Kauf Dir einen Thermobehälter. Der hält Dein Mittagessen entweder heiß oder kalt. Wenn Du ihn nicht direkt in die pralle Sonne legst, sollte er bis zur Mittagspause halten.

Darin kannst Du Eintopf, Curry, Suppen Linsengericht, Pasta oder Reis (z.B. mit gebratenem Ei oder Gemüse) mitnehmen. In der kalten Variante z. B. Joghurt mit Müsli oder Obst, kalter Milchreis oder Grießbrei, Couscoussalat mit frischem Gemüse, Hummus mit Rohkost, Nudelsalat mit Pesto oder Kartoffelsalat.

Ansonsten vielleicht Wraps mit Hummus und Rucola, Polentaschnitten, kalte Nudelpfanne mit Tomaten und Oliven, belegte Brötchen mit vegetarischem Aufstrich, Reiswaffeln mit Erdnussmus, herzhafte Muffins mit Käse oder Gemüse, kalte Quiche-Stücke ohne Sahnebelag.

Wenn Du keine Lust hast, am Abend groß zu kochen, könntest Du Dir am Wochenende ein wenig Zeit nehmen und vorkochen, portionieren und entweder einfrieren oder je nach Haltbarkeit etwas für die ersten Tage der Woche vorbereiten.

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Mir schmeckt Alkohol, aber ich mag die Wirkung nicht.
Deshalb trinke ich nur ganz selten welchen und dann auch nur ein Glas. Ansonsten gibt es ja inzwischen ausreichend viele Alternativen, die gut schmecken.

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Weißer Reis, Kartoffelbrei ohne alles, Toastbrot, Zwieback, einfache Nudeln ohne Soße, vielleicht mal ein bisschen Hüttenkäse oder Naturjoghurt, wenn du Milchprodukte verträgst. Auch weich gekochte Eier oder ein dünnes Omelett könnten gehen. Alles möglichst ohne Gewürze, Fett und viel drumherum, damit der Magen nicht noch mehr gestresst wird.

Überleg Dir außerdem, ob Du Dir therapeutische Unterstützung suchen willst. Das klingt nach einer Essstörung.

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Wenn Eltern ernsthaft glauben, sie könnten ihrem 20-jährigen Kind vorschreiben, was es am Samstagabend essen darf, zeigt das ein massives Kontrollproblem und fehlendes Verständnis für die Grenze zwischen Elternrolle und eigenständigem Erwachsenenleben.

Wer in diesem Alter noch so in die Privatsphäre eingreifen will, hat entweder ein Problem mit Machtverlust oder hält sein Kind immer noch für unmündig. Beides ist hochproblematisch. Solches Verhalten ist nicht Fürsorge, sondern Bevormundung und grenzt an emotionale Übergriffigkeit.

Wer nicht akzeptieren kann, dass ein erwachsenes Kind eigene Entscheidungen trifft, sollte eher an sich selbst arbeiten als am Essverhalten anderer.

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Google öffnen, "kurs vegan grillen" eingeben, staunen.

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Wie kochst Du die Bolognese denn?

Ich koche sie nach diesem Rezept: https://www.chefkoch.de/rezepte/1569971264495459/Ragu-alla-bolognese.html

Durch die lange Kochzeit zerkochen Sellerie, Möhren und Zwiebeln und die Sauce wird schön dickflüssig und sämig.

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Spinatknödel mit Parmesan

Am ehesten die Spinatknödel (wenn sie zum Rest des Buffets passen) mit Salbeibutter und Parmesan.

Mir wäre das für eine Hochzeit alles etwas zu alltäglich, die Trüffel natürlich ausgenommen.

Mangoldstrudel, Crespelle, Auberginen- Involtini mit Tomatensauce... es gibt so viele schöne vegetarische Gerichte, die passen würden.

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Die moralische Überlegenheit, die manche Veganer zur Schau stellen, wirkt oft wie ein Instrument zur Selbsterhöhung und nicht wie echtes Mitgefühl.

Wer sich ständig moralisch über andere stellt, führt keine Debatte auf Augenhöhe. Ethisches Handeln zeigt sich nicht im perfekten Lebensstil, sondern in reflektierten Entscheidungen. Ohne den Anspruch, besser zu sein als andere. Tierschutz braucht echte Haltung, keine Inszenierung.

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Vieles fällt bei mir eh schon weg, weil ich so wenig verarbeitete Lebensmittel wie möglich kaufe und weder Weißmehl, noch raffinierten Zucker esse.

Produkte, in denen Palmöl ist, fallen damit ohnehin weg.

Natriumhydrogencarbonat ist ein Inhaltsstoff von Backpulver, an dem ich nichts wirklich Dramatisches erkennen kann, auch wenn ich überwiegend Sauerteigbrot esse.

Beim Metzger gilt wie überall das Lebensmittelrecht. Die dürfen nur verkaufen, was einwandfrei ist. Die Haltbarkeit hängt von der Wurstsorte, den Lagerbedingungen und der Verpackung ab. Aufgeschnittene Wurst hält sich im Kühlschrank meist zwei bis drei Tage, vakuumverpackte länger. Salmonellen sind bei Wurst eher selten das Problem, da sie meist durchgegart ist. Rohes Geflügelfleisch ist da deutlich kritischer. Trotzdem sollte man auf Geruch, Konsistenz und Farbe achten und nicht nur auf das Datum.

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Du kannst daraus Gewürzsalz machen, das Du dann später z.B. für Caprese oder zum Würzen von Tomatensauce nutzen kannst.

Basilikum- Zitronen- Limonade schmeckt im Sommer ziemlich lecker. Du kannst auch einen Sirup herstellen, den Du dann mit Mineralwasser aufgießt.

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Vorspeise: https://kochenkunstundketchup.de/spargel-an-franzoesischer-vinaigrette

Hauptspeise: https://www.einfachkochen.ch/rezepte/poulet-braise-a-lestragon-huhn-an-estragonsauce

Nachspeise: https://www.lecker.de/erdbeeren-mit-pistazien-vanillin-zucker-und-creme-fraiche-15751.html

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Du kannst über Kleinanzeigenportale, Facebook, Hofläden/ Bauern oder Kirchengemeinden nach Brachflächen suchen.

Überleg Dir allerdings, ob das für Dich sinnvoll ist.
Im Sommer wirst Du täglich bewässern müssen. Wie willst Du das auf einem Feld oder einer Brachfläche machen, auf der es keinen Wasseranschluss gibt? Willst Du die ganzen Geräte, die Du brauchst, jeden Tag mit zum Feld schleppen? Willst Du Dich mehrere Stunden dort aufhalten, ohne ein WC zu haben?
Außerdem hast Du das Problem, dass solche Flächen häufig nicht eingefriedet sind. Mit Pech freuen sich dann andere über die Ernte und Du gehst leer aus.

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Du solltest die Kartoffeln nach dem Reiben in einem Küchentuch oder Sieb gut ausdrücken, um ihr die Flüssigkeit zu entziehen.
Anschließend 1 Ei pro kg Kartoffeln bei mehligen und 2 Eier pro kg bei festkochenden Kartoffeln sowie 1-2 EL Mehl oder Haferflocken.

Ansonsten solltest Du die Kartoffeln nicht zu fein reiben, die Pfanne sollte heiß sein, damit sich sofort eine Kruste bilden kann und Du solltest nicht zu früh wenden.

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Ich baue seit vielen Jahren Gemüse an.

Worauf Du achten musst, lässt sich hier in der Kürze nicht beantworten. Du musst u.a. auf den Boden, die Lichtverhältnisse, die "Beeetnachbarn", den verfügbaren Platz, die Pflanzzeit, die Pflege und Schädlinge achten.

Du kannst Dir zum Einstieg z.B. die Videos von Wurzelwerk auf youtube ansehen.

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Ja

Vor 25 Jahren waren 50 DM für den Wocheneinkauf für vier Personen realistisch, aber knapp.

Lebensmittel waren damals deutlich günstiger. Es wurde aber auch deutlich mehr selbst gekocht, kaum Fertigprodukte gekauft und gezielter eingekauft. Discounter hatten sehr niedrige Preise, aber die Produktvielfalt war deutlich geringer.

Dass die Kosten heute höher sind liegt nicht nur an höheren Preisen, sondern auch am veränderten Konsumverhalten. Mehr Markenprodukte, Snacks, Getränke und Fertigprodukte. Zudem war der Verdienst damals auch deutlich geringer.

Die Erinnerung an „früher reichten 50 Mark“ stimmt also im Kern, blendet aber viele Unterschiede im Lebensstil aus.

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