Ich seh da kein Definitionsproblem.
Gerechtigkeit ist angemessene Belohnung von Leistung zum Nutzen anderer und angemessene Bestrafung von Vergehen zum Schaden anderer.
Ich seh da kein Definitionsproblem.
Gerechtigkeit ist angemessene Belohnung von Leistung zum Nutzen anderer und angemessene Bestrafung von Vergehen zum Schaden anderer.
Dein Organismus und dein Äußeres (insofern richtig), vor allem aber die Summe deiner Erfahrungen und die Art, wie du damit umgehst.
Da kommt es wohl nicht auf die Größe.an.
Wir maßen uns ja auch an, Sterne zu sehen, die viele Lichtjahre entfernt sind. Die elektromagnetischen Wellen erreichen nun mal unsere Sehzellen.
Nun sind es halt nicht nur Sehzellen, sondern ein biologischer Supercomputer, der die Reize speichert, verarbeitet und versucht, sich einen Reim auf die ganze Absurdität zu machen.
Viele Größenordnungen komplexer.
Das Universum ist nur Gravitation und Kernfusion.
Wenn sie umwerfend sympathisch ist, würde es sogar funktioniren, wenn sie das kleine Ein-mal-eins aufsagt.
Wenn sie 150 Kilo wiegt, streng riecht und eine Warze auf der Nase hat, würde die berührendste Poesie nichts helfen.
Schon immer.
Ohne die professionellen Antworten in Frage zu stellen: Wenn Null eine Zahl ist, ist auch Unendlich eine Zahl, weil es der Kehrwert von Null ist.
Vermutlich ist Null eigentlich keine Zahl, aber halt zumindest etwas Definiertes. Dementsprechend ist dann auch Unendlich gewissermaßen "definiert".
Das ist doch der Fall. Philosophie gehört zu den Wissenschaften.
Die Naturwissenschaften sind für's Metaphysische nicht zuständig.
Natürlich. Jede durchdachte Handlung ist eine berechnete Handlung.
Im engeren Sinne - also das bewirkte Verhalten anderer vorauszusehen und für sich zu nutzen - tut man es auch, sobald man ein Anliegen freundlich rüberbringt.
Situationen, wo das Wort seine negative Bedeutung entfaltet, kommen für mich eigentlich gar nicht vor.
Z.B. sich mit großflächigen Tattoos zu überziehen (und sich dann in 10-15 Jahren zu zerfetzen, wenn wieder reine Haut angesagt ist).
Die Realität wird per Sensorik übersetzt. Damit ist sie aber noch lange nicht "konstruiert".
Es macht ja keinen Unterschied, ob wir die schwirrende elektrische und magnetische Feldstärke direkt zeitabhängig wahrnehmen oder sensorisch als Frequenz und Amplitude zusammenfassen. Letzteres ist allerdings wesentlich weniger anstrengend.
Ja.
Die Entstehung des Universums aus dem Nichts ist nur ein populärwissenschaftliches Missverständnis.
Der Energieerhaltungssatz ist unwiderlegt.
Für die Beweise, um die es in jedem Gerichtsverfahren geht, ist auch selten irgendeine Wissenschaftsdisziplin zuständig.
Natürlich ist man angehalten, zu begründen, warum man ein unbekanntes Wirkprinzip für notwendig hält, um die Welt zu erklären. Es wird aber immer ein Postulat bleiben. Wer meint, die Welt ohnehin komplett zu verstehen, braucht natürlich auch kein Postulat.
Mit den Religionen mag es sich etwas anders verhalten. Da ist von einem unbekannten Wirkprinzip nicht die Rede, stattdessen von etwas ziemlich Konkretem, aber immer verbunden mit dem Begriff Glauben, was von einer Beweislast gewissermaßen entbindet.
Wenn es existiert, ja. So wie auch alles Materielle, das noch nicht erkannt ist.
Ja, aber nicht wegen der Grammatik.
Definitiv nicht.
Laut Relativitätstheorie kann wohl keinerlei Information schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übermittelt werden. Andererseits wirkt die Gravitation entfernter Himmelskörper unmittelbar auf die Bewegung eines anderen ein, während das Licht noch minutenlang unterwegs ist. Gravitation ist Raumzeitkrümmung und keine zu übermittelnde Kraft, ändert aber an der Antwort nichts. (Mit dem Begriff "Gleichzeitigkeit" nimmst du sie ohnehin vorweg.)
Die Frage zielt eigentlich auf den Unterschied zwischen erklärten und nicht erklärten Phänomenen. Dann könnte man sagen, dass es darüber hinaus keinen Unterschied gibt, entweder in dem Sinne "es ist letztlich alles ein Wunder" oder "es gibt nichts, das nicht erklärbar wäre".
Determiniertheit ist nicht zweckgebunden. Es ist einfach die Verbindung aufeinanderfolgender Zustände durch Kräfte zwischen den Objekten (Ursache-Wirkung).
Determinismus könnte zweckgebunden sein, wenn allen Ernstes behauptet wird, dass das Design des aktuellen Opel Astra bereits mit der Schieflage der Quantenfluktuation des Urknalls feststand, ebenso dass Horst Kunze aus Detmold am 25.10.2074 um 18:51 Uhr zweimal rülpst. - Es ist aber wohl eher mangelnder Realitätssinn.
Eher schon die Teilmenge aller übereinstimmenden Wissenschaftler. Publikation erfolgt immer in einem Review-Prozess mit mehreren Gutachtern.
Sicher setzt man seine Sinne und sein Denken ein, aber eben auch allerhand Vorwissen, wenn man sich daran macht, analytisch Fragen an die Natur oder ein anderes System zu stellen oder synthetisch Entwicklungen zu betreiben.
Frage 1: Antwort (1). Denk doch einfach an Zwillinge. Auch wenn die Erinnerungen zu einem bestimmten Zeitpunkt identisch sind, leben sie sich fortan auseinander.
Frage 2: Der Denkansatz eines isolierten simulierenden Gehirns führt zu nichts, weil dann schon die Existenz eines Gehirns Bestandteil der Simulation wäre.