Nein, das ist so nicht korrekt.

Man kann fliegende Wechsel an beliebigen Punkten reiten.

Die Bezeichnung 1er steht quasi für "Fliegende Wechsel im 1-Galoppsprung-Rhythmus". Gibt es genauso auch zu 2 Sprüngen und zu 3 und 4. Also 1er sind damit eine Untergruppe der fliegenden Wechsel. Das was du mit fliegende Wechsel meinst, sind einzelne fliegende Wechsel.

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den würde ich direkt in die Pferdeklinik bringen. Was es sein könnte, wurde ja schon genannt aber das ist natürlich nur Spekulation.

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Bekannte "quält" ihr Pferd, was soll ich tun?

Hallo!

Also ich weiß nicht, ob quälen etwas übertrieben ist, daher die Anführungszeichen, aber ich erklär einfach mal die Situation:

Die Freundin meines Vaters ist schon ihr ganzes Leben in der Reitsportszene aktiv und ist mit ihrem Pferd auch schon auf etlichen Turnieren und kleineren Shows aufgetreten. Sie hat 2 Ställe neben ihrem Haus, in dem einen ihr Pferd und in dem anderen ein Pony, welches als Gesellschaft für das Pferd dienen soll...

Nun, das Ding ist jetzt, dass ich das Gefühl habe, dass sie ihr Pferd komplett falsch hält und es dadurch sogar schon gestörtes Verhalten aufweist. Sie hält das Pferd eigentlich immer nur im Stall (wo es aber auch auf einen Paddock mit Steinboden gehen kann, wenn es will). Obwohl auf der anderen Seite des Hauses Weiden sind (die ihr auch gehören), lässt sie das Pferd und Pony nie darauf. Ich kenne sie jetzt schon mehrere Jahre und in dieser Zeit, wo ich ab und zu da war, hab ich das Pferd auch nur ca. 2 Mal auf der Wiese gesehen und wenn es da war, auch immer nur alleine. Und das Pony hat noch nie die Weide betreten. Das sind auch keine Vermutungen, das ist so.

Mir ist das damals schon komisch vorgekommen, deswegen hatte ich einfach mal über richtige Pferdehaltung recherchiert und herausgefunden, dass ihre Haltung komplett falsch ist und ihr Pferd aufgrund dessen auch schon gestört ist. Und das Pony scheint auch nicht ganz gesund im Kopf zu sein. Wenn ich nämlich das Verhalten des Pferdes mit den Beschreibungen auf den Websites vergleiche, ist das ein und dasselbe. Man merkt aber auch irgendwo von alleine, dass grade dieses Pferd nicht ganz richtig im Kopf ist... und das muss laut meiner Recherche an der Haltung liegen.

Das Ding ist nur, ich würde so gerne diesen armen Tieren helfen, aber das ist die Freundin meines Vaters. Wenn ich der sagen würde, dass sie kein Plan von Pferdehaltung zu haben scheint, wird sicherlich der größte Streit ausbrechen und mein Vater wird nie wieder ein Wort mit mir reden (überspitzter dargestellt). Ich glaube man versteht auf was ich hinaus will... Wäre sie nicht irgendwo Teil meiner Familie, wäre das eine ganz andere Situation.. Ich weiß nicht, was ich machen soll...

Ich bin echt ein großer Tierfreund, würde keiner Fliege was zu Leide tun, aber wenn ich Tierquälerei direkt vor meinen Augen sehe, krieg ich es nicht hin, was dagegen zu tun... Aber ich denke mal, dass man auch irgendwo irgendwie nachvollziehen kann, warum.

Wisst ihr, was ich tun könnte?

Danke für Antworten und bitte bleibt respektvoll! :)

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Ich kenne mehrere Pferde, die in den letzten Jahren kein einziges Mal auf der Koppel waren, reine Fensterboxenhaltung, 3x3m fürs ü170cm große Pferd. Zur Bewegung nur Führmaschine/Reiten/in der Halle laufen lassen. Traurig aber das gibts leider noch häufig in Deutschland. Machen wirst du da nix können außer mit ihr zu reden. Es ist aber recht unwahrscheinlich, dass sie wegen dir plötzlich ihre Haltung ändern wird. Die meisten sind da sehr beratungsresistent.

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kommt stark auf das Fach an. Mediziner (und Tiermediziner) haben es da sehr einfach. Neulich meinte einer, der gerade am promovieren ist, zu mir (Informatik-Studiengang): die Doktorarbeit ist bei uns wie bei euch irgendwas zwischen Bachelor- und Masterarbeit.

Habe im Zuge der Recherche zu meiner Bachelorarbeit auch mal eine Doktorarbeit gefunden, die ein ziemlicher Witz war. Ein paar schnelle Tests, ein paar Grundlagen, das wars. Schlecht recherchiert, kaum Eigenleistung- der hat bestimmt kein halbes Jahr gebraucht. Den Doktor hat die Person trotzdem bekommen.

Bei anderen Fächern sieht das anders aus. Kenne mehrere in MINT-Studiengängen, die schon seit Jahren hart am Arbeiten sind für den Doktortitel und dennoch noch kein Ende in Sicht haben. Und diese Leute haben wirklich was drauf. Um gut zu sein, muss man da oft sogar etwas in einem einschlägigen angesehenen Magazin publiziert haben. Und die publizieren nix, solange nicht jedes Detail stimmt. Also alles eine sehr nervenaufreibende Sache.

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Eine Kolik-OP ist riskant, keine Frage. Aber es als reine Geldmacherei zu bezeichnen finde ich sehr provokant. Da steckt einiges dahinter und ich kenne Fälle, die danach ohne Folgeschäden noch lange gelebt haben. Aber Tierärzte können nun mal nicht zaubern und wenn es schon so weit ist, dass nur noch eine OP helfen könnte, ist eben auch das Risiko höher.

Einen Brief musst du denk ich nicht hinterlegen, da normalerweise keine OP ohne Zustimmung des Geldgebers erfolgt. Bin da aber nicht 100% informiert, wie sowas im Notfall abläuft.

Ich würde bei einem sonst gesunden, nicht zu alten Pferd, wenn die Klinik vergleichsweise gute Chancen sieht und ich das finanziell gut tragen kann, das Risiko einer OP eingehen aber das bleibt jedem selbst überlassen.

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Es gibt Leute, die sich gegen die Verbote stellen und politisch links anzusiedeln sind. Es gibt auch genug Ärzte, die trotz dass sie "so intelligent" sein müssten, definitiv rechts sind.

Ich würde die Anti-Corona-Bewegung nicht als rechts bezeichnen. Die Leute in meinem Bekanntenkreis, die sehr stark gegen die Maßnahmen sind, haben aber fast alle politisch gesehen rechte Tendenzen.

Also nein, ich bin dagegen, diese Ärzte allesamt in die rechte Ecke zu stellen aber meiner bloßen Vermutung nach wird ein großer Teil tatsächlich dazugehören.

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Habt ihr einen Tipp (Beziehung, Eltern)?

Hey Leute. Jetzt kommt eine etwas lange Geschichte...

Ich bin 18 Jahre alt, und mein Freund 20. Wir sind seit über einem Jahr zusammen und wir haben vor zu heiraten. Er hat um mich über 2 Jahre gekämpft und liebt mich über alles, ich ihn natürlich auch. Wir beide nehmen unsere Beziehung sehr ernst, da wir beide Angst haben den anderen zu verlieren. Ich tu alles für ihn, und er für mich. Nun, das Problem ist: meine Eltern wissen nichts von unserer Beziehung (seine schon und haben auch nichts dagegen).
Das mit meinen Eltern ist eine lange Geschichte: Sie sind extra für mich ins Ausland gezogen und zahlen hier seit 7 Jahren haufenweise Miete damit ich eine bessere Bildung bekomme. Und sie glauben dass mich eine Beziehung stark von der Schule ablenken könnte (wenns zum Beispiel zu Streit kommt, dass ich psychisch fertig bin und mich nicht mehr konzentrieren kann und so). Das verstehe ich natürlich auch. ABER ich habe in meinem Leben noch nie die Klasse wiederholt und seitdem ich mit ihm zusammen bin läuft alles sogar besser. Und schief laufen kann nichts mehr da ich bald mein Abitur-Zeugnis bekomme.

Naja wie gesagt wissen meine Eltern nichts von uns (den Grund hab ich ja grad gesagt). Und sie sollten auch nichts von uns wissen weil dann eskaliert alles...Ich habe in den vergangenen Sommerferien schon versucht mit meiner Mutter darüber zu reden.
(hab auch von ihm erzählt, weil sie mal durch mein Handy herausgefunden hatte das da was laufen musste --> das war vor 2 Jahren als ich ihn kennengelernt habe und wir es mal versuchen wollten.) Sie meinte ich solle erstmal mein Abitur machen, dann in der Uni starten, und dann - jenachdem wie unser Leben dann ausschaun würde - mal schauen. Das größte Problem: Meine Eltern wollen endlich ihren Traum verwirklichen und im Ausland einen festen Wohnsitz haben und wollen das ich dort studiere... - weil sie jetzt 60 und 70 sind und ab dem Alter wollen sie mir nicht mehr hinterherlaufen, was ich verstehe. Aber wenn ich mit ihnen gehe, dann sehe ich meinen Freund nie wieder weil er darf nur hier studieren (sonst zahlen seine Eltern sein Studium nicht.) Ich weis nicht was ich machen soll.. Mein Freund meint ich soll sobald wir unser Abitur-Zeugnis haben zu ihm abhauen und meinen Eltern einen Brief hinterlassen...Seine Eltern würden auch mein Studium zahlen.
Aber es ist nicht leicht seine Eltern(die für einen so viel getan haben)einfach stehen zu lassen... Mit ihnen reden kann man über sowas nicht wirklich... zumindest nicht auf normalem Wege. Sie behandeln mich auch hin und wieder etwas scheiße worauf ich eigentlich kein Bock habe. Aber es sind trotzdem meine Eltern...

Was könnte ich machen? Wie könnte ich das klären? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Bitte helft mir...

Danke im Voraus

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Ich denke du bist es deinen Eltern schuldig, ihnen sobald du dein Abi sicher hast persönlich alles zu erzählen. Klar kann es sein, dass sie ausrasten aber mehr als schimpfen und enttäuscht sein werden sie ja nicht können und darüber kommen sie eher hinweg als wenn die Tochter einen einfach nur mit einem Brief verlässt. Ich würde auch vorschlagen, dass ihr euch alle zusammen trefft wenn möglich.

Mach dich nicht abhängig von deinem Freund oder dessen Eltern. Wenn du in Deutschland studieren willst, hast du auch Möglichkeiten, ohne finanzielle Hilfe der Verwandtschaft über die Runden zu kommen. Nebenjob/Ferienjob und Bafög. Und wenn du davor ein Jahr arbeitest, kannst du dir ja auch ein kleines Polster ansparen.

Und deine Eltern können dir ja nicht vorschreiben, wo du studieren sollst. Klar haben sie da die Hoffnung dich so beeinflussen zu können, dass du bei ihnen in der Nähe bleibst. Aber vielleicht werden sie sich nach einer Bedenkzeit ja damit arrangieren, dass du eben woanders hin willst.

Warum ihr jetzt unbedingt schon heiraten wollt, erschließt sich mir auch nicht. Wartet doch damit, bis sich alles ein wenig beruhigt hat.

Versuch es, so erwachsen wie möglich zu klären. Einfach heimlich durchbrennen halte ich für die schlechteste Variante.

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Sommer-Sättel kann ich sehr empfehlen. Mit deinem spezifischen Problem hab ich bei denen allerdings keine Erfahrung.

Darf ich fragen, was für eine Abstammung dein Pferd hat? Er sieht meinem sehr ähnlich :D

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laut diverser Tierschutzorganisationen ist das Scheren für die Tiere häufig mit viel Schmerz verbunden, es werden anscheinend oft große Wunden zu Gunsten des schnelleren Scherens in Kauf genommen, an denen die Tiere angeblich teilweise auch qualvoll verenden. Die Haltungsbedingungen der Tiere sind wohl auch nicht immer unterstützenswert.

Außerdem ist Kunstlammfell oft billiger. Von der Qualität her ist sicherlich das echte um einiges besser aber manchen ist es das einfach nicht wert und sie greifen dann auf die künstlichen Produkte zurück.

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wenn das Turnier recht nah ist, würde ich sagen, geht das klar. Habe es schon ein paar mal mitbekommen, dass Reiter das machen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass, wenn ein Unfall passiert, das Verletzungsrisiko höher ist. Da dein Pferd ja brav im Hänger steht, würde ich davon aber jetzt nicht unbedingt ausgehen.

Bei sehr hohen Temperaturen und/oder weiten Strecken würde ich das aber nicht machen.

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Wow, das ist ja echt mal ein stolzer Preis - und ich dachte 100€ pro Monat sind schon überteuert...

Kommt ein Stallwechsel infrage? Ist zwar schade drum, wenn ansonsten alles passt, aber ich verstehe gut, wenn du dir die 1200€ extra einfach nicht leisten kannst oder willst und komplett ohne Koppel, nur auf kleinem Sandpaddock, ist auch keine Dauerlösung. Zuvor würde ich allerdings nochmal unter 4 Augen mit der Stallbesitzerin sprechen und ihr deine Lage erläutern. Und sie um Stellungnahme bitten, warum der Preis so aufgestockt wurde. Vielleicht findet man eine Lösung.

Ich nehme an, das sind Gemeinschaftskoppeln? Ansonsten, wenn es Einzelkoppeln sind, aber groß genug (wie groß sind sie denn?), könntest du dein Pferd mit einem (oder sogar mehreren) anderen vergesellschaften und ihr Besitzer teilt euch die Kosten. Vielleicht findet sich da jemand, dem es ähnlich geht. Und zu mehrt ist es für die Pferde sowieso viel artgerechter und schöner.

Wenn noch weitere Wiesen um den Stall herum sind, bestünde vielleicht sogar die Möglichkeit, selbst was anzupachten. Nur als Idee, kenne mich damit nicht aus und ich denke, dass es auch eher unwahrscheinlich ist, dass es da was gibt...

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musst halt die Besitzerkette nachvollziehen. Also die Vorbesitzerin kontaktieren, von der die Tel.Nr von dem Besitzer davor erfragen usw.

Wenn möglich den damaligen Namen des Pferdes und wo es stand erfragen und zwischendurch im Internet schauen, ob du zu den Daten (Umkreis, Stall, Besitzer und Name) ein Turnier, ein Bild o.ä. findest. Rimondo sowie soziale Netzwerke wie instagram, facebook und Co. sind da zum "Stalken" prädestiniert.

Wenn du nicht weiter kommst, musst du weiter die Besitzerkette verfolgen.

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Also Kräuter und Pflanzen wirken definitv und auch erwiesenermaßen. Z.B. enthält Weiderinde Salicylsäure, was die Vorstufe des Wirkstoffs von Aspirin ist. Aus vielen Pflanzen werden ja auch Wirkstoffe gewonnen.

Von Homöopathie halte ich nicht wirklich was, aber es schadet ja auch nicht - solange man bei Bedarf zusätzlich konventionell behandelt. Ist halt Geldverschwendung aber viele schwören ja drauf und wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass es doch hilft, kann man es ja zusätzlich einsetzen.

Von solchen Naturheilpraktikern halte ich wenig. Mag ein paar geben, die sich gut auskennen und da einen gut beraten oder helfen können aber die sind sicherlich in der Minderzahl.

An meinem früheren Stall hatten 3 Pferdebesitzer eine dubiose Heilpraktikerin, die per Telefonat "behandelt" hat. Man erzählte ihr von dem Problemen und dann musste man eine beliebige x-stellige Zahl (je nach Problem) an bestimmte Stellen schreiben, z.B. auf jede Wand der Box oder auf ein Stück Klebeband, was dann ins Genick vom Pferd geklebt wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Leute gibt, die auf sowas reinfallen und ihr hart verdientes Geld dafür ausgeben...

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ohne Decke. Wahrscheinlich steht dein Pferd nachts im geschlossenen Stall? Da ist es eh wärmer, es zieht nicht, es ist trocken. Wenn es draußen für 2-3h mal auf 6 Grad runter geht, hat es da im Stall immer noch 10 wenn es tagsüber so warm war wie momentan.

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stell dir Hufrolle wie Arthrose vor. Das ist auch nicht heilbar.

Mit viel Glück kann es passieren, dass man noch mehrere Jahre das Pferd beinahe normal reiten kann und nur übermäßige Belastung wie z.B. Springen weglässt. Wahrscheinlicher ist es aber, dass du, wie der Name "chronische Hufrollenentzündung" schon impliziert, immer wieder Probleme damit haben wirst.

Hyaluronsäure soll helfen, dass die Gelenke da unten "besser geschmiert" sind. Oft hilft das eine Weile aber das Zeug baut sich auch wieder ab und man kann damit ja auch nicht die Veränderungen im Strahlbein (die häufig Ursache für die HRE sind) rückgängig machen. Hilft also nur bedingt.

Es gibt Mittel, die versuchen, den Knochen wieder aufzubauen, Tildren und Osphos heißen die. So ganz erwiesen ist die Wirkung aber nicht. Manche berichten, dass es gar nix gebracht hat, andere sagen, sie hätten tatsächlich ein Pferd, das man als geheilt bezeichnen könnte. Das Zeug wird halbjährlich bis jährlich als Infusion gegeben und kostet so 500-600€ wenn ich mich recht erinnere. Und die Wirkung ist wie gesagt unklar.

Also: die Wahrscheinlichkeit, dass du nach der Hyaluronspritze ein beinahe normal reitbares Pferd hast, geht gegen 0. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Tierarzt nicht kompetent genug ist, liegt hingegen bei über 50%. Lass die Finger von dem Pferd, wenn du was normal reitbares suchst!

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