Hi,
Hab mir mal Gedanken darüber gemacht und festgestellt, dass es doch sinnvoller wäre, jemanden nach seinen Interessen/Stärken und Talenten zu fördern. Versteht mich jetzt nicht falsch. Ich will nicht damit sagen, dass in der Schule alles unnötig ist, wie es ja manche Jugendliche machen. Bsp. meinen ja viele, dass Religionsunterricht unnötig wäre. Das meine ich nicht. Ich meine eher, dass man in allen Fächern zumindest ein Allgemeinwissen benötigt. Mathe z.B. Plus, Minus, Geteilt, Mal, Prozentrechnen etc. Das muss alles sitzen. Aber wenn jemand später nicht irgendwie theoretischer Physiker oder Professor in Mathematik oder generell ein Mathematiker werden will, weswegen benötige ich dann hochkomplizierte Formeln? Religionsunterricht ist ebenfalls wichtig. Man sollte zumindest wissen, dass es die und die Religionen gibt. Damit man sich ein Bild darüber machen kann. Aber es dann zu vertiefen finde ich schon wieder unnötig Natürlich wieder nur, wenn man später nix mit Religionen machen will. Gleiche gilt für Chemie. Jeder sollte zumindest wissen, dass alles aus Atomen besteht etc. Jemand, der später kein Chemiker werden will, braucht meiner Meinung nach nicht zu wissen, wie diese ganzen Formeln funktionieren. Könnte ich jetzt bei jedem Fach so sagen. Also es kommt natürlich drauf an, was man später machen will. Die Schule bereitet ja einem aufs Berufsleben vor. Denn selbst Bill Gates wurde teilweise vom Unterricht freigestellt, damit er seinen Interessen und Stärken näher nachgehen kann. In Wikipedia kann man das nachlesen: "wurde zur Förderung seiner Interessen teilweise vom Mathematikunterricht freigestellt." Wenn jemand später Mathematiker werden will und Mathe ihn so sehr interessiert, sollte es doch für denjenigen kein Problem sein, die ganzen komplexeren Formeln auswendig zu lernen. Einerseits würde es ihm Spaß machen und andererseits würde er für das Berufsleben vorbereitet werden. Selbst wenn er später mal irgendwie eine Formel braucht, bsp für Chemie (was ich bezweifle) dann könnte man es in dem heutigen Zeitalter (Internet, Smartphone...) schnell finden. Noch ein Beispiel: Biologie. Man sollte wissen, das es Zellen gibt und Vitamine usw. Aber es dann so extrem zu vertiefen wie was sind Synapsen wie arbeiten sie wie funktionieren sie ist, meiner Meinung nach, für jemand, der später kein Biologe werden will, unnötig. Was haltet ihr davon? Sind meine Gedanken halbwegs gerechtfertigt?
MFG