Nein, aus 2 Gründen: Düngen würde das Wurzelwachstum verlangsamen und außerdem bräuchtest du extra Hydrodünger, damit das Wasser nicht gammelt.

...zur Antwort

Habe 3 Efeututen von dort und denen geht's super. Probleme mit Schädlingen hatte ich eher bei Ikea, außerdem noch nen Wolllausbefall bei einer Pflanze von Obi. Habe da auch öfter Spinnmilben und Wollläuse gesehen. Bei Dehner wird scheinbar leider auch nicht so auf "Pflanzenhygiene" geachtet, wie man es von einem auf Pflanzen spezialisierten Laden erwarten würde.

Trauermücken schleppt man sich oft mit der eigenen Erde beim Umtopfen ein, gieße deshalb alles erst einmal mit Lizetan.

...zur Antwort

Schau mal hier: https://verwaltung.uni-koeln.de/studsek/content/besondere_angelegenheiten/sonderantraege/haertefallantrag/index_ger.html

Jede Uni kann das nach eigenem Ermessen machen. Du müsstest für die UzK also stichhaltig und mit ärztlichen Gutachten begründen, warum du dieses Studium sofort beginnen musst, weil dir das aus gesundheitlichen Gründen sonst nicht zumutbar wäre. Ergo: warum du nicht wie andere, die den nötigen Schnitt nicht haben, über die Wartesemesterquote reinkönntest.

...zur Antwort

Ohje, wie katastrophal, das hab ich auch schon zu meinen männlichen Schülern im Praxissemester gesagt ^^

Pass auf, man kann auch Leute unabhängig ihres Geschlechts ganz einfach sympathisch finden. Gerade wir "Frischlinge" im Lehramt sind auch ganz froh, wenn neben den Chaoten der Klasse auch ein paar Verlässliche dabei sind. Es ist auch ganz normal, bestimmte SuS bewusst oder unbewusst als "Fixpunkte" zum Erklären zu fixieren. Ist besser als die Ecke rechts oben. Manchmal bekommt man auch von Seminarleitern die Aufgabe, bestimmte SuS besonders zu beobachten (Sozialverhalten, Meldeverhalten etc.), um die gewonnenen Daten dann z.b. diagnostisch auszuwerten.

Und gerade ein frischgebackener Refi wird nicht darauf erpicht sein, seine Stelle aufgrund von potenziellen Gerüchten oder Schlimmerem direkt wieder zu verlieren.

Du brauchst dir also getrost keine weiteren Gedanken machen. Das kannst du auch deiner Freundin sagen.

...zur Antwort

Das Schütteln an sich erzeugt natürlich eine größere Kontaktfläche zwischen Leukomethylenblau und Sauerstoff. Schüttelt man mehr, so läuft diese Oxidation häufiger ab und die Konzentration an Methylenblau ist höher, weshalb es länger dauert, bis die vielen "blauen Moleküle" wieder zur Leukoform reagiert sind.

Der Zerteilungsgrad beantwortet also nur den ersten Teil, die Konzentrationsabhängigkeit dafür den zweiten Teil der Fragestellung.

...zur Antwort

Ich hatte beides als LK und würde Chemie im Gegensatz zu Französisch immer wieder wählen.

Gründe: Chemie ist ein "Versteh-Fach", bedeutet, dass die Klausuren tendenziell sehr gut machbar sind, wenn du das Konzept verstanden hast und die Aufgaben praktisch nach Schema F (manchmal vielleicht mit etwas um die Ecke denken) abarbeiten kannst. Wenn dir also die chemische Denkweise leicht fällt, ist das eine top Voraussetzung. In den Klausuren der Chemie-LKs fehlt interessanterweise oft das Mittelfeld, es gliedert sich gewissermaßen auf in die, die mitkommen und den Rest.

Französisch ist mehr ein Laber- und Lernfach, nicht nur wegen Vokabeln, sondern vielmehr bezogen auf das möglichst breite Wissen über Literaturepochen, deutsch-französische Beziehungen und was sonst noch so im Lehrplan steht.

Ein Problem besonders in den Sprachen ist die Objektivierbarkeit der Klausurbenotung. In Chemie muss man zwar auch viel erläutern und begründen, aber da gibt es eben bestimmte Punkte und Zusammenhänge, die fachsprachlich prägnant genannt werden müssen. Bei der Analyse und Interpretation eines literarischen Textes ist das schon schwieriger.

Dafür hat man es in Chemie sehr schwer, wenn die Basics nicht sitzen. Außerdem baut vieles aufeinander auf und die Themengebiete sind untereinander verknüpft, "neues Thema, neues Glück" und auf Lücke lernen klappt also nicht. Das ist in Französisch anders.

Ein riesiges Pro für Chemie sind für mich dafür die Experimente, die das Ganze auch mal auflockern und vor allem fassbarer machen.

Viel hängt leider auch von der Lehrperson ab, gerade in Chemie. Das ist also ein bisschen Roulette. In Französisch kann man sich schon eher einfach nur berieseln lassen, im Internet zusätzlich was zum Thema durchlesen und Feierabend.

Am besten schaust du dir mal Abiklausuren der letzten Jahre an, wie die so aufgebaut sind und welches Format dich eher anspricht.

...zur Antwort

Ach, das wird schon. Zweite Belegphase nutzen. Falls du keine Fixplätze bekommst, trotzdem zum ersten Termin der Veranstaltung hingehen (bzw. jetzt bei Corona-online-Veranstaltungen den Dozenten anschreiben) und im Rahmen der Restplatzvergabe versuchen, einen Platz zu ergattern. Viele Dozenten sind so freundlich und lassen selbst in überfüllte Seminare noch ne Handvoll Nachrücker, da sich die Gruppe erfahrungsgemäß im Laufe des Semesters eh gut und gerne halbiert...

In Zeiten der online-Lehre könntest du ggf. sogar bessere Karten haben als sonst, da die Begrenzung der Teilnehmerzahl nicht zwingend an einen realen Seminarra gekoppelt ist. Eine 100%ige Sicherheit kann ich dir allerdings trotzdem nicht geben. Kann nur für die HumF und PhilFak sagen, dass es dort (in Präsenz) schon routinemäßig in der ersten Sitzung ne Abfrage gibt, ob Leute da sind, die noch in den Kurs wollen und keinen Fixplatz haben :) letztes Semester lief das dann eben über Email-Anfragen vorab an den Dozenten, dass der einen (hoffentlich) nachklipst und in den Verteiler aufnimmt.

...zur Antwort

Uff, schwieriges Thema. In meinem Bachelor-Arbeitskreis (Chemie) waren tatsächlich 2 Schülerpraktikanten für je 2 Wochen da. Problem: der Prof hat keine Zeit dafür. Der auch überdies nicht mehr selber im Labor steht und forscht, sondern das an seinen AK delegiert, ebenso wie die Betreuung von Praktis.

Die haben dann also jeden Tag neben den Doktoranden des AKs gestanden und im Prinzip quasi nix verstanden, weil diese sehr speziellen Forschungsthemen und dazugehörigen Apparaturen schlicht zu komplex waren. War ne echt blöde Situation für beide Seiten, die Doktoranden wussten nicht, was sie den Praktis überhaupt an sinnvollen (und sicherheitstechnisch überhaupt vertretbaren) Aufgaben geben könnten, die Praktis waren enttäuscht, weil sie sich das viel cooler und selbstständiger mit Labor vorgestellt haben.

Manche Unis bieten in einigen Fächern extra konzipierte Schülerpraktika an, das finde ich persönlich allerdings Schwachsinn, da man im Rahmen eines Berufsfeldpraktikums eigentlich einen Beruf inklusive Alltag kennenlernen sollte und nicht einfach nur ein zugeschnittenes "Spaßprogramm" absolviert, was lediglich thematisch passt.

Überleg es dir gut, ob du nicht lieber in eine nicht-universitäre Forschungseinrichtung gehen willst. Vermutlich wirst du dort einen viel realistischeren Einblick in den Beruf eines Klimaforschers erhalten und die Beschäftigten können dir wahrscheinlich viel eher weiterhelfen als eine Uni. Dort kommst du um die Lehre (und viele zeitraubende Tätigkeiten nebenher) eh nicht rum, wenn du da forschen willst.

...zur Antwort

Einen Eimer weiße Wandfarbe oder ggf. eine Flasche Sonnencreme. Schau mal bei deinen Kosmetikartikeln auf die Zutatenliste, Titandioxid taucht da recht häufig auf, entweder namentlich aufgeführt oder auch als E171.

Das ist dann zwar kein elementares metallenes Titan, aber dafür die wichtigste Titanverbindung im Alltag.

...zur Antwort

Substantivierungen können da helfen:

"Eine axiale Position wird von einem Aqualiganden besetzt."

"Die Besetzung einer axialen Position erfolgt durch einen Aqualiganden."

Entgegen einiger Ratschläge: bitte NICHT "man" verwenden! Das gilt als wissenschaftlich unsauber formuliert und ist schlimmer als eine Häufung von Passivkonstruktionen mit "werden".

...zur Antwort

Das muss vor ca. 9 Jahren gewesen sein, eine über 100 Jahre alte vom Geigenbauer. Sie spielt sich vom Gefühl nicht so "einfach" wie eine neue Geige, die er mich hat spielen lassen (und die das 8-fache kostete), aber mit der Zeit komme ich sehr gut mit ihr zurecht. Da ich nur als Hobby und in meinem alten Schulorchester spiele, genügt die Geige auch heute noch voll und ganz meinen Ansprüchen.

...zur Antwort

Dickeres Papier ohne Beschichtung saugt Copics regelrecht leer und neigt zum unschönen Bluten (Farbe wird weiter ins Papier gezogen als geplant und kommt ggf. sogar auf der Rückseite durch).

...zur Antwort

Galactose gibt mit Fehling nen positiven Nachweis, Saccharose und Amylose nicht.

Amylose ist bei Lugolscher Lsg. positiv, Saccharose und Galactose nicht.

Gibt eben ganz verschiedene Kohlenhydratnachweise. Fehling ist für den Nachweis reduzierender Zucker (zu denen Galactose gehört), Barfoed für die Unterscheidung zwischen Mono- und Disacchariden (hat allerdings in der Praxis bei mir nicht so super geklappt, wäre aber hier auch ein möglicher Nachweis anstelle von Fehling), Bials-Orcin ist für Pentosen, Seliwanoff für Ketosen und Lugolsche Lösung für den Stärkenachweis.

Aus diesem Strauß pickt man sich dann die passenden Nachweise raus.

...zur Antwort

Phosphoreszenz bedeutet nicht gleich giftig/gefährlich.

Kommt auf den jeweiligen Stoff an, ein häufig eingesetzter ist Europium-dotiertes Strontiumaluminat, was laut Sicherheitsdatenblatt offenbar nur für Wasserorganismen schädlich ist.

...zur Antwort

Du kannst Ebenen benutzen. Stell dir eine Ebene wie eine durchsichtige Folie vor, auf der du z.b. die Umrandungen malst.

Dann kannst du ne andere Ebene drunterlegen, auf der du kolorierst. Du schaust von oben auf den "Ebenenstapel" drauf und somit überdecken die Umrandungen immer die Farbschicht.

Das Ebenenmenü ist zwischen Farbauswahl und Werkzeugoptionen am rechten Rand.

Habe ich das richtig verstanden, dass der Farbeimer nicht so funktioniert, wie er soll?

Du kannst mit dem Zauberstabtool einen Bereich automatisch auswählen, musst aber darauf achten, dass die Umrandung dieses Bereichs keine Löcher hat. Dann erscheint so eine gestrichelte Linie, dort wirkt nachher der Farbeimer. Den wählst du mit der gewünschten Farbe aus und klickst in den ausgewählten Bereich. Idealerweise machst du das alles (auch die Verwendung des Zauberstabs), während du auf einer unteren Ebene bist, dann kannst du nämlich in den Optionen des Farbeimers auswählen, dass der 1-2 Pixel über den ausgewählten Bereich hinaus füllt, weil du sonst eventuell eine ungefüllte schmale "Grenze" zwischen Farbe und Umrandung hast.

...zur Antwort

Da liegst du gar nicht falsch. Schau dir analog mal die Reaktion von Aluminium mit Brom an, ist übrigens ein sehr schönes Experiment (bei dem ein Abzug abgebrannt ist...). Der Unterschied ist allerdings, dass Iod weder gasförmig noch flüssig ist. Daher muss man ein bisschen anders vorgehen, um passende Reaktionsbedingungen zu schaffen.

Wenn du "Aluminiumiodid Chids" googelst, sollte in den Ergebnissen ein ausführliches Protokoll von Chemie in der Schule auftauchen, in dem die Darstellung erläutert wird.

...zur Antwort

Bei anorganischen Pigmenten kann das an den enthaltenen Übergangsmetallverbindungen liegen.

Wenn du dich ein bisschen mit dem Orbitalmodell auskennst, dann weißt du, dass es neben s- und p-Orbitalen auch d-Orbitale gibt, die bei den Übergangsmetallen eine wichtige Rolle spielen, da dort diese d-Orbitale aufgefüllt werden. Die sog. Liganden, die in einer Komplexverbindung um das Zentralteilchen koordiniert sind, beeinflussen ebenfalls die Farbe. Im Prinzip ist das vergleichbar mit den π-π*-Übergängen (oder n-π*) der organischen Farbstoffe, nur mit dem Unterschied, dass es bei Pigmenten oft um d-d-Übergänge geht. Eigentlich ist das verboten, aber die Liganden verursachen je nachdem eine gewisse Aufspaltung der d-Orbitale, sodass diese nicht mehr entartet (energetisch gleich) sind, sondern verschiedene Energieniveaus aufweisen. Somit gibt's dann HOMO und LUMO, die nah genug für eine Anregung mit vis-Licht beieinander liegen.

Charge-Transfer-Komplexe haben häufig eine besonders intensive Färbung, beispielsweise das Berliner Blau (Metall zu Metall), Hämoglobin des Bluts (Metall zu Ligand) oder Permanganat (Ligand zu Metall). Hierbei findet eine Elektronenübertragung in Orbitale eines anderen Teilchens durch Anregung mit Licht statt und es kann eine hohe Absorptionsrate gemessen werden.

Mit MO-Schemata lässt sich das am ehesten darstellen, diese werden aber schnell ziemlich unübersichtlich. Wichtig ist dabei aber im Endeffekt die Aufspaltung und Befüllung der d-Orbitale des Übergangsmetalls. Es können auch in einigen Fällen nicht nur Ein-Elektronensprünge, sondern auch Sprünge mit 2 Elektronen angeregt werden.

Im Prinzip funktionieren Pigmente also relativ ähnlich wie Farbstoffe: Auch hier gibt's eine Absorption und Remission, nur von anderen Energieniveaus aus.

...zur Antwort

Dein Ansatz ist soweit richtig. Gegeben sind die Massen, die molare Masse von Stickstoff und die Stoffmengenverhältnisse.

Erst wird n (N2) aus m (N2) und M (N2) berechnet. Dann wird n (N2) mit dem Faktor 3 multipliziert, weil ein N2 mit 3 Metallatomen reagiert. Dementsprechend braucht man auch die dreifache Stoffmenge vom Metall.

Dann rechnet man M (Metall) = m (Metall)/n (Metall) und kann dann die molare Masse mit den Metallen des PSE abgleichen.

...zur Antwort

Sind die Fenster doppelt verglast? Ich weiß, dass unter diesen metallisch aussehenden Dingern unten als Trocknungsmittel Zeolith verwendet werden kann, was eine pulvrige weiße Substanz ist. Zeolith kann viel Wasser binden und somit verhindern, dass die Fenster "von innen" zwischen den Scheiben beschlagen, wenn da durch ne undichte Stelle Feuchtigkeit reinkommt.

...zur Antwort