Ich hatte mal eine Nachbarin, die auch eine Katze hat, die mit wenigen Wochen alleine aufgefunden wurde. Leider hat es diese Frau damals versäumt, ein älteres Kitten (zum Spielen, Kuscheln und Lernen!) dazu zu holen- und was ist jetzt? Mit ein bis zwei Jahren ist dieses Tier nun ein völlig gestörter Sozialkrüppel, der weder mit Menschen noch mit anderen Katzen gut zurechtkommt...

Es ist immer wieder schade. Wie viel Glück haben diese Frau und ihre Katze verpasst!

Ich und viele andere dagegen durften die Erfahrung machen, wie unvergleichlich schön es ist, Tiere trotz etwas mehr Mühe richtig zu halten. Das trifft auf jede Tierart zu.

Genau diese Erfahrung wünsche ich dir auch! Nutze die Chance, probiere es zumindest mit einer dazu passenden Katze aus dem Tierheim aus, die beraten dort und nehmen Tiere wenn es nicht klappt auch zurück.

Was hast du zu verlieren?

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Hallo!

Im Fernsehen lief mal eine Doku wo eine Tierärztin sagte, dass der abfallende Rücken im Alter das Cauda equina - Syndrom verursachen kann. Das heißt, Nerven werden eingeklemmt und das hat natürlich Schmerzen und Einschränkungen zur Folge. Das ist verantwortungslos. Manche Hunde auf einer Zuchtschau konnten nur noch hoppeln, so stark abfallend war der Rücken schon gezüchtet worden! Das ist geradezu abartig wenn die noch nicht einmal mehr wie Hunde laufen können!

Außerdem wurden in einer Doku Schäferhunde aus Ostdeutschland vorgestellt, dort ging es um die Arbeitseignung statt ums Aussehen - der Rücken blieb gerade und die Hunde hatten keine Probleme mit dem Syndrom.

Man kann Gesundheitsprobleme nie ganz ausschließen, aber verantwortungslose Zucht sollte man nicht unterstützen.

Alles Gute dir und dem Hund wenn du einen willst

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Weder züchten noch halten kann man die alleine.

Wenn dir etwas an deinem zukünftigen Haustier liegt, akzeptiere und erfülle bitte seine ureigensten Bedürfnisse! Dazu gehört beim Graupapagei wie bei vielen anderen Tieren auch: mindestens zu zweit/als Pärchen.

Ich kenne Leute, die einen Papagei einzeln halten und habe sie darüber reden hören, wie sehr sie sich darum bemühen, dass er möglichst wenig alleine zu Hause ist... Das ist eine völlig verkehrte Welt! Wie viel einfacher ist es doch, gleich ein Pärchen zu kaufen. Dann muss man sich für die Tiere nicht verränken, sondern kann immer ganz entspannt sein. So ging es mir auch mit meinem Kaninchenpärchen: Wenn ich weg war, wusste ich, es geht ihnen trotzdem gut, wenn ich da war, konnte ich mich an ihrem Sozialverhalten erfreuen.

Was ich dir raten würde? Informiere dich nochmal gründlich, richte ein Vogelzimmer oder eine große Voliere entsprechend vogelgerecht ein, mach dir trotzdem über Freiflug Gedanken und hole dann ein Pärchen vom Tierschutz. Man soll übrigens bei Vögeln kein Geschwisterpärchen nehmen, die wollen sich nach der Pubertät von Natur aus einen Artgenossen einer anderen Familie suchen.

Wenn du das so machst, verspreche ich dir viel Spaß und Freude an diesen Tieren! Regel: Je artgerechter du deine Haustiere hältst, desto mehr hast du selber davon!!!

Ist alles nicht böse gemeint, du kannst ja nichts dafür dass du kein Graupapagei bist und deinen Vogel deshalb nicht alleine glücklich machen kannst.

Liebe Grüße

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Hallo! Bin eben erst auf deine Frage gestoßen, vielleicht hilft es dir ja noch: Ich habe für mein Innengehege Teichfolie ausgerollt und darauf mehrere kleinere Teppiche aus Baumwolle geklebt. So kannst du dreckige Teppiche waschen, sie durch neue ersetzen und die sauberen gleich im Gehege belassen, so ist es auch hygienisch. Außerdem sauge ich natürlich regelmäßig. Wenn du diese Variante nimmst, die Teichfolie vorher bitte säubern, die Teppiche wenn sie neu sind besser waschen (wie bei neuer Kleidung läuft die Farbe meist aus). Dass du einen Einstreubereich bzw. Kloschalen und andere Einrichtungsgegenstände brauchst weißt du sicher schon.

Viel Spaß mit deinen Kaninchen und ihrem Gehege!

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Anscheinend wissen deine Kollegen bereits, was du glaubst-;) Also bleibe ganz entspannt und versuche nicht, ihnen etwas aufzuzwingen. Leid sorgt manchmal eben für Abneigung und Unverständnis gegenüber Gott, das kann ich verstehen, gerade dann wenn man davon ausgeht dass er Leid verhindern könnte. Kann jeder Gläubige verstehen, dass Gott so viel Leid zulässt? Ich auch nicht, aber ich versuche ihm zu vertrauen. Bei deinen Kollegen ist es nicht so, außerdem haben die ja auch schlimmere Dinge erlebt, haben aber nicht Gott erlebt.

Versuch bitte, deine Kollegen zu verstehen, gönne ihnen etwas Ruhe und zeige ihnen durch dein Leben statt durch Worte dass Gott dein Glück bedeutet. Du willst doch keinen bedrängen? Gott tut das doch auch nicht? Z.B.: Wenn Jesus von Menschen weggeschickt wurde, dann entsprach er ihrem Wunsch und ging! Das heißt nicht dass du weggehen sollst, du sollst nur die Rücksicht üben die deine Kollegen anscheinend erwarten. Ich habe gute Freunde die sich immer dann von allem Christlichen fernhalten, wenn sie den Tod eines geliebten Menschen verarbeiten, das akzeptiere ich dann auch. Eines Tages ändert sich das vielleicht, man muss nur manchmal warten, und auch Gott ist geduldig mit uns.

Übrigens freut es mich für dich, dass du Gottes Nähe als dein Glück erlebst.

Ich wünsche dir alles Gute und innere Ruhe!

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Ich habe meinem Hund böses getan!

Hallo,

ich kann es selbst kaum fassen und bin noch völlig außer mir.

Also erstmal ein paar Fakten vorweg: Ich habe einen Hund (Beagle) den ich über alles liebe. Ich bin voll dagegen das man seinen Hund schlägt, tritt oder ihm anderweitig Gewalt antut oder ihn für irgendwas straft. In der Hundeerziehung bin ich voll für positive Verstärkung.

Es fällt mir nicht leicht das jetzt zu schreiben. Ich verbringe jeden Tag meine Freizeit mit meinem Hund und verzichte wegen ihm auch auf vieles, freiwillig und das mache ich gerne für ihn. Ich beschäftige mich extrem viel mit Erziehung und versuche meinen Hund auch so gut wie möglich zu erziehen.

Mein Hund liebt es wenn wir mit mehreren Menschen spazieren gehen, doch sobald diese Menschen vor uns laufen flippt er aus. Heute war ich mit 2 Freunden spazieren und er war schon sehr aufgedreht. Als die beiden Freunde dann etwas 10cm vor uns liefen, flippte er aus. Er hat gebellt, gefiebt und das schlimmste... an der Leine gezogen (ich HASSE es wenn er an der Leine zieht, ich habe über ein halbes Jahr um ihr positiv beizubringen das sie viel schneller ans Ziel kommt wenn sie nicht zieht und habe dafür sehr viel Zeit und Geduld geopfert). Ich nehme an und bin mir da auch relativ sicher das mein Hund Stress bekommt wenn jemand aus dem "Rudel" vor uns läuft und dann einen Stressanfall hat und versucht Stress abzubauen. Meine beiden Freunde sind weitergegangen und ich habe mich dann auf die Leine meines Hunds gestellt und gewartet bis er sich wieder einkriegt. Irgendwann wollte ich dann weiterlaufen und er zog aber wieder dermaßen an der Leine und bellte, sabberte etc. (Anzeichen für Stress).

Bitte verurteilt mich jetzt nicht wegen den folgenden Sätzen. Ich bin dann so ausgerastet, weil nix klappte und ich doch so viel Zeit Geld und Konsequenz in seine Erziehung investiere. Ich hab ihn dann mit der Leine geschlagen und auch ein bisschen getreten. Ich war echt auf 180. In mir kam so ein Hass hoch!!! Ich bin dann sofort mit ihm wieder zurück nach Hause. Ich fühle mich jetzt soooo schlecht, wie konnte ich nur??? Jetzt ist sie erstmal alleine, ich denke es ist besser wenn sie für die nächste Stunde nicht in meiner Nähe bin. Ich habe immer noch so einen Hass auf sie.

Denkt ihr das sein ganzes Vertrauen in mich jetzt weg ist und unsere Bindung kaputt ist bzw. gar nicht mehr da? Zumal ich ihn ja nicht "nur" getreten und geschlagen habe, sondern auch angebrüllt und innerlich sehr sehr wütend war, das merken Hunde ja auch.

Und hat jemand eventuell Tipps wie ich unser großes Problem in den Griff bekommen könnte.

Ich hasse mich!

LG

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Für mich klingt das, als hättest du erstens doch nicht so viel Kontrolle über den Hund wie du dachtest, und auch zu wenig Kontrolle über dich selbst. Zweitens scheint es dich ganz tief drinnen doch zu ärgern, dass so viel Zeit wegen des Hundes "draufgeht". Letzteres ist nur eine Vermutung, aber du solltest in dich gehen ob du wirklich so glücklich damit bist, zugunsten der Hundeerziehung auf einiges andere zu verzichten?

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Wenn es um Verbitterung geht, muss man aufpassen. Wirklich, ich weiß das aus Erfahrung! Auch ich bin der Verbitterung manchmal nahe, und zwar dann, wenn mir diese Welt furchtbar ungerecht erscheint. Doch dann hilft mir sehr, dass ich an die "letzte Gerechtigkeit" glaube, dass alles Böse auf die Menschen zurückfallen wird! Dass Gott eines Tages, auch wenn es im Moment so hoffnungslos aussieht und wir uns oft von ihm verlassen fühlen und uns fragen wo er ist, eingreift. Es ist mir egal, ob das konservativ klingt, wir werden ja sehen, ob es wahr ist oder nur ein Hirngespinst. (Diese Denkweise ist für viele sicher abstoßend - aber ich habe eben etwas gegen Unrecht, und andere gegen Gerechtigkeit... sorry!)

Obwohl du nicht an Gott glaubst, möchte ich dir aus meiner Erfahrung heraus nahelegen, auch in diese Richtung nachzudenken, und im Internet nach Seiten zu suchen, wo sich Leute mit ähnlichen Themen auseinandersetzen, oder nach Büchern, oder bei youtube bei Predigten, es gibt so viele Möglichkeiten... und vielleicht ist Glaube auch für dich hilfreich, vielleicht hast du bis jetzt nur Abschreckendes über Gott und die Liebe gehört, und entdeckst es überraschender Weise völlig neu.

Alles Gute!

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Tiere gehören übrigens nicht unter den Weihnachtsbaum... man sollte sie höchstens nach dem ganzen Trubel anschaffen. Wenn also am Ende doch ein Minischwein unter dem Baum ist, sind deine Eltern bescheuert-;)

http://www.diebrain.de/Weihnachten.html

Sich seit einpaar Tagen für eine Tierartz zu interessieren, ist außerdem viel zu kurzfristig. Erst nach längerer Zeit kannst du wirklich einschätzen, ob das Interesse bestehen bleiben wird. Minischweine brauchen auch eine sehr gute Erziehung, Gassigänge und zusätzlich Kopfarbeit (gerade weil sie halt so schlau sind!) wie Hunde, hast du dafür genug Durchhaltevermögen?

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Kaninchen im Winter reinholen? (Schwierige Situation, krankes Kaninchen)

Hallo Leute (:

Diese Frage wurde bestimmt schon oft gestellt, und eigentlich sollte man Kaninchen im Winter draußen lassen, ich weiß, aber bei meinen Kaninchen ist das Ganze etwas komplizierter...

Und zwar:

Ich (16) habe zwei Kaninchen, eines davon ist jetzt bald 7 Jahre alt. Sie war bisher jeden Winter draußen, aber seit 1-2 Jahren reagiert sie immer sehr empfindlich auf Temperaturen...

Beispiel: Letzten Winter (bei etwa -15°C) wurde sie auf einmal krank. (Etwas bei der Verdauung, ich habe nicht ganz verstanden, was genau) Der Tierarzt sagte, dass das bei diesen Temperaturen vielen Kaninchen passiert und das wir sie deshalb, bis sie wieder gesund ist und es nicht mehr so arg kalt ist, drinnen lassen sollten, was wir auch gemacht haben...(waren ca 1einhalb Wochen)

Das war nicht das einzige Mal, dass sie krank wurde, z.B. beim Wechsel von Sommer-Winter bei den starken Temperaturschwankungen, wurde sie wieder krank... Das war gerade erst vor Kurzem und sie darf laut Tierarzt nur hauptsächlich Heu fressen und ein kleines bisschen Obst/Gemüse, damit der Magen nicht bläht (oder so). Diese wenigen Nahrungsmöglichkeiten machen es noch schwieriger, da sie ja viel Energie/Fett brauchen, um den Winter zu überstehen...

Und jetzt bin ich wirklich am Überlegen, ob ich sie unter diesen Umständen nicht lieber reinholen soll im Winter...

Wir würden den ca 4qm großen Stall direkt in die Garage stellen, wo es ca 10°C hat...

Was sagt ihr dazu? Ich traue mich einfach nicht, wenn es wieder -20°C hat, mein schon etwas geschwächtes Kaninchen draußen zu lassen...

Soll ich sie schon jetzt reinstellen, damit kein großer Temperaturunterschied stattfindet (draußen hat es bei uns auch so ca 5-10°C) Oder erst wenn es ganz brutal kalt wird?(-20°C)

Danke für Antworten (:

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Wenn sie so empfindlich reagiert, hole beide besser rein, damit es dem kranken Tier besser geht. Heftige Temperaturschwankungen sind immer schlecht, also halte sie entweder den ganzen Winter draußen oder drinnen, nicht einpaar Wochen draußen und einpaar Wochen drinnen! In der Garage sollten die Kaninchen nur sein, wenn dort keine Benzindämpfe sind, sprich wenn sie nicht für`s Auto benutzt wird-;)

Ich habe selber auch ein krankes und ein gesundes Kaninchen, doch sie bleiben auch im Winter noch draußen. Sie sind halt erst 4 Jahre alt, in deiner Situation würde ich sie auch lieber reinholen denn 7 Jahre sind schon relativ alt.

Ich wünsch dir dass du mit dieser Krankheit bald weniger Probleme hast, alles Gute!

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Viele Kaninchen sterben früh wenn sie aus einer schlechten Zucht stammen wegen Erbkrankheiten (häufiger bei Tieren aus dem Zoogeschäft). Die Probleme die es schon hatte klingen nach einer Krankheit wie z.B. Krebs. Auch der ist übrigens vererbbar.

Es tut mir leid dass du dein Kaninchen verloren hast... alles Gute für die nächste Zeit!

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In unserer Nachbarschaft lebt ein etwas scheuer Kater, der manchmal zu mir kommt und mal nicht. Ich locke ihn indem ich seinen Namen sage und wenn er mal nicht gestreichelt werden will, bleibt er einfach wo er ist. Manchmal kommt er aber auch miauend auf mich zu, als wolle er mir etwas erzählen-;) Also: Es kann ganz unterschiedlich sein. Habe einfach Geduld und lass die Katze, wenn sie nicht wil.

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Du kannst einfach die Köttel mit einem Handschuh aufsammeln, zumindest mache ich das immer. Auch bei uns werden die Köttel nicht schnell genug von allein abgebaut. Du kannst sie danach zum Beispiel in den Beeten als Dünger verteilen. Zu den anderen Themen haben dir ja die anderen User schon genug gesagt - überdenke die Haltung nochmal in Ruhe, von Zeit zu Zeit sollte das jeder Tierhalter tun.

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Häsinnen können sich meist ganz gut gegen Kastraten wehren. Meine ist jedenfalls Chefin bei uns und er ist einfach nur lieb zu ihr-;) Größenunterschiede spielen bei Tieren eine untergeordnete Rolle, zum Beispiel kann ein kleines Pony eine ganze Herde von größeren Pferden völlig unter Kontrolle haben. Bei Kaninchen soll es außerdem nicht so häufig vorkommen, dass kastrierte Rammler ruppig zu Häsinnen sind, auch deshalb ist es nicht schlimm wenn die Häsin kleiner ist. Da du das vorher aber nicht absehen kannst, kannst du nur die Vergesellschaftung abwarten.

Auf jeden Fall musst du gewisse Regeln wie neutralen Boden, Versteckmöglichkeiten mit zwei Ausgängen, Futter verteilen usw. unbedingt einhalten. Hier steht`s nochmal besser: http://www.diebrain.de/k-vergesellschaftung.html

Für eine harmonische Beziehung nach der Vergesellschaftung brauchen Kaninchen zum Beispiel genug Platz, damit sie nicht ständig aufeinanderhocken müssen (sie brauchen auch mal Abstand), also mindestens 4m² 24 Stunden mit mindestens einem Unterschlupf pro Tier falls sie mal allein dort sein wollen. So ein Unterschlupf muss immer mindestens zwei Eingänge haben, damit dem ranghöheren Tier ausgewichen werden kann.

Außerdem solltest du das Futter so reichen dass sie es einander nicht ständig wegnehmen, also ich brauche immer mehrere Stücke Futter und verteile es auch einbisschen. Hin und wieder ums Futter streiten ist aber nicht schlimm. Jedenfalls sind unsere trotz solcher Momente ein Herzchen und ein Seelchen!

Ich wünsche euch alles Gute!

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