einreichen? (130+)

Man kann es einreichen - berücksichtigt wird es allerdings nicht. Die Stiftung für Hochschulzulassung hat eindeutig festgelegt, welche Kriterien im Rahmen des Auswahlverfahrens berücksichtigt werden.

LG

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Hi,

Wo kriegt man mehr Vergütung ?

Das hängt davon ab, welchen Tarifvertrag die jeweiligen Leistungerbringer im Rettungsdienst haben.

Pauschal kann man das nicht beantworten, hierfür müsste man entsprechend vergleichen - dass man neben dem Verdient auch etwaige Zulagen und Wochenarbeitszeiten berücksichtigen sollte, sei nur am Rande erwähnt.

Wird die Ausbildungs stelle in der Stadt staatlich anerkannt?

Die Qualifikation zum Rettungssanitäter (520-Stunden-Lehrgang) ist keine anerkannte Berufsausbildung, egal, wo man sie absolviert.

"Staatlich anerkannt" ist diese jedoch in Bezug auf bundesrechtliche Empfehlungen und landesrechtliche Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen.

Welche vor und Nachteile gibt es ?

Die Arbeit an sich bleibt effektiv die Gleiche; unabhängig davon, welches Logo auf Jacke und Fahrzeug prangt.

Die typischen Unterschiede sind Wochenarbeitszeiten, Verdienst (Grundgehalt & Zulagen)...und das "Wachenklima". Wie letzteres ist, kann aus der Ferne nicht beurteilt werden.

In den Bundesländern, wo der Rettungsdienst ausgeschrieben wird (Submissionsmodell), hat der kommunale Rettungsdienst zumindest den Vorteil, dass man nicht befürchten muss, irgendwann bei einem anderen Leistungserbringer zu landen.

LG

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Hi,

Ist es ein mögliches Szenario

Theoretisch ist das möglich, auch wenn es eher selten vorkommt.

wie geht man damit um?

Entweder

  • die Studienzeit verlängert sich, bis man das Pflichtsemester absolvieren kann, oder
  • man verlässt das Studium ohne Abschluss, oder
  • man muss eine Ersatzleistung nach Ermessen der Hochschule erbringen.
Was ist wenn man wegen diesem schlechten Abiturschnitt kein Unternehmen findet?

Hand auf's Herz: die Abiturnote ist für Praxissemester während eines Hochschulstudiums maximal irrelevant - hier wird auf die Studienleistungen geschaut.

LG

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Ich habe mit 12 mehrere Geschichten geschrieben. Wie findet ihr Diese?

Es war morgens 7:25 Uhr die Schulklingel klingelte und alle Schüler und Schülerinnen der 7b begaben sich in den Geographieraum. Die letzte Klassenarbeit des Halbjahres sollten wir zurück bekommen. Manche freuten sich auf die Rückgabe der Klassenarbeit und andere wiederum nicht. Hr. Hempel teilte die Arbeiten grimmig aus. Jonas drehte seine Klassenarbeit um und guckte traurig auf sie hinab. Er hatte eine 6 geschrieben! Als er merkte dass er gleich weinen würde sagte er schnell das er aufs Klo müsse und ging (also rannte fast) aus dem Klassenzimmer. Ich fragte ob ich auch Mal auf die Toilette gehen könnte und verließ den Raum. Ich rannte zu Levi. Er stand neben der Tür mit dem Rücken zu mir. Ich nahm all meinen Mut zusammen. Ich nahm meine Hände drehte seinen Kopf zu mir schloss meine Augen und küsste ihn, nach 3 Sekunden erwiderte er meinen Kuss. Wir küssten uns sehr lange, ich weis aber nicht wie lange. Ich vergaß alles um mich herum. Das Gefühl war super endlich Jonas geküsst zu haben. Levi schaute nach langer Zeit des Küssens direkt in meine Augen und sagte: Ich liebe dich, ich hätte nie gedacht dass du mich küssen würdest und das du es so gut kannst ich war immer sehr schüchtern und dachte was ist wenn du mich nicht magst. Komm wir gehen wieder in den Unterricht. Ich liebe dich du bist das Beste was es gibt, und schon küsste er mich. Dann gingen wir wieder einzeln zurück in den Klassenraum. Alles schwirrte in meinem Kopf. Habe ich ihn gerade wirklich geküsst? Es war noch viel besser als ich es mir vorgestellt hatte.

Die ist nur erfunden, ich kenne keinen Jungen der wegen einer 6 weint. Und die Personen sind auch erfunden.

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Wie findet ihr Diese?

Mir fehlt da eindeutig etwas Kontext, um das Beschriebene überhaupt nachvollziehen zu können.

Die Geschichte ist in der Form sehr kurzatmig und überstürzt...das könnte man ausbauen.

Jonas sollte sich auch entscheiden, ob er nun "Jonas" oder "Levi" heißen will.

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Hi,

Ich hoffe, dass ich gerade einfach nur etwas dämlich bin und alles falsch verstehe.

Nein - ich fürchte, Du verstehst das tatsächlich richtig.

Meine Frage ist, ob ich zusätzliche 1.500€ zahlen muss?

Sofern der jeweilige Leistungserbringer Praktika für "Externe" nur kostenpflichtig anbietet - wie es die Berliner Feuerwehr macht - kommen die Kosten tatsächlich noch on top.

Also: ja, für das Rettungswachenpraktikum bei der Berliner Feuerwehr müsstest Du entsprechend zahlen.

Kostet das Praktikum Generell soviel

Hart ausgedrückt: nein.

Im Regelfall sind Praktika - auch für externe RS-Praktikanten - kostenlos; nur wenige Gliederungen verlangen eine (nachvollziehbare) Aufwandsentschädigung. Die Berliner Feuerwehr ist hier eine Ausnahme und in dem Sinne ein "Negativbeispiel".

Zusätzliche Kosten, welche die Umlage auf den Praktikanten rechtfertigen würden, entstehen für den Rettungsdienst nicht.

Personal und Praxisanleiter müssen sowieso bezahlt werden, Übungsmaterial muss eine Lehrrettungswache sowieso vorhalten, und es wird niemand vier Wochen lang abgestellt, um Dir etwas beizubringen - das Praktikum läuft im ganz normalen Dienstbetrieb mit.

Persönliche Meinung & Empfehlung

Du solltest Dir wirklich überlegen, das Wachenpraktikum bei einem anderen Leistungserbringer zu absolvieren - wo es im Regelfall kostenlos ist.

Es gibt aus meiner Sicht nichts, was diesen Betrag rechtfertigt und keinen Vorteil für dich, wenn Du diese zusätzlichen Kosten auf dich nimmst. Du lernst dadurch nicht mehr und wirst dadurch nicht besser ausgebildet...nur teurer.

Dieses "Pay-for-Training"-Modell hat letztendlich nur den Sinn, die Zahl externer RS-Praktikanten (von denen man nichts hat), möglichst gering zu halten.

LG

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Hi,

Oder reicht es sich dann im Studium das Wissen anzueignen?

Grundsätzlich werden im Studium alle relevanten Themen behandelt - allerdings in einem weitaus höheren Marschtempo, als es in der Oberstufe der Fall ist.

Ob man es schafft, hier gut mitzukommen, kann man nur selbst halbwegs zuverlässig beurteilen.

Physik und Chemie sind jedenfalls die typischen "Rauswaschfächer" des ersten Semesters und für manch einen beenden sie das Studium auch endgültig. Ohne jegliche Vorkenntnisse hat man definitiv mehr Lernaufwand.

Und wenn ja welche Themen sind entscheidend?

Physik beschränkt sich überwiegend auf Grundlagenthemen der klassischen Mechanik, Optik, Schall und Elektrizitätslehre.

Das physikalische Verständnis ist hier meist weniger ein Problem; je nach Schwerpunktsetzung der Uni können einem fehlende Mathematikkenntnisse aber durchaus auf die Füße fallen.

Chemie ist...mehr oder weniger ein kompletter Chemie-Leistungskurs innerhalb von sechs Monaten und die nachfolgende Biochemie ist eine Steigerung des Ganzen. Im Prinzip ist es eine Rundreise durch die typischen Grundlagenthemen der allgemeinen/anorganischen und organischen Chemie.

Erfahrungsgemäß kommt es hierbei deutlich mehr auf Verständnis an, als bei Physik.

LG

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