Sind wir doch mal ehrlich: Gottes Wille zählt doch kaum noch. Selbst die fundamentalsten Christen nimmt man heute anhand der Bibel im Schnellverfahren auseinander. Da werden so viele Dinge ignoriert, warum also sollten sie sich auch noch vermehren?

Und ja, ich spreche auch dich direkt an, du bist auch nicht besser, als der Rest. Alle haben versagt.

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Formstabile (harte) Kontaktlinsen können rausfallen, aber nicht durch die Achterbahn. Dein Körper fängt die Erschütterungen auf. Allerdings könnten Stressreaktionen und starkes Blinzeln ein Herausfallen begüstigen. Aber das ist nur Theorie, in der Praxis fallen gut sitzende Kontaktlinsen nicht raus.

Weiche Kontaktlinsen fallen sowieso nicht raus, da sie sich am Auge festgesaugt haben.

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Ich bedaure, aber ich würde nach den Foto‘s leider auf Kampfmittel tippen im Zweifelsfall die Polizei/Kampfmittelräumdienst informieren.

Fundort und Verwitterungszustand lassen die Vermutung zu.

Es sieht einem Bodenzünder einer Artilleriegranate sehr ähnlich. Sorry, aber eine bessere Antwort habe ich nicht. Einfach die Polizei anfordern und die einen Blick draufwerfen lassen. Das gibt keinen Ärger.

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Ja

Ich hab ein Messer aus dieser Linie in meinem Arbeitsrucksack. Aber ich bin von Haus aus berechtigt, ein Messer mitzuführen. Aber bei Arbeitsmessern, insbesondere einem Schweizer Taschenmesser, fragt eigentlich niemand nach.

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Meinung des Tages: Überfüllte Praxen - was könnte helfen?

(Bild mit KI erstellt)

Ein Vorschlag der Arbeitgeberverbände sorgt für Aufsehen: Sie wollen eine neue Gebühr für Arztbesuche einführen. Hausärzte und Gewerkschaften sind dagegen – und warnen vor gravierenden Folgen...

Kritik von Ärzten und Gewerkschaften

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) schlägt eine sogenannte „Kontaktgebühr“ vor, die bei jedem Arzttermin fällig werden soll. Ziel sei es, das sogenannte „Ärzte-Hopping“ einzudämmen und Kosten im Gesundheitssystem zu senken. Doch der Hausärzteverband, die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Stiftung Patientenschutz lehnen das entschieden ab. Die Gebühr sei unsozial, undurchdacht und könne sogar lebensgefährliche Konsequenzen haben – etwa, wenn chronisch Kranke notwendige Arztbesuche aus Kostengründen vermeiden.

Ganz neu ist die Idee der Praxisgebühr nicht..

Von 2004 bis 2012 gab es bereits eine Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal. Doch diese habe kaum Steuerungswirkung entfaltet, betonen Kritiker. Stattdessen hielt sie viele Patientinnen und Patienten von rechtzeitigen Behandlungen ab und verursachte hohen Verwaltungsaufwand.

Stärkung des Hausarztsystems als Lösung?

Hausärzte fordern stattdessen ein starkes Primärarztsystem: Die Hausarztpraxis soll erste Anlaufstelle sein und Patienten gezielt an Fachärzte überweisen. Das könnte unnötige Kontakte reduzieren, ohne Menschen finanziell von notwendiger Versorgung abzuhalten. Auch Gewerkschaften plädieren für tragfähige Lösungen, insbesondere für die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wäre ein starkes Hausarztsystem eine bessere Lösung und wie könnte das konkret aussehen?
  • Wie könnten vor allem ländliche Regionen unterstützt werden?
  • Beobachtet ihr selbst auch ein "Ärzte-Hopping"? Wie könnte das erklärt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe eine andere Meinung und zwar...

Ich denke, dass unser heutiges System einfach sehr ineffizient ist. Ich nehme mal einen Beispielpatienten. Diese Geschichte gab es wirklich so. Man hatte ihm grad Blut abgenommen, beim Diabetologen. Dann kam der Verdacht auf, er könnte einen Testosteronmangel haben. Statt die sowieso vorhandene Blutprobe einfach durch diesen Wert zu ergänzen, musste er zu einem anderen Arzt gehen, der zudem noch eine Etage tiefer saß.

Dieser Arzt hat - mit einigen Monaten Verzögerung - nochmal Blut abgenommen, um festzustellen, was vorher schon vermutet wurde. Aber dann brauchte es noch eine zweite Blutentnahme zur Sicherstellung. Die fanden sogar am selben Tag statt, wie der Diabetologe. Der Patient wurde also innerhalb einer Stunde zweimal gestochen, bei zwei verschiedenen Ärzten.

Und nun geht er jedes Quartal zu zwei Ärzten, nur um im Falle des Testosteronmangels ein Rezept vom Urologen zu bekommen. Würde der einfach seine Empfehlung an den Hausarzt schreiben, könnte der Hausarzt das Rezept ausstellen und einmal im Jahr bei den sowieso fälligen Routineuntersuchungen noch den Blutwert der Prostata abnehmen und bei Unauffälligkeit dann einfach die Verordnung fortführen. Statt dessen wird ein zweiter Arzt jedes Quartal dafür bezahlt, dass er ein Rezept ausstellt.

Es ist nur ein Beispiel, aber eines von vielen, wo unser System einfach krank ist. Man braucht sich also nicht wundern, wenn die Wartezimmer immer voller werden, wenn die Patienten ständig im Kreis rumgereicht werden.

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Nimm als Beispiel einfach prominente Persönlichkeiten, wie den Bayern-Manager Höness oder diesen Fernsehkoch. Beide waren keine kriminellen Persönlichkeiten, standen im Licht der Öffentlichkeit und sind am Ende trotzdem im Gefängnis gelandet. In beiden Fällen wegen Stress mit dem Finanzamt.

Ich denke, die wenigsten Menschen werden mit dem inneren Drang geboren, "böse" zu sein. Aber man wächst da eben rein. Und schon hat man irgendwann die Grenze überschritten, die jemand festgelegt hat. Denn das ist, was Gesetze sind: Regeln, die jemand aufstellt. Ob die richtig sind, hinterfragt das System nicht. Sie werden gemacht, weil man sie machen kann und dann muss man eben schauen, was draus wird.

Beispiele? Es saßen Menschen im Gefängnis, weil sie den Kriegsdienst verweigert haben, es wurden Menschen eingesperrt, weil sie homosexuell waren. Ich denke, an diesen beiden Beispielen kann man sehen: Gesetze sind nicht immer richtig, aber sie können einem richtig Probleme verursachen.

Polizei und Richter haben nicht das Recht, über Richtigkeit der Gesetze zu entscheiden, sie müssen sie nur umsetzen und anwenden.

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Nach einer Zahnreinigung müssen die Zähne eigentlich poliert werden, um diese kleinen Mikrokerben wieder zu entfernen. Aber das wird oft weggelassen oder nicht gründlich genug gemacht. Immerhin - so schafft man sich Kundschaft.

Es gibt bisher noch keine belastbaren Studien, die den Nutzen der professionellen Zahnreinigung belegen konnten. Man kann es auch sein lassen. Solltest du Parodontitis bekommen, zahlt die Krankenkasse diese Reinigung. Die normale Entfernung von Zahnstein ist Regelleistung und muss nicht separat bezahlt werden.

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Ich kenne den Zusammenhang deiner Frage nicht, also warum du Windeln trägst.

Im Prinzip kann man alles mit Windeln machen, was man ohne Windeln auch machen kann. Ausgenommen davon sind Aktivitäten im Wasser. Da würde sich die Windeln einfach vollsaugen. Dafür gibt es dann andere Hilfsmittel.

Den Rest kann du mit Windeln machen. Probiere dich da einfach aus.

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Ein vollkommenes Gesetz kommt nicht ohne Todesstrafe aus. Das hat mit der Wichtung von Recht, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung zu tun. Wer also glaubt, „weiter“ zu sein, weil er die Todesstrafe als rückständig betrachtet, versteht das Prinzip noch nicht richtig.

Was dir USA tun, ist tatsächlich ineffizient. Das hat aber auch mit dem dortigen Rechtssystem zu tun. Man hat als Straftäter viele Rechte und so kann es sich viele Jahre hinziehen, bis alle Rechtsmittel ausgeschöpft sind und die Todesstrafe vollzogen wird. Leider kommt es auch immer wieder zu Fehlurteilen.

Aber die in der Frage geäußerte Aussage ist teilweise richtig. Es ist ineffizient, Todeskandidaten noch über Jahre und Jahrzehnte einzusperren, um sie irgendwann hinzurichten. Das ist aus meiner Sicht die eigentliche Ungerechtigkeit. Eigentlich müsste die Todesstrafe zeitlich nah an die Verurteilung erfolgen, innerhalb eines Monats etwa.

Außerdem müsste man bei der Anwendung konsequent sein. Keine Deals oder so etwas. Die Todesstrafe müsste in der Rechtsprechung konsequent für entsprechende Taten angewendet werden.

Es gibt übrigens eine Ausnahme: die Gnade. Allerdings muss man vorher erstmal die Strafe aussprechen.

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Ja, das war Fake.

Niemand verbietet das Trinken aus einer Flasche. Das geht bei sommerlichen Temperaturen auch nicht. Die Symbole kann man ignorieren.

Eine Straftat war das sowieso nicht. Ein geschulter Mitarbeiter hätte das richtig benannt. Wenn überhaupt, dann ist das eine Ordnungswidrigkeit. Hier greift aber mehr das Hausrecht.

60 Euro „Strafe“ geht da auch nicht. Der hat sich wohl am Schwarzfahrertarif orientiert. Das gäbe höchstens einen dezenten Hinweis oder man muss die Bahn verlassen.

Einfach den Ausweis zeigen lassen und dann Anzeige wegen Amtsanmaßung. Das ist nämlich eine echte Straftat nach §132 Strafgesetzbuch.

Also: war Fake. Deine Handlungsweise war richtig.

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Option A

Option A: ignorieren.

Alle anderen Handlungen zeigen, dass ich von dem Verbot wusste. Wenn ich ignoriere, kann ich so tun, als wüsste ich nichts von einem Verbot.

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Nein

In anderen Ländern geht sowas deutlich schneller. Wir planen ein Jahr und bekommen ein anderes und planen ein Budget und es wird deutlich teurer. Wir können in Deutschland nicht mehr planen, wir können nicht mehr kalkulieren und bauen … naja, geht so.

Wir waren mal gut. Dann haben wir uns auf den Lorbeeren ausgeruht und wurden von den anderen überholt.

Ich weiss garnicht mehr, worin Deutschland noch Spitze ist.

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